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Fährt hier eigentlich jemand einen C4 Cactus und mag berichten?

Citroën C4 Cactus
Themenstarteram 23. November 2014 um 10:57

Mich würden erste Alltagserfahrungen sehr interessieren oder vielleicht hat schon jemand eine Probefahrt gemacht. Für mich durchaus ein interessantes Konzept und eine Überlegung wert.

Beste Antwort im Thema
am 24. November 2014 um 19:08

Zitat:

@Oberarzt schrieb am 24. November 2014 um 19:51:42 Uhr:

Allerdings nervt, dass Citroen das Euro 6-Label beim Diesel nur mit AdBlue hinbekommt. Erhöht u. a. die Wartungskosten, da die Plörre regelmäßig teuer nachgefüllt werden muss.

Naja. AdBlue kostet fast nix. Grob einmal im Jahr schüttet man das Zeugs für 15-20 Euro rein. Klar, wenn man das die Werkstatt erledigen lässt zahlt man heftig drauf, wie auch beim Wischwasser.

Die SCR-Lösung hat zwei große Vorteile:

- Es wird wirklich NOx entfernt. Alle Systeme ohne SCR bleiben nur bei den Normfahrten so gerade im Limit, sobald man was schneller unterwegs ist, die Kiste im Winter lange kalt ist oder der Wagen einfach ein paar Monate alt ist sind die Grenzwerte beim besten Willen nicht mehr zu erreichen. Besonders die Speicher-KATs sind so richtige Verar.... ihr wisst schon. Denn...

- Andere Systeme treiben den Verbrauch hoch. Zunächst einmal hat PSA den SCR vor den Partikelfilter geholt. Schafft kein anderer Hersteller, weil die höhere Abgastemperaturen im DPF brauchen. Bis da der SCR warm wird ist Weihnachten. Das kann sich PSA komplett sparen und den Motor verbrauchsärmer fahren. Dann gibt es noch die Speicher-KATs. Nette Sache, bis sie voll sind, was nur wenige Minuten dauert, und dann wird mit Extrasprit die Abgastemperatur erhöht. Auf der AB alle paar km. Zuletzt die Hersteller, die nur mit innermotorischen Maßnahmen auskommen. Die müssen den Motor auf besonders geringe NOx-Werte trimmen, was blöderweise den Verbrauch und den Ruß hochtreibt. Das Mehr an Ruß muss wieder durch Freibrennen, also Mehr an Sprit, entfernt werden.

Wenn man das AdBlue selbst nachfüllt kommt man durch den geringeren Dieselverbrauch wahrscheinlich merklich billiger weg als bei anderen Autos.

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Wir haben den Cactus seit drei Wochen, als Diesel mit 6-Gang Automatik. Wir sind rundum zufrieden, besonders die Automatik ist sehr gut gelungen. Das Auto ist insgesamt komfortabler und leiser als unser (12 Jahre gefahrener!) C5 war. Wir sind allerdings keine Raser, sondern lieben das gemütliche Fahren. Der Cactus ist für mich ein gemütliches Langstreckenauto. In der Stadt ist er schon etwas groß (innen geräumiger als Golf und Passat).

Probleme macht noch das Radio: Ich konnte bisher nicht in Erfahrung bringen, ob das eingebaute Radio das Bluetooth-SAP Protokoll erfüllt (anscheinend schafft das kein deutscher Autobauer serienmäßig). Dabei funkt nicht das angekoppelte Handy (was eine enorme Strahlungsbelastung der Insassen mit sich bringt), sondern das Autoradio greift nur auf die Simm Karte und die Verzeichnisse des Handys zu, funkt aber via Außenantenne. Das Handy selbst geht in den Standby Modus, was eine enorme Verlängerung der Batterielaufzeit mit sich bringt und die Insassen vor der Strahlung schützt. Vielleicht liest hier ja ein Techniker mit und kann eine Antwort geben.

,,Innen geräumiger als Golf und Passat''... :D - find ich jetzt BISSEL übertrieben. ;)

Ich bin selbst 1.90 groß und habe im Cactus bereits 2x probegesessen.

WENN überhaupt, dann ist er vom Platz her eher auf Golf Niveau. Aber Passat??? Nee, da fehlen ,,paar'' cm. ;)

Eine ausgiebige Probefahrt ist von mir seit Wochen geplant, konnte es aber aus Zeitgründen noch nicht realisieren. Ob er für mich mal in Frage kommt? Da muß es beim Fahren zu diesem ,,Klick'' kommen. Diesem ,,Muß ich haben'' Gefühl.

Leider ist der Preis doch in Regionen angesiedelt, wo sich viel Konkurrenz tummelt. Und bei den Dieselmotoren ist doch (zumindest bis jetzt) recht wenig Auswahl. Würde mir da gerne einen 120- 140 PS Diesel wünschen. ;)

Zitat:

@Cleandevil schrieb am 23. November 2014 um 18:29:13 Uhr:

,,Innen geräumiger als Golf und Passat''... :D - find ich jetzt BISSEL übertrieben. ;)

Ich bin selbst 1.90 groß und habe im Cactus bereits 2x probegesessen.

WENN überhaupt, dann ist er vom Platz her eher auf Golf Niveau. Aber Passat??? Nee, da fehlen ,,paar'' cm. ;)

Eine ausgiebige Probefahrt ist von mir seit Wochen geplant, konnte es aber aus Zeitgründen noch nicht realisieren. Ob er für mich mal in Frage kommt? Da muß es beim Fahren zu diesem ,,Klick'' kommen. Diesem ,,Muß ich haben'' Gefühl.

Leider ist der Preis doch in Regionen angesiedelt, wo sich viel Konkurrenz tummelt. Und bei den Dieselmotoren ist doch (zumindest bis jetzt) recht wenig Auswahl. Würde mir da gerne einen 120- 140 PS Diesel wünschen. ;)

Bitte darauf achten, ein Exemplar ohne das Glasdach zu prüfen. Ich bin selbst 187 groß und kann in dem mit Glasdach nicht sitzen. Meiner mit Blechdach ist sehr hoch. Der Sitz ist höhenverstellbar. Citroen baut ja die weltweit besten Diesel: Meiner ist ein Langhuber, der butterweich fährt und seine Höchstleistung schon bei 3750 U/min erreicht (Mercedes meist bei 1000 mehr: Daher rauh und Säufer). Bei dem geringen Wagengewicht reicht die Kraft für mich voll aus. Wie gesagt: Der Cactus ist ideal für gemütliche Langstrecke. Tempo 110 mit Tempomat kann man stundenlang fahren. Für Raserei ist der Cactus kein Auto. Widerspricht seinem Charakter. Dafür gibt es andere Autos. Bin neulich 200 km auf der Autobahn mit 2,7 l/100 km gefahren :).

Danke!

Von dem Glasdach würde ich persönlich sowieso eher die Finger lassen, da die Klima ohne Sonnenschutzjalousie wahrscheinlich Höchstleistung leisten muß um im Sommer erträgliche Temperaturen im Innenraum zu haben. Ja ich weiß...laut Citroen soll es wie ein Blechdach isolieren, aber Hersteller versprechen oft viel. ;)

Der beschriebene Verbrauch ist für mich als Pendler natürlich der Hammer. :cool: Ein Argument, was FÜR den Cactus spricht. :)

Es gibt in diesem Preissegment viel Konkurrenz, aber ehrlich gesagt kann man mit keinem anderen Modell SO seine Individualität ausdrücken, wie mit dem CACTUS.

Und da muß ich sagen: Danke an Citroen für den Mut, so ein Auto auf die Straße zu bringen.

Woanders wäre er vermutlich als Studie im Archiv gelandet.

Bin den 3-Zylinder-Benziner mit Schaltung gefahren.

Ist bei zarter Beschleunigung und Dahinschwimmen bis ca. 100 km/h angenehm leise. Wie eigentlich alle aktuellen Autos inzwischen.

Bei stärkerer Beschleunigung jedoch deutlich lauter und zw. 2 u. 3 tsd Umdrehungen schon sehr rauh, heißer und schepprig, als ob vorne im Motor ein loses Blech klappert.

Das sei normal beim Dreizylinder, lies ich mir sagen.

Naja, das Fliehkraftpendel bei BMW u. Mini ist da schon wirkungsvoller als die einfache Ausgleichswelle, aber auch wieder auf einem anderen Preisniveau.

Jedenfalls fuhr sich der 3-Zyl. subjektiv einen Hauch nobler als der eigentlich fast gleiche und echt lahme 3-Zylinder im VW UP (oder neuerdings auch im Polo).

Mir macht sowas nix aus, doch vor einer Blindbestellung sollte man diesen Citro-3-Zylinder schon mal live fahren.

Allerdings nervt, dass Citroen das Euro 6-Label beim Diesel nur mit AdBlue hinbekommt. Erhöht u. a. die Wartungskosten, da die Plörre regelmäßig teuer nachgefüllt werden muss.

Außer beim nur 100,- € teureren ETG6 mit Euro-5-Norm, welcher langfristig daher billiger ist, da keine AdBlue-Wartungskosten.

Schon komisch - Automatik billiger als Schalter...

Eine japanische Autofirma jedenfalls erreicht mit ihren Diesel-Motoren Euro 6 auch ohne aufwändige, teure Stickoxid-Nachbehandlung bzw. AdBlue-Krampf.

Aber da muss man wohl durch.

am 24. November 2014 um 19:08

Zitat:

@Oberarzt schrieb am 24. November 2014 um 19:51:42 Uhr:

Allerdings nervt, dass Citroen das Euro 6-Label beim Diesel nur mit AdBlue hinbekommt. Erhöht u. a. die Wartungskosten, da die Plörre regelmäßig teuer nachgefüllt werden muss.

Naja. AdBlue kostet fast nix. Grob einmal im Jahr schüttet man das Zeugs für 15-20 Euro rein. Klar, wenn man das die Werkstatt erledigen lässt zahlt man heftig drauf, wie auch beim Wischwasser.

Die SCR-Lösung hat zwei große Vorteile:

- Es wird wirklich NOx entfernt. Alle Systeme ohne SCR bleiben nur bei den Normfahrten so gerade im Limit, sobald man was schneller unterwegs ist, die Kiste im Winter lange kalt ist oder der Wagen einfach ein paar Monate alt ist sind die Grenzwerte beim besten Willen nicht mehr zu erreichen. Besonders die Speicher-KATs sind so richtige Verar.... ihr wisst schon. Denn...

- Andere Systeme treiben den Verbrauch hoch. Zunächst einmal hat PSA den SCR vor den Partikelfilter geholt. Schafft kein anderer Hersteller, weil die höhere Abgastemperaturen im DPF brauchen. Bis da der SCR warm wird ist Weihnachten. Das kann sich PSA komplett sparen und den Motor verbrauchsärmer fahren. Dann gibt es noch die Speicher-KATs. Nette Sache, bis sie voll sind, was nur wenige Minuten dauert, und dann wird mit Extrasprit die Abgastemperatur erhöht. Auf der AB alle paar km. Zuletzt die Hersteller, die nur mit innermotorischen Maßnahmen auskommen. Die müssen den Motor auf besonders geringe NOx-Werte trimmen, was blöderweise den Verbrauch und den Ruß hochtreibt. Das Mehr an Ruß muss wieder durch Freibrennen, also Mehr an Sprit, entfernt werden.

Wenn man das AdBlue selbst nachfüllt kommt man durch den geringeren Dieselverbrauch wahrscheinlich merklich billiger weg als bei anderen Autos.

Ich stimme Ramimo da vollumfänglich zu. Das Adblue kostet fast nichts, wenn man selbst nachfüllt und der Motor ist sparsamer & tatsächlich sauberer.

Es spricht also wenig, eigentlich nichts, dagegen.

Bei einem Euro 6 Diesel würde ich auch eher zu einem mit Adblue greifen. Die Krönung wäre dann noch, wenn es einen zusätzlichen (und leicht zugänglichen) Tankstutzen gibt. Adblue kostet ca. 55ct an der Tankstelle.

Hallo,

ich fahre seit 2 Wochen einen C4 Cactus 100 Ps Diesel, technische Fragen darf man mir aber keine stellen. Ich komme vom C4 GrandPicasso und muss mich noch irgendwie auf die kleineren Innenabmessungen eingewöhnen, besonders die doch etwas tief liegende obere Kante der Windschutzscheibe ist für mich gewöhnungsbedürftig. Beim Picasso hatte ich den gleichen Motor, halt den vor 7 Jahren 110 Ps Hdi. Der Cactus fährt sich leichter, die Kupplung ist viel weicher als beim Picasso, die Gänge lassen sich auch leichter einlegen, die Handschaltung ist aber immer noch etwas unpräziser als bei anderen Autos. Das stört mich aber weniger. Verarbeitet ist der Cactus wirklich viel besser als der Picasso, etwaige Schwachstellen wie der Kofferraumdrücker sind beim Cactus besser gelöst oder der Luftschlauch zum Turbo hin ist jetzt nicht mehr nur mit einer sich lösenden Manschette befestigt. Der Fahrkomfort ist gut, die Sicht nach hinten etwas eingeschränkt, aber durch die kompakten Masse kompensiert sich das wieder. Hätte es eine geteilte Rücksitzbank gegeben, hätte ich die dazubestellt, so müssen es jetzt halt Dachträger sein. Bei meiner Größe von 182 cm hat dahinter immer noch ein Erwachsener gut Platz.

Fazit: sehr kompakt, fährt sich sehr leicht, verbraucht die ersten 1500 km wenig (4,2-4,5 l/100km) gut verarbeitet - ein zusätzliches Licht am Dachhimmel oder seitlich für die zweite Reihe wäre aber kein Luxus gewesen, so tappt man im Dunkeln hinten ins Leere. Wäre der Cactus in allen Richtungen um 5 cm größer, so wäre er für mich ideal, geht aber natürlich so auch gut. Gruß

p.s. Querfugen in einer Kurve packt der Cactus ohne Probleme, was ich beim Picasso nicht behaupten konnte

Am Beispiel des Sharans waren es über 400,- € AdBlue während 100 tsd km durch die Werkstatt.

https://www.google.de/url?...

Wie hoch sie beim Cactus sind, kann man ggf. überschlagen oder bei ähnl. Autos recherchieren.

Auch wenn der eine oder andere es selbst nachfüllen kann, heißt dies nicht, dass das die Allgemeinheit kann oder will (man denke, mit Verlaub, auch an andere Geschlechter) oder diese Möglichkeit überhaupt hat, denn in meinem Kreis gibt es weit und breit keine Adblue-Zapfe.

Diese Kosten fallen schlichtweg nicht an, wenn dieser dritte Filter im Auspuff nicht da ist wie bei Mazda. Auch deren neuer kleiner 1,5L-Diesel erreicht wieder Euro 6 ganz ohne AdBlue. Dank niedriger Verdichtung u. hoher Abgasrückführung. So einfach geht's.

Die wirklich sehr dunkle Cactus-Innenfunzel fiel mir auch sofort auf. Dachte zuerst, hinten sei das Innenlicht aus, da es dort wirklich stockdunkel war.

Und da das eh schon winzige u. dunkle Vorderlichtlein nicht nach hinten scheint, ist der gesamte Innenraum einfach dunkel beim Einsteigen.

Wenn schon Rotstift, dann richtig! Lämpchen + Birnchen + Kabel + Montage entfallen.

Das Gebläse ist bei höheren Stufen superextrem laut. Kenne kein lauteres Gebläse, nicht mal im Dacia. Die mittleren Düsen haben keinen justierbaren Verschluss, können nur über das Luftverteilungs-Menü angesteuert werden, also ganz offen oder ganz zu. Naja - ist zwar Steinzeit, bin ich aber (leider) schon von unserem Doblo gewohnt.

Völlig sprachlos machte mich, dass der 82 PS-Sauger vom Start weg, also unten raus deutlich giftiger u. flotter beschleunigte als mein 120 PS Turbobenziner. Hier war ich wirklich platt.

Löblich für meinen Geschmack auch das Fahrwerk mit 17-Zoll. Direkt, präzise, straff aber nicht hart. Um Welten besser als mein labbriger und stuckernder 500L-Leihwagen.

Lediglich die Rückstellkräfte des Lenkrads waren zu lasch, musste bei zügiger Kurvenfahrt mithelfen zurück zu lenken, sonst wäre es gegen die Mauer gegangen.

Entweder lag es an den schwereren 17"-Rädern oder der zu schwachen oder zu schwach eingestellten E-Lenkung.

Daher käme die erste Serie für mich persönl. noch nicht in Frage.

am 26. November 2014 um 12:51

Der Sharan hat also ca. 1% seiner Gesamtkosten durch Adblue verursacht, obwohl dafür die denkbar teuerste Lösung (VAG-Vertragswerke) gewählt wurde. Das wäre jetzt für mich kein Argument, einen Mazda zu kaufen.

Zitat:

@Oberarzt schrieb am 25. November 2014 um 19:20:05 Uhr:

Auch wenn der eine oder andere es selbst nachfüllen kann, heißt dies nicht, dass das die Allgemeinheit kann oder will (man denke, mit Verlaub, auch an andere Geschlechter) oder diese Möglichkeit überhaupt hat, denn in meinem Kreis gibt es weit und breit keine Adblue-Zapfe.

Ohne jemandem zu nahe treten zu wollen, aber wer nicht in der Lage ist, Adblue nachzufüllen, der schafft das auch nicht mit Wischwasser oder, ganz banal, Benzin/Diesel. So viel zum Können. Wenn es hingegen am Wollen scheitert, dann muss man in der Tat halt jemanden dafür bezahlen. Das gilt dann aber nicht als Argument.

Eine Zapfsäule braucht es nicht. Das Zeug gibt es in 5 oder 10l Kanistern inzwischen an jeder Tankstelle.

EDIT: ein Zurücksetzen des BC in der Vertragswerkstatt ist bei Citroën (scheinbar im Gegensatz zu Volksmurks) ebenfalls nicht nötig. Wird der Tank nach erfolgter Meldung wieder befüllt, errechnet sich die Reichweite automatisch neu und die Meldung setzt sich zurück. Auf bisher knapp 33.000km habe ich übrigens 1 Mal 10l nachfüllen müssen. Kosten dafür: €15,-.

In der Tat - auch mit Wischwasser werden Millionenbeträge generiert. Eine KFZ-Werkstatt kann bekanntlich nicht vom KFZ-Verkauf oder DiY-Fuzzis (wie teils unsereins) leben.

Der Cactus springt auch nicht mehr an, wenn AdBlue leer ist, verweigert schlichtweg die Fahrt. Ist schon harte Zichtigung.

In div. Kosmetik ist ja auch Urea drin, z. B. im Aldi-Shampoo 5%. Ich gehe davon aus, dass sich i. L. d. Zeit noch viele (günstigere) AdBlue-Quellen eröffnen, denn hier bahnt sich ein Markt an.

Zitat:

@Oberarzt schrieb am 26. November 2014 um 15:19:06 Uhr:

Der Cactus springt auch nicht mehr an, wenn AdBlue leer ist, verweigert schlichtweg die Fahrt. Ist schon harte Zichtigung.

Das ist bei meinem Picasso auch so - jedenfalls droht dessen Display das an. Ich habe es nicht drauf ankommen lassen :)

Das erscheint tatsächlich sehr restriktiv, wird aber von Citroën (und den anderen Herstellern, da wird es genau so sein) vermutlich nicht freiwillig so gemacht.

Die Autos brauchen Adblue, um die EURO 6 zu schaffen, und dürfen lt. Gesetzgeber nicht mit schlechterem Abgasverhalten betrieben werden.

Streng genommen war das aber auch vorher schon so. Erreichte ein Fahrzeug bei der AU nicht die geforderten Werte, bestand es auch die HU nicht. Damit war der Betrieb des betreffenden Fahrzeugs im öffentlichen Verkehrsraum unter Strafandrohung untersagt.

Heute man vergleichsweise billig Adblue auffüllen --> problem solved. Früher musste man das Auto unter umständen teuer reparieren lassen.

 

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