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Einbereichsöl SAE 50 unlegiert für Oldtimer Motorrad zu empfehlen ?

Honda
Themenstarteram 15. Mai 2022 um 10:39

Moinsen ,

Ich fahr seit längerem ein Motoröl von Phillips so ein "universal" 15W-40 und wechsel das 2× im Jahr,jedoch hab ich das Gefühl, dass wenn der Motor im Sommer sehr heiß ist,ist das Öl ( so nach 5 Monaten und ca 1200km) viel Dünnflüssiger ist als zuvor ,was mir sorgen macht.

Ich hab ein bischen Recherchiert und herausgefunden das besonders bei Hochdrehenden Motoren ( meine Honda SS50 dreht bis 10.000U/min) die Polymere von mehrbereichsöl sich zersetzen und so aus dem 15W-40 ein 15W- 20 oder im schlimmsten Fall ein 15W wird. Ich denke mir halt das das besonders bei dem Motor sein kann da auch Getriebe und Kupplung mitgeschmiert werden und die Polymere im Öl da besonderes Rangenommen werden. Lohnt es sich dann für mich ein einbereichsöl zu fahren? Da dort auch nur ein popeliger siebfilter ist auch unlegiert?

Ich hab das hier gefunden für den Sommer ( und im Winter wieder das 15W-40):

https://www.amazon.de/.../ref=ox_sc_act_title_1?...

Würde das dem Motor gut tun? Ich dachte ein SAE50 Schmiert doch noch besser ,da je dickflüssiger desto bessere Schmierung und die Flugzeuge sind ja auch SAE 80 oder so geflogen.

Danke im Vorraus für Antworten.

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36 Antworten

Dafür bin ich da. 15W40? Der Wert hinter dem W zeigt die Viskosität im Sommer. 40 ist besser als 30. Bei den Winterwerten vor dem W ist der kleinere Wert besser. 10 besser als 15. Über Ölfilter mach dir keine Sorgen. Pass auf Menge auf! Aus dem Wolken gefallen so wie einst mächtige Tyr, würdest du Öl mit Geruch kaufen? Und was für Geruch am liebsten?

Zitat:

@Wirelessrider schrieb am 17. Mai 2022 um 12:41:43 Uhr:

Dafür bin ich da. 15W40? Der Wert hinter dem W zeigt die Viskosität im Sommer.

...

@Wirelessrider

Wo findet man solchen Blödsinn. :confused:

Die exakte Bezeichnung eines Mehrbereichsöls lautet für dein obiges Bsp. 15W-40; der Bindestrich soll nämlich was aussagen.

Es ist die Bandbreite der überdeckten Viskositätsklassen, welche damit zum Ausdruck gebracht wird.

Gruß Wolfi

PS: Einmal googeln bringt halt nicht immer die richtige Erklärung zutage.

Besser mal ein gutes Fachbuch in die Hand nehmen, anstatt mit Halbwissen aus dem Netz glänzen zu wollen. :(

@Alex1911

 

Keine Ahnung was du da komponiert hast...5W-30-Motoröl hat eine Winterviskosität der Klasse 5, es ist bei sehr niedrigen Temperaturen weniger viskos als 10W-30. Es hat eine Heißviskositätsklasse von 30, was bedeutet, dass es bei hohen Temperaturen genauso zähflüssig ist wie 10W-30, aber weniger zähflüssig als Öle wie 15W-50.

Themenstarteram 17. Mai 2022 um 11:21

Also am meisten mag ich 2 Takt abgase so vom Geruch her :D Aber wie das Öl riecht,da denk ich so an einem Mechanischem Geruch den ich mag.

Also bei mir in NRW gibt ja fast nie Themperaturen unter -3 Grad ,würde da ein 20W-50 infrage kommen ( mit Jaso Freigabe natürlich) da gibts so ein Mannol Oil Safari oder so

"Motoröle mit der Spezifikation 20W50 gehören zu den Mehrbereichsölen. 20W legt die Grenzpumptemperatur des Öls bei -20 °C fest. Bis zu dieser Kälte muss das Öl im Motorraum noch pumpbar sein. Die SAE-Klasse 50 beschreibt das Fließverhalten des Öls bei 100 °C."

-20 Grad ! Das ist doch mehr als ausreichend! Das würde man empfehlen können oder?

Gibt es auch 30W-50 oder so?Weil wie gasagt das wäre dann bis -10Grad fließfähig und in die nähe dieser Themperaturen komm ich in meiner Gegend nie!

Ich hatte 10w-30 und es war -5° in der Nacht. Alles gut

Themenstarteram 17. Mai 2022 um 12:39

Also 10W = nur bis -5C° ?

Okay dann würde ich 0W-50 nehmen geht das? So bis 10grad sollte das funktionieren

Die im Sommer sehr heiss laufenden Luftkühler hatten / haben ja oft SAE 50 vorgeschrieben.

So auch bei den älteren Harleys.

Da aber SAE 50 inzwischen zu Mondpreisen angeboten wird, kann man auch 20W-50 Öl fahren. Heiss ist es wie SAE 50 und kalt etwas flüssiger. Also das was man will.

Seht Euch dazu auch das hier einmal an:

http://shovelschuppen.de/reload.html?...

Ist zwar auf Harley gemünzt, da aber in den 60ern keine allzu große Vielfalt an Motorölen für Motorräder bestand, sollte man auch für die SS50 etwas dabei lernen können.

Ich denke mit z.B. "Motoröl MOTUL 3000 20W50" oder "Motoröl COMMA Classic 20W50" macht man nichts falsch. Die liegen alle bei ca. 5 Eur / L. Also keine 10 Eur p.a. bei der alten Honda.

Das Motul gibt es auch als 10W-30, als Ersatz für das SAE 30, z.B. als Getriebeöl für die Vespa PX. Das funktioniert bei mir seit Jahren problemlos. "Echtes" SAE 30 gibt es angeblich gar nicht mehr, wobei das auch Bullcrap sein kann.

Im Übrigen bin ich mit dem zähflüssigen SAE 50 auch bei Temperaturen um die 0°C mit meiner alten Harley Shovel gefahren. Lief. Das Mopped wurde gerade umfangreich revidiert. Die Innereien des Motors sind nach wie vor wie neu.

Öl ist im Übrigen mitnichten eine Religion. Man sollte schon passendes Öl fahren. Wie eine Vespa-Kupplung reagiert wenn der Roller mit 10W-40 Auto-Öl befüllt wird - nun ja, kaum noch...

Vielleicht hilft´s ja.

die PX

Zitat:

@Wirelessrider schrieb am 17. Mai 2022 um 13:19:46 Uhr:

@Alex1911

Keine Ahnung was du da komponiert hast...5W-30-Motoröl hat eine Winterviskosität der Klasse 5, es ist bei sehr niedrigen Temperaturen weniger viskos als 10W-30. Es hat eine Heißviskositätsklasse von 30, was bedeutet, dass es bei hohen Temperaturen genauso zähflüssig ist wie 10W-30, aber weniger zähflüssig als Öle wie 15W-50.

Und was komponierst Du Dir da zusammen?

Der vordere Wert ist keine "Winterviskosität" sondern eine Kalt oder Niedrig Temperatur Viskosität (da ist die Jahreszeit vollkommen egal) und die Werte die dabei zugeordnet werden im Datenblatt sind bei 40°C gemessen (das wäre ein ziemlich warmer Winter), während der Hintere Wert dann die Viskosität bei 100°C (auch hier ist es unerheblich zu welcher Jahreszeit das Öl seine Betriebstemperatur erreicht) angibt. Auch kann man gerade bei der Heißvisko echt nicht mehr von "zähflüssig" sprechen, da ist auch ein 50er Öl fast wie Wasser

Zitat:

@Px200ELusso schrieb am 17. Mai 2022 um 16:44:07 Uhr:

Im Übrigen bin ich mit dem zähflüssigen SAE 50 auch bei Temperaturen um die 0°C mit meiner alten Harley Shovel gefahren. Lief. Das Mopped wurde gerade umfangreich revidiert. Die Innereien des Motors sind nach wie vor wie neu.

Öl ist im Übrigen mitnichten eine Religion. Man sollte schon passendes Öl fahren. Wie eine Vespa-Kupplung reagiert wenn der Roller mit 10W-40 Auto-Öl befüllt wird - nun ja, kaum noch...

Vielleicht hilft´s ja.

die PX

Warum sollte eine Harley mit SAE 50 im Winter bei 0°C nicht fahren? Wenn der Motor betriebswarm ist interessiert die Lufttemperatur überhaupt nicht mehr und wenn die Harley (wovon ich mal ausgehe) nicht kalt im Freien stand sondern in der Garage hat das Öl auch beim Start keine besonders niedrige Temperatur (dem Motor und dem Öl ist es egal ob es Sommer oder Winter ist, wenn das Öl 15°C hat interessiert es nicht ob das durch die Garage oder die laue Sommerluft kommt).

Ich selber bin Laternenparker und hatte bei meiner 1200GS ein 15W50 im Motor. Ich habe beim starten einen ganz deutlichen Unterschied zwischen 5°C und 10°C gemerkt wenn ich nach einer längeren Zeit (also der Motor und das Öl diese Temperatur auch angenommen hatte) den Motor gestartet habe. Unter 5°C wurde es dann auch langsam Grenzwertig das man glaubte der Anlasser schafft es nicht mehr den Motor zu starten...

Und klar sollte man immer das Richtige Öl fahren, ein Öl besteht aber aus viel mehr als nur die SAE Klasse und noch ein paar andere Normen. Wenn man anfängt darüber zu diskutieren ob das Öl x besser ist als das Öl Y weil im Öl X mehr Zink als im Öl Y ist dann wird daraus sehr wohl langsam eine Religion (aus diesem Grund arten Öldiskussionen in den meisten Foren auch aus)

Moin!

Zitat:

@BlackFly schrieb am 18. Mai 2022 um 01:28:57 Uhr:

Zitat:

@Px200ELusso schrieb am 17. Mai 2022 um 16:44:07 Uhr:

Im Übrigen bin ich mit dem zähflüssigen SAE 50 auch bei Temperaturen um die 0°C mit meiner alten Harley Shovel gefahren. Lief. Das Mopped wurde gerade umfangreich revidiert. Die Innereien des Motors sind nach wie vor wie neu.

Öl ist im Übrigen mitnichten eine Religion. Man sollte schon passendes Öl fahren. Wie eine Vespa-Kupplung reagiert wenn der Roller mit 10W-40 Auto-Öl befüllt wird - nun ja, kaum noch...

Vielleicht hilft´s ja.

die PX

Warum sollte eine Harley mit SAE 50 im Winter bei 0°C nicht fahren? Wenn der Motor betriebswarm ist interessiert die Lufttemperatur überhaupt nicht mehr und wenn die Harley (wovon ich mal ausgehe) nicht kalt im Freien stand sondern in der Garage hat das Öl auch beim Start keine besonders niedrige Temperatur (dem Motor und dem Öl ist es egal ob es Sommer oder Winter ist, wenn das Öl 15°C hat interessiert es nicht ob das durch die Garage oder die laue Sommerluft kommt).

Ich selber bin Laternenparker und hatte bei meiner 1200GS ein 15W50 im Motor. Ich habe beim starten einen ganz deutlichen Unterschied zwischen 5°C und 10°C gemerkt wenn ich nach einer längeren Zeit (also der Motor und das Öl diese Temperatur auch angenommen hatte) den Motor gestartet habe. Unter 5°C wurde es dann auch langsam Grenzwertig das man glaubte der Anlasser schafft es nicht mehr den Motor zu starten...

Und klar sollte man immer das Richtige Öl fahren, ein Öl besteht aber aus viel mehr als nur die SAE Klasse und noch ein paar andere Normen. Wenn man anfängt darüber zu diskutieren ob das Öl x besser ist als das Öl Y weil im Öl X mehr Zink als im Öl Y ist dann wird daraus sehr wohl langsam eine Religion (aus diesem Grund arten Öldiskussionen in den meisten Foren auch aus)

Ja, WENN der Motor betriebswarm ist.

Ich bin früher öfter mal im Winter bei schönem Wetter gestartet, das Mopped hatte dann die 8-10°C der Garage.

Wenn ich dann jemanden für ein paar Stunden besucht und die Maschine dabei im Freien geparkt habe, hatte sie dann schon mal die Außentemperatur von z.B. 0°.

Den Unterschied beim Starten hast du ja selbst bemerkt. Schon bei einer hypermodernen BMW.

Was glaubst du war bei der Shovel los mit 1340cc und Kicker-only...? Da steht ein 50 Kg Mensch einfach auf dem Kickstarterpedal am OT, friert vor sich hin und nix passiert...

Die Kaltstartphase ist also besonders problematisch bei dickflüssigem Einbereichsöl, denn bis es warm ist, inbesondere knapp 4 Liter davon im Falle o.g. Harley, vergeht einige Zeit, die verschleißintensive Kaltlaufphase dauert also vergleichsweise lange. Zumal die alten Ölpumpen in den meisten Fällen eher schwächlich sind.

Dieses Problem hat man mit 20W50 weniger.

Bei der SS50 mit 0.8L Ölinhalt relativiert sich das allerdings auch wieder ein Stück weit.

Wäre das meine Honda, bekäme sie 20W50 für Oldtimer ohne großartige moderne Additive.

Das nutze ich auch für meine 1978er Yamaha. Wie der Vorbesitzer auch. Läuft.

die PX

Ich persönlich würde (wie beschrieben) eher zum "normalen" 15W50 greifen und dabei kein extra Oldtimeröl nehmen (halte ich für Geldmacherei) aber darauf achten kein "hypermodernes" Öl wie z.B. das Motul 300V Estheröl zu verwenden. Ich bin der Meinung das die modernen Additive auch dem alten Motor nicht schaden und gerade bei Luft/Ölgekühlten Motoren mit geringer Ölmenge wird das Motoröl zum teil verdammt heiß womit ein modern additiviertes Öl vermutlich besser zurecht kommt. Aus dem Grund bekam meine GS auch das 300V da dies in der themperaturstabilität jedem anderen Öl deutlich überlegen ist. Ob das Esther Öl allerdings mit den Oldtimerdichtungen so kompatibel ist weiss ich nicht und würde es vermutlich nicht riskieren wollen...

Das 15W gegenüber dem 20W hat natürlich nicht nur den Vorteil das der Anlasser (egal ob elektrisch oder ein 50kg Mensch auf dem Kickstarter) es leichter hat sondern auch das das

Öl schneller da ankommt wo es ankommen soll

Booohhh, so viel oder wenig geballtes Wissen oder Nichtwissen über Motoröl, Chips und Bier bitte.

Jo !

Jedem der bei heißem Motor einen Ölwechsel macht, wird auffallen, das das Öl fast so dünn wie Wasser ist wenn’s dann abgelassen wird.

Jedem der nach dem Ablassen neues Öl hineinfüllt, wird auffallen, das ist aber jetzt dicker als das was ich abgelassen hab.

Öl heiß - dünnflüssig.

Öl kalt - dickflüssig.

Das gilt sowohl für Einbereichsöle wie für Mehrbereichsöle.

Früher - wo noch fast alles besser war - gab’s zu Oldtimerzeiten halt nur Einbereichsöle für den Normalgebrauch. Selbst im Rennsport konnte man nur Rizinus beimischen um das Öl etwas temperaturstabiler zu bekommen.

 

Ein Einbereichsöl 50, hat bei sagen wir mal 20 Grad +, die Viskositätsbeschreibungszahl 50.

Auch dieses Öl wird dünn wenn’s heiß wird.

Aber nur bis zu einem gewissen Temperatur und Belastungsbereich. Ab da, verdampft, verbrennt es und verliert seine Schmierfähigkeit.

 

Grundsätzlich gilt : je höher die Zahl um so dickflüssiger bei 20 Grad +.

Umgekehrt gilt : je niedriger die Zahl um so dünnflüssiger bei 20 Grad +.

Ein 30er Einbereichsöl ist also dünner als ein zb 50er Einbereichsöl.

Jede Viskositätsbeschreibungszahl deckt ihren eigenen (beschränkten) Temperaturbereich ab.

Die Belastbarkeit des Öles, ist in der Viskositätsbeschreibung nicht berücksichtigt.

Das heißt : Selbst wenn das Temperaturlimit eines bestimmten Einbereichsöles noch gar nicht erreicht ist, würde ich dem Öl keine Drehzahlen jenseits von 10000 1/min anvertrauen.

Was sagt uns das ?

Die Entwicklung Leistungs und Drehzahlintensiver Motoren, erfordern auch modernere Öle.

Das sind diese Mehrbereichsöle.

Es gibt die als Mineralöl,

als Teilsynthetik,

als Vollsynthetik.

Diese decken nicht nur ein viel breiteres Temperaturspektrum ab sondern auch hohe Belastbarkeiten (Temperaturstabilität, Drehzahlfestigkeit, Scherfestigkeit usw) durch Beimischungen von Additiven.

Wenn in deinem Oldtimer ein 50er Einbereichsöl hinein gehört, empfehle ich dir natürlich auch das Mehrbereichsöl 20W50.

Dies ist auch als reines Mineralöl erhältlich.

Motul 3000 heißt das.

Wenn es dieses Öl zum Zeitpunkt der Herstellung deines Oldtimers schon gegeben hätte, hätte man dieses bereits verwendet.

Verwende kein Teil oder vollsynthetisches Öl. Es wird so sein, das Dichtungen und Kupplung, diese Öle nicht verträgt.

Gruss

Ein Einbereichsöl mit SAE 50 hat bei 100°C die Viskosität von min 16,3mm²/s, daraus kann man eine gewisse Tendenz aber keinen exakten Wert bei einer Temperatur von 20°C zuordnen. Aber ja, ein SAE30 wird dünner sein als ein SAE 50 bei 20°C

Belastbarkeit und Temperaturstabilität lässt sich daraus auch nicht ableiten sondern wird von den Grundölen und Additiven bestimmt. Soweit stimme ich voll und ganz zu.

Allerdings das Öl nur in mineralisch und synthetisch (bzw. einer Mischung aus beidem) einzuteilen ist leider aber auch viel zu einfach. Teilsynthetisch sagt nur aus das es eine Mischung aus mineralisch und synthetisch ist, nicht welche Verhältnis gewählt wurde. Selbst Vollsynthetisch kann einen Anteil mineralisch beinhalten (wenn mich nicht alles täuscht sogar im 2 stelligen Prozent Bereich). Und synthetisch gibt es auch verdammt viele verschiedene Arten das Herzustellen und unterschiedliche Definitionen welche Herstellungsart Synthetisch ist und welche nicht (ich weiß nicht mehr welcher Hersteller das war, aber einer hat ein deutsches Gerichtsverfahren verloren und muss ein Öl nun als Mineralisch verkaufen das in anderen Ländern als synthetisch verkauft wird nur weil die Definition was synthetisch ist laut Rechtsprechung unterschiedlich in unterschiedlichen Ländern ist). Je nach Herstellung unterscheiden sich die Öle zum teil massiv in der Temperatur Stabilität, glaubt man z.B. Motul kann man das 300V gar nicht an seine temperaturgrenzen bringen (zumindest nicht im normalen Motor) weil der Motor noch vor dem Öl aufgeben würde. Im allgemeinen werden Temperaturen über 120°C als kritisch angesehen, Motul gibt für das 300V an das es über 150-160°C (dauerhaft im Ölsumpf gemessen, in Spitzen noch höher) aushält und Temperaturen von 120-140 der "wohlfühlbereich" des Öl ist, ein Bereich den normalerweise kein Motor erreichen wird.

Für die Honda ist die Öltabelle weiter vorne gepostet, da wird nicht von einem SAE 50 Einbereichsöl gesprochen sondern von Mehrbereichsölen. Ich würde auch immer dazu raten, darum auch die 15W50 Empfehlung meinerseits wenn er gerne ein 50er Öl möchte, könnte aber auch darunter gehen.

Mit den synthetischen Ölen und der Kupplung gibt es keine Probleme sofern das Öl die JASO MA(x) erfüllt. Eine Undichtigkeit entsteht auch nicht durch das synthetische Öl sondern dadurch das das synthetische Öl meist bessere reinigungsadditive hat und damit Verschmutzungen lösen kann die die vorhandenen Undichtigkeiten abgedichtet haben. Also war der Motor eigentlich vorher schon undicht...

@garssen Erleuchte uns doch mit Deine Weisheit wenn Du so viel klüger bist als alle anderen hier, ich lerne gern dazu und revidiere meine Meinung gerne wenn ich durch fakten eines besseren belehrt werde :)

Mehr Bier und Chips für diesen auartenden Tread.

Jeder sollte das vom Hersteller vorgeschriebene Motoröl verwenden, kann ja nicht so schwer sein.

Ganze Diskussion für den A..... h

Ich weiß die Antwort passt euch nicht, ist aber so.

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