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F34 - Reifendrucksensor???

BMW 3er F34 GT
Themenstarteram 27. September 2013 um 4:58

Hallo zusammen,

wollte beim Freundlichen mir die 395 Felgen mit Winterreifen zulegen. Da kam er doch mit dem Argument ich brächte noch Reifendrucksensoren. Da habe ich erst mal geschaut, da ich eigentlich dachte das ich das beim F34 328i nicht mehr bräuchte. Hatte allerdings die Betriebsanleitung nicht dabei und so habe ich die Reifen noch nicht gekauft.

Zuhause habe ich mal die BA zu Hand genommen und folgendes gefunden. Meiner Meinung nach brauche ich keine Reifendrucksensoren...

Was meint Ihr? Danke im Voraus für euer Feedback :)

Reifen Pannen Anzeige RPA

Prinzip

Das System misst nicht den tatsächlichen Reifenfülldruck in den Reifen.

Es erkennt einen Druckverlust aufgrund von Drehzahlvergleichen zwischen den einzelnen

Rädern während der Fahrt.

Bei Druckverlust ändert sich der Durchmesser und damit die Drehgeschwindigkeit des entsprechenden Rads. Dies wird erkannt und als Reifenpanne gemeldet.

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11 Antworten

Leicht anders formuliert steht es auch so in der Betriebsanleitung meines E90.

Aufgrund eines platten RFT-Reifens (Nagel) habe ich zwei neue Reifen montiert bekommen.

Auf der Rechnung waren nur die Reifen und keine Reifendrucksensoren.

Und mein Händler ist sehr genau, da wird jedes Kleinteil berechnet ;)

Meine Meinung: die Aussage deines Händlers ist falsch.

Und das System funktioniert gut. Ich bin normal gefahren (Innerorts 50 km/h), als ein Gong ertönte, und eine Meldung auf dem iDrive angezeigt wurde, im Cockpit war zudem ein Reifensymbol in rot mit Ausrufezeichen zu sehen.

Dürfte bei F34 nicht anders sein.

Das wird übrigens solange angezeigt, bis man den Reifendruck bestätigt.

Ubersehen kann man es also nicht!

Und das System hatte Recht: der Reifen hinten rechts hatte nur noch 0,2 bar :eek:

Die Sensoren in der Felge brauchst Du nur wenn Du die 2VB hast, das wäre die Reifendrucküberwachung mittels Sensoren.

Meines Wissens hat aber der F34 diese nicht.

Ein Indiz sind die Original Räder, haben die ein konventionelles Gummiventil, hat man RPA, also keine Sensoren.

Ist es ein Metallventil, hat man die Sensoren verbaut.

Das Indiz trifft aber nicht generell zu da manche aufgrund dem Hochgeschwindigkeitsproblem mit dem Gummiventil diese tauschen lassen.

RPA = keine Reifendrucksensoren :)

https://www.bmw.de/.../rpa.html

Es gibt das System auch bei den F30/31 allerdings nur in der amerikanischen Ausführung, bei den deutschen Autos gibt es diese Sensoren serienmäßig nicht mehr. ( was ich übrigens sehr begrüße)

Gruß Mario

Zitat:

Original geschrieben von Mario540i

Es gibt das System auch bei den F30/31 allerdings nur in der amerikanischen Ausführung, bei den deutschen Autos gibt es diese Sensoren serienmäßig nicht mehr. ( was ich übrigens sehr begrüße)

 

Gruß Mario

Aus technischer Sicht betrachtet arbeitet das früher von BMW eingesetzte System mit Reifendrucksensoren in den Rädern und Funkdatenübertragung präziser als die aktuelle Billiglösung.

 

Beim derzeitigen Sysrtem werden lediglich die Raddrehzahlen miteinander verglichen. Weicht ein Rad in der Drehzahl unzulässig viel hierbei ab, dann führt dies zu einem Druckalarm.

Es wird z.B. funktionsbedingt im Gegensatz zu den früher verbauten Reifendrucksensoren aktuell nicht angezeigt, ob bei allen Reifen der Fülldruck gleichmäßig auf unzulässig niedrige Werte abgesunken ist.

 

Aktuell werden, wie oben erwähnt, nur die Raddrehzahlen miteinander verglichen. Bis es dabei zum Alarm kommt, muss der Fülldruckunterschied schon sehr groß sein. Die damaligen Reifendrucksensoren reagierten dagegen wesentlich früher (nach meiner Erinnerung schon bei Druckdifferenzen von 0,2 bar).

 

Wenn man allerdings bei der Runflat-Bereifung bleibt, dann reicht im Allgemeinen auch die heutige Billiglösung des Raddrehzahlvergleichs aus, da in den meisten Fällen die RFL-Reifen schon mehr Sicherheit als die früheren ohne RFL-Technologie bieten und daher nicht so sehr auf die damalige Frühwarnfunktion angewiesen sind.

 

Was ich nicht verstehe ist, dass es immer wieder Leute gibt, welche von Runflat-Reifen auf Standardbereifung wechseln. Warum nur???

Die Fahrwerke und die RFL-Reifen selbst sind bei den heute üblichen Felgengrößen(z.B.18") so komfortabel, dass man damit gut leben kann. Und wer mal sportlich und dann wieder komfortabel unterwegs sein möchte, der wählt eben das adaptive Fahrwerk.

Ich habe es selbst neben dem Mindestmaß bei 18"-Rädern (wegen der M-Bremsscheiben mit einem D = 370mm vorne) und bin damit in allen Lebenslagen gut bedient.

Zitat:

Original geschrieben von BMW-Testfahrer

Zitat:

Original geschrieben von Mario540i

Es gibt das System auch bei den F30/31 allerdings nur in der amerikanischen Ausführung, bei den deutschen Autos gibt es diese Sensoren serienmäßig nicht mehr. ( was ich übrigens sehr begrüße)

Gruß Mario

Aus technischer Sicht betrachtet arbeitet das früher von BMW eingesetzte System mit Reifendrucksensoren in den Rädern und Funkdatenübertragung präziser als die aktuelle Billiglösung.

.

Was ich nicht verstehe ist, dass es immer wieder Leute gibt, welche von Runflat-Reifen auf Standardbereifung wechseln. Warum nur???

Zitat:

 

Leichter, preiswerter und letztendlich doch etwas bessere Komforteigenschaften (bauartbedingt).

Man muß halt selbst entscheiden - ob das mehr an Sicherheit die Einbußen bei den o.g. Eigenschaften es Wert sind bei RFT zu bleiben. BTW meine letzte Reifenpanne ist 20 Jahre her.

Und das Gros der Autos auf den Straßen fährt ohne RFT und Reifendrucküberwachung, ohne daß sich da jemand unsicher fühlt.

Gruß Mario

Themenstarteram 30. September 2013 um 2:43

Hallo zusammen,

super :D Danke für eure Antworten. Dann hatte ich also recht und brauche die Sensoren nicht. Den einzigen Reim wo ich mir machen kann ist, das der :) die Reifen mit den Sensoren angeboten hat, weil es Metallventiele sind? Ich hab auch in dem Forum einen Bericht gelesen das bei 250 die Gummiventile zu schwach wären.

Na ja, diskutier heute mal mit dem :) und mal dabei herauskommt :D

Gruß Rick

Zitat:

Original geschrieben von Rick_008

Ich hab auch in dem Forum einen Bericht gelesen das bei 250 die Gummiventile zu schwach wären.

Gruß Rick

Genau aus diesem Grund hat mein Fahrrad auch Metallventile. ;-)

Zitat:

Original geschrieben von Rick_008

Hallo zusammen,

super :D Danke für eure Antworten. Dann hatte ich also recht und brauche die Sensoren nicht. Den einzigen Reim wo ich mir machen kann ist, das der :) die Reifen mit den Sensoren angeboten hat, weil es Metallventiele sind? Ich hab auch in dem Forum einen Bericht gelesen das bei 250 die Gummiventile zu schwach wären.

Na ja, diskutier heute mal mit dem :) und mal dabei herauskommt :D

Gruß Rick

Meine AB Werk verbaute Mischbereifung 18" Bridgestone hat Gummiventile. Bei meinen Winterreifen habe ich mir der Optik wegen Metallventile gegönnt. Brauchen tut's die aber nicht.

Gruß Mario

am 1. Oktober 2013 um 5:00

Zitat:

Original geschrieben von BMW-Testfahrer

...

Was ich nicht verstehe ist, dass es immer wieder Leute gibt, welche von Runflat-Reifen auf Standardbereifung wechseln. Warum nur???

Die Fahrwerke und die RFL-Reifen selbst sind bei den heute üblichen Felgengrößen(z.B.18") so komfortabel, dass man damit gut leben kann. Und wer mal sportlich und dann wieder komfortabel unterwegs sein möchte, der wählt eben das adaptive Fahrwerk.

Ich habe es selbst neben dem Mindestmaß bei 18"-Rädern (wegen der M-Bremsscheiben mit einem D = 370mm vorne) und bin damit in allen Lebenslagen gut bedient.

Ganz simpel:

1) Die RFT Reifen halten bei dynamischerer Fahrt nicht so lange, der Verschleiss an den Reifenaussenseiten ist deutlich erhöht.

2) Der RFT-bereifte Wagen neigt deutlich mehr zum Untersteuern.

3) Der Grenzbereich mit Rft-Reifen ist nicht so breit, Haftungsverlust tritt intransparenter ein.

4) Haftungsverlust beim Beschleunigen bei hohen Geschwindigkeiten - sehr nervig da das von allen Punkten am häufigsten auftritt und man jedesmal, wenn das ESP dann regelt, denkt, man hätte einen Motorschaden.

Hatten alle meine RFT-besohlten BMWs mit mehr als 250PS. Ist mit non-RFT Reifen komplett verschwunden.

5) Mehrpreis von 50€ pro Reifen bei verringerter Laufleistung.

Bei den ersten 3 Punkten sehe ich für den Fahrer mit Hut keine Probleme. Punkt 4 ist aber sehr nervig und ich frage mich, warum das über die Jahre bisher nicht besser geworden ist. Gerade bei Autobahnen mit Betonoberfläche tritt dies permanent zu Tage. Wenn auf einer Kante die DSC Leuchte zuckt und die Leistung für rd 2 Sekunuden aussetzt, nervt es sehr schnell!

Mit non-RFT und Motorleistungen >350PS tritt es nicht auf.

Bei Motorleistungen unter 200PS und mit RFTs hatte ich dies so bisher selten bis nicht.

Alpina liefer auch ohne RFTs aus, wie wohl auch die M-GmbH, Schnitzer, etc.

Deshalb fliegen dieRFTs bei mir ganz schnell runter.

am 1. Oktober 2013 um 5:10

Zitat:

Original geschrieben von Rick_008

... Ich hab auch in dem Forum einen Bericht gelesen das bei 250 die Gummiventile zu schwach wären.

Das kommt auf die Lage des Ventils an! Bei den BMW-Felgen sind Gummiventile so integriert, dass sie sich an der Felge abstützen. Hier bringen Metallventile keinen Vorteil - nur mehr Unwucht im Notfall.

Eine lange Ausführung, wie zB. bei Stahlfelgen gerne genommen wird, sollte/darf man allerdings nicht verwenden. Hier stände das Ventil aber auch über. was gefährlich wäre.

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