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EPC und gelber Hubschrauber

Mercedes Vaneo W414

Hallo,

seit zwei Tagen habe ich eine Weihnachtsbeleuchtung in meinem Vaneo!

Die EPC und die Motorkontrolleuchte brennen lustig vor sich hin, passierte einfach so während der Fahrt.

Da ich mir schon vor geraumer Zeit einen OBDII-Gerätetester bei A-Süd zugelegt habe, kam dieser jetzt

zum Einsatz. Ergebnis P0236 , laut Liste Sensor A Turbolader sollte der Verursacher sein. Also neuer Sensor

rein aber keine Reaktion.

Zum Fahrzeug selber:

vor 1000 KM RPF nachgerüstet

Fahrleistung gesamt: 108.000 KM

Ich weiß das dieses Thema schon mehrfach behandelt wurde, aber leider ohne effektives Ergebnis.

Man sollte die Hoffnung ja nicht aufgeben, aber vielleicht liegen ja mittlerweile neue Ergebnisse für dieses Problem vor.

Ich habe das OBDII schon bei mehreren Fahrzeugen im Einsatz gehabt, habe aber noch nie erlebt, dass

dieses Teil den exakten Fehler angezeigt hat.

Wäre euch sehr dankbar wenn ihr mir eure Meinungen zu diesem Thema mitteilen würdet!

mit besten Grüßen

el-did

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15 Antworten
am 23. Dezember 2015 um 0:13

Moin,

kenne Dein Fahrzeug nicht, aber ich kenne das Problem,

- und es war ein zu niedriges Bordnetz (keine 12 Volt, ...8 Volt-Spannung) :D

Ursache: Regler Lichtmaschine, Batterie wird nicht mehr richtig geladen :rolleyes:

schönen Gruß

Mercedes Fehler P0236 und Vorgehensweise

Am OBD-Gerät liegt es nicht, wenn ein falscher Fehler angezeigt wird. :D

Lässt er sich denn löschen bzw. wie lange dauert es dann, bis er wieder auftritt?

Wenn es "nur" eine zu niedrige Batteriespannung wäre, müsste er ja problemlos löschbar sein.

Themenstarteram 23. Dezember 2015 um 6:57

Vielen Dank für die schnelle Hilfe,

also wenn ich den Fehler lösche, reicht es gerade mal zum ausparken dann sind die Kontrolleuchten wieder da.

Wenn ich mich richtig erinnere habe ich das hier schon mal gelesen, aber da war von einem Batterietausch die Rede.

Aber wieso zeigt das Steuergerät nicht einen Defekt der Lichtmaschine an, dass will mir nicht in die Birne.

Jetzt so kurz vor Weihnachten sollte es schwierig werden noch einen neuen Regler oder eine Lichtmaschine zu besorgen, zumal ich heute noch den ganzen Tag arbeiten muss.

Was ich mit Sicherheit sagen kann, die Batterie ist noch das Originalteil von 2003.

Ich habe diesen Wagen erst seit 4 Monaten, aber bis jetzt hat die Batterie keine Mucken gemacht, das hieße also das ich die Bordspannung bei laufendem Motor messen muss.

Wie hoch sollte die Spannung denn sein?

Ich werde mal schauen wie ich das alles noch geregelt bekomme.

Nochmals vielen Dank für eure Hilfe!

liebe Grüße el-did

Themenstarteram 23. Dezember 2015 um 7:02

Ich weiß von früheren Fahrzeugen, wenn der Regler einen Schaden hatte und die Batterie nicht mehr richtig geladen

wurde das sofort die Kontrolleuchte mit dem Batteriezeichen aufflammte.

Ist das bei Mercedes nicht so?

Das hat mit Mercedes oder nicht nix zu tun - es gibt Fehler, da leuchtet die Ladekontrolle, und es gibt welche, da leuchtet sie nicht.

Du kannst ja mal probieren, ob die Lampen abhängig davon angehen, dass Du ausparkst (also Auto mal so parken, dass Du ohne gross am Lenkrad zu kurbeln losfahren kannst und den Fehler löschen).

Auch solltest Du beim Test eine Weile (ca. 1 Minute) den Motor im Leerlauf laufen lassen, bevor Du losfährst.

Hintergrund: Die Servolenkung ist beim W168 elektrisch angetrieben und zieht sehr viel Saft, und bei manchen Exemplaren fängt die LiMa erst später an zu laden.

Wenn es wirklich vom Kurbeln an der Lenkung abhängig ist, dann erst solltest Du dich weiter mit Batterie und Lichtmaschine beschäftigen, es bringt nun nichts, auf Verdacht mit der Teiletauscherei anzufangen.

ich könnte doch rein theoretisch mit dem Messgerät rangehen und sehen welche Spannung im laufenden Betrieb herrscht oder? Ich kriegs einfach nicht gebacken, wenn die LIMA nicht mehr einwandfrei laden würde,

wie lange würde es dauern bis ich das an der Leistung der Batterie merke?

Wenn das alles so ist, dann müßte ich doch irgendwann Startschwierigkeiten haben.

Besonders wenn der Wagen die ganze Nacht gestanden hat müsste ich das doch merken, aber es gibt keinerlei Startschwierigkeiten oder verlangsamtes drehen des Anlassers, nichts.

Oder kann es sein das der Turbo sich verabschiedet hat?

Zitat:

@el-did schrieb am 23. Dezember 2015 um 15:45:33 Uhr:

ich könnte doch rein theoretisch mit dem Messgerät rangehen und sehen welche Spannung im laufenden Betrieb herrscht oder?

Natürlich, wenn Du ein Multimeter hast: Einfach das Multimeter an den Batteriepolen anschliessen (Motor noch aus), auf Spannungsmessung schalten und beobachten. Beim Starten des Motors (schwierig abzulesen) sollte die Spannung nicht unter 9V fallen. Nachdem der Motor läuft, mal kurz Gas geben, dass er auf 1.500 Umdrehungen geht, und dann im Leerlauf wieder die Spannung ablesen. Sollte zwischen 14,1 und 14,4 Volt liegen.

Zitat:

wie lange würde es dauern bis ich das an der Leistung der Batterie merke?

So einfach ist es nicht. Gerade diese uralten Batterien fallen oft beim Starten deutlich unter die 9V ab, funktionieren aber trotzdem noch ... und diese Unterspannung kann in den Steuergeräten tatsächlich Fehler auslösen, wenn ich in diesem Fall auch nicht recht dran glauben mag.

Ich würde fast sagen, wenn Du dem Auto eine neue Batterie gönnst, machst Du so oder so nichts falsch. Zwölf Jahre sind ein geradezu biblisches Alter für eine Starterbatterie ... wenn sie wirklich noch die originale sein sollte.

Wenn Deine LiMa gar nicht mehr laden würde, hättest Du es lange schon bemerkt. ;)

Themenstarteram 24. Dezember 2015 um 6:26

Ok, ich danke Dir für Deine Hilfe, und wünsche Dir und Deinen Lieben ein frohes Fest!

Ich denke das ich mich mit dem Problem über Weihnachten retten muss da es schwierig wird jetzt noch irgendwie tätig zu werden. Wenn so etwas über Weihnachten passiert sind einem schnell die Hände gebunden.

So wirklich weiß ich auch noch nicht wo ich jetzt anfangen soll, da fehlt mir noch der Plan, aber

vielleicht bekomme ich ja noch eine Eingebung übers Fest.

 

Also lass es dir gut gehen, ich werde dich auf dem Laufenden halten.

 

liebe Grüße

el-did

 

DANKE

Danke, gleichfalls. :)

Fange doch (nach dem Fest) mit dem Messen an, kostet nix und gibt ein gutes Gefühl.

am 26. Dezember 2015 um 21:19

@ el-did

So wirklich weiß ich auch noch nicht wo ich jetzt anfangen soll, da fehlt mir noch der Plan

Moin,

dann mach doch mal einen ganz einfachen Test!

Laß einfach die Fahrzeugbeleuchtung an :D

120 Watt/12Volt = 10 Ampere Bei 1 Stunde Licht an

entnimmst Du der Batterie 10Ah! Deine wird wohl 60Ah groß sein.

d.h. Ein guter Akku steckt das locker weg. Solltest Du Startprobleme haben,

ist der Akku leider hin!!! Du kannst natürlich auch nur 1/2 Stunde testen, dann ist die Gefahr

des Batterieversagens geringer.

In der Praxis würde es bedeuten, das dein Akku bei kurzen Strecken nicht die Energie

aufnehmen kann, die von der Lima geliefert wird!

Schuld an diesem Verhalten hat dein Auto selber, es wird beim Starten und im Betrieb

einfach zu wenig von der Batterie gefordert, somit sulfatiert sie allmälich,

bis zum Schluß vielleicht noch 20% zur Verfügung stehen.

Bin auf dein Ergebnis gespannt

schönen Gruß

 

Sowas ist schon von daher Unsinn, als dass er keinen vorher definierten Ladezustand hat. Zuerst wäre also Volladung am Ladegerät angesagt. Weiterhin fehlen in Deiner Rechnung ein paar Lampen, mit 120 Watt ist es ganz sicher nicht getan.

Weiterhin kann er mit derartigen Experimenten seiner sowieso schon uralten Batterie den Garaus machen, und er wird sein Problem nicht lösen ... denn nicht die Kapazität ist das Problem. Nicht in diesem Fall.

Deine Aussage über das "Fordern der Batterie" und die Sulfatierung ... also sorry ... kannst Du mal z.B. hier nachlesen, warum permanente Sulfatierung entsteht.

Das hohe Alter seiner Batterie deutet darauf hin, dass deren "Lebensbedingungen" geradezu ideal waren und die Batterie immer schön voll geladen wurde.

Hallo,

also ich bin Gestern schon mal ans Werk gegangen, schwer bewaffnet habe ich vorgenommen alles zu prüfen was mir hier angetragen wurde.

Zuerst habe ich die Bordspannung gemessen, der Wagen steht seit zwei Tagen ungenutzt!

Messergebnis: 12,5 Volt

Dann habe ich den Wagen gestartet, springt sofort an, Anlasser dreht stark durch kein quälendes drehen!

Messergebnis: 13,5 Volt

gemessen an den Batteriepolen!

Dann ran an den Motorraum.

Ergebnis: keine ersichtlichen Kabelbeschädigungen zu sehen!

Ich entschloss mich den neuen Drucksensor wieder zu demontieren.

Danach habe ich den Schlauch des Drucksensors genau unter die Lupe genommen, aber auch dort waren

keine Beschädigungen auszumachen.

Mit Hilfe eines Stück Silberstahls aus meiner Werkstatt habe ich den Schlauch von innen gesäubert, worauf sich einige kleinere Gummipartikel und etwas Ölschmiere zeigten.

Daraufhin habe ich den neuen Sensor wieder verbaut mit der Hoffnung das es ja daran gelegen haben könnte.

Rein ins Auto und gestartet, Wagen springt sofort an aber Kontrolleuchte brennt und EPC auch.

Letzter Ausweg OBDII dran Fehler auslesen. P0236 das gleiche Spektakel.

Dann Fehler löschen, Fahrzeug starten, alle Kontrolleuchten aus.

Der Wagen läuft einwandfrei, nun wird mir zum Verhängnis, das ich einem Nachbarn erlaubt hatte

wegen diverser Parkplatzprobleme hinter meinem Wagen über Weihnachten zu parken. Bingo jetzt komme ich nicht aus meiner Parklücke!!

Eigene Dummheit, also lasse ich ihn im Stand laufen ca. 40 min lang: nichts passiert keine Kontrolleuchte

zu sehen.

Jetzt beginne ich die Lenkung einzuschlagen, weil das ja auch hier im Forum vermutet wurde, aber alles

bleibt still keine Fehleranzeige.

Zu guter Letzt mach ich mich noch an dem Blinkerhebel zu schaffen weil mir das als Fehlerursache angetragen wurde aber auch hier ergibt sich keine negative Reaktion!

Auch auf Gasgeben im Stand zeigt sich keine negative Reaktion.

Jetzt sitze ich hier sehnsüchtig auf meinen Nachbarn wartend, der heute im Laufe des Tages wider auftauchen soll, damit ich den Wagen beim fahren testen kann.

Leider kann ich aus diesen Gründen nur sagen was im Standverhalten stattfindet. Ich bin mir auch noch unschlüssig ob sich dann, wenn ich den Wagen bewege das Ganze wieder aufflammt.

Irgendwo habe ich die Stimme im Hinterkopf, die mir ständig sagt, soviel Glück hast du nicht!

Also erwarte ich schon das es das nicht gewesen sein kann. Aber sobald ich was weiß werde ich mich wieder melden.

Können 40 min im Stand ausreichen um eine Diagnose zu wagen, oder lösen sich nachher alle

Hoffnungen in Luft auf.

Bis dahin, liebe Grüße an Alle und Danke für eure Hilfe!!!!!

Die Werte für die Batterie sind zwar gut, aber Du hättest unter Last (Starten) messen sollen.

Gerade alte Batterien brechen genau da zusammen.

Ich denke jedoch, man kann die Batterie als Ursache trotzdem ausschliessen - Lenken im Stand ist nach dem Anlasser wohl die höchste Belastung.

Leider muss ich mich hier dann ausklinken, ich habe beim Diesel zu wenig Erfahrung.

Wie allerdings der Blinkerhebel (?????????) für sowas verantwortlich sein soll, erschliesst sich mir beim besten Willen nicht.

Ob es wirklich ein verstopfter Schlauch war, der den Fehler auslöste, wirst Du erst in einigen Wochen definitiv sagen können. Ganz sicher sind 40 Minuten im Stand nicht dazu geeignet, sich zu freuen ... Autos können manchmal grausam sein. :D

Themenstarteram 1. Januar 2016 um 13:12

Hallo,

das Bauchgefühl war richtig, nach zwei Tagen Kurzstrecke ist das Problem wieder da!

Ergo hat sich nicht viel getan mit dem Verbau des neuen Sensors.

Werde in den nächsten Tagen mal die Werkstatt aufsuchen bei der ich vor 2 Monaten den RPF verbauen ließ.

Mir wurde vor dem Einbau gesagt, das bei einer Laufleistung ab 80.000 KM auch der Kat erneuert werden

muss.

Also sind jetzt Kat und RPF verbaut.

Jetzt im Nachhinein, wäre das noch eine Möglichkeit die Fehlerursache von dieser Seite her anzugehen.

Ich bin kein KFZ Mechaniker sondern Feinmechaniker im Maschinenbau, deshalb kann ich nur der Logik folgen

die sich für mich daraus ergibt.

Die Fehlermeldung war ja P0236 und besagt laut Fehlerliste alles und auch wiederum gar nichts.

Könnte Dieselelektonik sein, könnte aber auch Abgaselektronik sein oder oder....!

Meine Theorie wäre jetzt noch, das es die Lambdasonde sein könnte!

Jetzt entzieht sich meine Kenntnis darüber ob die Lambdasonde im Kat sitzt.

Wenn dem so wäre, hieße das, dass die alte Sonde dann im neuen Kat wieder verbaut wurde.

Laut Rechnung wurde nur Kat und RPF neu verbaut.

Jetzt könnte es doch sein, das die alte Sonde den Stress verursacht!

Aber dann müsste die Fehlermeldung doch die Lamdasonde anmeckern!

Zweite Möglichkeit wäre, da ich zur Zeit den Wagen nur auf Kurzstrecke bewege, das der RPF sich

schon zusetzt.

Aber kann das sein nach 1200 km seit Einbau?

In den Unterlagen des RPF steht, dass man ab und zu den Wagen auf der Autobahn unter Vollgas

bewegen sollte damit die im Filter verbliebenen Partikel verbrannt werden.

Also das neue Jahr hat begonnen wie das alte endete, Fragen über Fragen.

Ich sitze ja hier im Aachener Bereich, und schaue mir gerne die Autodoktoren im Fersehen an, da geht

jedesmal mein Herz auf mit welcher Leidenschaft die beiden unterwegs sind und nicht so einfach aufgeben

wie es in anderen Werkstätten üblich ist.

Vielleicht wenn sich die Zeit ergibt, werde ich nach Köln fahren und den Wagen einmal dort vorstellen.

Es macht mir Angst wenn ich hier lese, wie viele Fachwerkstätten den Fehlern ratlos gegenüber stehen.

Verstehen kann ich dabei nicht, da es ihre eigenen Produkte sind, das sie zu keinen handfesten

Ergebnissen kommen. Das ist ja schon lachhaft, dass Auto kommt aus ihrer Schmiede!!!!

Wenn ich mir jetzt vorstelle das unsere Firma einen Rückläufer hat und wir würden ratlos dem Käufer

erklären das wir den Fehler nicht finden, dann wäre aber Kirmes in der Werkstatt und es gäbe demnächst

viele offene Stellen die neu zu besetzen wären.

 

Naja, es ist wie es ist, einige Leute leben auf der Sonnenseite im Leben und andere im Schatten.

Trotz allem wünsche ich Euch ein gutes und gesundes neues Jahr!

liebe Grüße

el-did

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