Die Autos müssen Platz machen - Berlin plant einspurige Hauptstraßen.

Mehr Platz für Radfahrer, Straßenbahnen und Fußgänger.
Berliner Senat plant einspurige Hauptstraßen - "Für Kraftfahrzeuge soll es dort nur noch einen Fahrstreifen pro Richtung geben, so der Plan"

http://www.berliner-zeitung.de/.../...uptstrassen-ausprobiert-25773376

http://www.berliner-kurier.de/.../...einspurige-hauptstrassen-25773038

/Henrik

Beste Antwort im Thema

Für das Sammelbecken Arbeitsscheuer, Sozialschmarotzer usw reicht das, Die brauchen alle kein Auto.
Berlin verkommt ja immer schneller und bei den zukünftigen postkommunistischen Experimenten wird das auch kaum Besser werden.
Wenn Berlin ihren Schwachsinn wenigstens mit eigenem Geld bezahlen würden und nicht mit Dem von Anderen.

Möchte nachdrücklich erwähnen das damit nicht die anständigen Bürger Berlins gemeint sind.

154 weitere Antworten
154 Antworten

Deshalb kauft man ein zur An- und Abreise ein Bahnticket mit City-Option.

OK, OK, der Hauptbahnhof ist ein Ausbund an Häßlichkeit ...

Zitat:

@hellcat500 schrieb am 25. Februar 2017 um 12:34:35 Uhr:


[...]
Radwege soll man schaffen. Von der Fahrbahn abgetrennt. Aber nicht auf Kosten der Fahrbahn. Das macht bei 5 Monaten Winter im Jahr in Deutschland keinen Sinn. [...]

Genau das ist der falsche Gedankengang und es wurde mittlerweile erkannt, daß der Fahrradverkehr in der Stadt nicht auf das Gehwegplateau, sondern auf die Fahrbahn gehört. Das dient der Sicherheit der Radfahrer und vor allem der Fußgänger.

Im Winter, wenn keine Radfahrer unterwegs sind, darfst Du mit dem Auto gerne die volle Breite der Fahrbahn nutzen, wenn Du das möchtest. Hier in Berlin dauert der Winter übrigens keine 5 Monate, hier ist mindestens 10 Monate Fahrradsaison.

Die 3 Tage Schnee in Deutschland...
Ich wollts gerade sagen

Zitat:

@hellcat500 schrieb am 25. Februar 2017 um 14:52:34 Uhr:


Hi!

Zitat:

@hellcat500 schrieb am 25. Februar 2017 um 14:52:34 Uhr:



Zitat:

@Taxidiesel schrieb am 25. Februar 2017 um 14:17:44 Uhr:


...

...

Trotzdem versuche ich, eine generelle Antwort zu geben.
...

Deine angedachten Massnahmen waren vor ca. 60 Jahren der Renner, nannte sich "autogerechte Stadt" , ist aber mittlerweile überholt.

ÖPNV kostenlos ist auch keine gute Idee. Was nichts kostet ist nichts wert und wird entsprechend behandelt. Ausserdem müssten auch die Nichtnutzer, z.B. überzeugte Blechdosenfahrer, mehr bezahlen. Das will ja auch keiner.

Ähnliche Themen

Zitat:

@Erwachsener schrieb am 25. Februar 2017 um 19:48:39 Uhr:


Ihr Quatschköppe wandert trotzdem nie aus. Alles nur heiße Luft, sinnlose Meckerei.

Echt?

Wir sind bereits heute mehrere Monate p.a. im Ausland.
Sobald ich in den Ruhestand gehe, sind wir weg.

Aktuell habe ich ein Haus, schulfplichtige Kinder und einen vernünftigen Job in Deutschland.
Deshalb halte ich noch die Füße still.

Man kann nicht immer machen was man möchte und bislang funktioniert Deutschland ja noch. Das wird in 15 Jahren aber nicht mehr so schick sein hier, dann dampfe ich ab.

Du kannst dann ja das Haus kaufen.
Die Harley nehme ich aber mit...!

HC

Zitat:

@Mischkolino schrieb am 25. Februar 2017 um 21:38:11 Uhr:



Zitat:

@hellcat500 schrieb am 25. Februar 2017 um 12:34:35 Uhr:


[...]
Radwege soll man schaffen. Von der Fahrbahn abgetrennt. Aber nicht auf Kosten der Fahrbahn. Das macht bei 5 Monaten Winter im Jahr in Deutschland keinen Sinn. [...]

Genau das ist der falsche Gedankengang und es wurde mittlerweile erkannt, daß der Fahrradverkehr in der Stadt nicht auf das Gehwegplateau, sondern auf die Fahrbahn gehört. Das dient der Sicherheit der Radfahrer und vor allem der Fußgänger.
Im Winter, wenn keine Radfahrer unterwegs sind, darfst Du mit dem Auto gerne die volle Breite der Fahrbahn nutzen, wenn Du das möchtest. Hier in Berlin dauert der Winter übrigens keine 5 Monate, hier ist mindestens 10 Monate Fahrradsaison.

Der radverkehr gehört auf einen abgetrennten Radweg, weil er dort nicht mit 3cm Abastand von 40-Tonnern überholt wird. Das Problem sind die EInmündungen und Kreuzungen. Die gibt es aber auch auf der Straße. Man muss dann eben etwas "vom Gas" gehen.
Wer als Radfahrer nciht darauf besteht, mit 30 Km/h über jede EInmündung rasen zu können, hat damit kein Problem.
Ich fuhr, als ich schon 15 Jahre Motorrad gefahren war, einnige Zeit mit dem Fahrrad in München. Auf abgetrennten Radwegen fühlte ich mich immer am sichersten.
Auf der Straße ist es oft sehr eng.

Allerdings gehe ich auch undogmatisch an die Sache heran. Auch mit anderen fahrzeugen als dem Rad setze ich nciht auf Gedeih und Verderb mein vermeintliches Recht durch, sondern passe auf.

Auf eine weitere Fahrraddiskussion möchte ich mich eigentlich nciht einlassen.
Das habe ich in anderen Foren schon mehrfach durch.

Meine o.g. Vorschläge, um dem User reox noch zu antworten, mag es bereits vor 60 Jahren in ähnlicher Form gegeben haben. Das weiß ich nciht, ich bin deutlich jünger.
Dennoch ist das was ich schreibe einfach nur vernünftig für größere Städte. Mir egal ob das irgendwann in grauer Vorzeit schon mal jemand gesagt hat.

HC

Zitat:

@hellcat500 schrieb am 25. Februar 2017 um 12:34:35 Uhr:



Zitat:

@Taxidiesel schrieb am 25. Februar 2017 um 12:11:04 Uhr:


Hierzu abstrakt: es gibt mit Sicherheit dumme Baumaßnahmen. In meiner Heimatstadt wurde eine Bushaltestelle so gebaut, dass der Bus jetzt nicht mehr an die Seite heran fahren kann und die Autos warten muss. Eventuell sicherer für die Fahrgäste, aber sehr schlecht für die Verkehrsführung.

Die Radwege sollen jedoch nicht aus Gehässigkeit geschafft werden, sondern um den Verkehr zu entlasten, indem man Autofahrern eine gute Möglichkeit gibt, ein anderes Verkehrsmittel zu nutzen. Nicht nur im Berufsverkehr.

Radwege soll man schaffen. Von der Fahrbahn abgetrennt. Aber nicht auf Kosten der Fahrbahn. Das macht bei 5 Monaten Winter im Jahr in Deutschland keinen Sinn.

HC

Die Busse dürfen jetzt auf der Straße halten. damit sie keine Probleme beim wieder einfädeln haben.

Die Radwege sind geschaffen worden, damit die Straßen frei vom Radverkehr sind und die Autos freie Fahrt haben. Und zu einer Zeit, wo eine nur eine Handvoll Autos gab.

Die Straßen sind schon aufgeteilt. Wo sollen denn die Flächen herkommen, auf denen Radwege gebaut werden können, die ihren Namen verdienen und auf denen man gefahrlos überholt werden können?
Die Empfehlungen für die Radverkehrsanlagen besagen, das Radwege 2 Meter breit sein sollen.
Und diese Flächen sind von den Gehwegen nicht abzuknapsen.Da wär dann nichts mehr von den Gehwegen vorhanden.
Vom Gefährsungspotential abgetrennter Radwege mal ganz zu schweigen.

Beim Wohnen "löst" man das Problem des Mangels an bebaubarer Fläche dadurch, dass man die Nutzflächen übereinander stapelt. Man nennt es mehrgschossige Bauweise. Wenn man mit Verkehrsflächen nicht in die Breite gehen kann, dann bleibt auch da nur die Schichtung in mehreren Ebenen. In London gibt es stillgelegte Bahntunnel, die inzwischen als Radwege genutzt werden. In stark verdichteten Gebieten wird man an solchen Lösungen letztlich nicht vorbeikommen.

Ohjemene, dann brauchen wir ja noch Vorfahrtsregeln für Oben vor Unten, oder so ähnlich. 😁

Aber es gibt ja schon Start Ups, die mit, senkrecht start- und landenden, fliegenden Autos die Verkehrsprobleme in Ballungszentren lösen möchten. Ich kann mir aber absolut nicht vorstellen, das es soetwas, speziell auf diese Prämisse bezogen, jemals geben wird. 😉

Der autarge nichtaerodynamische Schwebeflug ist nun gerade mit dem allergrößten Energieverbauch verbunden. Sowas wird es also eher nicht sein. Aber Bahn und Kfz im Tunnel (kaum noch Probleme mit Schnee, Eis und Rost 🙂), Fußgänger ebenerdig und Radfahrer bei Bedarf auch auf der Ebene -2m, das ist schon am ehesten zu erwarten.

Hallo,

Zitat:

@MZBaghira schrieb am 26. Februar 2017 um 05:01:22 Uhr:



Zitat:

@hellcat500 schrieb am 25. Februar 2017 um 12:34:35 Uhr:


Radwege soll man schaffen. Von der Fahrbahn abgetrennt. Aber nicht auf Kosten der Fahrbahn. Das macht bei 5 Monaten Winter im Jahr in Deutschland keinen Sinn.

HC

Die Busse dürfen jetzt auf der Straße halten. damit sie keine Probleme beim wieder einfädeln haben.

Die Radwege sind geschaffen worden, damit die Straßen frei vom Radverkehr sind und die Autos freie Fahrt haben. Und zu einer Zeit, wo eine nur eine Handvoll Autos gab.

Die Straßen sind schon aufgeteilt. Wo sollen denn die Flächen herkommen, auf denen Radwege gebaut werden können, die ihren Namen verdienen und auf denen man gefahrlos überholt werden können?
Die Empfehlungen für die Radverkehrsanlagen besagen, das Radwege 2 Meter breit sein sollen.
Und diese Flächen sind von den Gehwegen nicht abzuknapsen.Da wär dann nichts mehr von den Gehwegen vorhanden.
Vom Gefährsungspotential abgetrennter Radwege mal ganz zu schweigen.

Diese Argumentationen sind alle hinreichend bekannt und fußen auf der Überlegung, den PKW-Verkehr einzubremsen. Dies ist jedoch ein grundsätzlicher Fehler. Denn Staus helfen niemandem.

Busse muss man sowieso einfädeln lassen. Sie halten einfach drauf und das ist auch meist i.O.

Abgetrennte Radwege sind natürlich sehr viel sicherer als das fahren mit dem Rad 3cm neben einem LKW auf der Fahrbahn.
Die Gefahr des abgetrennten Radweges liegt bei Einmündungen. Dort verringert man eben die V.
Seit bald 40 Jahren fahre ich Fahrrad. Zudem bin ich ein sehr erfahrener Auto- und Motorradfahrer. Des Weiteren bin ich kein Dogmatiker. Insofern ist es für mich vollkommen unstrittig, dass der abgetrennte Radweg sicherer, aber für sehr schnelle Radler langsamer ist. Da müssen diese halt durch. Ich kann mit meinem Motorrad auch keine 80 Km/h in der Stadt fahren, obwohl dies möglich wäre.
Dass auf einem radweg nciht überall "gefahrlos überholt" werden kann, ist halt so. Geht mit auto und Motorrad auch nicht.

Zum Platzbedarf: Wo man keinen abgetrennten Radweg bauen kann, muss man den Platz eben teilen.
Auf den problematischen Staustrecken in Städten hingegen gibt es meist genügend Platz.
Man müsste nur die o.g. Maßnahmen umsetzen. kurz wiederholt:
- Abschaffung von Trambahnen und deren eigener Spurren
- Parkverbot am Straßenrand

HC

Zitat:

@hellcat500 schrieb am 26. Februar 2017 um 14:25:58 Uhr:


Abgetrennte Radwege sind natürlich sehr viel sicherer als das fahren mit dem Rad 3cm neben einem LKW auf der Fahrbahn.

Wenn es so natürlich ist, dass abgetrennte Radwege wirklich sicherer sind, dann wirst Du Deine Behauptung bestimmt nachprüfbar belegen können, anhand von Unfallzahlen. Könntest Du das bitte tun? Und auch mitteilen, was zum Beispiel die Polizei oder der ADAC zur Sicherheit von baulich getrennten Radwegen und von Fahrradstreifen auf der Fahrbahn zu sagen haben? Danke Dir vorab.

MfG, Tazio1935

Hi,

Zitat:

@tazio1935 schrieb am 26. Februar 2017 um 14:48:16 Uhr:



Zitat:

@hellcat500 schrieb am 26. Februar 2017 um 14:25:58 Uhr:


Abgetrennte Radwege sind natürlich sehr viel sicherer als das fahren mit dem Rad 3cm neben einem LKW auf der Fahrbahn.

Wenn es so natürlich ist, dass abgetrennte Radwege wirklich sicherer sind, dann wirst Du Deine Behauptung bestimmt nachprüfbar belegen können, anhand von Unfallzahlen. Könntest Du das bitte tun? Und auch mitteilen, was zum Beispiel die Polizei oder der ADAC zur Sicherheit von baulich getrennten Radwegen und von Fahrradstreifen auf der Fahrbahn zu sagen haben? Danke Dir vorab.

MfG, Tazio1935

Das liegt auf der AHnd, dafür benötige ich keine Zahlen, welche ohnehin nicht existieren, da ein solcher Vergleich anhand einer Statistik kaum möglich ist.

Das ist einfach klar.
Genauso wie man Rad- und Gehweg mit einem Randstein versieht. So dass eben kein Auto den schwächeren Verkehrsteilnehmern zu Nahe kommen kann.

HC

Zitat:

@hellcat500 schrieb am 26. Februar 2017 um 15:39:53 Uhr:


Das liegt auf der AHnd, dafür benötige ich keine Zahlen, welche ohnehin nicht existieren, da ein solcher Vergleich anhand einer Statistik kaum möglich ist.

Anders gesagt: Du kannst Deine Behauptung nicht belegen. So nach dem Motto: Bitte verwirren sie mich nicht mit Fakten, meine Meinung steht sowieso fest.

Für mich liegt es nicht auf der Hand, dass baulich getrennte Radwege sicherer sind. Also, sei doch mal so gut und untermauere Deine Behauptung durch Zahlen und durch Statements von Fachleuten. Ich bin mir sicher, dass Du welche dazu finden kannst. Es ist leider Dein Job, das zu tun, denn es ist Deine Behauptung. Das kannst Du nicht bequemerweise auf andere abwälzen.

Zitat:

@hellcat500 schrieb am 26. Februar 2017 um 15:39:53 Uhr:


Das ist einfach klar.

Mir nicht. Sicher findest Du Verkehrsexperten oder Studien, die Deine Argumentation stützen. Sonst ist sie nämlich ziemlich wertlos.

MfG, Tazio1935

Sei doch nicht so gemein zu ihm! Er ist nun mal fest von seiner Behauptung überzeugt, das muss doch für uns reichen!

Deine Antwort
Ähnliche Themen