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Die Drillinge im Alter (Laufleistung >100.000km)

VW up! 1 (AA)
Themenstarteram 20. Februar 2017 um 9:28

Aus Interesse habe ich einige Private Anbieter kontaktiert, die einen UP/MII/Citigo mit größer 100- oder sogar größer 200.000km zum Verkauf anbieten.

Interessiert haben mich die Mängel/Ölverbrauch.

Das ist zwar keine fundierte Erkenntnis, doch keiner hatte außer Bremsscheiben und Windschutzscheiben irgendwelche Reparaturen...

Kupplung die erste, Motor der erste und ohne messbaren Ölverbrauch...

Das lässt doch hoffen :-)

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@CrankshaftRotator schrieb am 20. Februar 2017 um 13:32:48 Uhr:

[...]

Hinsichtlich der Motorbelastung entsprechen 300.000 km auf der Autobahn zirka 100.000 km rein innerstädtisch.

Ist vollkommen korrekt!

Andere Quellen im Netz (habe sie leider nicht wieder gefunden) berichteten sogar, dass Stadtautos (meist im Kurzstreckenbetrieb) etwa um 400 % mehr Verschleiß aufweisen als Langstreckenfahrzeuge.

Heißt in der Praxis: Wenn ein Stadtauto 25.000 km weg hat ist der Verschleiß vergleichbar hoch wie bei einem Langstreckenfahrzeug mit 100.000 gefahrenen Kilometern.

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am 20. Februar 2017 um 9:32

Ich denke auch, dass die Autos grundsätzlich solide sind. Wie die Karosserie im Alter (10 Jahre plus) aussieht, muss man abwarten. Solange das Getriebe keine Macken macht (wo die Wahrscheinlichkeit mit jedem Modelljahr ja wohl kleiner wird), gibt es keine großen Sorgen, die mich plagen.

Mein up MJ2013, gebaut in 05/2013 hat jetzt 48.500 km gelaufen, davon 10.000 in meiner Hand seit 6 Monaten. Seitdem bisher keine Probleme, kein Ölverbrauch, Getriebe schaltet ohne Probleme.

Es gibt ganz viele im Netz mit 100.000 bis 170.000 km. Der Motor ist völlig in Ordnung und dürfte locker gut sein für 250.000 km. Die Getriebe sind halt lauter als bei größeren Fahrzeugen aber bei guter Behandlung werden sie wohl halten. Das Ausrücklager ist ein Komfort Problem. Das kann bis zum Kupplungswechsel warten. Ich bin auch zufrieden und überrascht vom Fahrkomfort.

Zitat:

@Gulfossi schrieb am 20. Februar 2017 um 10:28:21 Uhr:

[...]

Das ist zwar keine fundierte Erkenntnis, doch keiner hatte außer Bremsscheiben und Windschutzscheiben irgendwelche Reparaturen...

Kupplung die erste, Motor der erste und ohne messbaren Ölverbrauch...

[...]

Die Gebrauchten, die aktuell mit hohen Laufleistungen bei den Händlern stehen, sind aber keine typischen Kurzstreckenfahrzeuge und weisen deshalb natürlich auch weniger Verschleiß auf. ;)

So wundert es einen nicht sonderlich, dass die Fahrzeuge noch gut dastehen bzw. kaum Teile getauscht wurden.

Dass der Motor das Zeug zum Dauerläufer hat, hatte auch VW erkannt und den Motor ebenfalls in den Polo eingepflanzt, wo er nur mit höheren Drehzahlen für "Leistung" sorgt.

Beim Thema Ölverbrauch bin ich auch sehr positiv eingestellt..., denn von meiner 1 Liter-Nachfüllflasche habe ich innerhalb von 89.000 km gerade mal lächerliche 250 ml nachfüllen müssen.

 

Zitat:

@Porhmeus schrieb am 20. Februar 2017 um 12:04:23 Uhr:

Die Gebrauchten, die aktuell mit hohen Laufleistungen bei den Händlern stehen, sind aber keine typischen Kurzstreckenfahrzeuge und weisen deshalb natürlich auch weniger Verschleiß auf. ;)

Das ist der Punkt! Neulich einen 2013er mit 300.000 km gesehen, das sind über 200 km am Tag, das geht nur mit überwiegendem Langstreckenbetrieb, dieser ist vom Kurzstreckenbetrieb deutlich abzugrenzen. Hinsichtlich der Motorbelastung entsprechen 300.000 km auf der Autobahn zirka 100.000 km rein innerstädtisch.

Zitat:

@CrankshaftRotator schrieb am 20. Februar 2017 um 13:32:48 Uhr:

[...]

Hinsichtlich der Motorbelastung entsprechen 300.000 km auf der Autobahn zirka 100.000 km rein innerstädtisch.

Ist vollkommen korrekt!

Andere Quellen im Netz (habe sie leider nicht wieder gefunden) berichteten sogar, dass Stadtautos (meist im Kurzstreckenbetrieb) etwa um 400 % mehr Verschleiß aufweisen als Langstreckenfahrzeuge.

Heißt in der Praxis: Wenn ein Stadtauto 25.000 km weg hat ist der Verschleiß vergleichbar hoch wie bei einem Langstreckenfahrzeug mit 100.000 gefahrenen Kilometern.

Meiner aus 2013 hat ja auch über 100000 km und es war bisher nix dran außer kaputter Frontscheibe und gerissenem Auspuff. Natürlich fährt der nicht nur in der Stadt...

Und im A2 Forum hat auch wer den Wagen 200000 problemlos gefahren bis zu nem Unfall.

Das Getriebe gibt ev. mal auf, aber das kostet ja auch nicht die Welt.

Zitat:

@gato311 schrieb am 20. Februar 2017 um 14:20:56 Uhr:

[...]

Das Getriebe gibt ev. mal auf, aber das kostet ja auch nicht die Welt.

Das würde ich nicht behaupten: Bei VW kostet ein Austauschgetriebe inkl. Einbau gut und gerne 2500 €!

Das ist viel Geld, wenn man bedenkt, dass die Karre ab 10.000 € neu zu bekommen ist.

Nur wenn man zum Getriebeinstandsetzer geht, könnte man ab 800 € das defekte Getriebe generalüberholen lassen. ;)

Wer kauft sowas bei VW?

Und wenn man 1000 Euro investiert und zu einem richtig guten Instandsetzer geht, kriegt mans auch haltbarer zurück als wenn man eins von VW kauft...

Und wer mehr Risiko geht, kriegt nen gebrauchtes Getriebe mit wenig km auch für die Hälfte.

Wie kommst du zu der Behauptung mit den 2500 Euro ?

Weißt du das konkret vom Up oder ist das eine Hausnummer ?

Glaubst du nicht, das ein Gebtriebe für einen Up mit einem 60 Ps Standard Benzin Motor ETWAS billiger ist als für einen 3 mal so starken Motor ?

Nur so ein Gedanke ;)

2500€ kann ich mir auch nicht vorstellen. Das wäre ja ein viertel des Neupreis. Bei VW wird es nicht billig sein aber 2500€ denke ich nicht. Es gibt aber ja auch noch andere deutlich günstigere Quellen dafür.

Zitat:

@dk_1102 schrieb am 21. Februar 2017 um 07:47:13 Uhr:

2500€ kann ich mir auch nicht vorstellen. Das wäre ja ein viertel des Neupreis. Bei VW wird es nicht billig sein aber 2500€ denke ich nicht. Es gibt aber ja auch noch andere deutlich günstigere Quellen dafür.

Das Ding sind die Arbeitskosten! Das Getriebe gleich am Band bei einem Neuwagen zu montieren ist halt deutlich günstiger als in einer Werkstatt das alte aus- und ein neues einzubauen (vor allen wenn das Auto nicht in Deutschland gefertigt wird)! Zudem sind Ersatzteile immer teurer, weil die Werkstatt auch daran verdienen möchte.

Zudem tauscht man bei der Gelegenheit fast immer noch die Kupplung mit, wenn das Getriebe schonmal draußen ist...

Ehrlich gesagt habe ich immer, wenn sowas nicht wer anders gezahlt hat, selbst gemacht.

Und gut, die Kupplung mache ich auch, wenn Sie schon 200000 oder mehr runter hat oder erkennbar nicht mehr gut ist. Aber das sind dann maximal 300 Euro.

Du darfst eben nicht von dir ausgehen!

Nicht jeder hat die Kompetenz und vor allem die technischen Mittel, um ein Getriebe samt Kupplung in Eigenregie auszutauschen...

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