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Erhebliche Nachbelastungen bei Leasingrückgabe

Opel Insignia A (G09)
Themenstarteram 30. Oktober 2014 um 11:58

Hallo Forenmitglieder,

hatte letzte Woche ein Vorabcheck bei meinem Opelhändler bzgl. Leasingwagenrückgabe nach 3 Jahre und knapp 100.000 km. Er sagte mir, dass das Fahrzeug in sehr gutem Zustand sei (Felgen ohne Kratzer, Edelstahlblende im Kofferraum noch mit Originalkratzschutz), jedoch ein paar Sachen zu monieren sei. Stossstange, Dach, Tür und Seitenteil sollten mit Smartrepair bearbeitet werden, da kleine Kratzer vorhanden sind. 2 Reifen waren an Verschleißgrenze und sollten auch erneuert werden. Ich war schockiert, als er mit einem Sonderpreis von über 2.200 € ankam. Meine Argumente, dass ein Auto mit der Laufleitung nun mal Gebrauchsspuren hat wurden ignoriert. Von einem Gutachter riet er mir ab.

Ein Gutachter bescheinigte mir jedoch einen Zustand, der nicht übermäßig ist. Welche Chancen habe ich?

Bin für Tipps dankbar

Beste Antwort im Thema

LOL ... sorry aber das ist nun mal Leasing. Für den Privatmann total uninteressant und für Firmen meist nicht billiger aber einfacher.

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LOL ... sorry aber das ist nun mal Leasing. Für den Privatmann total uninteressant und für Firmen meist nicht billiger aber einfacher.

Moin,

du solltest mal ein bisschen googeln, nicht alles kann auf dich abgewälzt werden.

Selbst kleine !! Kratzer sind Gebrauchsspuren, die in der Mietzeit anfallen und für die du nicht aufkommen musst.

Der FOH kann nun nicht erwarten, ein Fahrzeug im Neuzustand zurück zu bekommen bzw. dir aufbürden, dafür zu sorgen.

Guckst du z.B. hier

http://www.leasing-hilfe.de/.../

@mottek, so ist das nun eben nicht. Leasing ist eine prima Sache, da wo es passt.

Gruß

@clip du siehst doch .. leider ist es so. Die wälzen erst mal eine ganze Menge zeug auf dich ab. Hast du eine Rechtschutzversicherung kannst du dagegen angehen und man einigt sich dann auf Summe X. Im Endeffekt legt der Kunde trotzdem drauf. Wenn Leasing für den Kunde finanziell gesehen ein gutes Geschäft wäre, dann würde es sowas nicht geben.

Verschlissene Reifen sind immer schwierig, damit kommt der Händler wohl durch. Ansonsten hat das Auto schon 40% der geplanten Laufleistung hinter sich. Entsprechender Verschleiß darf auch sein.

Guter Vorschlag bei solchen Sachen: Man beauftragt einen Sachverständigen. Sagt er, die Beanspruchung ist übermäßig, zahlt der Kunde, andernfalls zahlt der Händler. Schon werdet Ihr Euch auf 1.000 € einigen!

Da bekommt doch die Werbung" Umparken lohnt sich" eine völlig neue Bedeutung..:p

Das sollte jedem klar sein das man für 169€ ohne Anzahlung keinen Astra bekommt, irgendwo ist da immer ein Haken..

Große Firmen mit Fuhrpark (z.B Telekom) leasen ihre Fahrzeuge, da werden mal eben 500 Stück geordert da gibt es auch keine Probleme bei der Rückgabe aber als Privatmann hast du die berühmte A..Karte

Zitat:

@Haribo11 schrieb am 30. Oktober 2014 um 18:20:42 Uhr:

 

Das sollte jedem klar sein das man für 169€ ohne Anzahlung keinen Astra bekommt, irgendwo ist da immer ein Haken..

Große Firmen mit Fuhrpark (z.B Telekom) leasen ihre Fahrzeuge, da werden mal eben 500 Stück geordert da gibt es auch keine Probleme bei der Rückgabe aber als Privatmann hast du die berühmte A..Karte

Das sei dir aber mal nicht so sicher.

Freund von mir arbeitet bei einem großen deutschen Unternehmen, Namen werde ich jetzt nicht nennen.

Bei der letzten Rückgabe seines Leasingfahrzeug zeigte er mir, was der Wagen an Beschädigungen bei der Rückgabe nicht haben darf.

Ich sagte ihm darauf hin, das ich so einen Leasingvertrag nicht annehmen würde, da würde ich auf einen Dienstwagen verzichten.

Selbst der kleinste Steinschlag auf dem Frontbumper schon in Rechnung gestellt, unabhängig von der Automarke.

Und das bei ca. 70.000 km in drei Jahren und überwiegenden BAB Fahrten!!

Die Leasinggeber unseres Firmenfuhrparks beauftragen für jeden Hersteller (BMW, Audi, Mercedes, Opel, Ford, VW) grundsätzlich ein Gutachten vor der Rücknahme eines Fahrzeugs um den Zustand zu bestimmen.

Unsere Fuhrparkleitung hat vereinbart, dass unsere Firma das Gutachten beim Vertragsgutachter der jeweiligen Leasinggebers selbst beauftragt und auch bezahlt.

Da gibt es keine Überraschungen mehr und das Gutachten ist immer günstiger, als die "Schäden", die sonst plötzlich bei der Rückgabe "gefunden" werden.

Das geht ganz einfach, wenn die Marke bei der Leasing Rückgabe ich sag mal

" zu viele Kratzer"

findet dann werden eben beim nächsten mal andere Automarken genommen.

 

Bei rund 32.000 geleaster Firmenwagen ist das kein wirkliches Problem.

ich kann es nicht verstehen, zumal zu jedem Leasingvertrag bei jeder Leasinggesellschaft schon vorab ganz genau geklärt ist was geht und was nicht geht.

sowas sollte/ muss man vorher klären.

mein ex- Leasingwagen ging mit 200tkm/ 3 Jahren zurück und ich hab nix gezahlt und ich hab nicht bei der Leasinggesellschaft nen neuen Leasingvertrag abgeschlossen...nur so nebenbei

Bspw. Reifen vor der Verschleißgrenze, welche im Profil zu sehen ist, würde ich nie zahlen - und musste ich auch nicht. Kratzer in den Felgen hatte ich beim letzten mal als Problem und werde dies das nächste mal vorab klären...

Themenstarteram 31. Oktober 2014 um 6:59

Hallo

ich habe schon im Kopf umgeparkt. Einen BMW und einen Mini gekauft.

Leider versteht mein Händler die Zusammenhänge nicht, zwischen sein Verhalten und sinkenden Verkaufszahlen...

 

Zitat:

@Haribo11 schrieb am 30. Oktober 2014 um 20:41:20 Uhr:

Das geht ganz einfach, wenn die Marke bei der Leasing Rückgabe ich sag mal

" zu viele Kratzer"

findet dann werden eben beim nächsten mal andere Automarken genommen.

 

Bei rund 32.000 geleaster Firmenwagen ist das kein wirkliches Problem.

Zitat:

@mottek schrieb am 30. Oktober 2014 um 14:49:22 Uhr:

LOL ... sorry aber das ist nun mal Leasing. Für den Privatmann total uninteressant und für Firmen meist nicht billiger aber einfacher.

Das ist totaler Blödsinn!

Ich habe bei meiner Rückgabe nur über die Versicherung einen Steinschlag in der Scheibe (Sichtfeld) zahlen müssen. Das war auch so. Die Inspektion und TÜV, der noch anstand bekam ich kostenlos, da ich nen relativ neuen Satz WR auf orig. Felge da gelassen hab.

Übrigens: Ich habe kein neues Fahrzeug mehr bei dem Händler geleast. Trotzdem hat man fair verhandeln können. Ich kann nur empfehlen, falls man von vornherein zweifelhafte Mängel entdeckt, direkt bei der Leasingrückgabe einen Gutachter zu beauftragen.

Was ist denn daran Blödsinn? Der Threadersteller hat genau das Problem das er beschrieben hat und das leugnest du jetzt oder was? Da ich schon ein paar Leute kenne die ein Auto geleast haben und bei denen das im Regelfall auch nie einvernehmlich ablief scheint das wohl nicht wirklich ein Einzelfall zu sein. Und sorry wenn ich deiner Meinung nach einen Gutachter beautragen soll um, ohne noch ordentlich draufzulegen, aus einem Leasingvertrag rauszukommen dann ist das alles andere als spaßig. Zumal ich den Gutachter auch wieder zahlen darf.

Ich denke, dass es hier aber auch genug Leute gibt, die das Gegenteil und einen fairen Umgang kennen. Ach, so viel kostet der Gutachter nicht. (Schätze mal 100-150€). Ich habe ja auch nur gesagt, wenn man vorab Zweifel hat. Und selbst wenn, mit RS Versicherung kann man sich dann auch darüber streiten. Und da hat dann oft der Händler keinen langen Atem mehr.

Außerdem muss der Händler auch dem Kunden die Nachbesserung selbst überlassen. (Auf Wunsch) Ein guter Lacker/Dellendoktor hat bei mir eine 20 cm lange schramme mit vielen Kratzern am Heck (im Plastik, war ein Stein) für 80€ gemacht. Das war wirklich perfekt. Also ich würde sagen, aus 2.200€ könnte man garantiert 600€ inkl. Aufbereitung und neuer Reifen machen, was für mich persönlich nicht mehr der Rede wert ist.

Vielleicht habe ich zu der Sache einfach nen anderen Bezug als Du. Man merkt doch als normaler Mensch, wenn der Händler "sich was holen" will. Darauf kann man dann auch reagieren. Bei jeder Leasingrückgabe ging Mängelbericht mit Abgabe einher. Ich habe am Ende der Rückgabe unterschrieben, dass das Fhrzg. Mängelfrei ist.

Da wurde nichts mehr gefordert. Der Mitarbeiter des Autohauses, der mein Auto begutachtet hat, hat Probefahrt und Begutachtung auch in meinem Beisein gemacht.

Wahrscheinlich hatten deine Freunde/Bekannte einfach keine Ahnung, wie man so ein Geschäft wirklich abwickelt. Mit ein bisschen Eigeninitiative klärt man viele Dinge von vornherein und kann dann auch im Beisein mit den Begutachter sprechen.

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