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E300de- 1,6l Verbrauch nach WLTP

Mercedes E-Klasse
Themenstarteram 26. Juli 2019 um 7:56

Hallo Gemeinde,

weiß jemand wie diese Zahl ermittelt wir?

Ich denke wir sind uns einig, dass dieses Auto niemals mit diesem Verbrauch betrieben werden kann, oder?

Meine Hoffnung war es, dass mit der Ermittlung des Fahrzeugverbrauchs nach der WLTP Methode, man eine an die Realität angenäherte Verbauchszahl erhält und nicht wie auch bisher eine Phantasiezahl aus der Marketingabteilung der Automobilehersteller.

VG.

Beste Antwort im Thema

Das sollte im Sommer reichen, um den 13,5 Kwh Akku des E300de aufzuladen. Im Winter eher nicht.

Kosten ca. 5000€ für die Solarpaneele mit Installation und Wechselrichter, nochmal 5000€ für die Akkus zum Speichern.

Also Spritkosten für etwa 140.000km.

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Moin Plusquamperfekt,

moin gendel2,

moin Forenten,

Zitat:

@Plusquamperfekt1 schrieb am 29. Juli 2019 um 12:14:21 Uhr:

vielleicht bin ich naiv, aber an die Fahrzeugverbrauchangaben, habe ich eine einzige einfache Anforderung.

Den tatsächlichen Verbrauch des Fahrzeuges anzugeben.

das ist eine naheliegende Vorstellung, aber das würde bedeuten, dass man von den absoluten Verbräuchen seine Kaufentscheidung abhängig machen wollte. Wir denken nur allzu gerne, dass wir das tun, aber das würde bedeuten, dass es Menschen geben müsste, die sich ein Auto kaufen wollen und dann beim Studium der Daten feststellen, dass ihnen die Verbräuche zu hoch sind und sie daher vom Kauf absehen.

So ist die Welt nicht: nennt mir einen, einen einzigen, bei dem das so war. Nein, wer sich ein Auto kaufen möchte, wird dies auch nach dem Studium der Kataloge tun, egal, was er dort für Erkenntnisse gewinnt. Das einzige, worauf die Verbrauchsangaben einen wirksamen Einfluss haben können, wenn sie überhaupt eine Wirkung entfalten, dann darauf, welches Auto man unter denen, für die man Interesse entwickelt, kauft. Und dafür reicht die Vergleichbarkeit der Angaben, egal ob die Angaben etwas über die Wirklichkeit aussagen oder nicht.

Da alle Angaben auf ähnliche Weise zustandekommen, ist die Vergleichbarkeit gegeben, der Zweck also erfüllt. Dass ein unbefriedigendes Gefühl bleibt, weil man sich betrogen oder zumindest nicht ernst genommen fühlt, ist richtig. Aber wer ein Auto haben möchte, ist ohnehin ein leichtes Opfer, da wollen wir uns mal nichts vormachen. Autos sprechen uns Menschen emotional an, und das macht uns schwach. Die Autoindustrie weiß das und nutzt das konsequent aus. Würde ich auch tun, klar.

Zitat:

@gendel2 schrieb am 28. Juli 2019 um 13:28:39 Uhr:

Die Stromproduktion in Europa unterliegt dem C02-Zertifikatehandel, die Verbrennung fossiler Kraftstoffe zum Betrieb von Kfz nicht. Wenn also ein Plug-in mit Strom fährt, wird dadurch in Europa kein einziges zusätzliches Gramm an CO2 produziert. Zwar fällt rechnerisch entsprechend des Strommixes CO2 an. Dafür wird eine andere Aktivität verdrängt, die genau diese CO2-Emission zur Folge gehabt hätte - eben weil die CO2-Emissionen wirksam gedeckelt sind. Die Fahrt ist also CO2-neutral.

ich hoffe, dass Du recht hast. Möglich aber auch, dass nur die Preise steigen, ohne dass die CO2-Emissionen gehalten werden können, weil schließlich doch mehr CO2 emittiert wird und die Stromerzeuger dafür zusätzliche Zertifikate kaufen. Ich habe gehört, dass zu viele Zertifikate im Umlauf sind, sodass eine deckelnde Wirkung noch nicht eintritt: der Deckel ist, um in diesem Bild zu bleiben, vermutlich von interessierten Politikern schon mal vorsorglich so hoch angeordnet worden, dass darunter ein Anstieg weiterhin möglich ist.

Unbestritten ist natürlich, dass auch bei einem derart hohen Deckel alleine die steigenden Zertifikatepreise eine Wirkung haben würden. Ich möchte mich auch nicht über Elektromobilität lustig machen oder mein Gewissen als Dieselfahrer entlasten, ich glaube nur, dass wir nicht aus den Augen verlieren sollten, dass wir letztlich weniger selber fahren müssen als jetzt.

Zurück zum Thema:

Sich daran aufzureiben, die sehr fragliche Aussagekraft von Hybridverbräuchen nach dem WLTP-Zyklus zu kritisieren oder gar verbessern zu wollen, bringt einen in der Kaufentscheidung nicht weiter, es sei denn, man ist einer von denen, die nur dann glücklich sein können, wenn sie unglücklich sind. Gut, das muss jeder selber wissen, aber empfehlen möchte ich das nicht. Das beste, was man tun kann, ist wohl, den Teil des elektrischen Betriebs zu berücksichtigen, um die Verbrauchsangaben richtig einordnen zu können. Alles nicht übermäßig befriedigend, aber möchte man denn alternativ vom Autokauf absehen?

Eben.

Euch allen einen schönen Tag

wünscht

Peter

Hat sich schon Mal jemand dafür interessiert was z.B. die Eindeckung einer Garage mit Solarzellen, sagen wir Mal 18m2, mit einem Zwischenspeicher bringen würde?

Das sollte im Sommer reichen, um den 13,5 Kwh Akku des E300de aufzuladen. Im Winter eher nicht.

Kosten ca. 5000€ für die Solarpaneele mit Installation und Wechselrichter, nochmal 5000€ für die Akkus zum Speichern.

Also Spritkosten für etwa 140.000km.

Themenstarteram 30. Juli 2019 um 7:40

Zitat:

@warnkb schrieb am 29. Juli 2019 um 23:04:04 Uhr:

Das sollte im Sommer reichen, um den 13,5 Kwh Akku des E300de aufzuladen. Im Winter eher nicht.

Kosten ca. 5000€ für die Solarpaneele mit Installation und Wechselrichter, nochmal 5000€ für die Akkus zum Speichern.

Also Spritkosten für etwa 140.000km.

Genau da haben meine Überlegungen auch geendet ;)

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