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Euro 6 Benziner jetzt noch kaufen oder ist Euro 6d temp ein MUSS?

Themenstarteram 10. Mai 2018 um 20:09

Hallo,

würdet Ihr jetzt noch einen Benziner neu kaufen, der nur Euro 6 hat und nicht den neueren Normen Euro 6c bzw. Euro 6d temp entspricht?

Ich brauche jetzt ein neues Auto und möchte ungern bis September warten, bis die Herstelle Fahrzeuge mit Euro 6c bzw. Euro 6d temp auf den Markt bringen.

Konkret geht es um drei Kanditaten:

  • Toyota Aygo
  • Mazda 2 SKYACTIVE 90PS
  • Ford Fiesta EcoBoost/101PS

Ist bekannt, ob Mehrkosten in Form höherere KfZ-Steuer auf die nur Euro 6 Autobesitzer zukommt?

Oder geht es bei den Thema um mögliche Fahrverbote? Ich rede hier nur von Benzinern, nicht von Diesel-Fahrzeugen.

Danke für jedes Feedback!

Beste Antwort im Thema

Moin,

Die Frage kann man so spontan weder mit Ja, noch mit Nein beantworten.

Dazu muss man zuerst wissen, wo du damit hinfahren möchtest oder musst. Sind potentielle Fahrverbotsbereiche weit weg von dir, oder du fährst da nicht hin - dann ist diese Frage für dich nicht von Interesse und du kannst das Auto kaufen.

Steuererhöhungen sind grundsätzlich nie auszuschließen, aber wahrscheinlicher wäre als erster Schritt, dass 6d Temp Fahrzeuge durch Steuererleichterungen gefördert werden. Ob sowas passiert - da muss man sich allerdings überraschen lassen.

Schaue ich mir so die Daten bzgl. der Luftreinhaltung an, dann gibt es in DE so.ca. 75 kritische Städte bzw. Bereiche in bestimmten Städten. Bei runden 70 ist das Problem - Stickoxide. Ein Benziner hat mit Stickoxiden nur ein geringes Problem, sie lassen sich gut beseitigen. Schaut man sich die Grenzwerte in den einzelnen Normen an, dann sind bei Benzinern EU1, EU2 und eventuell D3/EU3 Benziner kritisch zu bewerten (weil sie eben hohe Grenzwerte haben, meist unterschreiten sie diese zwar, aber das Papier zählt hier halt). EU6 Benziner sind da generell unkritisch. Sprich - EU6 Benziner kann ich mir schwer vorstellen, dass diese grundsätzlich ausgeschlossen werden sollten - eher dürfte dann ein Bereich komplett verkehrsberuhigt werden. Dann haben wir 5-10 Städte/Bereiche die zudem Probleme mit Partikeln haben. In den meisten Fällen, stammen diese aber nicht vollständig aus dem Individualverkehr, sondern es gibt Zusatzeinträge durch Industrie und andere Verkehrsträger. Wenn der Verkehr an.solchen Stellen den Betrag liefert, um unter den Grenzwert zu kommen, könnte ich mir vorstellen, dass es auch EU4, EU5 und EU6 Direkteinspritzer betreffen könnte. Allerdings denke ich auch dann, dass der Bereich dann eher komplett verkehrsberuhigt wird - wenn das denn machbar ist. Denn man hat da ein immenses Kontrollproblem - wie kennzeichnet man die Fahrzeuge, die rein.dürfen und grenzt sie von den anderen ab. Ist nicht so völlig unwichtig.

Ich glaube auch ehrlicherweise nicht daran, dass ohne eine Grenzwertänderung für Partikel da in.breiter Front und Masse nochmal ein Problem entstehen wird, wie es vor der Einführung des DPF war. Dazu ist die Gesamtzahl an Direkteinspritzern ohne Filter noch zu gering, der Filter wird jetzt früher oder später Standard werden und durch die etwas bessere Verbrennung ist die Gesamtanzahl Partikel in mg (nicht in ppm) auch nicht so groß, wie bei früherem Dieseln. Ich nehme also an, dass die Benziner meistens die Kurve bekommen werden. Eher sind die Homologationsvorschriften ein Problem, aber das hat eher die Auswirkung, dass es das Auto einfach nicht mehr gibt.

Aber ganz klar - in dieser Sache ist erstmal alles Spekulation. Es kann theoretisch morgen alles anders aussehen. Denn aktuell gibt es ja nicht nur das Problem, dass wir mit verschiedenen Normen hantieren, sondern offenbar auch mit vielen elektronischen Tricks, die zu niedrigen Verbräuchen zu Lasten der Abgasreinigung führen sollen usw.pp. Insofern kann es da auch noch üble Überraschungen geben.

LG Kester

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Moin,

Lass ihn doch machen. Ist doch nicht schlimm. Bei der Revision der Grenzwerte hatber ein erhebliches Problem - die legt nicht DE fest, im Fall von Luftreinhaltung geht es bis hin zur WHO und so ziemlich jeder Toxikologe wird diese Aussage zerpflücken, weil sie nur unter permanenter Exposition und nicht unter chronischer relevant ist. Lass ihn auch gerne irgendwelche methodisch ungeeigneten Tests machen - es gibt mit vollster Absicht Normen und Menschen die sich das genau ansehen. Und Stickoxide sind für Benziner normalerweise eben kein sonderlich großes Problem. Sollten einzelne Hersteller da auch fuschen - dann freut es mich sogar, wenn das rauskommt. Ich darf auch nicht fuschen, sondern muss mich an die Regeln halten.

Ergo - so wie die DUH lobbiert, so machen es alle anderen auch, selbst ich würde das machen, um meine Position zu vertreten. Das ist legitim und gehört dazu, selbst wenn einem die Position oder die Art und Weise unsympathisch ist. Entscheidend iat, dass man sachlich zeigt, dass nicht jede Position eines jeden Lobbisten an jeder Stelle sinnvoll ist. Und schlussendlich muss der Mensch ja auch was sagen, damit seine Mitglieder zufrieden sind.

LG Kester

Themenstarteram 11. Mai 2018 um 7:20

Zitat:

@Rotherbach schrieb am 11. Mai 2018 um 08:51:38 Uhr:

 

Da wo Fahrverbote die letzte Möglichkeit darstellen

Wenn der Schuh nicht heute drückt, sondern noch etwas Zeit da ist, warte, bis die Temp Norm verfügbar ist. Ansonsten mach dich schlau, ob in deinen Fahrzielen irgendwas bzgl. Fahrverboten zu erwarten ist.

Das wird schwierig ...

Ich pendle zwischen einer Kleinstadt und einer mittelgroßen Stadt. Nix vom Kaliber wie z.B. Frankfurt oder Hamburg.

Aber wer kann erahnen, was die Stadtoberen in diesen kleineren Städten irgendwann planen bzgl. Euro 6 Fahrverboten für Benziner?

Moin,

Ein Fahrverbot kann nicht einfach spontan und zufällig passieren.

Zuerst muss es eine Messstelle geben, die regelmäßig entsprechend die Grenzwerte reißt. Ob es das gibt, kannst du erfragen bzw. Nachsehen (beim UBA). Dann muss ein Luftreinhalteplan erstellt werden - wie bei so ziemlich allem, kannst du dieses Verfahren einsehen und sogar daran mitwirken. Danach muss dieser von der übergeordneten Behörde genehmigt werden.

Also ohne das was ist, können die nur eine neue Fussgängerzone planen, aber kein unbegründetes Fahrverbot aussprechen. Man sollte das ohne weiteres mitbekommen - das ist nix neues, diese Geschichte ist seit Anfang der 2000er ein Verwaltungsthema. Das ist an der Sache der wahre Skandal - man weiß seit rund 20 Jahren, dass man was machen muss, es hat nur keiner was gemacht.

LG Kester

Kauf Dir einen guten Gebrauchten und warte die ganze Schadstoffdiskussion ab. Einen guten Gebrauchten bekommste immer los, beim Leasing biste die Kiste auch nach 3 jahren los, allerdings die Kohle auch. Und wenn in einem halben Jahr irgend eine Umweltzone kommt, nützt Dir die Leasingkiste auch nichts, wenn da die falsche Plakette dran klebt

Ich hab mich auch gefragt, warum es unbedingt neu sein muss... Schreit ja so oder so nach viel Wertverlust (ok in der Kleinwagenklasse vielleicht nicht so erheblich), aber warum tut es nicht ein 5 Jahre alter für die Hälfte vom Kaufpreis mit angemessenem Kilometerstand??

am 11. Mai 2018 um 16:08

Zitat:

@Mopedcruiser schrieb am 11. Mai 2018 um 17:27:12 Uhr:

Ich hab mich auch gefragt, warum es unbedingt neu sein muss... Schreit ja so oder so nach viel Wertverlust (ok in der Kleinwagenklasse vielleicht nicht so erheblich), aber warum tut es nicht ein 5 Jahre alter für die Hälfte vom Kaufpreis mit angemessenem Kilometerstand??

Risikovermeidung. Nicht jeder hat Lust und Zeit sich einen anständigen Gebrauchten zu suchen. Gerade bei den kleinen Autos ist es aufwendiger, weniger Leasingrückläufer, öfter aus Privatbesitz, tendenziell eher beim Pflegedienst auf der Kurzstrecke geprügelt. Da ist es schon verlockend den Wertverlust, der ja dann auch absolut nicht so groß ausfällt in Kauf zu nehmen und entsprechend auch die volle Garantiezeit in Anspruch zu nehmen.

Und ich glaube den Themenstarter stört auch eher der zusätzliche Wertverlust durch eine veraltetet Norm, den im Falle eines Falles jedes Auto, das diese nicht erfüllt haben wird, als der "natürliche Wertverlust".

Ich kann beides nachvollziehen Gebrauchtkauf und Neukauf. Blöd ist, wenn man das Auto sofort braucht. Ich würde auf die ersten Euro 6d Temp Tageszulassungen warten, das ist für mich in der Klasse der beste Kompromiss.

Wenn er das Auto jetzt braucht, sollte er m. E. ohne Zweifel jetzt kaufen!

Das bloße Gerücht über die Spekulation, dass möglicherweise irgendwann, irgendwo auch mal über Benzinerfahrverbote nachgedacht werden könnte,

und dass die Grenze dann ausgerechnet zwischen der aktuellen Euro6-Norm und der zukünftigen gezogen werden könnte -

dass alles ist viel zu weit hergezogen, als dass man deswegen jetzt auf ein Auto verzichtet, das man braucht.

Zitat:

@Rotherbach schrieb am 11. Mai 2018 um 09:16:51 Uhr:

 

Lass ihn doch machen. Ist doch nicht schlimm. Bei der Revision der Grenzwerte hatber ein erhebliches Problem - die legt nicht DE fest, im Fall von Luftreinhaltung geht es bis hin zur WHO

Und? Das was die WHO verzapft ist rechtlich genau so relevant wie das was jeder von Uns von sich gibt.

Klar kann Deutschland die Grenzwerte nicht ändern, zumindest nicht nach Oben, aber man könnte bei den Meßstellen eine gewisse Flexibilität anwenden, zb Die vom Neckartor auf die gegenüberliegende Straßenseite verlegen. ;)

Aber die EU kann jederzeit den Grenzwert wiede anheben wie sie will, ginge nach Oben genau so einfach wie nach Unten und in den vielen Studien die rumschwirren würde sich sicher die Passende finden lassen.

Die 40 Mikrogramm sollen ja auch aus einer Vielzahl möglicher Grenzwerte gezogen worden sein.

Moin,

Auch wenn es da sehr viele Gerüchte gibt, die 40mg sind ziemlich gut und eben nicht irgendwie ausgewählt, sondern aus toxikologischen Daten ermittelt. Das ist der Wert, den auch gesundheitlich angeschlagene Erwachsene und Kinder ohne dauerhafte Beeinträchtigung der Gesundheit tolerieren. Der Wert ist smart, auch wenn es immer wieder ein paar selbsterklärte Experten gibt, die was gegenteiliges Behaupten.

Doch - die WHO hat, genauso wie die UNCE im Chemikalien- und Expositionsrecht normative Wirkung, die über eine reine Empfehlung hinausgeht. Sicher - man kann es ignorieren, aber macht man das nicht, dann wirkt es eben durch. Das geben die entsprechenden Verträge her. Was auch durchaus vernünftig ist, denn man erspart sich doppelte Arbeit und kann zusätzlich auf einen immensen Erfahrungs- und Datenschatz zurück greifen.

Wo gemessen wird - legt übrigens die Stadt und die obere Verwaltung nach standadisierten Kriterien fest. Die sind - wenn man nicht gleich das böse wittert, dass einem nur jemand den Spas verderben will - auch durchaus vernünftig und lassen auch einiges an Flexibilität zu. Die ganze Flexibilität nützt einem nur nix, wenn man wirklich ein Problem hat.

LG Kester

Und wegen des perfekten wertes von 40 sonstwas - der für ca. 100 km Straßenlänge in ganz Deutschland gebrochen wird, werden 5 Mio. Autos umgerüstet, von denen 4,9 Mio. diese Straßen nie befahren werden. Ist schon Absurdistan.

Da muss ich den Betrügern von der Autoindustrie zustimmen, jetzt mit Hardware umzurüsten, wäre Materialverschwendung.

Moin,

Siehe ganz oben - da wurde erwähnt - prüfe zuerst, ob du überhaupt betroffen bist, bevor du dir unnötige Gedanken machst.

Ich finde diesen Aspekt der Diskussion auch interessant - jeder jammert wegen "Enteignung" usw.pp. rum - selbst wenn er 300km vom nächsten kritischen Punkt entfernt ist oder in den letzten 10 Jahren nie da war.

Die Möglichkeit einer Schadstoffreduzierung ist prinzipiell nicht schlecht - allerdings bin ich da durchaus der Meinung, wer EU5 gekauft hat, hat auch nur ein Recht auf EU5. Wer daraus EU6 machen will - muss zahlen (ob gefördert oder nicht, sei mal dahin gestellt). So wie für ein Update von EU1 auf EU2 oder von ohne DPF auf DPF usw. Aber kostenlos muss es sowas nicht geben. Das ist eine seltsame Vorstellung und verstößt irgendwie gegen die Vernunft. Wenn Fahrzeuge hingegen ihre Abgasreinigung nicht effizient nutzen, oder diese nicht auslasten (z.B. diese Fahrzeuge, deren Abgasreinigung nur zwischen 12.7 und 13.09°C am 13.8 eines jeden Jahres arbeitet) dann kann der Gesetzgeber dies durchaus als Mangel definieren und die korrekte Funktion anmahnen. Dies muss dann auch aufwandsfrei durchgeführt werden - würde aber eben nicht zu einem Update von EU5 auf EU6x führen, sondern "nur" zum einhalten der Norm über mehr Betriebszustände. Ich schätze, dass dies so zu einer Verbesserung von 5-10% in der Spitze führen würde, könnte als 5-10 Problemstellen schon knapp unter den Grenzwert schubsen und so Fahrverbote unnötig machen. Aber den Käufer des älteren und damit mittlerweile günstigeren EU5 Fahrzeugs besser stellen, als den, der für ein EU6 Fahrzeug schon mehr gezahlt hat, ist grundsätzlich falsch.

Das ist aber unabhängig von der Thematik ob der Grenzwert nun OK oder nicht OK ist.

LG Kester

Ich halte nichts von der Korrelation Fahrer vs. EU-Norm, da diese das Fahrverhalten völlig außen vorlässt. Eine Reduktion der Fahrleistung halte ich unter sachter Einführung neuer Normen für wesentlich zielführenden. Auch gerne über eine massive Erhöhung der Spritpreise. Emissionen kommen halt nicht nur aus dem Auspuff. Aber da kriege ich in diesem Forum ja Schimpfe:-)

Ich würde mir in deiner Situation den Peugeot 208 kaufen. Er erfüllt deine Anforderungen und ist ein sehr tolles Auto. Meiner Meinung macht ist er einer der besten Kleinwagen und hat mich mehr überzeugt als der neue Polo.

Wir haben uns dieses Jahr einen Euro 6 Neuwagen abgeschafft. Allerdings haben wir den Wagen bewusst geleast und nach 3 Jahren geben wir das Auto wieder ab. Wer jetzt ohne Temp kauft muss halt damit rechnen, dass es ein höheres Restwertrisiko gibt

@Sergeant999

Hallo,

da du derzeit ja eher in der Kleinwagen Klasse schaust, solltest du dir nicht zu viele Gedanken zu möglichen Einschränkungen in der Zukunft machen. Auch wenn bezüglich der Umweltvorgaben manches im Umbruch ist, können sich deine Lebensumstände, und damit der Bedarf für ein anderes Fahrzeug, ggf. schneller ändern als die Gesetzgebung. Und wie am Beispiel der Diskussion um Dieselfahrverbote zu sehen ist, dauert die Umsetzung schon sehr lange.:)

Zumal es bisher ja, trotz der vielen Berichte, nicht zu nennswerten Sperrungen und Fahrverboten gekommen ist.

Einem möglichen Wertverlust kannst du durch die Wahl des Fahrzeugs (Fiesta geht immer / Exoten meiden!), aber auch durch den Verzicht auf preistreibende Zusatzausstattung, entgegen treten. Wenn es ein Neuwagen oder Jahreswagen werden soll, solltest du dich intensiv nach passenden EU - Fahrzeugen und den entsprechenden Angeboten umschauen.

Die neue Technik der Abgasreinigung wird nicht verlustfrei zu realisieren sein, zudem muss sich die Technik erst im Alltag bewähren. Solange du kein Fahrzeug für die nächsten 10 Jahre suchst, würde ich auch heute noch einen Euro 6 Benziner kaufen.

Gruß, Ceri

 

P.S.: "Exoten" definieren sich bei mir durch die Verfügbarkeit von Werkstätten, Ersatzteilen (auch Aftermarket) und der Möglichkeit der einfachen Reparatur. Also all das was z.B. für einen Studenten oder Fahranfänger von Bedeutung sein kann.

Themenstarteram 13. Mai 2018 um 21:02

Es gibt hier pro und contra bzgl, der Frage, ob man jetzt ein Neufahrzeug mit Euro 6d-TEMP kaufen siollte.

Es ist vertrackt.

Mittlerweile weiß ich immerhin zu 99%, dass ich mir einen Suzuki CELERIO kaufen werde.

Bin das Auto kürzlich gefahren, es passt einfach zu mir und der 68PS Dreizylinder ist siógar recht autobahntauglich, jedenfalls für meine Anforderungen. Simple, solide Technik denke ich. Das langt mir.

Die konkrenten 'Problem': Selbst der Suzuki Verkäufer hatte noch keine Info vorliegen, wann er das Modell CELERIO mit Euro 6d-TEMP erhält.

Das ist doch irgenwie verwunderlich, da in gut 3 Monaten die aktuellen Euro 6 Autos nicht mehr zugelassen werden dürfen. Und mir scheint, dass die Autohäuser die Kunden über diese Thematik nich aktiv aufklären. Außerem müssten die Hersteller doch schon längst technische Lösungen zu Euro 6d-TEMP fü die Benziner Modellpaletten entwickelt haben, wieso gibt es dann noch immer so viele Autos im Verkauf ohne 6d-TEMP? Oder wollen die ersmal die alten Autos los werden?

Und noch eine interessante Frage, die sich mir stellt:

Ich habe bei meinauto.de ein Angebot für den von mir gesuchten Suzuki CELERIO angefordert.

Bei diesen, günstige Angeboten kann die Lieferzeit bis zu 4 Monate betragen.

Mal angenommen, sie betrüge 4 Monate und das Auto ist keine Tageszulassung sondern 'frisch' produziert: Dann muss es doch zwangsläufig eines mit 6d-TEMP sein, sonst könnte ich es ja nicht zulassen, da wir ja dann schon September haben!?

Wie groß seht Ihr übrigens die 'Gefahr', dass gerade so simple Autos wie z.B. der Suzuki CELERIO ab September in Deutschland einfach nicht mehr verkauft werden, weil sich der technische Aufwand für ein 6d-TEMP Upgrade bei solchen, sehr günstigen Autos nicht rechnet?

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