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Erfahrung Lithium Batterie als Komfortbatterie?

Mercedes SL R230

Bin neu im Forum (als aktives Mitglied), daher verzeiht mir Anfängerfehler bei irgendwelchen Foren-Zuordnungen oder was man sonst alles falsch machen kann....

Mein R230 Bj. 2002 hat wie praktisch alle seine Brüder und Schwestern das Problem mit dem schnellen Entleeren der Komfortbatterie mit den hinlänglich bekannten Auswirkungen.

Da ich mangels Steckdose in der TG kein Ladeerhaltungsgerät anschliessen kann, aber trotzdem genervt bin von der bekannten Meldung bis man eine große Runde gedreht hat, überlege ich da eine Lithium-Batterie als Komfortbatterie einzubauen.

Das Thema wurde schon paar mal andiskutiert, ich finde aber keinen Erfahrungsbericht....also hat das denn tatsächlich jemand hier im Forum gemacht und kann berichten auf was zu achten ist und ob es überhaupt Sinn macht? (die 100Ah LifePo gibt es gerade für 400,-, das würde ich riskieren...)

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36 Antworten

Hallo XXX.

Neben der Packungsgröße, wie rüstest Du denn die Laderegelung um?

Grüße, Frank

Wie Frank schon sagt, das ist mit etwas Vorsicht zu genießen.

 

Es gibt Lithium Batterien, die können mit einer Laderegelung kombiniert und eingebaut werden.

 

Das hier hilft Dir weiter:

 

https://www.mastervolt.de/.../

Zitat:

@racinggreen schrieb am 2. Dezember 2021 um 18:35:49 Uhr:

Wie Frank schon sagt, das ist mit etwas Vorsicht zu genießen.

Es gibt Lithium Batterien, die können mit einer Laderegelung kombiniert und eingebaut werden.

Das hier hilft Dir weiter:

https://www.mastervolt.de/.../

Was soll er denn mit einer Ladereglung anfangen, wenn er nach seiner Angabe:

Zitat: "Da ich mangels Steckdose in der TG kein Ladeerhaltungsgerät anschliessen kann,..."

Habe ich keinen Stromanschluss in der TG, dann ist das Hupe ob ich ein Blei-Akku oder Lithium-Akku eingebaut habe.

 

Grüße

Genau so ist es.

 

Zitat:

@tevion911 schrieb am 2. Dezember 2021 um 19:00:11 Uhr:

Zitat:

@racinggreen schrieb am 2. Dezember 2021 um 18:35:49 Uhr:

Wie Frank schon sagt, das ist mit etwas Vorsicht zu genießen.

Es gibt Lithium Batterien, die können mit einer Laderegelung kombiniert und eingebaut werden.

Das hier hilft Dir weiter:

https://www.mastervolt.de/.../

Was soll er denn mit einer Ladereglung anfangen, wenn er nach seiner Angabe:

Zitat: "Da ich mangels Steckdose in der TG kein Ladeerhaltungsgerät anschliessen kann,..."

Habe ich keinen Stromanschluss in der TG, dann ist das Hupe ob ich ein Blei-Akku oder Lithium-Akku eingebaut habe.

 

Grüße

Den Artikel habt ihr gelesen?

GeMo möchte eine Lithium Ionen Batterie in sein Fahrzeug einbauen. Da es für diese Batterien keine Fahrzeugzuordnung gibt, muss er darauf achten, was er einbaut. Es gibt 100 AH Lifepo4 Akkus, die für Camper verwendet werden können und auch ein eigenes Batteriemanagement System besitzen. Die kämen auch mit dem Ladestrom der Lichtmaschine klar.

 

Möglicherweise liegt das Mißverständnis darin, dass hier unter Laderegelung ein externes Ladegerät gemeint wurde, während ich von dem Ladestrom der Lichtmaschine spreche.

 

Ein weiterer Punkt: Diese Akkus mögen niedrige Temperaturen nicht. Im Winter unter 0 Grad sollte der Wagen über Nacht also besser immer in der TG stehen.

 

Das Problem bei unseren SL: Er verbraucht auch mit einem Lithium Ionen Akku Strom. Die Frage ist, ob es mit seinen 100 AH voll genug geladen werden kann. Die Fahrtstrecke müsste lang genug sein, damit die 100 AH auch in der Garage zur Verfügung stehen. Damit kann man dann sicher ein paar Wochen Standzeit herausholen.

..also ich hab´das schon verstanden :-) ...man braucht wenn einen LiPo mit eigenem Lademanagement.

Eine Anmerkung noch: WENN der SL ein Problem mit einer sich leerziehenden Komfortbatterie aufgrund nicht abschaltender Verbraucher hat -> DANN wird dieses Problem 1:1 bei einer LiPo Batterie weiter bestehen. Wo ist dann noch der Vorteil?

Also, Ursache findenund beheben -> dann ist es fast egal ob Du 400,- Euro für eine LiPo verbrennst oder Du Dir alle 2 Jahre einen neuen Bleiakku kaufst - Gewicht auf der Hinterachse schadet nicht ;-)

ODER Du musst Dir irgendwie etwas basteln um zwischendurch die Komfortbatterie immer mal wieder aufzuladen.

PS: Mein SL hat dieses Problem zum Glück nicht - ist mir durch Zufall aufgefallen als der Wagen die letzten 5 Wochen ohne Bewegung und mit rausgezogenem Ladegerät in der Garage gestanden hat. Sonst steht der Wagen an zwei Dauerladegeräten, ist schon Routine die eben anzustecken.

Hallo und vielen Dank für die Rückmeldungen!

Da die LiPos in Campern eingesetzt werden dachte ich dass sie eben "ganz normal"

beim Fahren über die LiMa geladen werden (wenn evtl. auch langsamer).

Dass sie aber bei Kälte auch so empfindlich sind war mir nicht klar.

Tatsächlich wäre Ursachenforschung besser, nur wo fange ich da an?

Habe gelesen dass oft das Alarmhorn "Schuld" ist und man mit Entfernen der

Sicherung 25 dieses abschalten kann (also testweise).

Kann es da andere Probleme geben von denen ich nichts ahne?

Das Alarmhorn ist ein erster sehr guter Ansatz. Es können aber auch viele andere Dinge sein, von SAMs, dem Comand, ...

Du solltest dir eine Amperezange zulegen, damit kannst du als erstes den generellen Ruhestrom messen. Wenn der zu hoch ist, musst du dich einzelnen Sicherungen zuwenden und messen, messen, messen.

Wenn deine Batterie aber bereits mehrfach so entladen wurde, das die Verbraucher abgeschaltet wurden, dann ist diese höchstwahrscheinlich hin. Ich hatte das Problem und es war das Alarmhorn, 4-5 mal die Meldung bis ich es gefunden habe. Aber da war die Batterie schon hinüber, 27 Monate gehalten.

Weiter habe ich bei der Suche mittels eines Batteriewächters festgestellt, dass der Wagen im Parkaus auf Arbeit ständig mehr Strom verbraucht, also aufwacht. Ich führte das auf den Komfortzugang zurück und seitdem ich diesen deaktivert habe, wacht der Wagen da nicht mehr auf.

Bei unserem Fahrprofil 2x täglich 15 km, keine Kurzstrecken, reicht es nicht die Batterie richtig voll zu bekommen. Der Ladestand pendelt um 90%. Die Lima schafft das nicht bei 2 x 22 min. Fahrtzeit. Also regelmäßig mal das Ladegerät dran. Problematisch ist der lange Nachlauf bis das Auto vollständig eingeschlafen ist. Wennn er einmal steht und die Batterie ist voll, kann er durchaus 2 Wochen so stehen bleiben ohne Ladegerät und ohne Meldung.

Sobald man den Wagen öffnet braucht der Strom, Zündung an und der Verbrauch geht richig hoch. Also einsteigen sofort Motor an und dann anschnallen, Musik usw. einstellen. Selbst mit der Sitzheizung warte ich eine halbe Miunte, damit der Regler der Lichtmaschine hochfährt und auch diese versorgen kann, sonst geht das auf die Batterie.

Die Diva hat halt ein paar Eigenarten, mit denen man sich arrangieren muss.

Ben

Danke Ben für die konstruktiven Hinweise!

Dann werde ich mir erstmal entsprechendes Equipment besorgen und dann eine

neue Batterie zulegen - was zur heissdiskutierten Frage führt: AGM, Gel, Blei, ???

Zitat:

@GeMo schrieb am 3. Dezember 2021 um 09:37:35 Uhr:

- was zur heissdiskutierten Frage führt: AGM, Gel, Blei, ???

was ist von MB dafür vorgesehen ?

GreetS Rob

Mercedes hat erst AGM ausgeliefert, später auch mal wieder normale.

Ich würde AGM zb.die Varta E39 empfehlen. Mein SL müsste ab Werk AGM gehabt haben, trotdem ist die Bordspannung zum Laden mit 14,2 V nicht ideal dafür ausgelegt. Bei dem Verbrauch des SL kapituliert eine Nassbatterie aber eh in kürzester Zeit.

...meine Empfehlung für eine AGM: "Exide 096 AGM Autobatterie, 70 Ah, AGM700 EK700" - kostet bei Amazon unter 100,- Euro und passt 1a in den SL.

Meiner Meinung ist da die falsche Technologie eingebaut. Da gehört keine Starter Batterie rein sondern eine Versorgungsbatterie. Die gibt es bei der Größe mit 100Ah Stunden und die sind dann auch tiefentladungsfähig. AGM ist da definitiv eine falsche Entscheidung der Mercedes Entwickler!

 

Grüße Joachim

Eine AGM Batterie verträgt durch ihren besonderen Aufbau Entladungen besser als eine Standardbatterie, deshalb steckt die da auch drin. Die Ladespannung ist zum Erreichen der vollen Kapazität egal, sie wird nur etwas höher angegeben, um die Sulfatierungen, die dadurch vermehrt auftreten, wieder lösen zu können. Welche Technologie verbirgt sich denn hinter dem Begriff "Versorgungsbatterie"?

Grüße

Andreas

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