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Erfahrungsaustausch Haltbarkeit DPF
Hallo ins Forum! Dieser Thread soll auch gerne Markenübergreifend gehandhabt werden.
Es gibt ja inzwischen eine erhebliche Zahl von Dieselfahrzeugen, welche ab Werk mit DPF (RPF, je nach Hersteller), also einem Rußpartikelfilter ausgerüstet sind und die 100TKM knapp oder auch sehr deutlich
überschritten haben. Hier soll ein Erfahrungsaustausch statt finden, in dem festgehalten wird:
1.) Wie lange hält/hielt der erste Filter
2.) Sofern der Erstausrüstungsfilter bereits nicht mehr i.O war, wurde er neu ersetzt, oder kann von einer erfolgreichen REINIGUNG (gemeint ist nicht die Regeneration im Fahrzeug!) berichtet werden, es gibt ja immer mehr Werkstätten die das anbieten, was jedoch fehlt sind Erfolgsquoten und wie das gemacht wurde.
3.) Was wurde üblicherweise getankt ("Marke" oder "noname")
4.) Welches MoÖl wurde/wird verwendet. (Zielt auf die speziellen, DPF geeigneten Öle ab, denn einige
Hersteller schreiben so genannte LowSAPS Öle ausdrücklich nicht vor, bzw. geben keine Freigabe dafür,
während andere damit sehr strenge Vorschriften verbinden, "im Feld" scheint sich ein Zusammenhang
zur Lebensdauer des DPF jedoch nicht abzuzeichnen)
Beste Antwort im Thema
Wie versprochen nochmal ein kurzer Zwischenbericht nachem das Fahrzeug mittlerweile 50.000 km mit dem gereinigten Filter unterwegs war.
Probleme sind bisher keine aufgetreten. Ich erwarte dann mal die nächste Reinigung bei km 444.000.
Ansonsten kann ich den Weg nur jedem empfehlen. Ich war vorher auch skeptisch, bin aber von Gegenteil überzeugt worden.
33 Antworten
Ich mache mal den Anfang.
1.) rund 106TKM, noch der erste Filter
2.) entfällt
3.) meistens ar*l oder shel*, j*t, vereinzelt sonstige
4.) mobil oil 0W40 (ist kein low irgendwas Öl, aber von Opel frei gegeben)
1.) Audi A6 2.7 TDI mit 190.000 km, erster DPF
2.) entfällt, bisher keine Probleme mit dem DPF
3.) hauptsächlich bei Aral und OMV
4.) Castrol oder Mobil 1 nach 507 00 alle 15.000 km, zwei oder drei Mal Mobil 1 0W-40
Seit über 150.000 km wird Zweitaktöl von OMV verwendet, Mischungsverhältnis 1:150 bis 1:200. Die Langzeiterfahrungen mit Zweitaktöl und DPF sind also positiv.
MfG, Lappos.
Hat überhaupt schonmal jemand den DPF tauschen müssen, weil er zu viel Weißasche drin hatte?
Eine exzellente Frage die es zu klären gilt. :)
So viele scheinen es wohl noch nicht zu sein.
Halten die Filterchen womöglich doch so viel besser als ursprünglich angenommen.
Was ist denn davon zu halten, wenn inzwischen am unteren Auspuffbereich (etwa da, wo auch gerne mal Kondenswasser läuft) sich immer wieder schwarzes Zeugs ansammelt? Wird der Filter aufgrund von Alterung durchlässiger, oder wird das vom Kondenswasser einfach so ausgeschwemmt.
Ich bilde mir ein, früher war das nicht so. Wolken beim beschleunigen sehe ich keine.
Ende des Jahres muß ich zur AU...bin gespannt.
Hi!
Auch wenn ich noch etwas von den 100Tkm entfernt bin .....
Mercedes E-Klasse, 3,0 V6 mit DPF ab Werk.
EZ 09/2005, 82Tkm
1.) erster Filter ist noch drin
2.) Entfällt
3.) fast ausschließlich ORAL-Diesel (2-3x SHÄLL) - gelegentlich einen Schluck 2TÖl vom LM, so alle 2-5 Tankfüllungen.
4.) Ausschließliche Wartung bei MB mit freigegebenem Öl nach Herstellervorschrift. Mobil oder jetzt Castrol - beide erfüllen die Anforderungen nach MB-Blatt 229.21 bzw. 229.51 die der Wagen benötigt.
Gruß
Hyperbel
Hallo,
E320 T CDI 4matic EZ. 10/ 2007
1. 140tkm
2. entfällt
3. da 134tkm als Leasing FHz. einer großen Firma gelaufen, gehe ich davon aus: Tankkarte = eher
Markenkraftstoff
4. Inspektionen (siehe oben) bei MB = nur entsprechendes Öl verwendet
MfG Günter
Zitat:
Original geschrieben von Dieselwiesel5
Hat überhaupt schonmal jemand den DPF tauschen müssen, weil er zu viel Weißasche drin hatte?
Memo: wirklich keiner? ...das macht ja Hoffnung. Hat jemand schon mal einen ausgebauten Filter erfolgreich gereinigt?
Mein Wagen steht jetzt mit 80400 km beim Opel Händler. DPF soll defekt sein. Ich melde mich wenn ich weiteres weiss. Kosten : 2400€
Zitat:
Original geschrieben von Dieselwiesel5
Hat überhaupt schonmal jemand den DPF tauschen müssen, weil er zu viel Weißasche drin hatte?
Dazu habe ich jetzt bei den Ford-Nachbarn etwas gefunden.
Eine offensichtlich erfolgreiche Spülung.
http://www.motor-talk.de/.../...richt-zum-gespuelten-dpf-t2894169.html
Zitat:
Original geschrieben von monza3cdti
Zitat:
Original geschrieben von Dieselwiesel5
Hat überhaupt schonmal jemand den DPF tauschen müssen, weil er zu viel Weißasche drin hatte?
Dazu habe ich jetzt bei den Ford-Nachbarn etwas gefunden.
Eine offensichtlich erfolgreiche Spülung.
http://www.motor-talk.de/.../...richt-zum-gespuelten-dpf-t2894169.html
Stimmt so zwar ;)
Allerdings hatte ich ja einen Sonderfall. Der DPF war verstopft (laut Aussage von Ford zu 98%). Dies lag daran, dass der Differenzdrucksensor nicht mehr funktionierte, da die Leitung dieses Sensors kaputt gegangen ist. Durch die fehlenden Daten vom Sensor dachte das Motormanagemant stets, dass der DPF freigebrannt ist und hat keine Regenerationen durchgeführt.
Mein DPF war also nicht aufgrund des Kilometerstandes mit Asche verstopft sondern wegen Ruß.
Das ist zumindest mal die Theorie. Genau wissen kann man es nicht, weil niemand weiß wielange der Sensor schon ohne Funktion war.
Bei meinem Focus 1,6TDCi ist der Tausch des DPF (der unpraktischerweiße mit dem Kat eine Einheit bildet--> sehr teuer (ca.1200-1600€)) bei 120.000km vorgesehen.
Verstopft war mein DPF bei 129.000km. Dies hat sich durch hohen Verbrauch gezeigt. Leistungsverlust war dann später auch zu bemerken. Teilweise erreichte er kaum noch Landstraßentempo.
Jetzt hab ich über 143.000km drauf und keine nennenswerte Probleme.
-->
1.) über 143.000km 1. Filter mit Spülung und neuem Sensor
2.) Reinigung mit Tunap und anschließender manueller Regenerationsfahrt mit Diagnosegerät
3.) immer Noname. Nur selten bei Merkentankstellen
4.) Ford gab bis vor einigen Monaten keine Low Asch Öle frei. Bis 140.000km also ohne Low Asch Öle. Jetzt zum ersten mal mit ;)
Ich steuer auf die 120.000km zu. Der DPF tut nach wie vor seinen Dienst :).
In der Regel haben meistens die Spritsparjunkies und Stadtfahrer Probleme mit dem Teil , niedrige Drehzahlen wo ein Freibrennen nicht wirklich machbar ist und viel Kurzstrecke sind die Killer Nr. 1 für den DPF !
Da sind dann viele Probleme damit auf eigenes Verschulden zurück zu führen , viele Fahrer sind überfordert richtig mit einem DPF umzugehen !
@cS90 Herzlichen Dank für Deinen Gastauftritt.
Also war es dann doch nicht der "altersbedingte Weißasche-Füllgrad-Fall", sondern der DPF war quasi Opfer. Immerhin wissen wir jetzt, wenn er auf diese Art (Ruß) verstopft ist, so scheint dieses Tunap-Zeugs ja zu funktionieren.
Tja, war wohl wieder nix:D
Man ist ja fast versucht zu glauben, daß LowSAPS nur ein Marketing-Gag sei....