Erfahrungen mit V60 1 D6 Plug-in Hybrid

Volvo V60 2 (F)

So nun ist es soweit und ich kann berichten wie sich der Verbrauch meines V60 Hybrid in den verschiedenen Betriebszuständen entwickelt. Sollte noch jemand einen V60 Hybrid fahren wäre ich für diverse Verbrauchsangaben zu Vergleichszwecken sehr dankbar.
Erste Fahrt gestern bei Superwetter ( trocken, Sonnenschein und 4 Grad plus), Stadtverkehr mit Winterreifen, Tagfahrlicht , Klimaanlage und Radio ( entspricht meiner bisherigen normalen Fahrweise im Tiguan).
37 Km Fahrstrecke im Modus Pure ,Verbrauch 9,3 kWh entspricht bei 0,18 €/kW einem Kostenanteil von
1,67 €. Es handelt sich hier nicht um den tatsächlichen Verbrauch. Dieser dürfte bei ca. 8 kW gelegen haben. Ladezeit bei 16 Amp Anschluss 3 Stunden und 12 Minuten.
Aus der Vergangenheit weis ich durch eigene Erfahrungen mit Volvo C30 Elektrik und Opel Ampera das beim laden der Batterie Ladeverluste entstehen. Diese lagen hier bei etwa 10-15%.
Ich werde demnächst, falls es mir im System gelingt, die Batterie vollständig leer fahren. An Hand der bekannten Batterie-Kapazität von 11,2 kW laut Volvo müsste dann der Ladeverlust exakt zu ermitteln sein. Auf die Verbräuche im Hybridmodus und den reinen Dieselverbrauch im Betrieb Save bin ich schon sehr gespannt.

Beste Antwort im Thema

So nun ist es soweit und ich kann berichten wie sich der Verbrauch meines V60 Hybrid in den verschiedenen Betriebszuständen entwickelt. Sollte noch jemand einen V60 Hybrid fahren wäre ich für diverse Verbrauchsangaben zu Vergleichszwecken sehr dankbar.
Erste Fahrt gestern bei Superwetter ( trocken, Sonnenschein und 4 Grad plus), Stadtverkehr mit Winterreifen, Tagfahrlicht , Klimaanlage und Radio ( entspricht meiner bisherigen normalen Fahrweise im Tiguan).
37 Km Fahrstrecke im Modus Pure ,Verbrauch 9,3 kWh entspricht bei 0,18 €/kW einem Kostenanteil von
1,67 €. Es handelt sich hier nicht um den tatsächlichen Verbrauch. Dieser dürfte bei ca. 8 kW gelegen haben. Ladezeit bei 16 Amp Anschluss 3 Stunden und 12 Minuten.
Aus der Vergangenheit weis ich durch eigene Erfahrungen mit Volvo C30 Elektrik und Opel Ampera das beim laden der Batterie Ladeverluste entstehen. Diese lagen hier bei etwa 10-15%.
Ich werde demnächst, falls es mir im System gelingt, die Batterie vollständig leer fahren. An Hand der bekannten Batterie-Kapazität von 11,2 kW laut Volvo müsste dann der Ladeverlust exakt zu ermitteln sein. Auf die Verbräuche im Hybridmodus und den reinen Dieselverbrauch im Betrieb Save bin ich schon sehr gespannt.

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Zitat:

Original geschrieben von Ti-Driver

Zitat:

Original geschrieben von stelen


Ja ist das Gleiche wie bei mir, werde es einfach demnächst draufziehen, da ich doch einwenig mehr als Du fahre.

So langsam frage ich mich, ob mein Händler eine Pfeife ist, oder Deiner wirklich so viel früher als meiner produziert wurde, sodaß ich schon alle Updates im Auto habe. Ich war noch nicht einmal in der WS 😕

Die Produktionsdaten meines Fahrzeuges sind mir nicht bekannt. Geliefert wurde es Ende Januar . Ich gehe davon aus das es im Dezember 2012 oder vieleicht im Januar 2013 produziert wurde. Zu diesem Zeitpunkt waren aber schon etliche Fahrzeuge auf der Straße. Ich weis das bei Volvo in Köln mindestens 3 Fahrzeuge im Einsatz waren. Meine VIN ist YV1GWAA50D1126131.
Ich weis nicht ob es am Händler oder am Wagen liegt. Ich bin aber beruflich vorbelastet und stehe deshalb in ständigem Kontakt mit meinem Händler ( nicht nur wegen des Wagens ).
Vom Lieferdatum und dem damit verbundenen Rummel war ich allerdings total überrascht. Angesagt war die Lieferung für die 17 KW ( April ) 2013.

Falls jemand an den Lieferzeiten des V60 PIH interessiert ist: Ich habe meinen V60 PIH MJ 2014 Ende März bestellt.
Laut Dispo Volvo Schweiz sollte ich den Wagen am 19. September erhalten.
Ich kanns kaum erwarten und hoffe natürlich, dass ich ihn etwas früher erhalte.
Bisheriges Fahrzeug: XC70 D5 AWD 215 PS

Zitat:

Original geschrieben von köbi


Falls jemand an den Lieferzeiten des V60 PIH interessiert ist: Ich habe meinen V60 PIH MJ 2014 Ende März bestellt.
Laut Dispo Volvo Schweiz sollte ich den Wagen am 19. September erhalten.
Ich kanns kaum erwarten und hoffe natürlich, dass ich ihn etwas früher erhalte.
Bisheriges Fahrzeug: XC70 D5 AWD 215 PS

Hi Köbi

Ich habe am 4. Juni bestellt und erhalte ihn voraussichtlich am 21. September. Auch CH-Händler

Zitat:

Original geschrieben von stelen



Zitat:

Original geschrieben von Ti-Driver


Am Freitag kamen mit der Post von Volvo 3 DVD `s Volvo HDD RTI Europe für das Navi-Update Nr. 2,3 und 4. Sollen laut Anlage bei Volvo aufgespielt werden.
Ist wohl wieder was für Dein Spezialauto 001 😁 Ich habe die DVD's jetzt auch hier, da steht nur was davon, daß der Händler hilft, wenns Probleme gibt. Ich mach das wohl beim nächsten Pendeln.

Noch ein paar Sätze zu den Verbrauchswerten. Für mich war die Kostenseite da relativ egal, der Ansatz war eher ein "moralischer". Irgendwann fragte ich mich selbst, welches Recht ich hätte 20+x L der nur begrenzt verfügbaren Resource Öl zu verbrennen. Man kann sich trefllich drüber streiten, ob alle Peak-Oil Werte von Greenpeace oder den Grünen beinflußt sind. Fakt ist für mich, das wir derzeit mehr von dem Zeugs in CO2 und Wärme verwandeln als unser Erdball nachproduzieren kann.

Auf der anderen Seite gilt es für mich als sicher, das wir -so wir wirklich wollten- Strom komplett regenerativ erzeugen können, diese Resource also quasi als unendlich zu betrachten ist. Nun könnte man natürlich argumentieren: Nimm halt den Zug, aber vorher würde ich mich vor einen solchen werfen. Zudem war ich auch nicht bereit zu extreme Einbussen hinzunehmen. Von den knapp 400PS auf einen Prius z. B. wäre gar nicht gegangen, mal davon abgesehen, das der nix ziehen darf und viel zu lahm ist.

Insofern war der V60 Hybrid für mich auch ziemlich alternativlos, weswegen ich auch den Preis nicht überteuert finde. Man mache sich mal den Spaß und vergleiche den Preis eines Benziner Kangoo mit dem Kangoo z. E. und berücksichtige dabei noch, daß man die Batterie noch dazumieten muß und nicht kauft, wie beim D6.

Läßt man nun also den Stromverbrauch außen vor (ja ich bin mir bewußt, das der auch aus Gas- und Kohlekraftwerken also endlichen Resourcen stammt) kam ich heute früh nach 240km gemischtem Fahrbetrieb mit einem Schnittverbrauch von 3,2L Diesel an der Autobahn an. 105km davon hatte meine Frau gefahren, die ihn auf Hybrid ganz normal fährt, ohne sich irgendwelche Gedanken zu machen. Den Rest habe ich selbst draufgebrummt, durchaus die Möglichkeiten z. B. des antriebslosen Rollens nutzend.

Rein von der Einsparung der begrenzten Resocure Öl habe ich also -im Rahmen meiner Möglichkeiten- erreicht was ich wollte. Selbst wenn man meinen Over-All Verbrauch von 6,5L nimmt liege ich immer noch unter dem sparsamsten V60 D5 AWD auf spritmonitor zufälligerweise das Auto unseres Moderators. Ich weiß nicht wie Jürgen das Auto bewegt, meiner ist im Normalfall mit 180 auf der Autobahn unterwegs und ich verbrauche totzdem dank der 0-Emission Phasen fast einen Liter weniger als er.

sorry für OT:

Oh Gott was ein Ansatz, wie gut doch das Marketing der Grünen Gutmenschen funktioniert, wenn Du die Umwelt schonen willst nimm das Fahrrad.

Mache Dir einfach mal ein paar Gedanken wie das Lithium für Deine Batterien gewonnen wird und unter welchen Umständen. Dann denke nochmal über den Strom und seine Herkunft nach und über die Solarzellen auf Deinem Dach (schon aus China oder noch hochsubventioniert von unseren Steuern und dann noch quersubventioniert von allen Stromkäufern, die nebenher auch noch die ganzen Konzerne sponsoren dürfen)

Sorry aber wie blauäugig muss ich denn sein, um wirklich daran zu glauben, daß ein Hybrid der Erde hilft.

Technikbegeisterung ok, aber bitte nicht schönrechnen mit irgendwelchen Klimmzügen und schon gar nicht unter dem Deckmäntelchen Umweltschutz.

Und 180 Autobahn gehen nicht mit dem gewünschten CO2 Einsparung einher....

Ähnliche Themen

Zitat:

Original geschrieben von Dschens


sorry für OT:
Oh Gott was ein Ansatz, wie gut doch das Marketing der Grünen Gutmenschen funktioniert, wenn Du die Umwelt schonen willst nimm das Fahrrad.
Mache Dir einfach mal ein paar Gedanken wie das Lithium für Deine Batterien gewonnen wird und unter welchen Umständen. Dann denke nochmal über den Strom und seine Herkunft nach und über die Solarzellen auf Deinem Dach (schon aus China oder noch hochsubventioniert von unseren Steuern und dann noch quersubventioniert von allen Stromkäufern, die nebenher auch noch die ganzen Konzerne sponsoren dürfen)
Sorry aber wie blauäugig muss ich denn sein, um wirklich daran zu glauben, daß ein Hybrid der Erde hilft.
Technikbegeisterung ok, aber bitte nicht schönrechnen mit irgendwelchen Klimmzügen und schon gar nicht unter dem Deckmäntelchen Umweltschutz.
Und 180 Autobahn gehen nicht mit dem gewünschten CO2 Einsparung einher....

Mensch, Dschens, welche Laus ist dir den über die Leber gelaufen? Erst der Frust über das "China-Leder" jetzt über die Freude der Hybrid-Fahrer. Liegt es doch an der stillen Sehnsucht nach einem Volvo, hast du den T5-Bus mit der Stadtwerkeausstattung so satt! 😁

Grüße vom Ostelch

Hast Du mein Posting vor Deiner Tirade überhaupt gelesen?

Ich schrieb nichts von Umweltschutz, sondern davon, daß ich ein Problem damit habe die endliche Resource Öl über Gebühr zu verbrauchen. Das Zeugs in meinem Akku läßt sich zu mindest zum Teil wieder recyceln, der verbrannte Diesel ist für immer weg.

Ich habe keine Kinder, mir kanns theoretisch egal sein, aber die "wenn weg dann halt weg" Mentalität von manchem Mitbürger kostet mich nur noch ein Kopfschütteln. Nach mir die Sintflut was solls.

Ob jetzt wegen der Fahrzeugabgase die Polkappen schmelzen, oder das Weltklima verändert wird weiß ich nicht und denke ich auch nicht ernsthaft drüber nach. Wenn wir aber das Öl weiter so ungehemmt und oft sinnlos verheizen werden sich nächste Generationen die Nutzung der Reste nicht mehr leisten können und es wird mit Sicherheit Kriege deswegen geben.

Natürlich ist der 1L Minderverbrauch von mir allein relativ zu vernachlässigen, wenn 20Mio Autos in D plötzlich 1L weniger verbrauchen würden würde sich das schon recht dtl. im Ölverbrauch zeigen.

Zitat:

Original geschrieben von stelen


Ich schrieb nichts von Umweltschutz, sondern davon, daß ich ein Problem damit habe die endliche Resource Öl über Gebühr zu verbrauchen. Das Zeugs in meinem Akku läßt sich zu mindest zum Teil wieder recyceln, der verbrannte Diesel ist für immer weg.

Sehr gut, ganz deiner Meinung! Erdöl ist momentan ein viel zu wichtiger Rohstoff, um ihn einfach zu verbrennen. Ohne Kunststoffe hätten wir mittelfristig ziemliche Probleme. Zurück zur Jute...

Der Beitrag von Dschens entspricht in etwa den Einlassungen, die ich immer wieder im Zusammenhang mit Hybridfahrzeugen und der Motivation der Kaeufer dieser Fahrzeuge lese.
Sobald jemand ein solches Fahrzeug kaufen will/kauft und zum Ausdruck bringt, dass auch der Gedanke an weniger verbrauchte Resourcen eine Rolle spielt/spielte, wird vorgerechnet, dass irgendeine andere Resource dafuer mehr/zusaetzlich "verbraucht" wird und es doch dumm sei, wenn man das nicht beruecksichtige bzw. das ignoriere. Die Steigerung ist dann, dass man vorgehalten bekommt, dass man Heuchelei/Selbstbetrug damit begehe, wenn man solche Gruende angibt.
Irgendwie scheint es fuer Viele nicht nachvollziehbar zu sein, dass einzelne Personen bestimmte Dinge anders gewichten als sie selbst und dass diese Personen sehr wohl abgewogen haben, welche anderen Konsequenzen ihre Entscheidung nach sich ziehen, auch wenn sie diesen komplexen Entscheidungsvorgang nicht detailliert beschrieben haben, sondern nur das Ergebnis.
Fuer mich persoenlich (ohne das negativ zu werten!) fuehlt sich das immer wie eine Belehrung vom Oberlehrer an, der mir kleinem Dummerchen die grossen Zusammenhaenge der Welt erklaert.
Solange das sachlich bleibt, ist es ja durchaus akzeptabel, auch wenn es dann immer wieder erfordert, dass man sich rechtfertigt, indem man dann doch den Entscheidungsprozess darstellt.
Auch ich habe (zugegeben spaet, aber immerhin) irgendwann meine Auto-Entscheidungen auch am primaeren Resourcenverbrauch orientiert und beim Auto ist das bei mir der Kraftstoffverbrauch und nicht die Metalle/Kunststoffe/seltenen Erden/...
Deshalb habe ich dann nur noch Dieselfahrzeuge gefahren, da die auf der gleichen Strecke weniger Erdoel "verbrauchen", auch wenn ich nicht genug Kilometer gefahren bin, damit auch der Steueraufschlag wieder rein kommt.
Meine Entscheidung fuer einen Hybrid wuerde also, von den Beweggruenden her, aus der gleichen Richtung kommen, wie die von Stehlen; weniger Resourcen"verbrauch". Oel ist nunmal einfach weg, wenn es verbrannt wurde, die meisten anderen Teile eines Autos "koennte" man aber recyceln; und dabei spielen fuer mich wirtschaftliche Gruende, die derzeit das Recycling "verhindern", bei meiner Entscheidung keine Rolle; es reicht die Moeglichkeit fuer }mich{ aus.

Es bleibt ein unumstoesslicher Fakt, dass Oel auf der Erde "endlich" ist und dass wir, aus Sicht der Menschheit in Relation zur Erdgeschichte, nur die Sonne und die durch sie verursachten physikalischen Effekte wie Wind- und Wasserbewegung "unendlich" nutzen koennen.
Der Streitpunkt kann nur noch sein, wann wir damit anfangen, das Oel nicht mehr dazu zu verwenden, dass wir es zum Antreiben von Maschinen verbrennen.
Meine persoenliche Meinung dazu ist: so schnell wie irgend moeglich und nicht erst wenn es "wirtschaftlich" durch zu hohe Kosten der Oelfoerderung erzwungen wird.

Zitat:

Original geschrieben von karsten.e


Der Beitrag von Dschens entspricht in etwa den Einlassungen, die ich immer wieder im Zusammenhang mit Hybridfahrzeugen und der Motivation der Kaeufer dieser Fahrzeuge lese.
Sobald jemand ein solches Fahrzeug kaufen will/kauft und zum Ausdruck bringt, dass auch der Gedanke an weniger verbrauchte Resourcen eine Rolle spielt/spielte, wird vorgerechnet, dass irgendeine andere Resource dafuer mehr/zusaetzlich "verbraucht" wird und es doch dumm sei, wenn man das nicht beruecksichtige bzw. das ignoriere. Die Steigerung ist dann, dass man vorgehalten bekommt, dass man Heuchelei/Selbstbetrug damit begehe, wenn man solche Gruende angibt.
Irgendwie scheint es fuer Viele nicht nachvollziehbar zu sein, dass einzelne Personen bestimmte Dinge anders gewichten als sie selbst und dass diese Personen sehr wohl abgewogen haben, welche anderen Konsequenzen ihre Entscheidung nach sich ziehen, auch wenn sie diesen komplexen Entscheidungsvorgang nicht detailliert beschrieben haben, sondern nur das Ergebnis.
Fuer mich persoenlich (ohne das negativ zu werten!) fuehlt sich das immer wie eine Belehrung vom Oberlehrer an, der mir kleinem Dummerchen die grossen Zusammenhaenge der Welt erklaert.
Solange das sachlich bleibt, ist es ja durchaus akzeptabel, auch wenn es dann immer wieder erfordert, dass man sich rechtfertigt, indem man dann doch den Entscheidungsprozess darstellt.
Auch ich habe (zugegeben spaet, aber immerhin) irgendwann meine Auto-Entscheidungen auch am primaeren Resourcenverbrauch orientiert und beim Auto ist das bei mir der Kraftstoffverbrauch und nicht die Metalle/Kunststoffe/seltenen Erden/...
Deshalb habe ich dann nur noch Dieselfahrzeuge gefahren, da die auf der gleichen Strecke weniger Erdoel "verbrauchen", auch wenn ich nicht genug Kilometer gefahren bin, damit auch der Steueraufschlag wieder rein kommt.
Meine Entscheidung fuer einen Hybrid wuerde also, von den Beweggruenden her, aus der gleichen Richtung kommen, wie die von Stehlen; weniger Resourcen"verbrauch". Oel ist nunmal einfach weg, wenn es verbrannt wurde, die meisten anderen Teile eines Autos "koennte" man aber recyceln; und dabei spielen fuer mich wirtschaftliche Gruende, die derzeit das Recycling "verhindern", bei meiner Entscheidung keine Rolle; es reicht die Moeglichkeit fuer }mich{ aus.

Es bleibt ein unumstoesslicher Fakt, dass Oel auf der Erde "endlich" ist und dass wir, aus Sicht der Menschheit in Relation zur Erdgeschichte, nur die Sonne und die durch sie verursachten physikalischen Effekte wie Wind- und Wasserbewegung "unendlich" nutzen koennen.
Der Streitpunkt kann nur noch sein, wann wir damit anfangen, das Oel nicht mehr dazu zu verwenden, dass wir es zum Antreiben von Maschinen verbrennen.
Meine persoenliche Meinung dazu ist: so schnell wie irgend moeglich und nicht erst wenn es "wirtschaftlich" durch zu hohe Kosten der Oelfoerderung erzwungen wird.

Zitat:

Original geschrieben von Ti-Driver



Zitat:

Original geschrieben von karsten.e


Der Beitrag von Dschens entspricht in etwa den Einlassungen, die ich immer wieder im Zusammenhang mit Hybridfahrzeugen und der Motivation der Kaeufer dieser Fahrzeuge lese.
Sobald jemand ein solches Fahrzeug kaufen will/kauft und zum Ausdruck bringt, dass auch der Gedanke an weniger verbrauchte Resourcen eine Rolle spielt/spielte, wird vorgerechnet, dass irgendeine andere Resource dafuer mehr/zusaetzlich "verbraucht" wird und es doch dumm sei, wenn man das nicht beruecksichtige bzw. das ignoriere. Die Steigerung ist dann, dass man vorgehalten bekommt, dass man Heuchelei/Selbstbetrug damit begehe, wenn man solche Gruende angibt.
Irgendwie scheint es fuer Viele nicht nachvollziehbar zu sein, dass einzelne Personen bestimmte Dinge anders gewichten als sie selbst und dass diese Personen sehr wohl abgewogen haben, welche anderen Konsequenzen ihre Entscheidung nach sich ziehen, auch wenn sie diesen komplexen Entscheidungsvorgang nicht detailliert beschrieben haben, sondern nur das Ergebnis.
Fuer mich persoenlich (ohne das negativ zu werten!) fuehlt sich das immer wie eine Belehrung vom Oberlehrer an, der mir kleinem Dummerchen die grossen Zusammenhaenge der Welt erklaert.
Solange das sachlich bleibt, ist es ja durchaus akzeptabel, auch wenn es dann immer wieder erfordert, dass man sich rechtfertigt, indem man dann doch den Entscheidungsprozess darstellt.
Auch ich habe (zugegeben spaet, aber immerhin) irgendwann meine Auto-Entscheidungen auch am primaeren Resourcenverbrauch orientiert und beim Auto ist das bei mir der Kraftstoffverbrauch und nicht die Metalle/Kunststoffe/seltenen Erden/...
Deshalb habe ich dann nur noch Dieselfahrzeuge gefahren, da die auf der gleichen Strecke weniger Erdoel "verbrauchen", auch wenn ich nicht genug Kilometer gefahren bin, damit auch der Steueraufschlag wieder rein kommt.
Meine Entscheidung fuer einen Hybrid wuerde also, von den Beweggruenden her, aus der gleichen Richtung kommen, wie die von Stehlen; weniger Resourcen"verbrauch". Oel ist nunmal einfach weg, wenn es verbrannt wurde, die meisten anderen Teile eines Autos "koennte" man aber recyceln; und dabei spielen fuer mich wirtschaftliche Gruende, die derzeit das Recycling "verhindern", bei meiner Entscheidung keine Rolle; es reicht die Moeglichkeit fuer }mich{ aus.

Es bleibt ein unumstoesslicher Fakt, dass Oel auf der Erde "endlich" ist und dass wir, aus Sicht der Menschheit in Relation zur Erdgeschichte, nur die Sonne und die durch sie verursachten physikalischen Effekte wie Wind- und Wasserbewegung "unendlich" nutzen koennen.
Der Streitpunkt kann nur noch sein, wann wir damit anfangen, das Oel nicht mehr dazu zu verwenden, dass wir es zum Antreiben von Maschinen verbrennen.
Meine persoenliche Meinung dazu ist: so schnell wie irgend moeglich und nicht erst wenn es "wirtschaftlich" durch zu hohe Kosten der Oelfoerderung erzwungen wird.

Eigentlich sollte hier an dieser Stelle über die Erfahrungen mit V60 Hybrid berichtet werden damit die " schon " Besitzer sich austauschen und spätere Besitzer von den gemachten Erfahrungen profitieren können.

Das man sich Sorgen um die Zukunft von Öl und Gas als Brennstoffe macht finde ich richtig, aber es gibt genug andere Stellen um sich darüber auszulassen. Hier sollten wir uns auf den V60 Hybrid beschränken.

Zitat:

Original geschrieben von Ti-Driver



Zitat:

Original geschrieben von Ti-Driver

Eigentlich sollte hier an dieser Stelle über die Erfahrungen mit V60 Hybrid berichtet werden damit die " schon " Besitzer sich austauschen und spätere Besitzer von den gemachten Erfahrungen profitieren können.
Das man sich Sorgen um die Zukunft von Öl und Gas als Brennstoffe macht finde ich richtig, aber es gibt genug andere Stellen um sich darüber auszulassen. Hier sollten wir uns auf den V60 Hybrid beschränken.

Und die die sich da Sorgen machen sind all diesen gruenen Meinungsterroristen und der Betroffenheits-Industrie auf den Leim gegangen... nichts gegen technischen Fortschritt, aber gross sparen muessen wir noch lange nicht.

Wir leben aber nur einmal und wenn Spass am Auto dazu gehoert, dann kann das ja mittels eines Hybriden sein, wenn man technik affin ist, es muss aber auch der Spass am V8 sein duerfen, wahlweise auch mit Hybrid, aber gerne auch ohne.

Zitat:

Original geschrieben von CH-Diesel



Zitat:

Original geschrieben von Ti-Driver


Eigentlich sollte hier an dieser Stelle über die Erfahrungen mit V60 Hybrid berichtet werden damit die " schon " Besitzer sich austauschen und spätere Besitzer von den gemachten Erfahrungen profitieren können.
Das man sich Sorgen um die Zukunft von Öl und Gas als Brennstoffe macht finde ich richtig, aber es gibt genug andere Stellen um sich darüber auszulassen. Hier sollten wir uns auf den V60 Hybrid beschränken.

Und die die sich da Sorgen machen sind all diesen gruenen Meinungsterroristen und der Betroffenheits-Industrie auf den Leim gegangen... nichts gegen technischen Fortschritt, aber gross sparen muessen wir noch lange nicht.
Wir leben aber nur einmal und wenn Spass am Auto dazu gehoert, dann kann das ja mittels eines Hybriden sein, wenn man technik affin ist, es muss aber auch der Spass am V8 sein duerfen, wahlweise auch mit Hybrid, aber gerne auch ohne.

Hallo CH-Diesel,

sicherlich bist Du lange genug Mitglied bei MT, dass man Dir nicht erklären muss wie die Spielregeln hier sind. Wenn Du hier mit solcher Polemik den berechtigten Wunsch des TE nach einem Fokus auf Meinungsaustausch karikierst dann hast Du Dich selbst als seriösen Gesprächspartner disqualifiziert, zumal Du mehr sachliches zum thema nicht beitragen kannst. Daher steht es Dir frei Deine politischen Meinungen in einem persönlichen Blog zu posten, aber lass bitte die Kollegen hier damit in Ruhe. Ich will das auch gar nicht weiter kommentieren.

Ich habe mit grünem Gedankengut nun relativ wenig am Hut, kann als Ingenieur aber rechnen und nimmt man nun den Verbrauch an Öl und Gas der letzten 150Jahre und berücksichtigt das die Erde Jahrmillionen braucht um es neu zu produzieren, ist es ein einfaches Rechenexempel wann nichts mehr von dem Zeug da ist.

Nun kann man sich hinstellen und sagen das einem das völlig wurscht ist, oder das man selber ja eh nichts ändern könne, oder was der Ausreden mehr sind, ok dann ist das so. Denjenigen die diese Tatsache aber negieren, widerspreche ich. Die Welt retten will ich damit bestimmt nicht, nur ein wenig mehr des -zum Verbrennen viel zu kostbaren- Rohstoffes Öl für nächste Generationen bewahren.

Dabei muß man noch nichtmal das Auto wechseln, den ML fuhr ich mit 40L oder mit 15L einzige Bestimmungsgröße war der rechte Fuß. Spannend ist baer, das jeder der nur in eine solche Richtung zu denken wagt gleich ein Öko-Spinner ist.

Ich finde, bei dem Thema kann man super provozieren - oder nennen wir es verwirren... 😉

- Ich kaufe den D6 Hybrid aus ähnlichen Intentionen wie stelen - der Verbrauch an Ressourcen für meinen Geschäftswagen finde auch ich nicht mehr zeitgemäß, das will ich ändern und ich reduziere damit auch meinen persönlichen Erdölverbrauchsanteil sehr stark.

- Andererseits bietet mir mein Stromanbieter (der mein Kunde ist und ich ihn daher nicht wechseln möchte) keinen Ökostromtarif an, hat auch einen viel zu hohen Anteil an Kohle im Portfolio. Damit lebe ich aber trotzdem.

- Noch andererseits bewege ich mit viel Wonne und Vergnügen einen 5l V8 völlig sinnfrei durch Offroad-Gelände und ziehe damit meinen Wohnwagen. Ohne ein sehr ausgeprägt schlechtes Gewissen.

- Das Schönrechnen dieser Anschaffung beherrsche ich in Perfektion. Es kommt halt immer darauf an, von welchem Ausgangspunkt man rechnet.

Um damit auf den Sinn dieses Threads zurückzukommen: Ich möchte "Erfahrungen mit V60 Hybrid" und mit dieser neuen Technologie machen. Und dabei Vorteile und Nachteile kennenlernen und selbst bewerten. Und damit leistet (natürlich tooootal selbstlos) jeder der momentanen V60 D6-"early adopters" einen Beitrag zum Ausbau solcher Entwicklungen. Und zahlt dafür selbst auch sicher eher drauf. 😉

Schönen Gruß
Jürgen
noch 16 Wochen lt. MyVolvo. 😮

Ich setze mich auch gleich in meinen Zuffenhausener, fahre 400km nach Hause und prügel ihn am WE mit einem Monsterverbrauch über die Nordschleife. Es geht nicht darum jeglichen (Fahr-) Spaß zu verbieten, sondern im Alltag etwas bewußter mit der weniger werdenden Suppe umzugehen.

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