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Fahrbericht Laguna 3 in Auto, Motor& Sport 1/2011

Renault Laguna III (T)
Themenstarteram 3. Januar 2011 um 20:52

Ich habe mich mal wieder über die AMS aufgeregt. Grund ist der Fahrbericht des Laguna 3 Initiale Grandtour Phase2, ausgerüstet mit Allradlenkung.

1. Hätte die ein deutscher Hersteller die Allradlenkung (wie neuerdings optional der 5er BMW, bin mal gespannt auf die Jubelorgie beim Test), wäre alleine das einen gottgleichen Test wert gewesen. In der AMS wir die Wendigkeit und die Fahrpräzision zwar gelobt, aber nur halbherzig und mit dem Hinweis, daß die präzise Lenkung Gewöhnung erfordert. Mein Urteil: ich habe Audis, BMW´s, Mercedes gefahren, auch die aktuellen. An die Fahrpräzision und die Kurvengierigkeit kommt derzeit kein anderes Mittelklassemodell ran, da braucht´s schon einen Mini Cooper.

2. Das Fahrwerk wird als zu hart kritisiert, stößig auf Querfugen bzw. kurzen Wellen. Bei BMW ist das sportlich, der ungenügende Komfort des 3er mit den Runflatreifen war der AMS immer nur eine Nebenbemerkung wert- denn der 3er ist ja so sportlich. Mein Urteil: stimmt, der 3er fährt sich sportlich agil, der Laguna GT aber mindestens genauso. Die Fahrwerkshärte des Laguna ist viel erträglicher als die eines Audi A4 mit SportLine Paket und auch angenehmer als beim 3er mit 18 Zoll Sportfahrwerk.

Ich finde den Laguna insgesamt ausgewogen, auch wenn natürlich die excellente Fahrdynamik mit der 4control im Vordergrund steht und ihren Tribut fordert.

3. Keine Erwähnung, obwohl ein absolut schlagendes Argument für den Laguna, findet die Komplettausstattung, für die bei den deutschen Herstellern mindestens 10000 Euro Aufpreis fällig werden. Bei einem Test deutscher Autos würde sich die AMS vor Begeisterung über die tolle Luxusausstattung überschlagen und den Preis als Weltwunder feiern.

4. Ebenso unerwähnt bleibt der hervorragende Geräusch- und Langstreckenkomfort des Laguna. lediglich die Sitze werden für sehr gut befunden. Mein Urteil: der Laguna ist trotz straffem Fahrwerk ein extrem komfortabler Reisewagen- kaum Windgeräusche, leiser und gut gedämmter Motor und satte Strassenlage ohne Nachschwingen und Wippen, keine Seitenneigung und Aufschaukeln. Kaum Fahrwerksgeräusche, keinerlei Klappern im Innenraum, hervorragende Sportsitze in meinem GT.

5. Die Bedienung/Ergonomie des Laguna wird kritisiert, vor allem anscheindend die vielen Tasten beim Carminat 3. Zudem wird der Tempomat kritisiert, da er zum Einschalten den Schalter auf der Mittelkonsole hat, der Rest aber am Lenkrad bedient wird.Ich kenne das Carminat 3 nicht, habe das Carminat TOMTOM.

Mein Urteil: Mit dem gibt es überhaupt keine Bedienprobleme. Auch die übrige Bedienung ist, ausser Anbringung Schalter Sitzheizung, äußerst einfach und übersichtlich. Ich habe nur kurz in die Bedienungsanleitung sehen müssen und mich sofort wohl gefühlt. Der Tempomat ist perfekt, ausser fehlender Beleuchtung der Bedientasten am Lenkrad. Die gleiche Lösung, die im Prinzip BMW immer schon verbaut- nämlich einen separaten Einschalter nicht direkt neben den übrigen Bedientatsten.

Komischerweise habe ich hierzu noch nie Kritik der AMS gelesen, im kurzen Lagunatest machen sie ein Ding draus.

Der Laguna muss nicht jedem gefallen, das Aussendesign des 3er BMW oder Mercedes C-Klasse sagt mir als Kombi insgesamt auch mehr zu als das meines Grandtour (obwohl ich den immer noch schöner finde als einen A4 oder Ford Mondeo oder gar Citroen C5). Das ist aber alles Geschmacksache.

Den Laguna mit 4 Sternen zu bewerten, mag auch angehen- perfekt ist er nicht. Aber die deutschen bekommen fast immer 5 Sterne und sind auch nicht perfekt. Im gleichen Heft der Test des neuen Passat- natürlich 5 Sterne. Hat er sicher verdient, prima Auto. Nur das in diesem Test wirklich alles in den Himmel gelobt wird, was beim Laguna keine Erwähnung fand, obwohl genauso bemerkenswert und vorhanden.

Fazit: ich ärgere mich nicht über die Gesamtbewertung des laguna, wohl aber über den tendenziösen Berichtsstil, der fast vermuten lässt, der Tester hätte sich mit dem Auto gar nicht richtig beschäftigt und will, wie meistens bei AMS, Autobild und Autozeitung, wieder mal einen nichtdeutschen Hersteller niederschreiben.

Das hat mich bei der AMS schon zu meinen BMW- Fahrerzeiten gestört, diese Parteilichkeit. Fährt ,man die getesteten Autos selbst, kommt man teilweise zu sehr anderen Erkenntnissen und fragt sich, welches Modell die eigentlich gefahren haben. Das bemerkt man erst dann, wenn man die produzierten Scheuklappen ablegt und bei Testfahrten selbst urteilt. So habe ich nach einigen Tests verschiedener Mittelklasemodelle den Laguna GT gefunden- das insgesamt beste Auto neben dem 5er E39, das ich bisher gefahren habe.

Und bei dem KampfPreis abzüglich schönem Rabatt folgerichtig auch gekauft.

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 3. Januar 2011 um 20:52

Ich habe mich mal wieder über die AMS aufgeregt. Grund ist der Fahrbericht des Laguna 3 Initiale Grandtour Phase2, ausgerüstet mit Allradlenkung.

1. Hätte die ein deutscher Hersteller die Allradlenkung (wie neuerdings optional der 5er BMW, bin mal gespannt auf die Jubelorgie beim Test), wäre alleine das einen gottgleichen Test wert gewesen. In der AMS wir die Wendigkeit und die Fahrpräzision zwar gelobt, aber nur halbherzig und mit dem Hinweis, daß die präzise Lenkung Gewöhnung erfordert. Mein Urteil: ich habe Audis, BMW´s, Mercedes gefahren, auch die aktuellen. An die Fahrpräzision und die Kurvengierigkeit kommt derzeit kein anderes Mittelklassemodell ran, da braucht´s schon einen Mini Cooper.

2. Das Fahrwerk wird als zu hart kritisiert, stößig auf Querfugen bzw. kurzen Wellen. Bei BMW ist das sportlich, der ungenügende Komfort des 3er mit den Runflatreifen war der AMS immer nur eine Nebenbemerkung wert- denn der 3er ist ja so sportlich. Mein Urteil: stimmt, der 3er fährt sich sportlich agil, der Laguna GT aber mindestens genauso. Die Fahrwerkshärte des Laguna ist viel erträglicher als die eines Audi A4 mit SportLine Paket und auch angenehmer als beim 3er mit 18 Zoll Sportfahrwerk.

Ich finde den Laguna insgesamt ausgewogen, auch wenn natürlich die excellente Fahrdynamik mit der 4control im Vordergrund steht und ihren Tribut fordert.

3. Keine Erwähnung, obwohl ein absolut schlagendes Argument für den Laguna, findet die Komplettausstattung, für die bei den deutschen Herstellern mindestens 10000 Euro Aufpreis fällig werden. Bei einem Test deutscher Autos würde sich die AMS vor Begeisterung über die tolle Luxusausstattung überschlagen und den Preis als Weltwunder feiern.

4. Ebenso unerwähnt bleibt der hervorragende Geräusch- und Langstreckenkomfort des Laguna. lediglich die Sitze werden für sehr gut befunden. Mein Urteil: der Laguna ist trotz straffem Fahrwerk ein extrem komfortabler Reisewagen- kaum Windgeräusche, leiser und gut gedämmter Motor und satte Strassenlage ohne Nachschwingen und Wippen, keine Seitenneigung und Aufschaukeln. Kaum Fahrwerksgeräusche, keinerlei Klappern im Innenraum, hervorragende Sportsitze in meinem GT.

5. Die Bedienung/Ergonomie des Laguna wird kritisiert, vor allem anscheindend die vielen Tasten beim Carminat 3. Zudem wird der Tempomat kritisiert, da er zum Einschalten den Schalter auf der Mittelkonsole hat, der Rest aber am Lenkrad bedient wird.Ich kenne das Carminat 3 nicht, habe das Carminat TOMTOM.

Mein Urteil: Mit dem gibt es überhaupt keine Bedienprobleme. Auch die übrige Bedienung ist, ausser Anbringung Schalter Sitzheizung, äußerst einfach und übersichtlich. Ich habe nur kurz in die Bedienungsanleitung sehen müssen und mich sofort wohl gefühlt. Der Tempomat ist perfekt, ausser fehlender Beleuchtung der Bedientasten am Lenkrad. Die gleiche Lösung, die im Prinzip BMW immer schon verbaut- nämlich einen separaten Einschalter nicht direkt neben den übrigen Bedientatsten.

Komischerweise habe ich hierzu noch nie Kritik der AMS gelesen, im kurzen Lagunatest machen sie ein Ding draus.

Der Laguna muss nicht jedem gefallen, das Aussendesign des 3er BMW oder Mercedes C-Klasse sagt mir als Kombi insgesamt auch mehr zu als das meines Grandtour (obwohl ich den immer noch schöner finde als einen A4 oder Ford Mondeo oder gar Citroen C5). Das ist aber alles Geschmacksache.

Den Laguna mit 4 Sternen zu bewerten, mag auch angehen- perfekt ist er nicht. Aber die deutschen bekommen fast immer 5 Sterne und sind auch nicht perfekt. Im gleichen Heft der Test des neuen Passat- natürlich 5 Sterne. Hat er sicher verdient, prima Auto. Nur das in diesem Test wirklich alles in den Himmel gelobt wird, was beim Laguna keine Erwähnung fand, obwohl genauso bemerkenswert und vorhanden.

Fazit: ich ärgere mich nicht über die Gesamtbewertung des laguna, wohl aber über den tendenziösen Berichtsstil, der fast vermuten lässt, der Tester hätte sich mit dem Auto gar nicht richtig beschäftigt und will, wie meistens bei AMS, Autobild und Autozeitung, wieder mal einen nichtdeutschen Hersteller niederschreiben.

Das hat mich bei der AMS schon zu meinen BMW- Fahrerzeiten gestört, diese Parteilichkeit. Fährt ,man die getesteten Autos selbst, kommt man teilweise zu sehr anderen Erkenntnissen und fragt sich, welches Modell die eigentlich gefahren haben. Das bemerkt man erst dann, wenn man die produzierten Scheuklappen ablegt und bei Testfahrten selbst urteilt. So habe ich nach einigen Tests verschiedener Mittelklasemodelle den Laguna GT gefunden- das insgesamt beste Auto neben dem 5er E39, das ich bisher gefahren habe.

Und bei dem KampfPreis abzüglich schönem Rabatt folgerichtig auch gekauft.

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34 Antworten

Als Hintergrund mal mein automobiler "Lebenslauf":

- 2001er A4 Avant 2.5tdi

- 2004er Laguna 2 GT 2.2dci / Mini One D

- 2007er A4 Avant 2.0tdi 170

- 2008er 525dA Touring E60 Facelift / Clio 3 RS

- 2009er 330iA

- aktuell MB R350 4 Matic / Laguna Coupe GT 3.5

... eigentlich alle mit absoluter Vollausstattung

Zu meinem aktuellen Laguna kann ich im Vergleich zu den Vorgängern folgendes berichten:

Renault hat qualitativ tatsächlich einen riesen Fortschritt gemacht (habe ich sowohl beim Clio als auch Laguna 3 festgestellt). Die Autos haben absolut keine Funktionsausfälle mehr. Fehlkonstruktionen wie der klappernde D-Kat oder die hinteren Achslagergummis beim Laguna 2 sind Vergangenheit. In Punkto Zuverlässigkeit liegen die aktuellen Renaults (bezogen auf meine Erfahrung mit Laguna 3 und Clio 3) inzwischen auf gleicher Augenhöhe, wenn nicht sogar besser als deutsche Produkte (nur der erste A4 musste mehrmals abgeschleppt werden, der 5er einmal). Ich hatte bislang keinen unplanmäßigen Werkstattaufenthalt wegen mechanischen oder elektronischen Problemen.

Allerdings setze ich klappernde Innenraumverkleidungen nicht gleich mit technischen Mängeln und Problemen (Sowas lasse ich im Rahmen der Inspektion beheben). Dieses Phänomen haben die Franzosen aber leider noch nicht gänzlich abstellen können. Die Verkleidungen meines Coupes schwingen leider ziemlich ungehemmt mit den Bässen des Bose Systems mit; soetwas ist deutschen Autos fremd. Sowohl das Bose System der Audis, als auch das Harman Kardon System im Mercedes können den Inneraum des Fahrzeugs nicht aus der Ruhe bringen. Lediglich im BMW 3er haben die Verkleidungen bei den atemberaubenden Bässen des Individual Audiosystems dann irgendwann kapituliert und ziemlich munter mit geklappert und vibriert.

Der Fahrkomfort (besonders auf Langstrecke) und die Federung des aktuellen Laguna kann leider nicht mit der meines damaligen Laguna 2 mithalten, ist aber noch um Welten komfortabler als beim 330i mit M Sportpaket oder A4 8E mit S-Line Paket. In Punkto Lenkpräzision und Kurvenstabilität ist der Laguna mit 4 Control Hinterachse einfach nur sagenhaft agil und leichtfüssig. Es ist fast schon erschreckend, wie einfach man das Auto im sehr hohen Grenzbereich beherschen kann. Der 3er lag zwar noch einen Tick besser auf der Straße, verlangte aber nach mehr Aufmerksamkeit und Fahrkönnen.

Fazit zum Laguna :

Als einzigen wahren Kritikpunkt am Laguna 3.5, sehe ich die träge and langsam schaltende Automatik. Der Laguna ist in Punkto Preisleistung unschlagbar in seiner Klasse. Beim Wertverlust sollte man bedenken, daß kein Mensch 38k EUR für einen vollausgestatten Initiale bezahlt. Der reell gezahlte Preis mit Nachlässen von 20-30% liegt eher bei ca. EUR 26k. Bei 50% Verlust von diesem Einstiegswert in 3 Jahren kann auch kein deutscher Mitbewerber mithalten. Bei gleichwertiger Ausstattung schon garnicht. BMW und Audi rufen für eine enstprechende Vollausstattung allein schon EUR 15-20k ab, die beim Wiederverkauf kaum noch interessieren.

Themenstarteram 24. Februar 2011 um 13:10

Zitat:

Original geschrieben von Eue

auch wenn ich sie verkaufe, aber Masstab ist der Laguna sicherlich nicht, ist gutes Mittelmaß, mehr aber auch nicht, qualitativ gibts da schon besseres aber auch teureres :rolleyes:

Ich kann nur für den Grandtour GT mit Dieselmotor sprechen: der ist durch die Hinterradlenkung 4control insgesamt besser als nur gutes Mittelmass. Als gutes Mittelmaß würde ich beim Laguna die Verarbeitung, Materialqualität, Bedienbarkeit/Praxistauglichkeit und Gesamtkomfort bezeichnen.

Als absolute Spitze neben BMW dagegen beim GT Handling und Fahrdynamik. Der Diesel ist zudem fast unerreicht (in der Mittelklasse) laufruhig und über ein breites Drehzahlband stark und elastisch.

Nur mittelmäßig sind dagegen Verbrauch, Fahrleistungen (vor allem Höchstgeschwindigkeit wegen der dämlichen Abregelung im 6.Gang), Schaltung und Abrollkomfort.

Bestes Fahrzeug seiner Klasse ist der Laguna GT in jedem Fall bei der Preiswürdigkeit. Der GT ist nicht nur günstig, sondern mehr als seinen Preis wert. Da ist er nicht zu schlagen- und darüber würde ich auch immer und mit jedem streiten, der etwas anders behauptet.

Hier ist der einzig ernsthaft zu diskutierende Konkurrent der Skoda Superb Kombi, der zwar einiges mehr kostet (ausstattungsbereinigt), aber einen besseren Werterhalt hat. Hier könnte sich nach Berechnung von Neupreisrabatten und Wiederverkaufswert letztlich ein Patt ergeben- wenn man nicht finanziert, sondern bar zahlt.

am 24. Februar 2011 um 13:32

Zitat:

Original geschrieben von Hannes Roadrunner

Hier muss ich erst einmal mein Kommentar abgeben.

Ich habe mir schon lange abgewöhnt die deutsche Motor-Presse zu lesen. Wie Vergleichstest dort ausgehen ist ja allgemein bekannt, ohne vorher eine Zeile gelesen zu haben. Kein Fahrzeug das nicht scheinbar aus deutscher Produktion stammt hat je eine Chance.

Wir brauchen uns doch nur mal die Foren der einschlägigen Hersteller durchzulesen um zu sehen wie es mit der deutschen Premiumqualität wirklich steht.

Ich habe das „Glück“ regelmäßig dienstlich mit anderen Marken zu fahren, bin aber jedesmal hinterher froh wieder im Renault zu sitzen. Das perfekte Auto wird man bei keinem Hersteller finden, aber Objektivität sollte in jeden Test das oberste Gebot sein. Aber leider macht der Werbeetat viel aus.

Grüße

Danke Hannes! Endlich mal jemand der nicht "Deutschsieht"!

Ich vermarkte beruflich gebrauchte BMW, Audi, VW, Opel, Ford und manchmal auch andere Marken.

Wenn ich in meinem Clio Campus heimfahre, kann ich mich nach diesem Murks den ganzen Tag endlich mal entspannen. Die Bedienung des Clio ist intuitiv, der Lenkradkranz ist angenehm dick und liegt gut in der Hand, der Wagen ist leiser als die ganzen Rumpel-TDI, die Schaltung ist nicht so hakelig, wie bei VW oder BMW, die Lenkung ist stossunempfindlicher als bei jedem 5er, der Lichtschalter am Lenkstockhebel besser bedienbar als dieses Gefummel bei VW (mit VORBEUGEN müssen und ohne Kontrollleuchte).

Ich habe bei meiner täglichen Arbeit mit Premiumfahrzeugen eines gelernt. Man muss an "Premium" glauben, damit es wirkt. Wenn man dies nicht tut, reduziert man diese Premiumautos auf überteuerte Fahrzeuge ohne jeglichen erhöhten Nutzwert.

 

am 24. Februar 2011 um 13:51

Zitat:

Original geschrieben von stereo

Kindergarten, weil bei Verweis auf deutsche Fahrzeuge ständig die Diskussion losgeht, das Premium garnicht Premium ist, das der Schwager vom Kumpel seinem Bruder doch immer so viel Stress mit seinem Touran hatte und dass die einzigen Autos im Furpark, die kaputt gehen, natürlich die VW und Opel sind. Und dass allen deutschen Autos eh überbewertet und zu teuer sind usw.

Wenn ein Renault neu 37 T€ kostet und dann nach 4 Jahren 9000 bringt ---sind das 27 T€ Wertverlust. Wenn ein Audi 43 T€ kostet und nach 4 Jahren noch 16 T€ bringt, sind das auch 27 T€ Wertverlust. Das ist doch alles Augenwischei. Nehmt doch zum Vergleich der Wertverluste (ähnlich wie hier schon besprochen) am Besten den Phaeton - aber immer nur die absoluten Werte angeben... Warum dann eigentlich nicht alle Laguna fahren? Ist doch eigentlich kaum zu glauben....

Jeder versucht es sich schön zu rechnen, nur realistisch kalkuliert irgendwie keiner. Und ja, auch bei mir stellt sich der Wertverlust in Euro ein. Immer die gleiche Leier. Es bleibt sich gleich am Ende. Nur dass der Audi nach 2 Wochen weg ist und nicht nach 4 Monaten.

Und die Preisvorstellungen bei Mobile sind Mondpreise bzw. "Mondvorstellungen". Ich hab mein letztes Auto 4 T€ günstiger als den ausgeschriebenen Mobile-Preis gekauft. #und Du glaubst doch nicht allen Ernstes, dass irgendjemand für einen Laguna3 mit 150 TKM 13 T€ ausgibt? Also bitte, jetzt wird es wirklich lächerlich. Daran kann nur glauben, wer lange keinen Renault mehr verkaufen musste....Also ich lasse hier über vieles mit mir reden, aber in diesem Punkt diskutiert mit mir bitte nur, wer in den lezten 6 Monaten einen Renault Laguna auf dem reellen Gebrauchtwagenmarkt verkauft hat. Das ist einfach nur ein Trauerspiel.

anyway, weiter viel Spaß mit dem Laguna 3....

Ich habe meinen Laguna I Phase 2 2008 in drei Tagen verkauft. Der Technologieträger Laggi II hat Renault unvorbestellbar viel Image gekostet. Zeitweise wurden zwei Jahre ältere Laggi I teuerer gehandelt als Laggi II. Schade. Der Laggi III macht vieles wieder gut, optisch erreicht er den Laggi I leider immer noch nicht wieder.

Themenstarteram 24. Februar 2011 um 14:13

Lieber kjw1980, Dein Geschmack in allen Ehren. Meiner ist und war es nicht.

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