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Erstes Auto - Komfort zu günstigem Preis
Hallo liebe Community,
da ich im Herbst anfange zu arbeiten möchte ich mir mein erstes Auto kaufen. Leider habe ich überhaupt keine Ahnung von Autos und benötige eure Hilfe! :)
Ich werde im Außendienst arbeiten und meistens Montags zum Kunden fahren und Freitags zurück, wobei der Standort überall in Deutschland sein kann. Ich werde also viel unterwegs sein und zum Teil auch lange Strecken fahren müssen. Dafür benötige ich ein Auto mit entsprechendem Komfort.
Gleichzeitig habe ich als Jobanfänger natürlich kein allzu großes Kapital. Das Auto sollte also gebraucht um die 5000€ kosten, meine Obergrenze sind 7000€. Auch Benzinverbrauch sollte möglichst nicht allzu hoch sein.
Von der Größe her habe ich an einen Coupé gedacht bzw. einen 5-Türer, aber natürlich sind jegliche Vorschläge willkommen :)
Nach 2-3 Jahren habe ich die Möglichkeit auf einen Firmenwagen, daher wäre leasen auch eine Option.
Vermutlich sind meine Anforderungen ziemlich unrealistisch - Komfort und günstiger Preis. Ich hoffe trotzdem, dass ihr mir etwas weiterhelfen könnt.
Vielen Dank im Voraus!!!
Marie
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@mirabeau schrieb am 25. Juli 2015 um 21:53:30 Uhr:
Ja nach Art des Kundenkontakts und Branche sollte man vielleicht auch das eine oder andere Fabrikat/Modell meiden. Bei Komfort und Coupé habe ich zuerst an solche Autos wie ein Hyundai Coupé, Volvo C70 oder Peugeot 406 Coupé gedacht. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass eine junge Fahranfängerin damit seriös rüberkommt.
Aha, und wieso nicht? :confused:
Finde ich krass, dass dein AG von dir erwartet, jede Woche mit dem eigenen Auto durch D zu pendeln und dir keinen Firmenwagen zur Verfügung stellt. :eek:
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19 Antworten
Die alten Ibiza (der ist außerdem ein Kleinwagen und weniger komfortabel als die Kompakten) und Meganes sind qualitativ nicht so gut.
Hyundai i30 ist mittelmäßig und dessen 1,4er Basismotor ist nicht so toll für Langstrecken, vllt. findet sich ja ein 1,6er.
Der Leon wird für sein Alter oft relativ teuer gehandelt, wenn dann am besten mit dem 102PS Benziner.
Den Focus find ich in Sachen Preis-Leistung von denen am besten, nur den 1,6er Diesel sollte man meiden, ich empfehle auch hier den 1,6er Benziner.
Im Normalfall (Pech kann man natürlich überall haben) macht der Corolla am wenigsten Probleme.
Zitat:
@mirabeau schrieb am 26. Juli 2015 um 10:44:11 Uhr:
Zitat:
@Mad_Max77 schrieb am 26. Juli 2015 um 10:31:52 Uhr:
Aha, und wieso nicht? :confused:
Was würdest Du für eine Branche vermuten, wenn eine hübsche 18-jährige aus einem V6-Coupé aussteigt?
Bei 26jährigen IT-Spezialistinnen sieht das schon anders aus.
Äh, wir reden hier von Coupés, die ~10 Jahre und älter sind... und dass ein V6 unter der Haube ist, weiß auch niemand, wenn es nicht dran steht.
Aber die Ausgangssituation ist ja nun sowieso anders...
Wesentlich wäre schon zu wissen, mit welcher jährlichen Kilometerleistung du erfahrungsgemäß rechnen musst. Beruflich sollte das der Arbeitgeber ja abschätzen können. Und was dann noch privat dazu kommt du.
Wenn da aber dann so etwas wie 40.000km im Jahr zusammen kommen, dann würde ich klar in Richtung Diesel tendieren. Durch das sehr niedrige Kilometergeld in Deutschland (30 Cent?) kann man in einer Vollkostenrechnung ja kaum einen neueren Wagen gegenfinanzieren. Trotzdem würde ich mir bei einer so hohen Kilometerleistung einen nicht zu alten Wagen holen.
Auch wenns komfortabler geht - ich würde wohl eher nach einem Leasing im Bereich Kleinwagen gucken. Du hast damit dann (hoffentlich) am wenigsten Probleme, ein Diesel mit 90 bis 120PS erscheint sinnvoll.
Beispiele:
Kia Rio
Hyundai i20
VW Polo/Skoda Fabia/Seat Ibiza
Fiat Punto
Mit solider Ausstattung sollte hier eine Leasingrate von rund 200€ pro Monat möglich sein (ohne Anzahlung, Kaufpreis geschätzt rund 12.000 bis 15.000€, Rabatt eingerechnet). Bei 3.000 beruflichen Kilometer im Monat würde das so aussehen:
Leasingrate: 200€
Treibstoff (vernünftige Fahrweise und 5L Diesel auf 100km vorausgesetzt): 220€
Versicherung und Steuer (Fahranfänger), geschätzt: 100€
Gesamt: 520€
Dagegen würden dann 600€ Kilometergeld stehen. Die 80€ Differenz sind aber sicherlich gut für Wartung, Reifen, Autopflege, etc. aufgehoben.
Wäre somit in etwa ein Nullsummenspiel.
Ich habe heute noch etwas recherchiert und würde zugunsten des Komforts auch mit dem Preis etwas höher gehen. Ich denke 30-40.000 km könnten schon drin sein, da werde ich wohl mit meinen anfangs erhofften preislichen Ansprüchen nicht weit kommen, zumindest wenn ich ein komfortables und zuverlässiges Auto haben will.
Ich finde momentan den Hyundai i30 und Ford Focus am interessanten, bzw. Autos in dieser Klasse. Ich glaube das ist Kompaktwagen/Golf-Klasse, so wie Google mir das gesagt hat ;)
Mal noch eine andere Idee - wenn Du Montags früh zum Kunden fährst und Freitags abends wieder heim, dann brauchst Du 4,5 Tage lang ein Stehzeug und nur für die 2 Fahren ein Fahrzeug. Wäre denn die Bahn oder ein Mietwagen keine Option? Beispiel: 500km Fahrt ergibt 150 EUR KM-Geld, das sollte aufgehen - erst recht, wenn dein Arbeitgeber mit einem Verleiher gute Raten ausgehandelt hat. Aber du willst wahrscheinlich auch zwischendurch mobil sein - Hotel/Kunde/etc. - dann sitzt der Kunde in der Pampa und brauchst den Wagen einfach vorort... naja, trotzdem vielleicht eine Idee.
Ansonsten sagst Du ja, dass nach 2-3 Jahren Aussicht auf einen Dienstwagen besteht - ich würde dann keinen Neu- bzw. Jungwagen runterrocken - zB nen Astra H Diesel mit 80-100tkm, bekommst schon um 7.000 EUR. Ggfs. auch ein Seat Leon, Fiat Bravo. Da ist zwar mal was dran zu machen, aber den kannst 3 Jahre lang fahren und hast keine 10.000 EUR Wertverlust generiert.
Auf der anderen Seite das Thema Zuverlässigkeit, wenn Du ständig auf das Auto angewiesen bist. Bei einem 6-7 Jahre alten Auto kann halt mal was anfallen, bei nem Neu/Jahreswagen hat man idR erstmal nur den regelmäßigen Ölservice :-)