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Erfahrungen mit dem Audi Q5 55TFSIe als Zugfahrzeug

Audi Q5
Themenstarteram 5. November 2022 um 11:44

Hallo Zusammen,

habe eine Frage an die Gemeinschaft.

Hat jemand den Audi Q5 als Hybrid mit dem 2 Liter Benziner und Elektro?

#Würde mich Interessieren wie er sich als Zugfahrzeug macht.

Zur Zeit habe ich den Audi A6 als Biturbo mit 320Ps und den Wowa Hymer Exciting 560 als 2 Tonnen Version.

Da merke ich nichts, das der Wowa hinten drang hängt.

Jetzt wollte ich auf Elektro bzw. Hybrid wechseln. Da würden mich die Erfahrungen von Euch helfen, um eventuell umzusteigen auf den Q5.

Habe gesehen, das die Modellreihe ab 2022 nun auch die 2 Tonen Anhängelast haben. Vorher hatte der Q5 ja nur 1.750kg .

Vieleicht hat ja auch einer von Euch den und hat den Q5 auflasten können?

Würde mich ebenfalls Interessierne.

Viele Grüße

Chris

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16 Antworten

Zu dem Audi Q5 kann ich dir nichts sagen, außer dass ein SUV nicht so satt auf der Straße liegt, wie ein Touring oder eine Limousine, denn ein SUV hat einen höheren Schwerpunkt.

Mein alter BMW 325xi-A fährt sich mit angehängtem Wohnwagen jedenfalls sehr sicher.

Früher hatte ich einen Audi A6 2,5 TDI Avant, der lag auch nicht schlecht, allerdings fehlte dem der Allradantrieb und als Fronttriebler war der im Wohnwagenbetrieb gelegentlich etwas überfordert.

Das macht ein SUV i.d.R. durch sein höheres Gewicht locker wieder wett ... eigene Erfahrung mit Nissan Murano und Kia Sorento ;) Ich persönlich empfand das Gespannfahren mit SUV sogar als entspannter, als mit Limo

Für einen Verbrenner(-SUV) sollte das, je nach Motorisierung kein Problem sein. Ich denke aber, der TE sucht - anhand seines Beitrages - wirkliche Erfahrung mit dem Q5 ... möglichst auch im Elektrobetrieb

Themenstarteram 7. November 2022 um 18:17

Vielen Dank schon mal für die Antworten.

Mir geht es eigentlich darum, ob sicher der Hybridschwer tut beim ziehen eines Wohnwagens mit 2 tonnen Gewicht.

Ob jetzt speziell der Q5 ist oder ein BMW X3 oder Volvo, spielt jetzt erstmal nicht die große Rolle.

Bei 2 Tonnen oder mehr Zuggewicht, wird die Auswahl ja schon eh knapp.

VG

Chris

Ich denke, dass ein Q5 55 TFSIe nicht wirklich mit deinem jetzigen (Drehmomentmonster) vergleichbar ist.

Der 3.0 BiTDI dürfte mit seinen 650nm einfach souveräner mit schwerer Last am Haken umgehen, denn das brachiale Drehmoment des BiTDI muss der 2.0TSI PHEV trotz ebenfalls stattlichen 500nm (die meines Wissens nicht dauerhaft anliegen) über Drehzahl kompensieren.

Selbstverständlich ist das Kritik auf extrem hohem Niveau. Auch im reinen Verbrennermodus wird der 2.0TSI mit 265PS und 370nm natürlich locker mit 2.000kg am Haken fertig und mit Hybridantrieb und 365PS respektive 500nm natürlich sowieso.

Aber Du hattest ja nach dem Vergleich zum Drehmomentmonster gefragt :)

 

Ein Vorteil des Q5 dürfte gegenüber dem A6 aber die größere Stirnfläche sein, die den Caravan etwas weniger windanfällig machen dürfte, was das Fahrverhalten des Gespanns verbessern dürfte.

 

Natürlich sind dass jetzt alles nur Spekulationen meinerseits.

Zitat:

@Oetteken schrieb am 5. November 2022 um 13:41:39 Uhr:

.. außer dass ein SUV nicht so satt auf der Straße liegt, wie ein Touring oder eine Limousine, denn ein SUV hat einen höheren Schwerpunkt.

völliger quatsch. seit 10 jahren einen hyundai santa fe als zugwagen. würde ich gegen nichts tauschen.

Ich denke nicht, dass das "völliger Quatsch" ist, obgleich das "sattere" Fahrverhalten eines (flacheren) PKW sicher nicht in allen Situationen zum Tragen kommt.

Und ich glaube, dass sich die Aussage mit dem "satteren Fahrverhalten" nicht unbedingt auf den Gespannbetrieb bezogen hat.

Ich kenne Q5 und A6.

Außerdem bin ich dieses Jahr zwischen Kodiaq und Superb hin und her gewechselt, was ein vergleichbarer Umstieg ist.

Die Gründe für die Unterschiede beim Fahrverhalten sind schlicht im kürzeren Radstand bei gleichzeitig höherem Schwerpunkt des SUV zu suchen.

Selbstverständlich wirken sich diese beiden Punkte negativ auf das Fahrverhalten aus. Dazu kommt, dass sowohl Q5 als auch Kodiaq gegenüber A6 und Superb eine Fahrzeugklasse niedriger gegenüber dem verglichenen PKW des selben Herstellers angesiedelt sind.

Auch daraus ergeben sich Unterschiede im (subjektiv) empfunden Fahrverhalten (Dämpfung, Abstimmung, Dämmung etc).

Das heißt ausdrücklich NICHT das sich SUV schlecht fahren lassen oder sowas. Im Gegenteil. So ein Q5 ist ein toller Reisebegleiter. Aber man muss schon schon anerkennen, dass es alleine physikalische Gründe gibt, warum so ein A6 fahrdynamische Vorteile gegenüber einem Q5 bietet. Dazu kommt dann noch die Eingruppierung des A6 in ein höheres Fahrzeugsegment.

Beides Zusammen macht selbstverständlich einen Unterschied.

Zitat:

@Soul2000 schrieb am 1. Dezember 2022 um 00:05:11 Uhr:

Zitat:

@Oetteken schrieb am 5. November 2022 um 13:41:39 Uhr:

.. außer dass ein SUV nicht so satt auf der Straße liegt, wie ein Touring oder eine Limousine, denn ein SUV hat einen höheren Schwerpunkt.

völliger quatsch. seit 10 jahren einen hyundai santa fe als zugwagen. würde ich gegen nichts tauschen.

Da schließe ich mich an, wir hatten vorher eine C-Klasse (Bj 2008, ca. 150PS Benziner) als Zugfahrzeug und jetzt einen Ford Kuga. Der Kuga (Bj 2019, 2,0 Tdci mit rund 180PS), mal die stärkere Motorisierung völlig außer Acht, fährt es sich mit dem Gespann wesentlich angenehmer.

 

Als Zugfahrzeug würde ich auch nicht mehr tauschen wollen.

Du weißt aber schon, dass Du eine C-Klasse aus 2008 mit "kleinem" Benziner (mit zum Zeitpunkt des Umstiegs vermutlich nicht mehr taufrischem Fahrwerk) nicht mit einem 11 Jahre jüngeren Kuga mit großem, deutlich leistungsfähigeren Diesel-Motor vergleichen kannst?

Denn:

a) liegen zwischen den von Dir genannten Fahrzeugen viel größere Unterschiede in der Entwicklung als zwischen genanntem A6 und Q5

b) ist die Altersspanne der von Dir genannten Fahrzeuge deutlich größer. Stichwort Verschleiß

c) macht es selbstverständlich einen Unterschied welche Motorisierung verbaut ist, denn je nach Motorisierung gibt es selbstverständlich Unterschiede bei einzelnen Fahrwerkskomponenten ab Werk.

Sprich: natürlich hat eine 11 Jahre ältere C Klasse mit "kleinem" Benziner insbesondere im Gespannbetrieb nicht den Hauch einer Chance gegen einen deutlich besser motorisierten, im Vergleich quasi brandneuen Kuga.

 

Wenn du aber einen aktuellen Mondeo mit dem aktuellen Kuga vergleichen würdest und auch Situationen fernab des Gespannbetriebes in die Bewertung einfließen lässt, sähe die Sache ganz anders aus.

 

Anders formuliert:

Es ist richtig, dass ein SUV im Gespannbetrieb (mit großen Anhängern) gewisse Vorteile bietet. Aber diese Vorteile sind definitiv nicht uneingeschränkt und verkehren sich auch schnell mal zum Nachteil. So ehrlich sollte man schon sein.

Insofern ist die Aussage mit dem satteren Fahrverhalten eines A6 gegenüber einem Q5 sicher kein "völliger Quatsch" :)

Dazu kommt, dass jeder etwas anderes unter dem Begriff "satteres Fahrverhalten" verstehen kann und alleine schon deswegen die Titulierung "völliger Quatsch" schlicht unangemessen ist :)

Themenstarteram 1. Dezember 2022 um 9:12

Hallo zusammen,

vielen Dank schon mal für die Antworten.

Das ziehen des Wohnwagens mit dem A6 und dem 3 Liter TDI ist schon gut. Bin bisher nur Diesel gefahren und kann nicht wirklich etwas dazu sagen, wie sich dein Benziner anfühlt, deshalb hier die Frage an Euch.

Mir ging es Hauptsächlich um das Gefühl des Wohnwagen ziehen mit einem Hybrid.

Nach den Daten sind 300Ps = 300 Ps. In Wirklichkeit fühlen sich die Diesel PS etwas besser an.

Das Problem, glaube ich zumindest, habe ja viele, die einen Wohnwagen haben. Man braucht das "starke" Auto eigentlich nur für den Urlaub mit Wowa. Der Rest des Jahres würde auch "Polo" mit 50PS reichen.

Deshalb die Frage nach dem Hybrid. Der würde mit der Reichweite von 50km (elektrisch) völlig reichen für den Alltag. In Kombi mit dem Verbrenner dann für den Wowa.

Was mir auch neu war, das ein SUV, etwas schlechter ist, was die Fahrstabilität angeht. Das der Schwerpunkt höher ist mir klar. Hätte das aber so nicht erwartet.

Denke ich muss mir mal einen 2 Liter Benziner ausleihen und testen wie er sich so anfühlt mit den 2 Tonnen am Hacken.

VG

Chris

Zitat:

@Dr.OeTzi schrieb am 1. Dezember 2022 um 09:49:57 Uhr:

Du weißt aber schon, dass Du eine C-Klasse aus 2008 mit "kleinem" Benziner (mit zum Zeitpunkt des Umstiegs vermutlich nicht mehr taufrischem Fahrwerk) nicht mit einem 11 Jahre jüngeren Kuga mit großem, deutlich leistungsfähigeren Diesel-Motor vergleichen kannst?

Denn:

a) liegen zwischen den von Dir genannten Fahrzeugen viel größere Unterschiede in der Entwicklung als zwischen genanntem A6 und Q5

b) ist die Altersspanne der von Dir genannten Fahrzeuge deutlich größer. Stichwort Verschleiß

c) macht es selbstverständlich einen Unterschied welche Motorisierung verbaut ist, denn je nach Motorisierung gibt es selbstverständlich Unterschiede bei einzelnen Fahrwerkskomponenten ab Werk.

Sprich: natürlich hat eine 11 Jahre ältere C Klasse mit "kleinem" Benziner insbesondere im Gespannbetrieb nicht den Hauch einer Chance gegen einen deutlich besser motorisierten, im Vergleich quasi brandneuen Kuga.

 

Wenn du aber einen aktuellen Mondeo mit dem aktuellen Kuga vergleichen würdest und auch Situationen fernab des Gespannbetriebes in die Bewertung einfließen lässt, sähe die Sache ganz anders aus.

 

Anders formuliert:

Es ist richtig, dass ein SUV im Gespannbetrieb (mit großen Anhängern) gewisse Vorteile bietet. Aber diese Vorteile sind definitiv nicht uneingeschränkt und verkehren sich auch schnell mal zum Nachteil. So ehrlich sollte man schon sein.

Insofern ist die Aussage mit dem satteren Fahrverhalten eines A6 gegenüber einem Q5 sicher kein "völliger Quatsch" :)

Dazu kommt, dass jeder etwas anderes unter dem Begriff "satteres Fahrverhalten" verstehen kann und alleine schon deswegen die Titulierung "völliger Quatsch" schlicht unangemessen ist :)

Die Aussage war::

 

„.. außer dass ein SUV nicht so satt auf der Straße liegt, wie ein Touring oder eine Limousine, denn ein SUV hat einen höheren Schwerpunkt. „

…und diesem Grundsatz habe ich widersprochen bzw. dem Widerspruch meines Vorredners beigepflichtet, mehr nicht.

 

Denn dieser Grundsatz ist falsch, darum der Vergleich der eigentlich nicht vergleichbaren Fahrzeuge. Also ist diese Pauschalaussage völliger Quatsch!

Dann werden wir nicht zusammen kommen, denn die Aussage war zwar zugegeben wirklich etwas pauschal aber im Grundsatz trifft sie bei vergleichbaren Fahrzeugen in den mit Abstand meisten Fällen zu. So auch in diesem Thema.

Und genau deswegen kann sie nicht "völliger Quatsch" sein :)

Was allerdings sein könnte ist, dass unterschiedliche Auffassungen zu "satt auf der Straße liegen" bzw. "sattem Fahrverhalten" vorliegen.

Aber auch dann wäre die Aussage nicht "völliger Quatsch". :)

 

@reinell_cad

Ich bin mir absolut sicher, dass der Q5 55 TFSI e keine "Probleme" mit den 2.000kg haben würde. Allerdings bin ich mir absolut sicher, dass der A6 mit seinen 650nm. souveräner damit umgeht. Die Frage ist, wie Du persönlich diese Unterschiede in der Charakteristik empfindest. Es ist ja nicht nur Verbrenner vs. PHEV (Verbrenner mit Boost), sondern auch Benzin vs. Diesel und 4 Zylinder vs. 6 Zylinder.

Außerdem ist insbesondere für schweren Gespannbetrieb wichtig, wie die Unterstützung des E Motors bei leerem Akku ausfällt bzw. wie sich ein leerer Akku unter Dauerlast auf die Kraftentfaltung auswirkt.

Denn ich glaube kaum, dass der Akku ausreicht, um das Gespann mit Elektroboost über die Alpen zu bringen. Und da ist eben die Frage, was das in der Praxis heißt.

Eine Probefahrt ist da in meinen Augen absolut unumgänglich.

Das Augenmerk würde ich dabei nicht auf das Ansprechverhalten (da ist der Q5 besser!) Sondern auf die Kraftentfaltung legen und wie aufgeregt das Fahrzeug dabei empfunden wird

Themenstarteram 1. Dezember 2022 um 15:44

Hallo Dr.OeTzi,

denke schon das der Q5 das auf die Kette bekommt.

Wobei ich erst jetzt realisiert hab, das der nur 1.750Kg ziehen darf.

Ab dem Modell 2022 darf er nun 2.000kg ziehen.

Der A6 mit dem gleichen Motor durfte von Anfang an die 2 Tonnen ziehen.

Am liebsten würde ich mal zum Audi Händler gehen und eine Probefahrt mit dem Q5 machen. Den Wowa dann natürlich mit dabei :-)

Denke aber nicht das so etwas ein Händler mitmachen würde.

Bei den jetzigen Preisen verschiebe ich das noch ein oder zwei Jahre.

Schon mal vielen Dank an alle für die Infos.

VG

Chris

Bei Mercedes bekommt man Plug in Hybride mit Diesel und fast 100km Reichweite, jeweils im GLC oder GLE, letzterer darf 3.5t ziehen.

Zitat:

@reinell_cad schrieb am 1. Dezember 2022 um 16:44:48 Uhr:

 

Am liebsten würde ich mal zum Audi Händler gehen und eine Probefahrt mit dem Q5 machen. Den Wowa dann natürlich mit dabei :-)

Das kommt auf den Händler an. Bei der Wahl meines Zugfahrzeugs habe ich auch den Wohnwagen mitgenommen, denn das Auto wurde überwiegend für diesen Zweck ausgesucht. Manche hatten etwas dagegen, anderen war das egal, komisch geguckt haben aber die meisten…

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