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Diesel 1,6CDTI im STH, paßt der zu meinem Fahrprofil?

Opel Astra J
Themenstarteram 24. März 2018 um 12:20

Hallo

Da sich mein Fahrprofil in der letzten Zeit verändert hat, spukt mir zur Zeit folgende Variante im Kopf herum: Den -J als Stufenheck nochmal neu bestellen (der -K kommt nicht in Frage) und dann mit dem 1,6er Diesel mit 136PS.

Mein zukünftiges Fahrprofil wird etwa so aussehen, 5mal die Woche absolute Kurzstrecke zur Arbeit, 3,5km einfach, nach der Arbeit keine weiteren Fahrten, dafür nahezu jedes Wochenende mindestens eine, manchmal auch zwei längere Fahrten zwischen 15 und 80km, alles jeweils Angaben für die einfache Strecke. Dabei dürfte der Anteil der 15km-Fahrten auch eher gering sein, die meisten Fahrten werden sich zwischen 30 und 60km bewegen.

Unabhängig von der Kostenrechnung, sollte das für die Dauerhaltbarkeit von Motor und DPF doch kein Problem sein?

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20 Antworten
am 24. März 2018 um 12:30

Habe 6km zur Arbeit meine beiden FOH s haben mir abgeraten einen Diesel zu kaufen

Der DPF wird von deinem Fahrprofil nicht viel halten.

Was für ein Problem hast du mit deinem 1.4 T? Benziner wäre die richtige Wahl für die Strecken - ja, mit "n" hinten, also im Plural.

Grüße, Martin

DEn J neu bestellen? Den kann man doch garnicht mehr bestellen, und warum mit nur 136 PS? Und warum kein K ?

Egal was der DPF davon hält, es rechnet sich einfach nicht bei der Jahreslaufleistung einen Diesel anzuschaffen. Auch nicht wenn man jedes Wochenende 160km fährt.

Das sind unter 10tkm p.a.

 

Gut ist das für keinen Motor. Beim Diesel ist es zusätzlich der DPF, welcher aber dann am Wochenende auch freigebrannt werden kann.

 

Ob es sich rechnet hängt in meinen Augen ausschließlich vom Kaufpreis (Wiederverkaufswert!) ab. Der Unterhalt dürfte sich bei beidem nichts geben und nehmen.

Themenstarteram 24. März 2018 um 20:14

Zitat:

@Patricck schrieb am 24. März 2018 um 17:39:38 Uhr:

DEn J neu bestellen? Den kann man doch garnicht mehr bestellen, und warum mit nur 136 PS? Und warum kein K ?

Doch, geht, als Stufenheck sowie als GTC. Der -K gefällt mir weder von außen noch von innen, außerdem sind 5-türige Schrägheck nichts für mich, entweder 3-Türer oder Stufenheck, und Kombis schon gar nicht.

Was heißt "nur" 136PS? Das Zauberwort heißt in diesem Falle 320Mn Drehmoment, in den allermeisten Situationen, in denen ich den Turbo-Benziner bewege, rufe ich eine Leistung von maximal 100PS ab, aber das Drehmoment von 200Nm sehr oft. Das liegt nämlich im Gegensatz zur maximalen Leistung schon bei etwa 2000U/min an, die 140PS dagegen erst ab 4900U/min! Diese Drehzahlen sieht mein Motor dank der (manchmal zu) langen Übersetzung so gut wie nie.

Themenstarteram 24. März 2018 um 20:24

Zitat:

@guruhu schrieb am 24. März 2018 um 18:22:14 Uhr:

Das sind unter 10tkm p.a.

Gut ist das für keinen Motor. Beim Diesel ist es zusätzlich der DPF, welcher aber dann am Wochenende auch freigebrannt werden kann.

Ob es sich rechnet hängt in meinen Augen ausschließlich vom Kaufpreis (Wiederverkaufswert!) ab. Der Unterhalt dürfte sich bei beidem nichts geben und nehmen.

Ok, dann habe ich mich nicht richtig ausgedrückt, mein Fehler, die Jahresfahrleistung beträgt etwa 20tkm, mit einem Diesel auch etwas mehr. Was bleibt für die nächsten 6 Jahre ist der Weg zur Arbeit, dann gehe ich in Rente.

So wie ich heute manche Fahrten nicht mache, um die Gesamtlaufleistung für die geplanten 10-12 Jahre, die ich das Auto eigentlich fahren wollte, nicht noch zusätzlich in die Höhe zu treiben, so könnte ich dann von kürzeren Fahrten Abstand nehmen, aus Angst, das tut Motor und DPF nicht gut. Ich glaube, ich liege da mit meinem Fahrprofil so ziemlich an der Grenze, für den Einen etwas zuviel, für den Anderen zuwenig.

Mich reizt bei dem Diesel eben das höhere Drehmoment verbunden mit dem besseren Durchzug bei mittleren Geschwindigkeiten, und die möglicherweise längere Haltbarkeit des Motors

Ist auch im Moment nur eine Idee, wenn´s keinen Sinn macht, dann ist das auch nicht tragisch, dann bekommt meiner im Sommer eben einen Satz Felgen in schön und gut ist.

Zitat:

@manniZ schrieb am 24. März 2018 um 21:14:49 Uhr:

[...] Das Zauberwort heißt in diesem Falle 320Mn Drehmoment, in den allermeisten Situationen, in denen ich den Turbo-Benziner bewege, rufe ich eine Leistung von maximal 100PS ab, aber das Drehmoment von 200Nm sehr oft. Das liegt nämlich im Gegensatz zur maximalen Leistung schon bei etwa 2000U/min an, die 140PS dagegen erst ab 4900U/min! Diese Drehzahlen sieht mein Motor dank der (manchmal zu) langen Übersetzung so gut wie nie. [...]

Was ich lese:

»Ich will mehr Punch im Rücken haben wenn ich den rechten Fuß nach unten drücke.«

Kommt das hin? Dann ist der Diesel aber trotzdem - meiner Meinung nach - die falsche Wahl. Fahr ihn zur Probe. Dann hast du deinen eigenen subjektiven Eindruck. Ich fand den Drehzahlbereich in dem das Drehmoment zur Verfügung steht zu schmal.

Im 1.4 T 103 kW hast du von 1850–4900 U/min die 200 bzw. 220 Nm.

Aber: Geschmäcker und Wahrnehmungen sind unterschiedlich.

Grüße, Martin

Themenstarteram 24. März 2018 um 21:50

Zitat:

 

Was ich lese:

»Ich will mehr Punch im Rücken haben wenn ich den rechten Fuß nach unten drücke.«

Kommt das hin? Dann ist der Diesel aber trotzdem - meiner Meinung nach - die falsche Wahl. Fahr ihn zur Probe. Dann hast du deinen eigenen subjektiven Eindruck. Ich fand den Drehzahlbereich in dem das Drehmoment zur Verfügung steht zu schmal.

Im 1.4 T 103 kW hast du von 1850–4900 U/min die 200 bzw. 220 Nm.

Aber: Geschmäcker und Wahrnehmungen sind unterschiedlich.

Grüße, Martin

Ja, genauso hatte ich mir das gedacht, immerhin hat der Diesel von den Papierwerten den wesentlich besseren Durchzug, gut 9sec von 80-120km/h gegenüber etwa 13sec.

Mag sein, daß der Motor trotzdem für mich der falsche ist, deswegen habe ich ja um Meinungen gefragt, und wie gesagt, wenn es nicht paßt, dann lasse ich das, ist ja nicht so daß ich völlig unzufrieden bin, eigentlich im Gegenteil, mit dem Auto ist nahezu alles bestens, außer daß ich mir manchmal etwas mehr Durchzug wünsche, aber nicht um jeden Preis. Und ein bißchen Neulust ist natürlich auch dabei.

Zitat:

@manniZ schrieb am 24. März 2018 um 21:24:48 Uhr:

Ist auch im Moment nur eine Idee, wenn´s keinen Sinn macht

Das ist halt immer schwer zu sagen und meistens weiß man erst am Ende der Laufzeit, ob der Dieses Die richtige Wahl war, Oder nicht. Dass den Diesel, insbesondere dem DPF, Die Kurzstrecke nicht gut tut, steht nicht zur Diskussion. Ich finde aber, dass man da heißer kocht, als gegessen wird. Und ja, beim Diesel drohen tendenziell auch schonmal höhere Wartungs-und Reparaturkosten. Meiner Meinung nach hält sich aber auch das im Rahmen.

Dafür bekommt man eben das Dieselfahrverhalten. Wenn man die Charakteristik mag, und ich zähle mich auch dazu, Ist das eben auch ein gewisser "Mehrwert" gegenüber PKW der gleichen Benzinleistungaklasse. Das ganze ist aber eben auch ein subjektives empfinden. Der Diesel ist keineswegs nur durch das frühe hohe Drehmoment "schneller". Der Benziner würde es bei entsprechender Drehzahl ebenfalls schaffen. Aber meist fühlt sich das hochdrehen dann eben ungemütlich an. Zudem wird durch die längere Getriebeübersetzung beim Diesel, einiges geschluckt. Aber wie gesagt ich verstehe voll und ganz was du meinst.

 

Zu den 136 PS. Das ist natürlich stark subjektiv. Der Astra J ist ein Fettsack. Je nachdem was du vorher so bewegt hast, Ist der J doch arg träge. Probefahren!

 

Mir sind selbst die 165 PS mit den 2 Litern mittlerweile etwas müde und ich überlege tatsächlich Phase I aufspielen zu lassen, obwohl ich eigentlich gar nicht der Typ für sowas bin. Lass es dir gesagt sein: 136 PS können ganz schön enttäuschen.

 

Zudem sind die Opel PS im Vergleich zur Konkurrenz irgendwie weniger wert. Wenn man Opel-Fahrzeuge mit den anderen Klassenvertretern vergleicht, so kann man dort getrost zu 30 PS weniger greifen und mit dem Opel dennoch mithalten. Und das meine ich ohne jeglichen Marken-/Modellhass. Ich mag den Opel. 165 PS würde ich ihm aber nicht verbergen.

 

Versuche dir doch einfach mal ein/zwei Wochenende einen J in gewünschten Motorisierungen auszuziehen. Da wird man mit sich selbst erstmal ins reine kommen,a was man denn nun will.

 

Zum Thema durchzug: ja den hat der Diesel. Den 1.6er bin ich nur Recht kurz gefahren, aber mein Eindruck ähnlich dem zu meinem jetzigen:

Riesiges Turboloch bis ca. 1750, riesiger Punch bis ca. 2500, normal guter Durchzug bis irgendwo oben bei an die 4000. Eigentlich etwas aus der Mode, in Zeiten von Bi-und Triturbos.

Naja gut der Biturbo schiebt schon anders als der 165 PS, aber ich denke auch der ist für das Schwere Auto ausreichend

Themenstarteram 25. März 2018 um 9:00

Zitat:

@guruhu schrieb am 24. März 2018 um 23:13:26 Uhr:

Zitat:

@manniZ schrieb am 24. März 2018 um 21:24:48 Uhr:

Ist auch im Moment nur eine Idee, wenn´s keinen Sinn macht

Das ist halt immer schwer zu sagen und meistens weiß man erst am Ende der Laufzeit....

Danke für deine Ausführungen, da sind ein paar Denkanstöße drin, die ich in ein paar ruhigen Stunden gründlich abwägen werde.

Zitat:

@Patricck schrieb am 24. März 2018 um 23:34:52 Uhr:

aber ich denke auch der ist für das Schwere Auto ausreichend

Ja, Ist eben einzig vom subjektiven empfinden abhängig. Jener, der vom 54 PS Polo rüber wechselt ist vielleicht schon mit dem 1.3 CDTi zufrieden. Ich fahre regelmäßig auch noch andere Autos, auch bis 500 PS. Da wirken Die 165 Dieselknaller dann halt irgendwie müde, wen wunderts? Ein schlechtes Auto/ schlechter Motor ist es deshalb ja nicht.

Ein Pluspunkt am 1.6er könnte (auf lange Sicht) noch die E6 Einstufung sein.

Zitat:

@manniZ schrieb am 24. März 2018 um 13:20:02 Uhr:

Mein zukünftiges Fahrprofil wird etwa so aussehen, 5mal die Woche absolute Kurzstrecke zur Arbeit, 3,5km einfach, nach der Arbeit keine weiteren Fahrten,

Bei dem Profil wird der nie eine reguläre DPF-Reg einleiten.

Zitat:

dafür nahezu jedes Wochenende mindestens eine, manchmal auch zwei längere Fahrten zwischen 15 und 80km,

Und wenn das am WE auch gerade auch nciht gereicht hat die Sättigungs- und Betriebsbedingungen bis zur einleitung einer normalen Reg zu erreichen, dann kommt irgendwann die "Zwangsregaufforderung" --> "Fahren Sie nicht direkt nach Hause. Machen Sie keinen anderen Stop, fahren Sie so lange weiter bis die Zwangsregenerationslampe erlischt." Und nun dauert diese Notregneration statt vielleicht 10Minuten auch mal 20Minuten elendiges ZUSATZHERUMGURKEN bei mordsmässig, hohem Verbrauch.

Zitat:

Unabhängig von der Kostenrechnung, sollte das für die Dauerhaltbarkeit von Motor und DPF doch kein Problem sein?

mind. 10mal die Woche solche Kurzstrecken? Da sieht das Öl im Winter wahrscheinlich selten über 0 °C, und wohl noch seltener 60+. Da würde mich nach einem Winter mal eine Ölprobe interessieren (Diesel und Wasserrückstände)

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