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Dashcam Blackvue WIFI DR550GW-2CH verbaut

Audi A6 C6/4F
Themenstarteram 17. Februar 2014 um 1:57

Ich habe mir letzte Woche folgende Dashcam in meinen A6 verbaut:

Blackvue WIFI DR550 2CH

Aber der Reihe nach.

Seit ich den A6 fahre, werde ich massiv bedrängt.

Jeder muss mir zeigen dass er schneller kann oder will als ich.

Der Höhepunkt war vor 2 Wochen, als beim Überholen auf der Landstraße ein 5er BMW während ich ihn überholte zu beschleunigen begann und bis auf etwa 5 Meter auf den Vordermann aufgeschlossen hat, so das ich nicht mehr in die Lücke kam.

Da es Gegenverkehr gab, war es ziemlich knapp.

Wenn es dabei geknallt hätte wäre ich unter umständen in Beweisnot gekommen.

Also fasste ich den Plan eine Kamera zu verbauen.

Die Vorgaben waren:

1. Aufzeichnung nach vorne und nach Hinten.

2. Möglichst dezent.

3. Automatischer Aufnahmestart

4. Ausreichend gute Bildqualität

Ich habe eine Woche im Internet recherchiert und habe dann die

Blackvue WIFI 2CH DR550GW-2CH

bei Ebay gekauft.

Da der Händler bei mir um die Ecke war, habe ich sie am Folgetag abgeholt.

Zur Kamera:

Es sind 2 Kameras, die mit einem Koaxialkabel verbunden werden. Dieses Kabel beliefert die Rückwärts schauende Kamera mit Strom und überträgt das Bild an die Vordere, da nur diese eine Speicherkarte hat.

Die Vordere Kamera macht FULL HD Aufnahmen, die hintere nur normales HD.

Da die Vordere Kamera neben der Speicherkarte auch noch Beschleunigungssensoren und einen GPS Empfänger eingebaut hat, ist sie etwa 2/3 größer als die Hintere.

Die Kamera wird entweder mit einer 16GB oder 32GB micro SD Karte ausgeliefert.

Ich habe eine 32GB gekauft und dafür 320 Euro bezahlt.

Im Lieferumfang sind ein Kabel mit Zigarettenanzünderanschluss für die Stromversorgung, die beiden Kameras nebst Halterungen und ein etwa 6 Meter langes Verbindungskabel enthalten.

Außerdem die Micro SD Karte und einiger Kleinkram zum montieren.

Da ich erst einmal probieren wollte wie alles funktioniert habe ich die Kamera provisorisch eingebaut und mit Strom aus dem Zigarettenanzünder versorgt.

Das Kabel hat im übrigen 2 Sicherungen. Eine im Stecker und eine in einem Sicherungshalter im Kabel.

Es ist keine Elektronik zur Spannungsveringerung im Kabel verbaut. Die Kamera verträgt alles zwischen 12 und 24 Volt.

Die Kameras haben keinen Monitor, lassen sich aber mittels WIFI und einer kostenlosen Android und Iphone App mit dem Smartphone verbinden und so der Sichtbereich bei der Montage einstellen.

Nun gab es einige kleine Probleme, die ich kurz zusammenfasse, weil es für den ein oder anderen vor dem Kauf oder der Installation wichtig sein kann.

Als erstes:

Die Firma Pittasoft, die diese Kameras herstellt verkauft die Kameras zu unterschiedlichen Preisen auf verschiedenen Kontinenten.

Dabei ist die Firmware jeweils in einer lokalen Sprache und lässt sich mit einfachen Mitteln nicht umstellen. So schützt man seine Märkte.

Ich hatte das Glück das ich eine englische Firmware gekauft habe.

Andere haben eine Koreanische und damit natürlich nicht so viel Freude.

Ich habe es nicht geschafft auf eine Deutsche Firmware umzuflashen und habe das auch erst einmal nicht weiter voran getrieben, da es einige User gibt, die danach zwar eine deutsche Firmware hatten, aber das GPS lief nicht mehr und die Uhrzeit war falsch.

Meine Kamera läuft prächtig, nur die Ansagen sind auf Englisch.

Pittasoft hat angekündigt das es bald eine allgemeine Firmware geben soll die alle Sprachen unterstützt.

Ich fahre eine Limo und hatte die hintere Kamera zuerst unter der 3. Bremsleuchte in der Mitte angebracht.

Dadurch war die Kamera von hinter einem fahrenden Autos sehr gut zu sehen, da sie sich gut gegen den hellen Hintergrund der Frontscheibe abgezeichnet hat.

Beim Festeinbau habe ich die Kamera rechts neben der Bremsleuchte, direkt oben an die Scheibenkante verbaut.

Die Kamerahalter werden mit durchsichtigen 3M Klebepads an die Scheibe geklebt.

Da die Klebeflächen der Halter schwarz sind, sieht man diese also kaum.

Die Pads kleben dermaßen gut, das ich Angst hatte das der Halter, oder sogar die Scheibe beim Ablösen zu Bruch gehen. Ich habe die Pads vor dem Ablösen von der Seite mit einem flachen langen Cutter angeschnitten, danach waren sie einfacher zu lösen.

Es liegt für jede Kamera ein Ersatz Klebe-pad mit bei.

Wenn das nicht ausreicht, muss man sich Ersatz besorgen, wobei das weiße Doppelklebeband aus dem Baumarkt zu sehr auffällt, da die Klebefläche dann weiß durch die Scheibe schimmert.

Vorne hatte ich die Kamera auch erst mittig unter dem Spiegel angebracht, doch dort sah man sie von vorne zu stark.

Jetzt ist sie rechts neben dem Spiegel ganz oben, schon im Graukeil, wodurch man sie nicht so gut sehen kann.

Die Bildqualität leidet durch den Graukeil nicht. Wobei ich sagen muss, ich will keine Youtube Videos veröffentlichen, sondern nur Beweise sichern wenn es mal knallt.

Zum Kabelverlegen habe ich zuerst die hintere Verkleidung vom Himmel entfernt.

Diese ist nur geklippst und kann nach unten weggezogen werde.

Dann habe ich das Verbindungskabel von dort bis zu den Leselampen der Rücksitze durchgezogen. Dazu habe ich ein 1 Meter langes PVC Röhrchen aus dem Baumarkt verwendet und das Kabel mit Panzertape an diesem befestigt.

Nachdem ich das Kabel bis zu den Leselampen durchgezogen hatte, habe ich die Himmelverkleidung wieder montiert. Zu Kabeldurchführung zwischen Heckscheibe und Himmel war es nicht nötig dort etwas auszuschneiden. Das Kabel läuft einfach zwichen der Bremsleuchte und der Verkleidung hindurch.

Dann habe ich die vordere Deckenleuchte ausgebaut und das Verbindungskabel mit meinem PVC Röhrchen von der hinteren bis zur vorderen Beleuchtung durchgezogen.

Das PVC Röhrchen ist wie gesagt einen Meter lang gewesen und war absolut ausreichend für diese Arbeit. Die überflüssige Kabellänge habe ich zusammengerollt und in einer selbstgebaute Tasche aus dünnem Schaumstoff zwischen Himmel und Dach geschoben. Klappert nicht und sitzt fest.

In die Spiegelhalterungsverkleidung, wo der Regensensor drin sitzt musste ich einen kleinen Schlitz schneiden um das Verbindungkabel und die Stromversorgung von der Deckenbeleuchtung sauber zu Kamera zu legen.

Das Kabel ist schwarz und mein Spiegel hat eine graue Rückseite.

Daher ist das Kabel von draußen gut zu sehen. Das werde ich aber noch durch grauen Schrumpfschlauch abändern.

Nun zum Strom.

Woher nehmen und nicht stehlen?

Zündungsplus wäre gut gewesen, lag dort aber nicht.

Ich habe kein Schiebedach und keinen Automatischen Rückspiegel.

Ich hatte mir extra ein neues Multimeter gekauft und alle Leitungen am Deckenlicht durchgemessen aber nichts war auch nur annähernd geeignet.

Weil es inzwischen dunkel geworden war und ich ein wenig Licht brauchte, habe ich dann die Schminkspiegelbeleuchtung angeschaltet. Die normale Deckenbeleuchtung war ja ausgebaut.

Und siehe da, die Schminkspiegelleuchten werden über die Zentralverriegelung geschaltet.

Plus kommt dort mit einem Rot-Weißen Kabel an.

Dieses habe ich dann auch im Kabelbaum vor der Deckenbeleuchtung wieder gefunden und habe meine Stromversorgung dort angelötet. Masse habe ich von der Deckenbeleuchtung genommen.

Die Kamera wird jetzt mit dem Aufschließen gestartet und mit dem Abschließen abgeschaltet. Die Kamera hat keinen Ein oder Ausschalter und fährt hoch sobald sie Strom bekommt. Wenn sie fertig ist, wird einem durch eine Stimme angesagt das sie jetzt aufzeichnet. Bei mir auf Englisch, aber zum Glück nicht auf Koreanisch. Wenn der Strom abgeschaltet wird, wird die Aufnahme beendet und die Kamera herunter gefahren. Dafür ist in der Kamera ein Kondensator verbaut, der als Pufferakku für eben diesen Zweck dient.

Die Kamera braucht 22 Sekunden zum hochfahren und sie war bisher immer schneller mit dem Hochfahren als ich mit einsteigen und Anschnallen.

Nachdem die Kamera so verbaut wurde, kann man sie komplett vergessen. Man braucht sich um nichts mehr zu kümmern. Sie arbeitet einfach immer ohne aufzufallen.

Es sind verschiedene Leuchtdioden verbaut, die man aber alle abschalten kann wenn es gewünscht ist. WIFI und die Audioaufnahme lassen sich per Knopfdruck an oder ausschalten, aber auch per Software programmieren.

Die SD Karte ist leer wenn die Kamera geliefert wird.

Beim ersten Start der Kamera wird die Karte formatiert und hinterher einiges an Software aus der Kamera auf die Karte geschrieben.

Z.b. das Handbuch, die aktuelle Firmware, und ein Windows und ein MAC Programm um die aufgezeichneten Daten der Kamera auszulesen und anzuschauen.

Auf der SD Karte werden auch die Einstellungen der Kamera gespeichert. Also z.b. ob WIFI oder irgendwelche Leuchtdioden beim Start eingeschaltet werden sollen, oder nicht oder auch die SSID und das Passwort der WIFI Verbindung.

Die Einstellungen werden mit der Software verändert mit der man auch die Aufzeichnungen anschauen kann, oder über WIFI mit dem Smartphone.

Das Firmware update erfolgt auch über die SD Karte.

Die Kamera verfügt auch über einen Parkmodus, wo über eine Bewegungserkennung oder Erschütterungen automatisch eine Aufzeichnung erfolgt. Dafür müsste sie aber immer am Strom sein und frisst einem über Nacht die Batterie leer.

Es gibt zwar als Zubehör eine Stromversorgung die die Batterie des Autos überwacht und ein Tiefentladen der Batterie verhindern soll, aber die Erfahrungen damit sind in den Foren nicht überzeugend.

Ein paar Bilder vom Einbau habe ich angehängt.

Videos gibt es morgen. Ich muss erst den Ton rausschneiden weil meine Frau bei den Fahrten unablässig gequasselt hat und das will ich euch ersparen.

Grüße

Holger

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 17. Februar 2014 um 1:57

Ich habe mir letzte Woche folgende Dashcam in meinen A6 verbaut:

Blackvue WIFI DR550 2CH

Aber der Reihe nach.

Seit ich den A6 fahre, werde ich massiv bedrängt.

Jeder muss mir zeigen dass er schneller kann oder will als ich.

Der Höhepunkt war vor 2 Wochen, als beim Überholen auf der Landstraße ein 5er BMW während ich ihn überholte zu beschleunigen begann und bis auf etwa 5 Meter auf den Vordermann aufgeschlossen hat, so das ich nicht mehr in die Lücke kam.

Da es Gegenverkehr gab, war es ziemlich knapp.

Wenn es dabei geknallt hätte wäre ich unter umständen in Beweisnot gekommen.

Also fasste ich den Plan eine Kamera zu verbauen.

Die Vorgaben waren:

1. Aufzeichnung nach vorne und nach Hinten.

2. Möglichst dezent.

3. Automatischer Aufnahmestart

4. Ausreichend gute Bildqualität

Ich habe eine Woche im Internet recherchiert und habe dann die

Blackvue WIFI 2CH DR550GW-2CH

bei Ebay gekauft.

Da der Händler bei mir um die Ecke war, habe ich sie am Folgetag abgeholt.

Zur Kamera:

Es sind 2 Kameras, die mit einem Koaxialkabel verbunden werden. Dieses Kabel beliefert die Rückwärts schauende Kamera mit Strom und überträgt das Bild an die Vordere, da nur diese eine Speicherkarte hat.

Die Vordere Kamera macht FULL HD Aufnahmen, die hintere nur normales HD.

Da die Vordere Kamera neben der Speicherkarte auch noch Beschleunigungssensoren und einen GPS Empfänger eingebaut hat, ist sie etwa 2/3 größer als die Hintere.

Die Kamera wird entweder mit einer 16GB oder 32GB micro SD Karte ausgeliefert.

Ich habe eine 32GB gekauft und dafür 320 Euro bezahlt.

Im Lieferumfang sind ein Kabel mit Zigarettenanzünderanschluss für die Stromversorgung, die beiden Kameras nebst Halterungen und ein etwa 6 Meter langes Verbindungskabel enthalten.

Außerdem die Micro SD Karte und einiger Kleinkram zum montieren.

Da ich erst einmal probieren wollte wie alles funktioniert habe ich die Kamera provisorisch eingebaut und mit Strom aus dem Zigarettenanzünder versorgt.

Das Kabel hat im übrigen 2 Sicherungen. Eine im Stecker und eine in einem Sicherungshalter im Kabel.

Es ist keine Elektronik zur Spannungsveringerung im Kabel verbaut. Die Kamera verträgt alles zwischen 12 und 24 Volt.

Die Kameras haben keinen Monitor, lassen sich aber mittels WIFI und einer kostenlosen Android und Iphone App mit dem Smartphone verbinden und so der Sichtbereich bei der Montage einstellen.

Nun gab es einige kleine Probleme, die ich kurz zusammenfasse, weil es für den ein oder anderen vor dem Kauf oder der Installation wichtig sein kann.

Als erstes:

Die Firma Pittasoft, die diese Kameras herstellt verkauft die Kameras zu unterschiedlichen Preisen auf verschiedenen Kontinenten.

Dabei ist die Firmware jeweils in einer lokalen Sprache und lässt sich mit einfachen Mitteln nicht umstellen. So schützt man seine Märkte.

Ich hatte das Glück das ich eine englische Firmware gekauft habe.

Andere haben eine Koreanische und damit natürlich nicht so viel Freude.

Ich habe es nicht geschafft auf eine Deutsche Firmware umzuflashen und habe das auch erst einmal nicht weiter voran getrieben, da es einige User gibt, die danach zwar eine deutsche Firmware hatten, aber das GPS lief nicht mehr und die Uhrzeit war falsch.

Meine Kamera läuft prächtig, nur die Ansagen sind auf Englisch.

Pittasoft hat angekündigt das es bald eine allgemeine Firmware geben soll die alle Sprachen unterstützt.

Ich fahre eine Limo und hatte die hintere Kamera zuerst unter der 3. Bremsleuchte in der Mitte angebracht.

Dadurch war die Kamera von hinter einem fahrenden Autos sehr gut zu sehen, da sie sich gut gegen den hellen Hintergrund der Frontscheibe abgezeichnet hat.

Beim Festeinbau habe ich die Kamera rechts neben der Bremsleuchte, direkt oben an die Scheibenkante verbaut.

Die Kamerahalter werden mit durchsichtigen 3M Klebepads an die Scheibe geklebt.

Da die Klebeflächen der Halter schwarz sind, sieht man diese also kaum.

Die Pads kleben dermaßen gut, das ich Angst hatte das der Halter, oder sogar die Scheibe beim Ablösen zu Bruch gehen. Ich habe die Pads vor dem Ablösen von der Seite mit einem flachen langen Cutter angeschnitten, danach waren sie einfacher zu lösen.

Es liegt für jede Kamera ein Ersatz Klebe-pad mit bei.

Wenn das nicht ausreicht, muss man sich Ersatz besorgen, wobei das weiße Doppelklebeband aus dem Baumarkt zu sehr auffällt, da die Klebefläche dann weiß durch die Scheibe schimmert.

Vorne hatte ich die Kamera auch erst mittig unter dem Spiegel angebracht, doch dort sah man sie von vorne zu stark.

Jetzt ist sie rechts neben dem Spiegel ganz oben, schon im Graukeil, wodurch man sie nicht so gut sehen kann.

Die Bildqualität leidet durch den Graukeil nicht. Wobei ich sagen muss, ich will keine Youtube Videos veröffentlichen, sondern nur Beweise sichern wenn es mal knallt.

Zum Kabelverlegen habe ich zuerst die hintere Verkleidung vom Himmel entfernt.

Diese ist nur geklippst und kann nach unten weggezogen werde.

Dann habe ich das Verbindungskabel von dort bis zu den Leselampen der Rücksitze durchgezogen. Dazu habe ich ein 1 Meter langes PVC Röhrchen aus dem Baumarkt verwendet und das Kabel mit Panzertape an diesem befestigt.

Nachdem ich das Kabel bis zu den Leselampen durchgezogen hatte, habe ich die Himmelverkleidung wieder montiert. Zu Kabeldurchführung zwischen Heckscheibe und Himmel war es nicht nötig dort etwas auszuschneiden. Das Kabel läuft einfach zwichen der Bremsleuchte und der Verkleidung hindurch.

Dann habe ich die vordere Deckenleuchte ausgebaut und das Verbindungskabel mit meinem PVC Röhrchen von der hinteren bis zur vorderen Beleuchtung durchgezogen.

Das PVC Röhrchen ist wie gesagt einen Meter lang gewesen und war absolut ausreichend für diese Arbeit. Die überflüssige Kabellänge habe ich zusammengerollt und in einer selbstgebaute Tasche aus dünnem Schaumstoff zwischen Himmel und Dach geschoben. Klappert nicht und sitzt fest.

In die Spiegelhalterungsverkleidung, wo der Regensensor drin sitzt musste ich einen kleinen Schlitz schneiden um das Verbindungkabel und die Stromversorgung von der Deckenbeleuchtung sauber zu Kamera zu legen.

Das Kabel ist schwarz und mein Spiegel hat eine graue Rückseite.

Daher ist das Kabel von draußen gut zu sehen. Das werde ich aber noch durch grauen Schrumpfschlauch abändern.

Nun zum Strom.

Woher nehmen und nicht stehlen?

Zündungsplus wäre gut gewesen, lag dort aber nicht.

Ich habe kein Schiebedach und keinen Automatischen Rückspiegel.

Ich hatte mir extra ein neues Multimeter gekauft und alle Leitungen am Deckenlicht durchgemessen aber nichts war auch nur annähernd geeignet.

Weil es inzwischen dunkel geworden war und ich ein wenig Licht brauchte, habe ich dann die Schminkspiegelbeleuchtung angeschaltet. Die normale Deckenbeleuchtung war ja ausgebaut.

Und siehe da, die Schminkspiegelleuchten werden über die Zentralverriegelung geschaltet.

Plus kommt dort mit einem Rot-Weißen Kabel an.

Dieses habe ich dann auch im Kabelbaum vor der Deckenbeleuchtung wieder gefunden und habe meine Stromversorgung dort angelötet. Masse habe ich von der Deckenbeleuchtung genommen.

Die Kamera wird jetzt mit dem Aufschließen gestartet und mit dem Abschließen abgeschaltet. Die Kamera hat keinen Ein oder Ausschalter und fährt hoch sobald sie Strom bekommt. Wenn sie fertig ist, wird einem durch eine Stimme angesagt das sie jetzt aufzeichnet. Bei mir auf Englisch, aber zum Glück nicht auf Koreanisch. Wenn der Strom abgeschaltet wird, wird die Aufnahme beendet und die Kamera herunter gefahren. Dafür ist in der Kamera ein Kondensator verbaut, der als Pufferakku für eben diesen Zweck dient.

Die Kamera braucht 22 Sekunden zum hochfahren und sie war bisher immer schneller mit dem Hochfahren als ich mit einsteigen und Anschnallen.

Nachdem die Kamera so verbaut wurde, kann man sie komplett vergessen. Man braucht sich um nichts mehr zu kümmern. Sie arbeitet einfach immer ohne aufzufallen.

Es sind verschiedene Leuchtdioden verbaut, die man aber alle abschalten kann wenn es gewünscht ist. WIFI und die Audioaufnahme lassen sich per Knopfdruck an oder ausschalten, aber auch per Software programmieren.

Die SD Karte ist leer wenn die Kamera geliefert wird.

Beim ersten Start der Kamera wird die Karte formatiert und hinterher einiges an Software aus der Kamera auf die Karte geschrieben.

Z.b. das Handbuch, die aktuelle Firmware, und ein Windows und ein MAC Programm um die aufgezeichneten Daten der Kamera auszulesen und anzuschauen.

Auf der SD Karte werden auch die Einstellungen der Kamera gespeichert. Also z.b. ob WIFI oder irgendwelche Leuchtdioden beim Start eingeschaltet werden sollen, oder nicht oder auch die SSID und das Passwort der WIFI Verbindung.

Die Einstellungen werden mit der Software verändert mit der man auch die Aufzeichnungen anschauen kann, oder über WIFI mit dem Smartphone.

Das Firmware update erfolgt auch über die SD Karte.

Die Kamera verfügt auch über einen Parkmodus, wo über eine Bewegungserkennung oder Erschütterungen automatisch eine Aufzeichnung erfolgt. Dafür müsste sie aber immer am Strom sein und frisst einem über Nacht die Batterie leer.

Es gibt zwar als Zubehör eine Stromversorgung die die Batterie des Autos überwacht und ein Tiefentladen der Batterie verhindern soll, aber die Erfahrungen damit sind in den Foren nicht überzeugend.

Ein paar Bilder vom Einbau habe ich angehängt.

Videos gibt es morgen. Ich muss erst den Ton rausschneiden weil meine Frau bei den Fahrten unablässig gequasselt hat und das will ich euch ersparen.

Grüße

Holger

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Hab ihr den Batteriewächter verbaut?für Parkplatz Überwachung.würde da nicht ein universal batteriewächter reichen.die sind billiger (conrad)

Zitat:

Original geschrieben von ladadens

Hab ihr den Batteriewächter verbaut?für Parkplatz Überwachung.würde da nicht ein universal batteriewächter reichen.die sind billiger (conrad)

Mein Montagetermin ist zwar erst am Donnerstag, jedoch soll bei mir gleich die BlackVue Power Magic Pro, präventiv zur Entlastung der Autobatterie, mit verbaut werden. Ob nun ein universal Batteriewächter auch gehen würde kann ich ja am Donnerstag mal erfragen. :D

MfG MB-HH

Habe den Parkmodus mal ohne den Batteriewächter ausprobiert, die Cam geht zwar in den Parkmodus zeichnet aber trotzdem durchgängig auf. Sprich sie geht nicht in den Stand-by-Betriebt!

Bin mal gespannt ob das dann mit dem Batteriewächter funktioniert.

Hatte deshalb noch den Magic Pro bestellt, wie immer kam der in Blitzgeschwindigkeit. Das Teil hat ein plus über die Zündung, ein dauer plus und ein minus welche in den Wächter gehen, aber nur plus und minus die zur Cam gehen. Woher die Cam wissen soll über welchen Anschluss sie nun Strom bekommt ist mir ehrlich gesagt ein Rätzel, bin mal gespannt ob das funktioniert. Im Anhang Bilder von dem Teil, auch von der Gebrauchsanweisung.

Habe heute mal beim Freundlich nach den Kosten für den Einbau nachgefragt, bin fast vom Stuhl gefallen! Der Freundliche meinte die Kabel unter den Verkleidungen verlegen und den Batteriewächter verbauen würden rund 6 Stunden dauern und würde dann bei rund 600,- Euro liegen. :eek:

Habe das natürlich dankend abgelehnt, hatte eh den Eindruck das der keine Ahnung hat.

Werde nächste Woche nochmal beim Boschdienst nachfragen, da soll ja deren Fachmann wieder da sein.

Hat jemand schon eine Hausnummer was der Verbau tatsächlich kostet?

Img-3163
Img-3164
Img-3165
+3

Keine Ahnung was der Verbau kosten soll.

Ich habe es selber gemacht und es ist, wenn man keine zwei linke Hände hat, recht einfach.

Mit ein paar Kunststoff Spatel geht es auch (fast) ohne abbau der innenteilen.

Sogar in der Heckklappe.

Nur die Fingerspitzen tun im nachhinein etwas weh :)

Zitat:

Original geschrieben von magic62

Keine Ahnung was der Verbau kosten soll.

Ich habe es selber gemacht und es ist, wenn man keine zwei linke Hände hat, recht einfach.

Mit ein paar Kunststoff Spatel geht es auch (fast) ohne abbau der innenteilen.

Sogar in der Heckklappe.

Nur die Fingerspitzen tun im nachhinein etwas weh :)

Bin ja eigentlich ein geduldiger Mensch, aber solche fummel Arbeiten sind nichts für mich, bekomme da immer eine Kriese, vor allem wenn es nicht so klappt wie ich mir das vorstelle. :D

Wo hast Du den Batteriewächter verbaut?

Dachte mir das man den eventuell im Handschuhfach verbauen könnte?

Einbau ist sicher kein problem,dann ist egal welcher batteriewächter Mann nimmt.bei eBay kostet einer 18 Euro mit Versand,Anschluss parallel zur Batterie.andere Seite zur Kamera.abschalt Spannung auch einstellbar.

Der Einbau meine Kamera( ohne Wächter) hat mich 120 € gekostet und war in knappen 2h erledigt.

Meine gehen nur über Zündung. Batteriewächter habe ich keins. Meine BEM meldet sich schon ohne die cams...

Und das trotz 1000km in der Woche.

Funktioniert bei Euch der Parkmodus ohne den Batteriewächter?

Bei mir geht die zwar in den Parkmodus aber nicht in den Stand by Betrieb und somit ist der Parkmodus eigentlich Blödsinn, da kann man die Cam gleich normal weiterlaufen lassen.

Gehe davon aus das die Cam mit dem Batteriewächter dann auch in den Stand by Betrieb geht.

Mir hatte jemand schon mal das Seitenteil eingedellt und ist abgehauen, deshalb will ich den Parkmodus schon nutzen.

Außerdem hat mein Zigarettenanzünder wohl Dauerstrom, den die Cam denkt nicht mal dran abzuschalten wenn ich die Zündung ausschalte. Das Thema wäre über dem Batteriewächter auch „erschlagen“, hoffe ich doch.

am 11. August 2014 um 20:23

So hab mir heute die DR650gw 2ch mit Batterie Wächter bestellt, werde berichten wenn sie da ist...

Wo sollte man die Cam mit batteriewächter denn anschließen direkt an der Batterie oder am sicherungskasten vorne?

Laut google gehört es wohl vorn an den sicherungskasten aber wie es mit dem BUS im 4F läuft weiß ich nicht ob das so funktioniert!?

Zitat:

Original geschrieben von Mic03

Funktioniert bei Euch der Parkmodus ohne den Batteriewächter?

Bei mir geht die zwar in den Parkmodus aber nicht in den Stand by Betrieb und somit ist der Parkmodus eigentlich Blödsinn, da kann man die Cam gleich normal weiterlaufen lassen.

Gehe davon aus das die Cam mit dem Batteriewächter dann auch in den Stand by Betrieb geht.

Mir hatte jemand schon mal das Seitenteil eingedellt und ist abgehauen, deshalb will ich den Parkmodus schon nutzen.

Außerdem hat mein Zigarettenanzünder wohl Dauerstrom, den die Cam denkt nicht mal dran abzuschalten wenn ich die Zündung ausschalte. Das Thema wäre über dem Batteriewächter auch „erschlagen“, hoffe ich doch.

Was meinst du mit dem Standy-by Betrieb? Park-Modus ist theoretisch der "Standy-by" Betrieb von Blackvue. In Park-modus vergleicht Blackvue jede Aufzeichnungen und wenn etwas ändert (bewegt) schriebt es auf der SD-Karte. Auch wenn es nicht bewegt bliebt die Kamera immer an wie in Normal-modus (sonnst kann die Kamera wichtige Situationen nicht aufnehmen). SD-Karten Speicherplatz zu sparen kann mann "Bewegungserfassung" auf Empfindlichkeit "1" setzen ("0" macht es aus). Es ist aber immer noch zu Empfindlich z.b., zeichnete es auch Bewegungen von Blättern auf. Alternativ ist "Bewegungserfassung" auf "0" zu setzen und G-Sensor "Empfindlichkeit im Parkmodus" auf mehr als 90 zu setzen. In diesen Fall sind sind nur "Events" gespeichert. Alles hilft nur Speicherplatz zu sparen und nicht Akku.

Es ist und bleibt eine rechtliche Grauzone.

http://www.t-online.de/.../...-verstoesst-gegen-datenschutzgesetz.html

Zitat:

Original geschrieben von wobPower

Es ist und bleibt eine rechtliche Grauzone.

http://www.t-online.de/.../...-verstoesst-gegen-datenschutzgesetz.html

Nein.... !

Aktuelles Urteil heute in München..... Es bleibt verbotenes Datensammeln !

Selbst wenn man es der Plozei übergibt, oder es im Schadensfall vorhat !

In 1Lve wurde heute den gazen Tag darüber Berichtet... zum Nachmittag kam das Urteil !

Der Autofahrer darf die Kamera nicht ständig mitlaufen lassen.

am 12. August 2014 um 14:41

Zitat:

Original geschrieben von wobPower

Es ist und bleibt eine rechtliche Grauzone.

http://www.t-online.de/.../...-verstoesst-gegen-datenschutzgesetz.html

Ja, da hast du voll und ganz Recht. Ich habe Meine cam aus meinem Reisebus wieder rausgenommen. Ich habe keine lust auf Stress. Und zum aufzeichnen meiner Routen habe ich mein Truck Navi wo ich jerzeit ablesen kann wo ich überall war.

War ja klar, dass es nicht lange dauert bis der erste damit Polizei spielt und gleich zu den behörden rennt...

Also ich lese das etwas anders!

Das Gericht hob allerdings wegen eines Formfehlers ein behördliches Verbot auf. Denn im konkret verhandelten Fall sei der Verbotsbescheid nicht ausreichend eindeutig formuliert gewesen. So habe die genaue Marken- und Typen-Bezeichnung der von dem klagenden Autofahrer verwendeten Dashcam gefehlt.

Des Weitern:

Die 4. Kammer des Gerichts machte auch deutlich, dass bei den Dashcams nun der Gesetzgeber gefordert sei. "Es muss überprüft werden, ob die Datenschutzbestimmungen auf On-Board-Kameras noch passen oder ob das Datenschutzgesetz ergänzt werden muss", gab der Kammervorsitzende Alexander Walk zu bedenken.

Ich entferne das Teil bestimmt nicht aus meinem Auto wobei ich auch nicht den ganzen Tag rumfahre und mir jemanden suche den ich Anzeigen könnte aber wenn mich so ein Vogel wie vor 8 Wochen passiert auf der BAB rechts auf der Abfahrt überholt und dann wieder links rüber zieht im Abstand on 3 Metern bei 100 Km/h bekommt er seine Anzeige.

Und das bei Kindern im Auto.

Die Beamten haben das Video per post bekommen und ein Ermittlungsverfahren der zuständigen Staatsanwaltschalt läuft.

..............ach so und diese "Hasenhirne" von Datenschützern können mich mal , wie war das mit dem Kreuz!!!

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