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Der Tag, als ich zum Todes-Raser.....Turbo Rolf erstmals öffentlich

Themenstarteram 25. Juli 2005 um 14:50

Der auf Bewährung verurteilte DC Testfahrer, der als Turbo-Rolf, im Jahr 2003 zu trauriger Berühmtheit gelangte, äußert sich heute um 21.45 in der ARD erstmals öffentlich zu dem Unfall.

MFG

Rudolf

Beste Antwort im Thema

Eine Frau als Richterin....das ist der Tod des Rechtstaats.

Zitat...mein Rechtsanwalt.

Justiz in Deutschland.....wie im Casino.

Conferio

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234 Antworten
am 25. Juli 2005 um 20:30

Starker Tobak ... mit sehr bitterem Beigeschmack ... es war nichts anderes zu erwarten ...

Zitat:

Original geschrieben von reliuskiel

Starker Tobak ... mit sehr bitterem Beigeschmack ... es war nichts anderes zu erwarten ...

verstehe deine aussage nicht - was meinst du?

für mich sieht es so aus als ob es an dem tag 3 opfer gab - der 3te war der angeklagte und die erläuterung der frau friedrichs über das puzzle hat eigentlich alles gesagt.

Habs durch Zufall auch gesehen, war meiner Meinung eine gut rechachierte Sendung.

Finds schon erstaunlich mit welcher Abgebrühtheit die BILD- Verantwortlichen ihre windigen "Artikel" verteidigen...da kann man nur hoffen das man nicht mal selbst eine vergleichbare Situation kommt und von der Bovlevardpresse zum Schuldigen gemacht wird.

Was mich auch erstaunt ist die Tatsache, das der 2. heiße Kandidat ausschied, nur weil ein Zeuge 100 % glaubt zu wissen, dass er auf 200m Entfernung E-Klasse und S-Klasse Lichter unterscheiden kann..

Bin leider zu zeit in den USA Phiadelphia. Hier gibt es kein ARD was hat der Todesfahrer gesagt ? Wie hat er sich verteidigt?

Guter ausführlicher Bericht.

M e i n Fazit:

Es gibt überhaupt keinen einzigen echten Beweis, alles, wirklich alles !!! nur zusammengestopselte Vermutungen und Indizien.

Vielleicht hat sich die Frau -ohne jede Fremdbeteiligung- nur mal nach ihrem (schreienden) Kind umgedreht und ist einfach dadurch von der Strecke abgekommen...

Das geht sehr schnell !!! Mir wäre sowas selbst mal beinahe passiert. Ist aber nochmal gutgegangen.

Woher weiß man überhaupt, daß Sie durch einen Überholer erschrocken ist ? Hat Sie das vorm Unfall noch schnell aufgeschrieben ?

Und wegen sowas wird dann jemand verurteilt, der zufällig auch etwa zu dieser Zeit diese Strecke mit einem potenten Auto befahren hat ...

Tolles Rechtssystem! Der arme Mann!

Und wie dann die Presse vorverurteilt und alles vor dem Prozess angeheizt hat: Sowas von E k e l h a f t !

am 26. Juli 2005 um 7:25

Also der Pförtner wird jawohl der beste Zeuge sein, wann "Rolf" von Sindelfingen losgefahren ist. Und die SOKO hat 40 Minuten gebraucht bis zum Unfallort bei besseren Bedingungen und ich glaube ,das die nicht nur einmal versucht haben in der "gebrauchten" Zeit dort anzukommen.

Traurig - noch ein Leben "zerstört"

Die Sendung sollte der Raser entlasten. Zeugen die gegen Ihn ausgesagt haben waren in diesem Bericht nicht vorhanden.

Es gibt Zeugen die den Unfall gesehen haben. Die Frau und ihr Kind mussten sterben weil ein Raser in einer E Klasse dies verursacht hat. Ob es dieser Rolf war sei dahin gestellt. Aber nun der arme Mann und die Aussage die Frau wird nach dem Kind geschaut haben und somit selber Schuld usw.

Geht mal in eine Gerichtverhandlung von diesem Kaliber. Dort wird nicht vorschnell verurteilt. Auch dort heißt es im Zweifel für den Angeklagten. Aber eine Menge Leute in diesem Prozess hatten keine Zweifel über die Schuld.

 

 

Gruß

am 26. Juli 2005 um 7:44

Zitat:

Original geschrieben von Rambello

Guter ausführlicher Bericht.

M e i n Fazit:

Es gibt überhaupt keinen einzigen echten Beweis, alles, wirklich alles !!! nur zusammengestopselte Vermutungen und Indizien.

Vielleicht hat sich die Frau -ohne jede Fremdbeteiligung- nur mal nach ihrem (schreienden) Kind umgedreht und ist einfach dadurch von der Strecke abgekommen...

Das geht sehr schnell !!! Mir wäre sowas selbst mal beinahe passiert. Ist aber nochmal gutgegangen.

Woher weiß man überhaupt, daß Sie durch einen Überholer erschrocken ist ? Hat Sie das vorm Unfall noch schnell aufgeschrieben ?

Und wegen sowas wird dann jemand verurteilt, der zufällig auch etwa zu dieser Zeit diese Strecke mit einem potenten Auto befahren hat ...

Tolles Rechtssystem! Der arme Mann!

Und wie dann die Presse vorverurteilt und alles vor dem Prozess angeheizt hat: Sowas von E k e l h a f t !

So ist es - es war ein reiner Indizienprozess!!!

Schön, dass auch mal so was gezeigt wird. Am Ende hat ja nun gar nichts mehr zusammengepasst. Von wegen, im Zweifel für den Angeklagten. Dazu die Begründung mit dem Puzzle von der Richterin - ENTLASSEN!

Hättet ihr die Scheinwerfer in der Morgensonne als LEIHE unterscheiden können?

Der Unfallzeuge, der stolz selbst von sich behauptet mit 220 Km/h unterwegs gewesen zu sein, hätte doch auch als Raser tituliert werden müssen?

Ist es möglich über eine 2-Spurige Autobahn mit Baustellen durchsetzt einen Schnitt von 180 Km/h zu schaffen?

Mal ehrlich, über längere Distanzen lag mein bester Schnitt bei 150 Km/h. Da bin ich aber schon ganz schön gespurtet (220 -250 Km/h) und es war meißt durchgängig unbegrenzt, frei, dreispurig. Einmal runter vom Gas und der Schnitt ist hin.

Zitat:

Original geschrieben von kekses

Geht mal in eine Gerichtverhandlung von diesem Kaliber. Dort wird nicht vorschnell verurteilt.

Auch dort heißt es im Zweifel für den Angeklagten. Aber eine Menge Leute in diesem Prozess hatten keine Zweifel über die Schuld.

 

Gruß

ein derartiges kaliber braucht es gar nicht um in den mühlen unterzugehen als angeklagter. nach meinen erfahrungen geht es nicht darum mit allen mitteln und vor allem mit logik die wahrheit ans licht zu bringen. vielmehr darum, solange zu puhlen nach ganz bestimmten sachen um möglichst schnell soviele deckel zusammen zu bekommen um den karton oben zu machen zu können.

was von zeugenaussagen generell zu halten ist wird wohl auch jeder hier schon erlebt haben - fragt 5 leute und ihr bekommt 10 (verschiedene) meinungen.

nach der vorverurteilung der medien und der heftigen reaktionen der bevölkerung (auch hier im MT!) war ein freispruch wohl nicht drin.

ein SL und ein CL sehen sich von vorn - auch aus geringerer entfernung derart ähnlich das ich pers. verwechslungen absolut für möglich halte. wir hatten selbst einen R230 und ich habe einen CL auch schon mit einem SL verwechselt beim anfliegen im rückspiegel auf der BAB.

das statement ganz zum schluss vom angestellten spiegelt die absolute realität vor heutigen gerichten wieder.

ich habs auch gesehen und für mich ist er auch unschuldig.

1. um einen druchschnitt von 180 zu erreichen ist wirklich nicht einfach. ums mal so auszudrücken.

2. das mit den scheinwerfern. ich hab selbst schon einen S mit nem CL verwechselt, der als ich kanpp 200 drauf hatte, "angeflogen" kam und letzendlich hat ja jeder mercedes dieses "2 scheinwerfer gesicht". und wenn man so, wie der eine zeuge mit 200 und mehr fährt, da hat man garnicht die möglichkeit sich den wagen in ruh anzugucken.

3. der eine zeuge hat was von einem eher eckigen auspuff gesagt. so wie der SL ihn hat. der SL hat auch noch runde scheinwerfer. von daher glaub ich sogar dass es werder rolf mit dem CL, noch sein teamleiter mit dem S war.

es ist nur traurig, eckelhaft und geschmacklos wie sehr solch niveaulose presse wie z.b. die bild in einem land die bevölkerung gegen jemand aufhetzen kann. das was unter anderem die bild macht hat für mich nichts aber auch rein GARNICHTS mehr mit seriöser berichtserstattung zu tun. was ja eigentlich aufgabe der presse ist.

Diese Inszenierung wäre nach meiner Ansicht nicht eingetreten, wenn es sich z. B. um einen Opel-Corsa-Testfahrer gehandelt hätte.

Was mich aber noch viel mehr interessiert: Inwieweit bin ich für die Fahrfehler anderer verantwortlich?

Gut, dichtes Auffahren wäre ein Grund für diese Verantwortung, aber wo ist die Grenze? Der/die nächste Autofahrer/in erschrickt vielleicht schon wenn sich ein großes, schwarzes Auto mit Licht schnell von hinten nähert, aber der Abstand noch ausreichend ist.

am 26. Juli 2005 um 11:39

Zitat:

Original geschrieben von kekses

...

Es gibt Zeugen die den Unfall gesehen haben. Die Frau und ihr Kind mussten sterben weil ein Raser in einer E Klasse dies verursacht hat.

...

Na wenn es eine E-Klasse war, ist er unschuldig. Er fuhr nämlich einen CL!!!

jaaa....ich habe die Sendung auch gesehen...und mich hat es gegruselt.!

Und zwar aus folgendem Grund:

Ich habe keinen zwingenden Beweis gesehen.: NICHTS;was zwingend auf diesen *Turbo-Rolf* zeigt.

Stellt Euch jetzt mal vor:

Es wäre um *Mord* und *lebenslang* oder *Todesstrafe* gegangen.....;-(((

Seht Ihr,DAS rollt mir die Fußnägel hoch...und sowas ist schon vorgefallen.! ( In jeder Justiz...in DEU oder USA oder sonstwo...)

OHNE zwingenden Beweis.....! GGgggrrrrrr....

_________________________________________

Für mich ging es in der heutigen Medien-Landschaft um zwei Dinge:

1.: Man wollte was gegen *die Raser* machen....(Medienmache für das Tempo-Limit?)

2.: Man wollte an *Irgendwem* ein Exempel statuieren....

am 26. Juli 2005 um 12:38

>Es wäre um *Mord* und *lebenslang* oder *Todesstrafe* >gegangen.....;-(((

Klar wäre das noch schlimmer gewesen für ihn, aber was er nun schon hat, reicht ja wohl auch und ist schlimm genug, denn seinen Job ist er ja dadurch los...

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