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Dashcam Blackvue WIFI DR550GW-2CH verbaut

Audi A6 C6/4F
Themenstarteram 17. Februar 2014 um 1:57

Ich habe mir letzte Woche folgende Dashcam in meinen A6 verbaut:

Blackvue WIFI DR550 2CH

Aber der Reihe nach.

Seit ich den A6 fahre, werde ich massiv bedrängt.

Jeder muss mir zeigen dass er schneller kann oder will als ich.

Der Höhepunkt war vor 2 Wochen, als beim Überholen auf der Landstraße ein 5er BMW während ich ihn überholte zu beschleunigen begann und bis auf etwa 5 Meter auf den Vordermann aufgeschlossen hat, so das ich nicht mehr in die Lücke kam.

Da es Gegenverkehr gab, war es ziemlich knapp.

Wenn es dabei geknallt hätte wäre ich unter umständen in Beweisnot gekommen.

Also fasste ich den Plan eine Kamera zu verbauen.

Die Vorgaben waren:

1. Aufzeichnung nach vorne und nach Hinten.

2. Möglichst dezent.

3. Automatischer Aufnahmestart

4. Ausreichend gute Bildqualität

Ich habe eine Woche im Internet recherchiert und habe dann die

Blackvue WIFI 2CH DR550GW-2CH

bei Ebay gekauft.

Da der Händler bei mir um die Ecke war, habe ich sie am Folgetag abgeholt.

Zur Kamera:

Es sind 2 Kameras, die mit einem Koaxialkabel verbunden werden. Dieses Kabel beliefert die Rückwärts schauende Kamera mit Strom und überträgt das Bild an die Vordere, da nur diese eine Speicherkarte hat.

Die Vordere Kamera macht FULL HD Aufnahmen, die hintere nur normales HD.

Da die Vordere Kamera neben der Speicherkarte auch noch Beschleunigungssensoren und einen GPS Empfänger eingebaut hat, ist sie etwa 2/3 größer als die Hintere.

Die Kamera wird entweder mit einer 16GB oder 32GB micro SD Karte ausgeliefert.

Ich habe eine 32GB gekauft und dafür 320 Euro bezahlt.

Im Lieferumfang sind ein Kabel mit Zigarettenanzünderanschluss für die Stromversorgung, die beiden Kameras nebst Halterungen und ein etwa 6 Meter langes Verbindungskabel enthalten.

Außerdem die Micro SD Karte und einiger Kleinkram zum montieren.

Da ich erst einmal probieren wollte wie alles funktioniert habe ich die Kamera provisorisch eingebaut und mit Strom aus dem Zigarettenanzünder versorgt.

Das Kabel hat im übrigen 2 Sicherungen. Eine im Stecker und eine in einem Sicherungshalter im Kabel.

Es ist keine Elektronik zur Spannungsveringerung im Kabel verbaut. Die Kamera verträgt alles zwischen 12 und 24 Volt.

Die Kameras haben keinen Monitor, lassen sich aber mittels WIFI und einer kostenlosen Android und Iphone App mit dem Smartphone verbinden und so der Sichtbereich bei der Montage einstellen.

Nun gab es einige kleine Probleme, die ich kurz zusammenfasse, weil es für den ein oder anderen vor dem Kauf oder der Installation wichtig sein kann.

Als erstes:

Die Firma Pittasoft, die diese Kameras herstellt verkauft die Kameras zu unterschiedlichen Preisen auf verschiedenen Kontinenten.

Dabei ist die Firmware jeweils in einer lokalen Sprache und lässt sich mit einfachen Mitteln nicht umstellen. So schützt man seine Märkte.

Ich hatte das Glück das ich eine englische Firmware gekauft habe.

Andere haben eine Koreanische und damit natürlich nicht so viel Freude.

Ich habe es nicht geschafft auf eine Deutsche Firmware umzuflashen und habe das auch erst einmal nicht weiter voran getrieben, da es einige User gibt, die danach zwar eine deutsche Firmware hatten, aber das GPS lief nicht mehr und die Uhrzeit war falsch.

Meine Kamera läuft prächtig, nur die Ansagen sind auf Englisch.

Pittasoft hat angekündigt das es bald eine allgemeine Firmware geben soll die alle Sprachen unterstützt.

Ich fahre eine Limo und hatte die hintere Kamera zuerst unter der 3. Bremsleuchte in der Mitte angebracht.

Dadurch war die Kamera von hinter einem fahrenden Autos sehr gut zu sehen, da sie sich gut gegen den hellen Hintergrund der Frontscheibe abgezeichnet hat.

Beim Festeinbau habe ich die Kamera rechts neben der Bremsleuchte, direkt oben an die Scheibenkante verbaut.

Die Kamerahalter werden mit durchsichtigen 3M Klebepads an die Scheibe geklebt.

Da die Klebeflächen der Halter schwarz sind, sieht man diese also kaum.

Die Pads kleben dermaßen gut, das ich Angst hatte das der Halter, oder sogar die Scheibe beim Ablösen zu Bruch gehen. Ich habe die Pads vor dem Ablösen von der Seite mit einem flachen langen Cutter angeschnitten, danach waren sie einfacher zu lösen.

Es liegt für jede Kamera ein Ersatz Klebe-pad mit bei.

Wenn das nicht ausreicht, muss man sich Ersatz besorgen, wobei das weiße Doppelklebeband aus dem Baumarkt zu sehr auffällt, da die Klebefläche dann weiß durch die Scheibe schimmert.

Vorne hatte ich die Kamera auch erst mittig unter dem Spiegel angebracht, doch dort sah man sie von vorne zu stark.

Jetzt ist sie rechts neben dem Spiegel ganz oben, schon im Graukeil, wodurch man sie nicht so gut sehen kann.

Die Bildqualität leidet durch den Graukeil nicht. Wobei ich sagen muss, ich will keine Youtube Videos veröffentlichen, sondern nur Beweise sichern wenn es mal knallt.

Zum Kabelverlegen habe ich zuerst die hintere Verkleidung vom Himmel entfernt.

Diese ist nur geklippst und kann nach unten weggezogen werde.

Dann habe ich das Verbindungskabel von dort bis zu den Leselampen der Rücksitze durchgezogen. Dazu habe ich ein 1 Meter langes PVC Röhrchen aus dem Baumarkt verwendet und das Kabel mit Panzertape an diesem befestigt.

Nachdem ich das Kabel bis zu den Leselampen durchgezogen hatte, habe ich die Himmelverkleidung wieder montiert. Zu Kabeldurchführung zwischen Heckscheibe und Himmel war es nicht nötig dort etwas auszuschneiden. Das Kabel läuft einfach zwichen der Bremsleuchte und der Verkleidung hindurch.

Dann habe ich die vordere Deckenleuchte ausgebaut und das Verbindungskabel mit meinem PVC Röhrchen von der hinteren bis zur vorderen Beleuchtung durchgezogen.

Das PVC Röhrchen ist wie gesagt einen Meter lang gewesen und war absolut ausreichend für diese Arbeit. Die überflüssige Kabellänge habe ich zusammengerollt und in einer selbstgebaute Tasche aus dünnem Schaumstoff zwischen Himmel und Dach geschoben. Klappert nicht und sitzt fest.

In die Spiegelhalterungsverkleidung, wo der Regensensor drin sitzt musste ich einen kleinen Schlitz schneiden um das Verbindungkabel und die Stromversorgung von der Deckenbeleuchtung sauber zu Kamera zu legen.

Das Kabel ist schwarz und mein Spiegel hat eine graue Rückseite.

Daher ist das Kabel von draußen gut zu sehen. Das werde ich aber noch durch grauen Schrumpfschlauch abändern.

Nun zum Strom.

Woher nehmen und nicht stehlen?

Zündungsplus wäre gut gewesen, lag dort aber nicht.

Ich habe kein Schiebedach und keinen Automatischen Rückspiegel.

Ich hatte mir extra ein neues Multimeter gekauft und alle Leitungen am Deckenlicht durchgemessen aber nichts war auch nur annähernd geeignet.

Weil es inzwischen dunkel geworden war und ich ein wenig Licht brauchte, habe ich dann die Schminkspiegelbeleuchtung angeschaltet. Die normale Deckenbeleuchtung war ja ausgebaut.

Und siehe da, die Schminkspiegelleuchten werden über die Zentralverriegelung geschaltet.

Plus kommt dort mit einem Rot-Weißen Kabel an.

Dieses habe ich dann auch im Kabelbaum vor der Deckenbeleuchtung wieder gefunden und habe meine Stromversorgung dort angelötet. Masse habe ich von der Deckenbeleuchtung genommen.

Die Kamera wird jetzt mit dem Aufschließen gestartet und mit dem Abschließen abgeschaltet. Die Kamera hat keinen Ein oder Ausschalter und fährt hoch sobald sie Strom bekommt. Wenn sie fertig ist, wird einem durch eine Stimme angesagt das sie jetzt aufzeichnet. Bei mir auf Englisch, aber zum Glück nicht auf Koreanisch. Wenn der Strom abgeschaltet wird, wird die Aufnahme beendet und die Kamera herunter gefahren. Dafür ist in der Kamera ein Kondensator verbaut, der als Pufferakku für eben diesen Zweck dient.

Die Kamera braucht 22 Sekunden zum hochfahren und sie war bisher immer schneller mit dem Hochfahren als ich mit einsteigen und Anschnallen.

Nachdem die Kamera so verbaut wurde, kann man sie komplett vergessen. Man braucht sich um nichts mehr zu kümmern. Sie arbeitet einfach immer ohne aufzufallen.

Es sind verschiedene Leuchtdioden verbaut, die man aber alle abschalten kann wenn es gewünscht ist. WIFI und die Audioaufnahme lassen sich per Knopfdruck an oder ausschalten, aber auch per Software programmieren.

Die SD Karte ist leer wenn die Kamera geliefert wird.

Beim ersten Start der Kamera wird die Karte formatiert und hinterher einiges an Software aus der Kamera auf die Karte geschrieben.

Z.b. das Handbuch, die aktuelle Firmware, und ein Windows und ein MAC Programm um die aufgezeichneten Daten der Kamera auszulesen und anzuschauen.

Auf der SD Karte werden auch die Einstellungen der Kamera gespeichert. Also z.b. ob WIFI oder irgendwelche Leuchtdioden beim Start eingeschaltet werden sollen, oder nicht oder auch die SSID und das Passwort der WIFI Verbindung.

Die Einstellungen werden mit der Software verändert mit der man auch die Aufzeichnungen anschauen kann, oder über WIFI mit dem Smartphone.

Das Firmware update erfolgt auch über die SD Karte.

Die Kamera verfügt auch über einen Parkmodus, wo über eine Bewegungserkennung oder Erschütterungen automatisch eine Aufzeichnung erfolgt. Dafür müsste sie aber immer am Strom sein und frisst einem über Nacht die Batterie leer.

Es gibt zwar als Zubehör eine Stromversorgung die die Batterie des Autos überwacht und ein Tiefentladen der Batterie verhindern soll, aber die Erfahrungen damit sind in den Foren nicht überzeugend.

Ein paar Bilder vom Einbau habe ich angehängt.

Videos gibt es morgen. Ich muss erst den Ton rausschneiden weil meine Frau bei den Fahrten unablässig gequasselt hat und das will ich euch ersparen.

Grüße

Holger

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 17. Februar 2014 um 1:57

Ich habe mir letzte Woche folgende Dashcam in meinen A6 verbaut:

Blackvue WIFI DR550 2CH

Aber der Reihe nach.

Seit ich den A6 fahre, werde ich massiv bedrängt.

Jeder muss mir zeigen dass er schneller kann oder will als ich.

Der Höhepunkt war vor 2 Wochen, als beim Überholen auf der Landstraße ein 5er BMW während ich ihn überholte zu beschleunigen begann und bis auf etwa 5 Meter auf den Vordermann aufgeschlossen hat, so das ich nicht mehr in die Lücke kam.

Da es Gegenverkehr gab, war es ziemlich knapp.

Wenn es dabei geknallt hätte wäre ich unter umständen in Beweisnot gekommen.

Also fasste ich den Plan eine Kamera zu verbauen.

Die Vorgaben waren:

1. Aufzeichnung nach vorne und nach Hinten.

2. Möglichst dezent.

3. Automatischer Aufnahmestart

4. Ausreichend gute Bildqualität

Ich habe eine Woche im Internet recherchiert und habe dann die

Blackvue WIFI 2CH DR550GW-2CH

bei Ebay gekauft.

Da der Händler bei mir um die Ecke war, habe ich sie am Folgetag abgeholt.

Zur Kamera:

Es sind 2 Kameras, die mit einem Koaxialkabel verbunden werden. Dieses Kabel beliefert die Rückwärts schauende Kamera mit Strom und überträgt das Bild an die Vordere, da nur diese eine Speicherkarte hat.

Die Vordere Kamera macht FULL HD Aufnahmen, die hintere nur normales HD.

Da die Vordere Kamera neben der Speicherkarte auch noch Beschleunigungssensoren und einen GPS Empfänger eingebaut hat, ist sie etwa 2/3 größer als die Hintere.

Die Kamera wird entweder mit einer 16GB oder 32GB micro SD Karte ausgeliefert.

Ich habe eine 32GB gekauft und dafür 320 Euro bezahlt.

Im Lieferumfang sind ein Kabel mit Zigarettenanzünderanschluss für die Stromversorgung, die beiden Kameras nebst Halterungen und ein etwa 6 Meter langes Verbindungskabel enthalten.

Außerdem die Micro SD Karte und einiger Kleinkram zum montieren.

Da ich erst einmal probieren wollte wie alles funktioniert habe ich die Kamera provisorisch eingebaut und mit Strom aus dem Zigarettenanzünder versorgt.

Das Kabel hat im übrigen 2 Sicherungen. Eine im Stecker und eine in einem Sicherungshalter im Kabel.

Es ist keine Elektronik zur Spannungsveringerung im Kabel verbaut. Die Kamera verträgt alles zwischen 12 und 24 Volt.

Die Kameras haben keinen Monitor, lassen sich aber mittels WIFI und einer kostenlosen Android und Iphone App mit dem Smartphone verbinden und so der Sichtbereich bei der Montage einstellen.

Nun gab es einige kleine Probleme, die ich kurz zusammenfasse, weil es für den ein oder anderen vor dem Kauf oder der Installation wichtig sein kann.

Als erstes:

Die Firma Pittasoft, die diese Kameras herstellt verkauft die Kameras zu unterschiedlichen Preisen auf verschiedenen Kontinenten.

Dabei ist die Firmware jeweils in einer lokalen Sprache und lässt sich mit einfachen Mitteln nicht umstellen. So schützt man seine Märkte.

Ich hatte das Glück das ich eine englische Firmware gekauft habe.

Andere haben eine Koreanische und damit natürlich nicht so viel Freude.

Ich habe es nicht geschafft auf eine Deutsche Firmware umzuflashen und habe das auch erst einmal nicht weiter voran getrieben, da es einige User gibt, die danach zwar eine deutsche Firmware hatten, aber das GPS lief nicht mehr und die Uhrzeit war falsch.

Meine Kamera läuft prächtig, nur die Ansagen sind auf Englisch.

Pittasoft hat angekündigt das es bald eine allgemeine Firmware geben soll die alle Sprachen unterstützt.

Ich fahre eine Limo und hatte die hintere Kamera zuerst unter der 3. Bremsleuchte in der Mitte angebracht.

Dadurch war die Kamera von hinter einem fahrenden Autos sehr gut zu sehen, da sie sich gut gegen den hellen Hintergrund der Frontscheibe abgezeichnet hat.

Beim Festeinbau habe ich die Kamera rechts neben der Bremsleuchte, direkt oben an die Scheibenkante verbaut.

Die Kamerahalter werden mit durchsichtigen 3M Klebepads an die Scheibe geklebt.

Da die Klebeflächen der Halter schwarz sind, sieht man diese also kaum.

Die Pads kleben dermaßen gut, das ich Angst hatte das der Halter, oder sogar die Scheibe beim Ablösen zu Bruch gehen. Ich habe die Pads vor dem Ablösen von der Seite mit einem flachen langen Cutter angeschnitten, danach waren sie einfacher zu lösen.

Es liegt für jede Kamera ein Ersatz Klebe-pad mit bei.

Wenn das nicht ausreicht, muss man sich Ersatz besorgen, wobei das weiße Doppelklebeband aus dem Baumarkt zu sehr auffällt, da die Klebefläche dann weiß durch die Scheibe schimmert.

Vorne hatte ich die Kamera auch erst mittig unter dem Spiegel angebracht, doch dort sah man sie von vorne zu stark.

Jetzt ist sie rechts neben dem Spiegel ganz oben, schon im Graukeil, wodurch man sie nicht so gut sehen kann.

Die Bildqualität leidet durch den Graukeil nicht. Wobei ich sagen muss, ich will keine Youtube Videos veröffentlichen, sondern nur Beweise sichern wenn es mal knallt.

Zum Kabelverlegen habe ich zuerst die hintere Verkleidung vom Himmel entfernt.

Diese ist nur geklippst und kann nach unten weggezogen werde.

Dann habe ich das Verbindungskabel von dort bis zu den Leselampen der Rücksitze durchgezogen. Dazu habe ich ein 1 Meter langes PVC Röhrchen aus dem Baumarkt verwendet und das Kabel mit Panzertape an diesem befestigt.

Nachdem ich das Kabel bis zu den Leselampen durchgezogen hatte, habe ich die Himmelverkleidung wieder montiert. Zu Kabeldurchführung zwischen Heckscheibe und Himmel war es nicht nötig dort etwas auszuschneiden. Das Kabel läuft einfach zwichen der Bremsleuchte und der Verkleidung hindurch.

Dann habe ich die vordere Deckenleuchte ausgebaut und das Verbindungskabel mit meinem PVC Röhrchen von der hinteren bis zur vorderen Beleuchtung durchgezogen.

Das PVC Röhrchen ist wie gesagt einen Meter lang gewesen und war absolut ausreichend für diese Arbeit. Die überflüssige Kabellänge habe ich zusammengerollt und in einer selbstgebaute Tasche aus dünnem Schaumstoff zwischen Himmel und Dach geschoben. Klappert nicht und sitzt fest.

In die Spiegelhalterungsverkleidung, wo der Regensensor drin sitzt musste ich einen kleinen Schlitz schneiden um das Verbindungkabel und die Stromversorgung von der Deckenbeleuchtung sauber zu Kamera zu legen.

Das Kabel ist schwarz und mein Spiegel hat eine graue Rückseite.

Daher ist das Kabel von draußen gut zu sehen. Das werde ich aber noch durch grauen Schrumpfschlauch abändern.

Nun zum Strom.

Woher nehmen und nicht stehlen?

Zündungsplus wäre gut gewesen, lag dort aber nicht.

Ich habe kein Schiebedach und keinen Automatischen Rückspiegel.

Ich hatte mir extra ein neues Multimeter gekauft und alle Leitungen am Deckenlicht durchgemessen aber nichts war auch nur annähernd geeignet.

Weil es inzwischen dunkel geworden war und ich ein wenig Licht brauchte, habe ich dann die Schminkspiegelbeleuchtung angeschaltet. Die normale Deckenbeleuchtung war ja ausgebaut.

Und siehe da, die Schminkspiegelleuchten werden über die Zentralverriegelung geschaltet.

Plus kommt dort mit einem Rot-Weißen Kabel an.

Dieses habe ich dann auch im Kabelbaum vor der Deckenbeleuchtung wieder gefunden und habe meine Stromversorgung dort angelötet. Masse habe ich von der Deckenbeleuchtung genommen.

Die Kamera wird jetzt mit dem Aufschließen gestartet und mit dem Abschließen abgeschaltet. Die Kamera hat keinen Ein oder Ausschalter und fährt hoch sobald sie Strom bekommt. Wenn sie fertig ist, wird einem durch eine Stimme angesagt das sie jetzt aufzeichnet. Bei mir auf Englisch, aber zum Glück nicht auf Koreanisch. Wenn der Strom abgeschaltet wird, wird die Aufnahme beendet und die Kamera herunter gefahren. Dafür ist in der Kamera ein Kondensator verbaut, der als Pufferakku für eben diesen Zweck dient.

Die Kamera braucht 22 Sekunden zum hochfahren und sie war bisher immer schneller mit dem Hochfahren als ich mit einsteigen und Anschnallen.

Nachdem die Kamera so verbaut wurde, kann man sie komplett vergessen. Man braucht sich um nichts mehr zu kümmern. Sie arbeitet einfach immer ohne aufzufallen.

Es sind verschiedene Leuchtdioden verbaut, die man aber alle abschalten kann wenn es gewünscht ist. WIFI und die Audioaufnahme lassen sich per Knopfdruck an oder ausschalten, aber auch per Software programmieren.

Die SD Karte ist leer wenn die Kamera geliefert wird.

Beim ersten Start der Kamera wird die Karte formatiert und hinterher einiges an Software aus der Kamera auf die Karte geschrieben.

Z.b. das Handbuch, die aktuelle Firmware, und ein Windows und ein MAC Programm um die aufgezeichneten Daten der Kamera auszulesen und anzuschauen.

Auf der SD Karte werden auch die Einstellungen der Kamera gespeichert. Also z.b. ob WIFI oder irgendwelche Leuchtdioden beim Start eingeschaltet werden sollen, oder nicht oder auch die SSID und das Passwort der WIFI Verbindung.

Die Einstellungen werden mit der Software verändert mit der man auch die Aufzeichnungen anschauen kann, oder über WIFI mit dem Smartphone.

Das Firmware update erfolgt auch über die SD Karte.

Die Kamera verfügt auch über einen Parkmodus, wo über eine Bewegungserkennung oder Erschütterungen automatisch eine Aufzeichnung erfolgt. Dafür müsste sie aber immer am Strom sein und frisst einem über Nacht die Batterie leer.

Es gibt zwar als Zubehör eine Stromversorgung die die Batterie des Autos überwacht und ein Tiefentladen der Batterie verhindern soll, aber die Erfahrungen damit sind in den Foren nicht überzeugend.

Ein paar Bilder vom Einbau habe ich angehängt.

Videos gibt es morgen. Ich muss erst den Ton rausschneiden weil meine Frau bei den Fahrten unablässig gequasselt hat und das will ich euch ersparen.

Grüße

Holger

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141 Antworten

Alle LED's sind bei mir aus!

Zitat:

@Joline2 schrieb am 18. Oktober 2014 um 20:14:23 Uhr:

Mal eine Frage an diejenigen, die schon eine Dashcam in Betrieb haben: Hab ihr die LED an der hinteren Cam an? Ich könnte mir vorstellen, dass das einerseits abschreckend wirken kann -> wenn einer das mitbekommt, fährt er "ordentlicher". Andererseits kann das manche gerade aggressiv machen, wenn sie mitbekommen, dass sie gefilmt werden. Wie sind eure Erfahrungen?

Die hintere LED zeigt nach innen und ist von außen nicht zu sehen. Bei mir ist die Cam am oberen Abschluss des Heckrollos, wenn man nicht gezielt danach sucht wird man die nicht sehen.

Mein Eindruck ist eh das kein Mensch auf eine Cam in einem Fzg. achtet, ist in Deutschland ja auch noch eher selten.

Meiner Erfahrung nach ist wegen der Cam noch niemand aggressiv geworden (habe seit ca. 8 Jahren Cams im Fzg.), tippe aber das 99% der Verkehrsteilnehmer gar nicht mitbekommen wenn sich eine Cam in einem Fzg. befindet.

Solange von denen mir keiner in die Karre kachelt oder mein geparktes Fzg. beschädigt kann es ihnen auch egal sein. ;)

Zitat:

@SQ5-313 schrieb am 18. Oktober 2014 um 21:00:06 Uhr:

Alle LED's sind bei mir aus!

Abschalten der LED´s ist natürlich auch möglich :D

am 28. Oktober 2014 um 20:48

Moin!

Hier ein Aktikel aus der Neuen Presse

Gruß

Michael

Ist schon krass!

Ich wurde vor kurzem im strömenden Regen in einer unübersichtlichen Kurve von einem Fahrzeug mit einem Hoheitskennzeichen von Rheinland- Pfalz überholt.

Im nächtsten Ort ist der Kollege mit ca. 60- 80 Km/h durch eine 30'iger Zone unter anderen an einer Schule vorbei gerast.

Ich muss zugeben dass mir dabei die Hutschnur hochging und ich natürlich mit reduzierten Geschwindigkeit dem Auto gefolgt bin um kurz darauf festzustellen, dass der Kollege den Schlagbaum der Bereitschaftspolizei in Enkenbach- Alsenborn passiert hat wo ich natürlich nicht nachfolgen konnte.

Meine Rückfrage beim Pförtner ergab, dass am Steuer des Wagens eine Oberkommisar gesessen hat. Leider hatte ich damals noch keine Dashcam.

Es hätte jedenfalls gereicht den Lappen für lange Zeit abzugeben auch für die "Freunde und Helfer".

Am nächsten Tag habe ich mir den Diensthabenden geben lassen und die Situation geschildert der mir versprochen hatte der Sache nachzugehen.

3 Wochen später bekamm ich eine Anruf von einer Polizeidienstelle in KL die die Sachlage bestätigt haben wollte.

Weis nicht mehr was daraus geworden ist, so was geht aber nicht.

Übrigens wegen den Dashcam Urteile in Bayern die mich an einer gewissen Stelle nur peripher tangieren.

Au der einen Seite wird eine Dascam bezüglich Persönlichkeitsrechten quasi verboten auf der anderen Seite wird unbegründetes Kennzeichen scannen legitimiert. So sind sie halt die Amigos. Wie es gerade in den Kram passt.

Vielleicht kann mir hier jemand weiter helfen...

Hab seit kurzem die Rollei dvr110. Ab ca 140kmh fang das Bild stark an zu verwackeln.

Halter ist aber komplett fest. Jemand ne Idee wasan machen kann?

Da ich in dem A3 meiner Frau ebenfalls ein Cam System verbauen wollte und ich mit der BlackVue DR550GW-2CH sehr zufrieden war und bin, habe ich mich für die DR650GW-2CH entschieden.

Die Bildqualität der BlackVue DR650GW-2CH ist zwar kein Quantensprung von der DR550GW-2CH entfernt, meiner Einschätzung nach aber doch noch ein tuck besser.

Der Unterschied ist wohl einzig und allein den Unterschiedlichen Blickwinkeln geschuldet.

(BlackVue DR550GW-2CH = 146 Grad / BlackVue DR650GW-2CH = 129 Grad)

Das GPS Signal kommt bei der BlackVue DR650GW-2CH auch nur sporadisch durch das Dämmglas im A6 wie vorher bei der 550. Im A3 ohne Dämmglas gibt es diesbezüglich allerdings keine Probleme.

Die Einstell- und Auswertmöglichkeiten sind identisch zur BlackVue DR550GW-2CH, darüber hatte ich ja schon berichtet. In der BlackVue DR650GW-2CH kann jetzt allerdings eine 64GB SD Karte statt eine 32GB verwendet werden.

Im Großen und Ganzen bestehen die Unterschied aus folgenden Punkten:

1. Der Blickwinkel wurde zum positiven geändert (kein Fischaugeneffekt mehr)

2. Die Tonqualität der Aufnahmen wurden verbessert

3. Der Ring an der Linse ist jetzt schwarz (fällt weniger auf)

4. Die verwendbare SD Katengröße wurde auf 64GB erweitert

5. Man bekommt unterschiedliche Kabellängen auf Wunsch (6, 10, 15 Meter)

(Die Kabel können allerdings auch für die 550 verwendet werden.)

Beim Wechsel der Systeme konnte ich die schon verlegten Kabel der BlackVue DR550GW-2CH verwenden, es mussten nur die Cams getauscht werden.

Nach dem Einbau der 550 in den A3 ist mir aufgefallen das der Parkmodus im A3 nicht ohne einen Batteriewächter verwendet werden kann. Beim A3 werden die Zigarettenanzünder, nach abschalten der Zündung, komplett von der Stromzufuhr getrennt.

Beim A6 ist das nicht so und so verwende ich den Parkmodus schon seit Monaten ohne einen Batteriewächter. Die Cams habe ich jeweils an den hinteren Zigarettenanzünder angeschlossen um vorne keine Kabel zu haben und die vorderen Zigarettenanzünder benutzen zu können.

Ob man sich nun für die BlackVue DR550GW-2CH oder der BlackVue DR650GW-2CH entscheidet, muss jeder für sie selbst entscheiden. Bei beiden Cams bekommt man ein qualitativ hochwertiges und gutes System.

Vergleichsaufnahmen:

https://www.youtube.com/watch?...

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