Ecoboost: Laufleistung und Probleme?
Hallo 1.6-er EB Fahrer,
mich würde mal interessieren wieviel Kilometer die ersten 1.6 EB-er (150/182PS) so runterhaben und was für Probleme mit den Motor auftraten.
Bitte mit Angabe der Erstzulassung und Besitzeranzahl.
Bitte nur zum Motor schreiben nicht zum Rest des Autos.
Danke
Beste Antwort im Thema
Hallo 1.6-er EB Fahrer,
mich würde mal interessieren wieviel Kilometer die ersten 1.6 EB-er (150/182PS) so runterhaben und was für Probleme mit den Motor auftraten.
Bitte mit Angabe der Erstzulassung und Besitzeranzahl.
Bitte nur zum Motor schreiben nicht zum Rest des Autos.
Danke
2348 Antworten
Zitat:
@blackisch schrieb am 3. Januar 2015 um 11:25:28 Uhr:
was soll in der Zeit bei Dauernutzung und Langstrecke auch großartig passieren ? Da reicht jedes Salatöl und ein Motorschaden kann da auch nicht passieren trotz downsizing und "quälerei". Die Schäden wenn man Wagen knechtet zeigen sich erst viel später...anders sieht das aus wenn die mal über Jahre und Kurzstrecke die 100Tkm gefahren wären, dann sieht das mit dem Verschleiß schon ganz anders aus, vor allem in der Autoblöd auch richtig erkannte "dünnflüssige" 5w20 was bei dauerhaften Kurzstreckenbetrieb noch dünner wird.
Da die Motorbelastung bei Fahrzeugen in Kilometer statt Betriebstunden gemessen wird, ist das zumindest eine Tendenz, wie gut oder schlecht ein Motor in Bezug auf Verschleißanfälligkeit entwickelt wurde. Übrigens vermindern dünnflüssige Öle den Kaltstartverschleiß insbesondere an Gleitlagern. Bei Kurzstrecken also genau genommen ein Vorteil. Aber ich will hier kein Öl Thema anfangen. Was meinst du mit "knechten" ? Es geht in dem Bildtest um Alltags Tauglichkeit und nicht um Vollast Quälerei auf der Nordschleife. ... Was in Zukunft mit Bauteilen, wie dem Zahnriemen im Öl angeht, benötigt es sicher Langzeiterfahrung. Bis jetzt ist zumindest auch hier nach 4 Jahren noch nichts bekannt geworden. Insgesamt ist der Motor nicht auffällig und zeigt an keiner typischen Stelle erhöhten Verschleiß. Da haben andere Motoren, auch "nicht downsize " schon wesentlich schlechter ausgesehen. übrigens gehen die meisten Motoren bei schlechte Wartung/ Ölmangel oder Überbelastung durch Leistungsteigerung während des Autoleben kaputt.
Zitat:
@NTBooker schrieb am 3. Januar 2015 um 12:21:32 Uhr:
Da die Motorbelastung bei Fahrzeugen in Kilometer statt Betriebstunden gemessen wird, ist das zumindest eine Tendenz, wie gut oder schlecht ein Motor in Bezug auf Verschleißanfälligkeit entwickelt wurde.
1000km Kurzstrecke in angenommen 4 Monaten sind verschleißtechnisch gesehen vollkommen anders anzusehen (ständige Kaltstarts, Öl-Emulsion aus Sprit und Kondenswasser etc) als 1000km Autobahnkm ohne Kurzstreckenbetrieb in 2 Tagen.
Meine Ölanalysen bestätigten das, das bei Langstrecke mein Öl nach 20Tkm nahezu noch den Werten des frischen Öles nach Datenblatt entsprachen, und man dieses Öl also noch 30Tkm hätte fahren können, während bei Kurzstreckenbetrieb das Öl deutlich mehr Abrieb und Ölalterungen zeigten was einen wechsel frühzeitig nötig machte, in meinem Fall bei 4000km.
Und die meisten der Durchschnittsbürger nehme ich jetzt einfach mal an benutzen den 1.0 EB hauptsächlich für Kurzstrecke und nicht als Langstreckenfahrzeug.
Ich fahre aktuell auch nur noch Kurzstrecke, nach meinem Fahrprofil würde ich für die 100Tkm ca 30 Jahre benötigen, ich kann mir denken welche Kompressionswerte mein Motor dann nur noch erreicht. Aber da ist bestimmt schon die Karosse weggerostet.
Zitat:
@blackisch schrieb am 3. Januar 2015 um 12:36:14 Uhr:
Und die meisten der Durchschnittsbürger nehme ich jetzt einfach mal an benutzen den 1.0 EB hauptsächlich für Kurzstrecke und nicht als Langstreckenfahrzeug
Und woher kommt diese Annahme?
Und es werden gleich wieder neue Argumente gesucht.......... Schlimm!
Ähnliche Themen
Zitat:
Und woher kommt diese Annahme?
schon einmal Langstrecke als Pendler gefahren über Jahre ? ich mit meinem Focus schon, nach 4 Stunden schmerzte langsam der Popo...Komfort sieht anders aus. Ich kenne auch keinen in meinem Umfeld der 100PS Motörchen ständig auf der Autobahn bewegt. Mit meinen 116PS war das auch nicht immer eine Freude zu überholen.
Zitat:
@blackisch schrieb am 3. Januar 2015 um 12:43:10 Uhr:
schon einmal Langstrecke als Pendler gefahren über Jahre ? Komfort sieht anders aus. Ich kenne auch keinen in meinem Umfeld der 100PS Motörchen ständig auf der Autobahn bewegt.Zitat:
Und woher kommt diese Annahme?
Ja ,bin ich.
Ca. 4 Jahre musste ich jeden Tag nach Kassel ,hin und zurück ca 240km.
Das ganze über 2,5 Jahre mit einem 60PS Benziner Golf 3.
Bei 280.000km habe ich den Wagen dann in Zahlung gegeben ,nicht weil es "unbequem" war oder der Motor Probleme machte , sondern weil er laufleistungsmäßig einfach ausgelutscht war bis aufs letzte.
Es kommt auch immer etwas auf den Anspruch an ,den man sich selbst setzt.
Aber der Anspruch hat nichts mit der Haltbarkeit eines kleineren Motors zutun.
Natürlich fährt es sich in einer rollenden V6 Sänfte schöner ,aber halten tun auch die kleinen.
Ich kenne auch den ein oder anderen der mit seinem Kleinwagen fast täglich die AB über mehrere KM benutzt ,und das auch ohne Motorenprobleme.
mfg
Zitat:
@blackisch schrieb am 3. Januar 2015 um 12:43:10 Uhr:
schon einmal Langstrecke als Pendler gefahren über Jahre ? ich mit meinem Focus schon, nach 4 Stunden schmerzte langsam der Popo...Komfort sieht anders aus. Ich kenne auch keinen in meinem Umfeld der 100PS Motörchen ständig auf der Autobahn bewegt. Mit meinen 116PS war das auch nicht immer eine Freude zu überholen.Zitat:
Und woher kommt diese Annahme?
Es können sich nur ein kleiner Teil der Bevölkerung PS Monster leisten. Auf den Autobahnen sind Fahrzeuge aus der 100 - 130 PS Klasse doch eher die Regel. Das ein Motor in den ersten Sekunden, bis das Öl an allen zu schmierenden Bauteilen in ausreichender Menge und Druck, um eine Gleitreibung aufzubauen angekommen ist, einen erhöhten Verschleiß durch Mischreibung unterliegt, ist unbestritten. Das betrifft jeden Motor. Diesem Problem begegnen die Hersteller heute durch beschichten der betroffenen Bauteile wie Zylinderlaufflächen oder Kolbenringe, genau so wie die Kaltlauffase durch Kühlwasserpumpen Steuerung entgegen zu wirken. Hätte ein Motor bei normaler Beanspruchung - wie z.B bei dem Bild Test bereits Probleme, ist dies durchaus messtechnisch frühzeitig erfassbar und nicht erst nach einer halben Millionen Kilometer.... die Methode des Messen der Bauteiltoleranzen ist im Gegensatz zu einer Ölanalyse aussagekräftiger und nicht eine Vermutung weil da was im Öl schwimmt....
Zitat:
@Monegasse schrieb am 2. Januar 2015 um 20:25:14 Uhr:
auch reiche Leute wollen mit ihren Blechbüchsen fahren, nicht in die Werkstatt stellen!Zitat:
@Fordrallyesport [url=http://www.motor-talk.de/.../...eistung-und-probleme-t4125593.html?...
Warum?
Als Monegasse hat man eig so viel Geld das man seine Autos keine 200TKm fahren muss :-)
Lg Dom
Das ist wohl wahr :-D
Zitat:
@Brixxi schrieb am 3. Januar 2015 um 08:19:35 Uhr:
Habe jetzt den Autobild Dauertest vom Focus 1.0 im Technikforum mit dem Thema:Sind die Downsizingturbomotoren unzuverlässiger als klassische Motoren erwähnt(sonst wird racemondi wieder sauer wenn es nicht zu 100% um sein Thema hier geht) und ihr könnt euch wieder vorstellen mit was für Argumenten die Downsizinggegner wieder den 1.0 Motor schlechtreden,aber lest selber hier http://www.motor-talk.de/.../...e-als-klassische-motoren-t4859383.htmlZitat:
@teuteu schrieb am 2. Januar 2015 um 21:58:13 Uhr:
Du könntest ja den Testwagen von Autobild in Deine Statistik aufnehmen. Dann würden die paar Beiträge eher zum Thema passen.
Es geht ja nicht nur um den Motor. Auch die übrigen Teile des getesteten Focus haben ohne Ausfall funktioniert. So sind das Fahrwerk, das Getriebe und die übrigen mechanischen Komponenten genauso solide wie die vielen elektronischen Steuergeräte und Motoren. Auch ist Rost wohl kein Thema. Das ist nicht selbstverständlich und zeugt von einem insgesamt gutem Entwickler-Team.
Getriebe ( Getrag ) waren bei Ford schon immer unauffällig, was Probleme angeht. Bereits ein Ford Taunus aus den 70er hatte eine knackig und sauber schaltbare Gangbox. Die Motoren waren damals sicher keine Ausgeburt von Leistung und Drehzahlorgien und hatten Grauguss Zylinderköpfe, aber schon damals haben die Teile die Karosserie wegen Rostbefall ohne Probleme überlebt und schnurrten hundert tausende von Kilometern, wenn man Ihnen ein wenig Öl und Pflege gegeben hat. Die Fahrwerke sind seit dem Focus MK1 gut abgestimmt. Da hat Ford anscheinend gute Ingenieure, die Ihr Handwerk besonders gut verstehen. Zumindest ist der Focus kein One Hit Wunder, sondern zeigt, das auch ein amerikanisch geführtes Unternehmen durchaus in der Lage ist, ein vernünftiges Auto auf die Strasse zu stellen.
Zitat:
@racemondi schrieb am 3. Januar 2015 um 18:24:10 Uhr:
Können wir mit der Test Auswertung mal aufhören und mal zurückkommen zum eigentlichen Thema?
Hast Recht. Ich kann nur aktuell nichts neues melden. Mein ST schnurrt weiterhin ohne Probleme bei 27.000 Kilometer
2.0l Ecoboost 250PS
Focus ST
Bj07/2013
20000km
SoundSymposer setzt ab und zu aus, sonst keine Probleme.
@ racemondi
Du musst die user aber auch verstehen. Der Test freut nun mal jeden.
Die AB hat es nicht geschafft den Motor kaputtzufahren. Die haben z.B. den ersten Ölwechsel um mehr als 10 tkm überzogen. Anhand des Benzinverbrauch wird klar, dass die den Motor nicht geschont haben.
Klar, dass die bei der Verlustermittlung den Listenpreis und nicht den marküblichen Kaufpreis zur Kalkulation genommen haben....
Sonst wäre der Focus noch auf Platz 1 gelandet.
Das geht ja überhaupt nicht.
Du musst evtl. das Thema: Test und Erfahrungen EB 1.0 selber aufmachen. Warum das noch kein EB 1.0-Fahrer gemacht hat?
Meiner läuft auch noch ohne Probleme. Da kann ich nichts dafür!