Die Autos müssen Platz machen - Berlin plant einspurige Hauptstraßen.

Mehr Platz für Radfahrer, Straßenbahnen und Fußgänger.
Berliner Senat plant einspurige Hauptstraßen - "Für Kraftfahrzeuge soll es dort nur noch einen Fahrstreifen pro Richtung geben, so der Plan"

http://www.berliner-zeitung.de/.../...uptstrassen-ausprobiert-25773376

http://www.berliner-kurier.de/.../...einspurige-hauptstrassen-25773038

/Henrik

Beste Antwort im Thema

Für das Sammelbecken Arbeitsscheuer, Sozialschmarotzer usw reicht das, Die brauchen alle kein Auto.
Berlin verkommt ja immer schneller und bei den zukünftigen postkommunistischen Experimenten wird das auch kaum Besser werden.
Wenn Berlin ihren Schwachsinn wenigstens mit eigenem Geld bezahlen würden und nicht mit Dem von Anderen.

Möchte nachdrücklich erwähnen das damit nicht die anständigen Bürger Berlins gemeint sind.

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Zitat:

@Mischkolino schrieb am 24. Februar 2017 um 10:06:38 Uhr:



Zitat:

@Gurkengraeber schrieb am 24. Februar 2017 um 09:48:55 Uhr:


[...] Zwei meiner Schwestern wohnen in diesem links autonomen Drecksloch, so dass ich ab und zu mal da bin. [...]

Falls Du das Rattennest Rigaer Straße meinst, parke lieber nicht Deinen BMW dort😁

Prenzlauer Berg... soll sogar ne gute Gegend sein, sieht für mich aber trotzdem nicht besser aus als das übelste Viertel in Düsseldorf. Aber aufgebrochen wurde mir mein Auto bisher nur hier in NRW, noch nie in Berlin. 😁

Zitat:

@AndyW211320 schrieb am 24. Februar 2017 um 10:12:26 Uhr:


Frankfurter Allee von 3 auf 2 Spuren = kommt keiner mehr raus (insbes. Freitag). Ist jetzt schon ein Wahnsinn in alle Richtungen.
Nur krank. Dann sollen mal die ganzen Ökos die Abgase der stehenden Karren einatmen.

Es soll ja nur ein Modellversuch sein. Toll, der bleibt dann gleich paar Jahre bis die Idioten wieder abgewählt werden.

Um solche Magistralen geht es doch gar nicht. Bei der Karl-Marx-/Frankfurter Allee ist doch genug Platz für alle Verkehrsarten.

Zitat:

@Gurkengraeber schrieb am 24. Februar 2017 um 10:23:21 Uhr:



Zitat:

@Mischkolino schrieb am 24. Februar 2017 um 10:06:38 Uhr:



Falls Du das Rattennest Rigaer Straße meinst, parke lieber nicht Deinen BMW dort😁

Prenzlauer Berg... soll sogar ne gute Gegend sein, sieht für mich aber trotzdem nicht besser aus als das übelste Viertel in Düsseldorf. Aber aufgebrochen wurde mir mein Auto bisher nur hier in NRW, noch nie in Berlin. 😁

Ich meinte nicht Aufbrechen sondern eher

sowas

😎. Prenzlberg ist aber handzahm.

Oje, ok, das hab ich hier zumindest noch nie erlebt. Mein Beileid an den Besitzer dieses schönen Cabbys. 🙁

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Zitat:

@R 129 Fan schrieb am 24. Februar 2017 um 06:51:54 Uhr:


Und was den tolen ÖPNV in Berlin betrifft;: wer gerne von irgendwelchen "Gästen" Treppen heruntergestoßen oder in Gleise geschupst wird, der ist dort goldrichtig.

Die Gefahr, in Deinem Auto verletzt oder getötet zu werden, ist ungleich größer.

Im Jahr 2014 haben die BVG und die S-Bahn rund 1,4 Milliarden Fahrgäste transportiert. Im selben Jahr gab es in Berlin bei Verkehrsunfällen 52 Tote. Insgesamt hat die Berliner Polizei in dem Jahr 17.492 verunglückte Personen bei Verkehrsunfällen registriert. Bei den Verkehrsunfällen waren Pkw zu 75,64 % beteiligt und zu 69,95 % die Verursacher.

So groß ist das Risiko, im Berliner ÖPNV zu Schaden zu kommen, dann im Vergleich wohl doch nicht.

MfG, Tazio1935

In Berlin gibt's keinen Wohnraum mehr - jedenfalls keinen bezahlbaren für Familien.
Also bleibt nur pendeln. Und den armen Schweinen wird das Leben noch mal extra schwer gemacht.
Die Stadt ersäuft im Stau.
Mitm Fahrrad nach Brandenburg rausfahren und morgens wieder rein in die Stadt ist ja so toll möglich.
Alles Schwachmaten in der Regierung.

Zitat:

@Gurkengraeber schrieb am 24. Februar 2017 um 09:48:55 Uhr:


...Zwei meiner Schwestern wohnen in diesem links autonomen Drecksloch, so dass ich ab und zu mal da bin.
...

Warum lässt du zu, dass deine Angehörigen in diesem Umfeld vegetieren müssen, in dem es, wie hier zu lesen, demnächst keine zumutbaren Einkaufsmöglichkeiten mehr geben wird. Wo bleibt dein Verantwortungsgefühl? Sollen die verhungern, in Lumpen rum laufen oder vom Fahrrad überfahren werden?

Könntest du die mit deinem Auto versorgen oder wenigstens mal zum sicheren Einkaufen abholen?

😉😛😁

Tja, Späßchen hin oder her, ich habe sie tatsächlich schon mehrfach versucht zu überreden, dieser schuldenverseuchten Pestbeule den Rücken zu kehren. Aber sie sind erwachsen, müssen letzlich selber sehen wo sie ihr Glück finden. Bei der einen hab ich aber noch Hoffnung, die studiert nur da.

Zitat:

@AndyW211320 schrieb am 24. Februar 2017 um 10:54:44 Uhr:


In Berlin gibt's keinen Wohnraum mehr - jedenfalls keinen bezahlbaren für Familien.
Also bleibt nur pendeln. Und den armen Schweinen wird das Leben noch mal extra schwer gemacht.
Die Stadt ersäuft im Stau.
Mitm Fahrrad nach Brandenburg rausfahren und morgens wieder rein in die Stadt ist ja so toll möglich.
Alles Schwachmaten in der Regierung.

Damit sprichst Du wirklich eine der Hauptursachen für die Misere an. Daran sieht man auch, wie komplex das Thema ist. Das Wohnen und auch das Arbeiten in den Innenstadtbezirken – und damit kurze Wege – können sich immer weniger Menschen leisten.

Wir sind uns aber hoffentlich einig, dass es nicht funktonieren wird, wenn die alle mit dem Auto pendeln. Ab einer Strecke von mehr als 6-10 km ist das Fahrrad für die meisten auch nicht mehr praktikabel. Dass das Wohnen demnächst in den Innenstadtbezirken wieder billiger wird, ist nicht zu erwarten. Bleibt nur als erste Maßnahme der Ausbau des ÖPNV.

MfG, Tazio1935

Tazio,
es würde helfen wenn man sich des Themas Park&Ride intensiver widmen würde.
Dann können die Brandenburger an die Stadt ranfahren und mitm Zug weiter in die City. Aber es gibt zu wenig Parkraum.

Zitat:

@tazio1935 schrieb am 24. Februar 2017 um 10:52:53 Uhr:



Zitat:

@R 129 Fan schrieb am 24. Februar 2017 um 06:51:54 Uhr:


Und was den tolen ÖPNV in Berlin betrifft;: wer gerne von irgendwelchen "Gästen" Treppen heruntergestoßen oder in Gleise geschupst wird, der ist dort goldrichtig.

Die Gefahr, in Deinem Auto verletzt oder getötet zu werden, ist ungleich größer.

Im Jahr 2014 haben die BVG und die S-Bahn rund 1,4 Milliarden Fahrgäste transportiert. Im selben Jahr gab es in Berlin bei Verkehrsunfällen 52 Tote. Insgesamt hat die Berliner Polizei in dem Jahr 17.492 verunglückte Personen bei Verkehrsunfällen registriert. Bei den Verkehrsunfällen waren Pkw zu 75,64 % beteiligt und zu 69,95 % die Verursacher.

So groß ist das Risiko, im Berliner ÖPNV zu Schaden zu kommen, dann im Vergleich wohl doch nicht.

MfG, Tazio1935

Danke, ich wollte gerade etwas ähnliches schreiben.

Spektakuläre Vorfälle in der U-Bahn regen ganz Deutschland auf. Ah! Schrecklich! Total gefährlich da in Berlin! Slum! Chicago!

Dass der Berliner ÖPNV mehr Transportleistung erbingt als der Individualverkehr bei einem Bruchteil der Personenschäden, gerät dabei sehr leicht in Vergessenheit.

Zitat:

@AndyW211320 schrieb am 24. Februar 2017 um 10:54:44 Uhr:


[...] Mitm Fahrrad nach Brandenburg rausfahren und morgens wieder rein in die Stadt ist ja so toll möglich. [...]

Möglich ist es bei guter Kondition und zumutbarer Entfernung. Ich habe Kollegen, die fahren z.B. von Reinickendorf nach Grünau, von Neuenhagen nach Prenzlberg oder Neuenhagen nach Schmöckwitz mit dem Fahrrad. Ansonsten wäre unter günstigen Voraussetzungen ein Motorboot noch 'ne Alternative😉

Zitat:

@Mischkolino schrieb am 24. Februar 2017 um 11:35:31 Uhr:


...
Möglich ist es bei guter Kondition und zumutbarer Entfernung. Ansonsten wäre Motorboot noch 'ne Alternative😉

Aber nur mit zukunftssicherer Abgasnachbehandlung.

Zitat:

@AndyW211320 schrieb am 24. Februar 2017 um 11:28:35 Uhr:


Tazio,
es würde helfen wenn man sich des Themas Park&Ride intensiver widmen würde.
Dann können die Brandenburger an die Stadt ranfahren und mitm Zug weiter in die City. Aber es gibt zu wenig Parkraum.

....und zu wenig Züge, in den Stoßzeiten sind die Züge schon jetzt total überfüllt. Der "Speckgürtel" ist dicht besiedelt und alle wollen nach Berlin zur Arbeit.
Berlin ist auch eine Flächenstadt, die größte Ausdehnung von Stadtgrenze zu Stadtgrenze ist ca. 50 km.
Berlin braucht sein Straßennetz und auch seine mehrspurigen Straßen, wo schon jetzt in den Stoßzeiten nix mehr geht. Der öffentliche Nahverkehr in Berlin ist zwar gut ausgebaut aber nur begrenzt nutzbar. Es gibt Strecken da ist man schnell gut 2 Stunden unterwegs mit Bus und Bahn.

Zitat:

@Diedicke1300 schrieb am 24. Februar 2017 um 11:47:35 Uhr:


....und zu wenig Züge, in den Stoßzeiten sind die Züge schon jetzt total überfüllt. Der "Speckgürtel" ist dicht besiedelt und alle wollen nach Berlin zur Arbeit.
Berlin ist auch eine Flächenstadt, die größte Ausdehnung von Stadtgrenze zu Stadtgrenze ist ca. 50 km.
Berlin braucht sein Straßennetz und auch seine mehrspurigen Straßen, wo schon jetzt in den Stoßzeiten nix mehr geht. Der öffentliche Nahverkehr in Berlin ist zwar gut ausgebaut aber nur begrenzt nutzbar. Es gibt Strecken da ist man schnell gut 2 Stunden unterwegs mit Bus und Bahn.

Ganz recht, das ist ausbaufähig und ausbaubar.

Es gibt auf der Welt wahrlich noch größere Ballungsräume, die aber zeigen, wie dicht ein ÖPNV-Netz sein kann und welche Zugfolge erreichbar ist.

Das beste wäre jedoch Wohnraum-Kostenlenkung. Ich bin stark am Zweifeln, ob die geläufige Behandlung von Wohnraum als Ware (und auch noch als spekulationsfähige solche) mit den Erfordernissen einer Großstadt vereinbar ist. Wer statt 30 km Umlandpendeln nur in den Nachbarstadtteil muss oder idealerweise das Büro fußläufig erreicht, tut sich und der ganzen Stadt was gutes.

Die Idee der räumlichen Trennung von Arbeiten und Wohnen war vor 100 Jahren gut, als Arbeit noch Dreck und Lärm und Maloche bedeutete. Heute arbeiten gefühlte 75 % der Menschen an Arbeitsplätzen, die sehr gut in einer Mischbebauung Platz haben können.

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