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Eigenständiger Wechsel von Wartungsteilen
Hallo zusammen,
im Zuge des Kümmern um einige Dinge um mein Fahrzeug sind mir einige Wartungslücken aufgefallen. Da es sich um "kleinere" Dinge handelt, habe ich vor, diese selbständig durchzuführen.
Hierbei geht es um folgende Teile bzw. dazugehörige Fragen:
- Kerzen | Im Internet habe ich entdeckt, dass eine Kerze rund EUR 2 kostet - ich war in der Annahme, dass diese höher liegen. Benötige ich zusätzliche Teile, welche im Zuge dieser Arbeit ausgetauscht werden könnten? Ich muss gestehen, dass ich auf der Fläche etwas Öl liegen habe. Gibt es denn bei den Herstellern oder Größen etwas zu beachten? Ich folge hierbei der Empfehlung des Verkaufsportales mit meinem Motorcode.
- Luftfilter | Auch hier eine größere Auswahl des Herstellers - etwas zu beachten? Benötige ich zusätzliche Teile, welche im Zuge dieser Arbeit ausgetauscht werden könnten?
- Reinluftfiler | Der Ausbau und Einbau sah etas knifflig aus, da hierzu das Handschuhfach ausgebaut werden muss. Nichtdestotrotz würde ich mich hier auch trauen. Nachdem der Reinluftfilter ausgebaut wurde - empfiehlt sich eine kleine Staubsauger-Reinigung im Fach selbst? Reicht ein konventioneller Filter oder sollte es heutzutage auch ein Aktivkohlefilter sein? Darüber hinaus sind mir marginale Unterschiede bei den Größen aufgefallen, was mich wundert, da die angezeigten Produkte für das Fahrzeug geeignet sind. Gibt es hierzu einen Rat?
Neben diesen Teile sind aktuell der Ölwechsel und sogar der Austausch des Benzinfilters fällig - letzterer müsste mit dem eigenartigen anfänglichem Gasverhalten zusammenhängen, welches ab und zu auftaucht.
Mir ist durchaus bewusst, dass es hier im Forum häufig Diskussionen zum Motoröl gab - nichtsdestotrotz folgender Kommentar und Frage: Gemäß Wartungsheft zählt mein Fahrzeug zu "Allgemein" in der Kategorie "Benziner und E85". Als Norm wird lediglich ACEA A3/B4 bzw. ACEA A5/B5 angegeben. Die Renault-spezifische Norm RN07* ist lediglich für den Laguna III ausgewiesen. Nun bin ich etwas verunsichert, da ich ein vollsynthetisches Motoröl herausgesucht habe, welches die allgemeine, jedoch nicht die Renault-spezifische, erfüllt. Wie seht Ihr dies?
Gibt es ansonten etwas zu berücksichtigen bei der Auwahl der Benzinfilters?
Idee beim Öl und Benzinfilter ist, dass ich die Teile auswähle und die Werkstatt diese so einbaut. Selbstverständlich nach vorheriger Abstimmung.
Daten zum Fahrzeug:
Renault Megane II Coupé-Cabriolet
Version: EM1R0H
Motorcode: K4M D 8/12
Vielen Dank!
Miro
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26 Antworten
Die meisten auch mein Scenic haben keinen aussen liegenden Filter mehr es ist eine Filtermatte im Ansaug der Kraftstoffpumpe im Tank und ist nicht für den wechsel vorgesehen.
Zitat:
@joerg78 schrieb am 13. August 2020 um 15:17:58 Uhr:
Die meisten auch mein Scenic haben keinen aussen liegenden Filter mehr es ist eine Filtermatte im Ansaug der Kraftstoffpumpe im Tank und ist nicht für den wechsel vorgesehen.
Meinst Du, dass das auch beim Megane II 1,6 16V der Fall ist? Ich konnte nämlich Kraftstofffilter finden, wovon ich ausging, dass dieser nicht im Benzintank, insbesondere nicht als eine Art Filtermatte, verbaut ist.
Kurze Ergänzung zum letzten Beitrag:
Der Kraftstoffilter sitzt außerhalb des Kraftstofffilters.
Ansonsen nachfolgendes zum grundsätzlichen Thema:
Ich habe weitergehend recherchiert und eine Liste mit Teilen zusammengestellt.
Renault empfiehlt generell für diese Modelle ein 5W30 - verständlicherweise von Elf. Entgegen dieser Empfehlung werde ich mich für das Meguin Megol Motoröl High Condition SAE 5W-40, 5 L entscheiden, da es hier die Herstellerempfehlung seitens Meguin gibt. Meine ursprüngliche Idee für ein vollsynthetisches Motoröl wird nicht funktionieren, da es weder die Freigabe von Renault noch eine Empfehlung seitens des Ölherstellers gibt. Das Risiko möchte ich nicht eingehen.
Ölfilter, Luftfilter sowie Innenraumfilter habe ich ebenfalls selektiert. Zwar gab es bei dem einen oder anderen Filterteil marginale Abweichungen bei den Größen, aber durch die Teilenummern sicherlich für mein Modell passend.
Die Zündkerzen von NGK wurden hier empfohlen, jedoch gibt es leider keine übereinstimmende Teilenummer für Renault für NGK. Aus diesem Grund habe ich weitergebohrt und mich für Denso entschieden.
Darüber hinaus habe ich Renault kontaktiert und die Kühlflüssigkeit in Erfahrung bringen können. Diese wird verwendet: Glaceol RX Typ D. Sowohl bei Renault direkt oder über Drittanbieter von alternativen Herstellern mit Freigabe erwerbbar.
Die Sache mit den defekten Fenstern muss ich vorerst aufschieben bzw. selbständig lösen. Einen Dritter darüberschauen zu lassen macht wirtschaftlich keinen Sinn.
Das Ganze werde ich erstamlig selbst angehen und hoffe, dass mir Eure Beiträge und die Videos und Anleitungen helfen werden :) Ansonsten werde ich im Hinterkopf behalten, dass ich von der manuellen Klimaanlage auf die Klimaautomatik umsteige, wenn es schlicht nur auszutauschen ist. Das Original-Radio hätte ich ebenfalls gerne, da bei meinem Kauf leider dieses durch ein Pioneer ersetzt wurde.
Hallo zusammen,
ich habe alle Artikel bei daparto zusammengestellt. Bei der letzten Auswahl erscheinen etwas mehr als ein Dutzend Anbieter. Auffällig ist, dass die Preisspannen teilweise erheblich sind (prozentual).
Beispiel: Ölablasschraube mit Dichtring:
Günstigstes Angebot EUR 1,50 / zweit-teuerstes Angebot EUR 9,00.
Durchweg haben alle Anbieter viele Bewertungen, aber das macht mich etwas stutzig. Könnt Ihr welche empfehlen?
Viele Grüße
Miro
Ich habe ein neues Problem... die Motorhaube bekomme ich seit eben nicht mehr auf, um die ersten neuen Teile einzubauen.
Ich habe ordnungsgemäß den Hebel gezogen und sofort bemerkt, dass damit was nicht stimmt. Er wirkte etwas lose ohne Widerstand. An der Motorhaube gestanden, war diese nicht zu öffnen.
Ich vermute, dass das Seil gerissen ist.
Hat jemand einen Rat?
Ich bin wirklich unzufrieden - jeden Tag eine andere Kleinigkeit...
Zitat:
@MiroX88 schrieb am 18. August 2020 um 12:51:42 Uhr:
Ich habe ein neues Problem... die Motorhaube bekomme ich seit eben nicht mehr auf, um die ersten neuen Teile einzubauen.
Bist ja echt ein Profi-Schrauber vor dem Herrn. Der Zug ist locker, weil du schon entriegelt hast. Der wird wieder straff, wenn du die Haube zudrückst.
Du bekommst die nicht auf, weil der Fanghaken schwergängig ist. Die Drehachse ist längs, also in Fahrtrichtung. Du darfst den Hebel also nicht einfach anheben, sondern musst auch gegen der Uhrzeigersinn - von vorn gesehen - schwenken.
Zitat:
@Koi-Karpfen schrieb am 18. August 2020 um 17:31:07 Uhr:
Zitat:
@MiroX88 schrieb am 18. August 2020 um 12:51:42 Uhr:
Ich habe ein neues Problem... die Motorhaube bekomme ich seit eben nicht mehr auf, um die ersten neuen Teile einzubauen.
Bist ja echt ein Profi-Schrauber vor dem Herrn. Der Zug ist locker, weil du schon entriegelt hast. Der wird wieder straff, wenn du die Haube zudrückst.
Du bekommst die nicht auf, weil der Fanghaken schwergängig ist. Die Drehachse ist längs, also in Fahrtrichtung. Du darfst den Hebel also nicht einfach anheben, sondern musst auch gegen der Uhrzeigersinn - von vorn gesehen - schwenken.
Behalte Dir solche Bewertungen, wie in Deinem ersten Satz erwähnt, für Dich. Neben den üblichen Verhaltensregeln gibt es auch in diesem Forum Respekt- und Höflichkeitsregeln.
***
Mir ist bewusst, dass es auch sein kann, dass die Motorhaube bereits entriegelt ist. Dennoch ergibt sich das Problem, dass sich diese eben dennoch nicht öffnen lässt. Dies ist zu erkennen, dass diese kaum herausragt und sich auch mit leichter Gewalt bei gleichzeitigem Ziehen der Lasche nicht anheben lässt. Ebenfalls probiert, diese mit leichtem Drücken einrasten zu lassen, sodass ich den Vorgangs nochmals starten kann.
Hat jemand einen Trick oder Hinweis auf Lager? Das erste mal, dass es dieses Problem gibt.
Ansonsten wird es ein Werkstattbesuch, was ich vermeiden wollen würde.
Motorhaube ist auf - der Seilzug war tatsächlich herausgesprungen - mit etwas Handarbeit war das gelöst und den Seilzug etwas optimiert. Das sollte nie wieder passieren.
Frage: Neue Zündkerzen mit "Zündkerzenfett" behandeln oder nicht? Im Internet scheint das etwas strittig zu sein.
Zitat:
@MiroX88 schrieb am 18. August 2020 um 18:46:42 Uhr:
Zitat:
@Koi-Karpfen schrieb am 18. August 2020 um 17:31:07 Uhr:
Bist ja echt ein Profi-Schrauber vor dem Herrn. Der Zug ist locker, weil du schon entriegelt hast. Der wird wieder straff, wenn du die Haube zudrückst.
Du bekommst die nicht auf, weil der Fanghaken schwergängig ist. Die Drehachse ist längs, also in Fahrtrichtung. Du darfst den Hebel also nicht einfach anheben, sondern musst auch gegen der Uhrzeigersinn - von vorn gesehen - schwenken.
Behalte Dir solche Bewertungen, wie in Deinem ersten Satz erwähnt, für Dich. Neben den üblichen Verhaltensregeln gibt es auch in diesem Forum Respekt- und Höflichkeitsregeln.
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Ich weiß nicht, was du hast. Profischrauber ist doch eine eindeutig positive Bewertung.
Nimm ruhig Zündkerzenfett, soviel wie geht, mehr ist besser als weniger. Du musst vor allem die Kontakte dick einschmieren.
Naa, sah bei euch der Pollenfilter auch so aus?
Zitat:
@mechanic74 schrieb am 16. Mai 2021 um 08:06:00 Uhr:
Naa, sah bei euch der Pollenfilter auch so aus?
Nein, zum Glück nicht :)
Ich kann aber aus Erfahrung sagen, dass ein Staubsauger beim Herausziehen des Innenraumfilters parat sein sollte. :)