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Eingebranntes am Scheinwerfer ????

Mercedes E-Klasse W212
Themenstarteram 14. Oktober 2014 um 19:17

Hallo,

nachdem ich nun meinen neuen 212'er habe ist mir das gestern aufgefallen. Ich würde es als ein etwas eingebranntes auf der Innenseite des Scheinwerfer beschreiben. Nun weiss ich nicht, muss das so sein oder ist hier was nicht ganz so wie es sein soll.

Ich hoffe, die Bilder zeigen was ich meine.

Danke für Hinweise

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3.000 € kosten zwei ILS ohne Nachtsicht. 50% Kulanz = 1.500 €. Riesen Schweinerei von Mercedes, das Ganze!

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Zitat:

@difference schrieb am 14. Oktober 2014 um 22:14:14 Uhr:

Wenn er das Auto so bekommen hat ist es auch ein Fall von Gewährleistung?! Oder schreibt Mercedes neuerdings "milchige Scheinwerfer" in den Kaufvertrag?

Negativ, unter die gesetzliche Gewährleistung fallen nur technische Mängel, dies hier ist aber wohl eher ein optischer Makel und weniger eine technische Beeinträchtigung, insofern läuft da mit Gewährleistung gar nix. Da kann der TE nur auf die Kulanz des Verkäufers/MB hoffen.

Da wäre ich mir gar nicht mal so sicher...ich würde beim ADAC einen Lichttest machen und die mal fragen, was man machen kann, welche Erfolgsaussichten die ganze Sache hat oder auch nicht. Schließlich haben die ne Rechtsabteilung...und ich könnte mir sogar vorstellen, dass der TÜV das bemängelt!

Zitat:

@DieterAntonBerger schrieb am 15. Oktober 2014 um 08:34:01 Uhr:

Zitat:

@difference schrieb am 14. Oktober 2014 um 22:14:14 Uhr:

Wenn er das Auto so bekommen hat ist es auch ein Fall von Gewährleistung?! Oder schreibt Mercedes neuerdings "milchige Scheinwerfer" in den Kaufvertrag?

Negativ, unter die gesetzliche Gewährleistung fallen nur technische Mängel, dies hier ist aber wohl eher ein optischer Makel und weniger eine technische Beeinträchtigung, insofern läuft da mit Gewährleistung gar nix. Da kann der TE nur auf die Kulanz des Verkäufers/MB hoffen.

In meinen Augen ist das ein klarer technischer Mangel, denn diese Einbrennung/Eintrübung des Scheinwerferglases liegt direkt im Lichtstrahl und reduziert somit die Lichthrlligkeit auf der Strasse und erhöht die Lichtstreuung.

Vom Verschleiß würde ich hier nicht sprechen, denn bei vielen Autos mit gleichen/höheren Laufleistungen sind die Scheinwerfergläser klar.

Die Frage ist nur, ob dieser Mangel bei der Fahrzeugbesichtigung auffallen hätte müssen. Denn dann ist es kein versteckter Mangel im Sinne der Gewährleistung.

Na ja, wenn es ein klarer Fal eines technischen Mangels wäre, dazu offensichtlich ein Serienfehler (zumindest scheinen einige Fahrzeuge betroffen hier), dann wären ja TÜV etc. schon auf den Plan gekommen. Es sieht für mich aber bisher danach aus, dass die Betriebsfähigkeit des Fahrzeuges dadurch nicht beeinträchtigt ist und dann wäre es kein technischer Mangel.

Ein Händler kann auch schadlos Autos mit technischen Mängeln verkaufen, selbige müssen dem Käufer nur vorher mitgeteilt werden und dessen Akzeptanz am besten schriftlich festgehalten werden. "Hätte auffallen müssen" gilt hier nicht, der Händler muss über technische Mängel den Käufer in Kenntnis setzen.

Ich persönlich würde erst einmal mit dem VK sprechen, mal sehen welches Ergebnis erzielt werden kann. Vielleicht löst es sich ja in Wohlgefallen auf...

Ist ein Scheinwerferglas blind, so ist dies ein Mangel. Die Hauptuntersuchung ist so nicht zu bestehen. Bei einem Linsenscheinwerfer ist dafür nach meiner Meinung bereits ausreichend, wenn der Scheinwerfer im Bereich des Austritts des Lichtstrahls blind ist. Dies ist beim 212er gegeben.

Bislang wird der TÜV das kaum bemängeln, da die Fahrzeuge einfach noch zu jung sind und (a) nicht professionell genug nachgeschaut wird und (b) der Mangel noch nicht ausgeprägt ist. In einigen Jahren wird sich das Bild drehen.

Es handelt sich definitiv um einen Sachmangel, der bei Gefahrübergang bereits angelegt war. Fraglich bleiben für mich hingegen zwei Punkte:

(1) Die Gewährleistung ist ausgeschlossen, wenn der Käufer Kenntnis von dem Mangel bei Gefahrübergang haben musste. Da man den Mangel -je nach Ausprägung- mehr oder weniger im Rahmen einer laienhaften Sichtprüfung erkennen kann, ist hier wohl auf den Einzelfall abzustellen.

(2) Interessant ist auch, wie ein Serienmangel zu werten ist. Offenkundig haben alle w212 Vor-MoPf dieses Problem. Ein Kunde muss also beim Kauf eines Fahrzeuges diesen Typs diese Art von Mängeln erwarten. Wie sich das auf eine Sachmangeleigenschaft auswirkt, scheint mir strittig.

Die sauberste Lösung wäre, wenn die Verkäufer zu ihrem Produkt stehen würden und den Mangel in den Kaufvertrag aufnehmen würden. Dann wäre man die Gewährleistungspflicht diesbezüglich los und der Kunde hätte Rechtssicherheit. Bis dahin bleibt es strittig -und ich rate jedem zu kämpfen.

Hallo ins Forum,

der TÜV hat das Thema m.E. auf dem Schirm. Mein Prüfer schaute sich die Einstellungen genau an und war erfreut, dass alles klar war. Er meinte, dass dies in einem Zeitraum quer durch die Marken nicht immer so war, wobei er die Brenner im Verdacht hat, da dort normal Filterlack eingesetzt wird.

Viele Grüße

Peter

Na prima. Dann kommt der nicht mehr durch den TÜV??

Meiner hats ja bekanntermaßen auch. Deshalb jetzt gleich zwei Scheinwerfer tauschen?

Wenn es eh nur mit Kulanz geht, dann kann man das ja noch später machen.

Gruß Andy

3.000 € kosten zwei ILS ohne Nachtsicht. 50% Kulanz = 1.500 €. Riesen Schweinerei von Mercedes, das Ganze!

Zitat:

@J.M.G. schrieb am 15. Oktober 2014 um 14:37:35 Uhr:

3.000 € kosten zwei ILS ohne Nachtsicht. 50% Kulanz = 1.500 €. Riesen Schweinerei von Mercedes, das Ganze!

Ja. Heftig! Ich warte mal auf den TÜV im nächsten Jahr. Wenn der nichts bemängelt mache ich auch nichts.

Warum kann man nicht nur das Glas tauschen? Son Quatsch nen ganzen Scheinwerfer in die Tonne zu hauen.

MB - immer für Überraschungen gut.

Gruß Andy

Das Einzige, was man mit kleinem Aufwand machen könnte, wäre das Polieren vom Scheinwerferglas von außen. Das würde helfen, wenn die Einbrennungen auf der Außenseite sind.

Wenn die Einbrennungen innen sind, dann hilft nur Scheinwerfer ausbauen, Glas vom Scheinwerfer lösen und von innen polieren.

Gruß,

Nipo

am 15. Oktober 2014 um 16:47

also bei meinem s212 wurden aufgrund dieses fehlers die xenonscheinwerfer komplett getauscht

Themenstarteram 15. Oktober 2014 um 17:09

Scheint ja hier doch ein Thema zu sein, dass so manchen beschäftigt.

Habe heute mit meinem Freund und MB- Meister gesprochen, eher privat, er hat schon Kulanz Antrag gestellt, mir jedoch nicht viel Hoffnung gemacht. Auf meine Frage, ob die was auch immer, das Lichtverhalten und die Lichtausbeute behindern, einschränken, verneinte er. Sein Argument, dann würden hier die Taxi- Fahrer Schlange stehen.

Ich werde trotzdem nochmal mit dem Verkäufer sprechen müssen. Auch erwäge ich, einen Lichttest bei der DEKRA zu machen. Auch dort bin ich bestens vernetzt.

Ich werde berichten.

Hallo Gemeinde!

Bei meiner TÜV KÜS-Prüfung vor 2 Wochen haben es die Prüfer auch gesehen und sich unterhalten. Der eine winkte nur ab. :p

Im Bericht stand nichts. Ohne Mängel! Die waren noch sehr jung und hatten auch noch nicht oft einen W212 in der Hand. Die neueren Mercedesse werden bei uns sonst bei MB vom TÜV geprüft. Die Jungs waren mehr über die Ausstattung am Staunen. Die Bedienung habe ich denen dann erklärt. Auch, wo die VIN am Fahrzeug zu finden ist.

Das Trübe in den Scheinwerfern ist allerdings bei mir auch noch nicht so extrem. Ist eigentlich nur bei eingeschaltetem Licht deutlich zu erkennen.

 

... Angenommen, ein Stein würde mir in den Scheinwerfer "fallen", dann müsste doch die TK zahlen? ... :confused:

Wer jetzt weiterkombiniert, hat es nicht von mir! :D

Herzliche Grüße

Jochen

am 15. Oktober 2014 um 17:39

ich weiss nich genau wie es der vorbesitzer gemacht hat aber er kannte wohl jemanden bei mb ganz gut und die mienten das is was fehlerhaftes in der baureihe und da mb viel auf kulanz macht wurde es bei ihm komplett getauscht ohne dass der fehler vorhanden war

Bei meinem Viano war mal ein Scheinwerfer von innen beschlagen, also nicht normal, sondern schon durch mangelhafte Dichtung, beide Scheinwerfer wurden ohne Probleme auf Kulanz getauscht (100%), beide damit es keine Farbunterschiede gibt. Natürlich ist so ein normaler Scheinwerfer weit günstiger als ein ILS Scheinwerfer.

Doch die Frage ist, was bringt es wenn die getauscht werden? Mal fernab von Garantie, Gewährleistung und Kulanz. Wurde das Problem bei einer Überarbeitung des Modells behoben? Denn wenn nicht, ist ja im Grunde klar das die Neuen mit der Zeit das gleiche Problem haben werden.

Auch beim W639 gab es ein Problem mit der Standheizung, weshalb ich 3 mal damit in die Werkstatt musste. Wo er das dritte mal deshalb in der Werkstatt war (das war auch der Zeitpunkt wo der Scheinwerfer bemängelt wurde), habe ich mich bei meinem Verkäufer beschwert, der war ganz auf meiner Seite und gab mir eine Adresse aus Stuttgart, wo ich meine Beschwerde einreichen sollte. Auf den schriftlichen Weg, zu dem er mir geraten hatte, habe ich verzichtet und dort angerufen, zusätzlich hat er scheinbar Druck in der Werkstatt gemacht. Danach klappte alles wie von selbst, Scheinwerfer Kulanz? kein Problem, sogar den Ersatzwagen bekam ich dann umsonst.

Ich befürchte aber leider, das war ein glücklicher Fall im Unglück, sonst hätte ich dir geraten ebenfalls mal in Stuttgart anzurufen, und ja, Stuttgart, nicht Maastricht. Wie J.M.G. schon sagte, er rät jedem zum kämpfen, und ich stimme ich voll und ganz zu. So etwas ist meiner Meinung nach eine bodenlose Frechheit, vor allem von einem Anbieter wie Mercedes. Für "das Beste oder Nichts" sollte man schon etwas mehr Qualität in diesem Fall, und wenn nicht schon das, wenigstens etwas mehr Kulanz erwarten können.

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