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Das Beste oder gar nichts (Rost)

Mercedes E-Klasse W212
Themenstarteram 15. September 2015 um 13:08

Mein Stern bj 2009 98000 km hast Rost bzw. laut Aussage des frdl. ist es eloxiert an der hinteren Fensterstrebe, dass hatte ich das letzte mal beim 124er. Kulanz 0,0, da Fahrzeug schon zu alt:confused:

Man -o-man ist das Traurig, nen Auto für 72kilo lückenlos Scheckheft, ich glaub das Spar ich mir für die Zukunft und mache bzw. gehe nur noch zur privaten Werkstatt.

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Beste Antwort im Thema

Puh das ist ja echt krass...

Hoffe Du kommst mit so nem Rostschaden noch durch den TÜV.

;-)

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Die Pakete werden zudem angeboten um die Vielfalt in der Produktion zu mindern und vorallem lassen sich bestimmte Ausstattungen in angemessener Stückzahl vertreiben, die normalerweise einzeln angeboten, eher selten geordert worden wären. Somit kann der Hersteller die angebotene SA günstiger einkaufen.

Die benannte Unterbodenpflege für 300 € bezieht sich meist auf die aufwändige Hohlraum-Versiegelung.

Da aber sämtl. MB -Modelle heute eine ganz hervorragende Unterboden-Verkleidung haben, welche mind. 95 % vom Fahrzeug bestens vor Nässe und Steinschlag schützt, genügt nach meiner Ansicht hier die Selbsthilfe mittels Elaskon-Sprühflaschen (11 €) bzw. Aufbringung vom Rostschutzlack.

Sowohl in der B-, C- & E-Klasse und auch in der V-Klasse sind die Radhäuser durch Plaste bzw. Filz-Auskleidungen bestens vor Korrosion geschützt.

Nacharbeit ist lediglich auf den Innenseiten der 4 Radaufhängungen erforderlich. Diese ohne Hilfsmittel, leicht zugänglichen Stellen, können beim zweimaligen jährlichen Rädertausch ohne viel Mühe nachgearbeitet werden.

p.s.: ... die 50 € für Rädertausch, sowie die 100 € /h für das prof. Elaskon-Einsprühen hat sich dan jeder an einem Vormittag in die eigene Tasche selbst verdient.

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+5

Bei dem Elaskonprogramm ist ja auch der Arbeitswert mit drin. Also Verkleidungen abbauen, etc. Und man glaubt gar nicht, was sich mit der Zeit so alles hinter den Verkleidungen (gerade in den Radhäusern) alles für Dreck sammelt.

Nun, der Preis von 299,- gilt für unseren Zweitwagen (Prius III), welcher es sehr nötig hat. Japaner haben leider nicht mehr so die Rostvorsorge wie früher. Hierbei lohnt sich das Komplettprogramm.

Im Gegensatz dazu braucht man beim Benz eigentlich wirklich nur die Radaufhängungen bzw. manche Anbauteile am Motor behandeln. Und da kann man sparen. Alles andere ist, zumindestens bei meinem Bj. 06/2010 wunderbar rostfrei. Mit ein bisschen Pflege habe ich sogar meinen alten S202 recht rostfrei gehalten. :D

am 25. Mai 2016 um 8:38

Genau so ist es Marc-S. … der Hersteller versucht natürlich, die Produktionskosten bzw. den Aufwand für die vom Kunden gewünschte Fahrzeugindividualisierungen so niedrig wie möglich zu halten. Schraubt man in Amerika mehr oder weniger auf Vorrat einige wenige Standardkonfis zusammen, sind es bei uns je nachdem teilweise sehr individuelle Fahrzeuge. Da bedeutet natürlich auch ein ganz anderes Montagemanagement, Ersatzteilvorhaltung an der Straße etc. etc. Der Produktionsprozess ist deutlich komplexer und das kostet.

Ich bräuchte das nicht, wenn im Gegenzug die Fahrzeuge günstiger aber dafür auch "gleicher" werden würden. Aber das wird sich in Europa wohl so schnell nicht ändern… immerhin sind wir ja nicht die Einzigen, die so vorgehen.

Hallo,

zu 20-30% Marge auf Extras fällt mir ein, das beim Vito für 328€ alle Zierleisten, Spiegel und Stoßfänger lackiert sind. ob da noch soviel Marge ist? Und da gibt es bis zu 30% Rabatt für einige Firmen.

am 25. Mai 2016 um 10:49

Laßt Euch auf jeden Fall nicht ANGST machen… der W212/S212 hat sicher kein Rostproblem!!!

am 25. Mai 2016 um 12:07

Zitat:

@joerg_2 schrieb am 25. Mai 2016 um 00:04:56 Uhr:

Zitat:

@Ma_Benz_Benz_Benz schrieb am 24. Mai 2016 um 13:55:23 Uhr:

Aber es ist jetzt bei Mercedes so, dass einiges was serienmäßig war nun auf der Aufpreis Liste steht.

Beim W213 kann man sogar größere Bremsscheiben als SA bestellen (Code U29 - Bremsanlage mit größeren Bremsscheiben an der Vorderachse = 297,50 Euro). Klingt so als Mercedes die Bremsanlage unterdimensioniert hätte - ganz nach dem Motto "wenn Du vernünftige Bremsen willst, dann nur als SA".:mad:

Die Liste der Serienausstattung wird immer kürzer, dafür wird die Liste der Sonderausstattung immer länger.

Kaum ein Auto läuft heute noch in der Basisausstattung vom Band, entsprechend gut lassen sich die Hersteller die Extra-Wünsche der Kunden bezahlen. In der Basisausstattung werden Fahrzeuge oft relativ "nackt" angeboten – ein Marketingtrick, denn als Erstes wird in der Preisliste der Basispreis wahrgenommen.

Mit der Grundausstattung werden heute nicht mehr die Gewinne gemacht, bei den Extras hingegen sind 20 bis 30 Prozent Marge drin. So gesehen sind die Zusatzausstattungen für die Hersteller ein gutes Geschäft.

Weiterhin lässt sich der verstärkte Trend zu Ausstattungspaketen beobachten. Es werden Extras kombiniert, die zwar in der Summe auf dem Papier einen Rabatt bedeuten, bei genauerer Betrachtung aber auch unnötige Mehrkosten verursachen. Denn diese Kombinationen führen schnell dazu, dass der Kunde am Ende doch wieder mehr kauft, als er eigentlich wollte.

Es gibt aber auch, man staune, sogar kostenlose Extras, wie der Wegfall des Typenschilds. Obwohl, eigentlich müsste der Hersteller für dieses Extra den Fahrzeugpreis mindern, denn es entfällt Material und Arbeitszeit.

Dem würde ich aber leicht widersprechen.

Klar gibt es eine lange Aufpreisliste. Die Basisausstattung wird aber mit jeder Modellreihe besser. Elektrische Fensterhheber, Lenkradtasten, Klima usw sind inzwischen Serie. Früher musst man das noch extra kaufen.

 

am 25. Mai 2016 um 17:43

Bei Opel gab es mal die Überlegung die Basisausstattung ohne Fahrzeuglackierung anzubieten, die Lackierung nach Kundenwunsch war dann Aufpreispflichtig. Wurde dann aber schnell wieder als "Schuss in den Ofen" abgetan.

Schon mal aufgefallen, dass die Grundausstattung bei den meisten Autoherstellern nur Normallackierung enthält die eigentlich niemand kauft? So ähnlich ist es mit den Radfelgen. Warum ist die Scheibenwasserheizung nicht Standard?

am 26. Mai 2016 um 7:30

Zitat:

@joerg_2 schrieb am 25. Mai 2016 um 19:43:16 Uhr:

Bei Opel gab es mal die Überlegung die Basisausstattung ohne Fahrzeuglackierung anzubieten, die Lackierung nach Kundenwunsch war dann Aufpreispflichtig. Wurde dann aber schnell wieder als "Schuss in den Ofen" abgetan.

Schon mal aufgefallen, dass die Grundausstattung bei den meisten Autoherstellern nur Normallackierung enthält die eigentlich niemand kauft? So ähnlich ist es mit den Radfelgen. Warum ist die Scheibenwasserheizung nicht Standard?

Find ich eigentlich gut wenn die Scheibenwasserheizung optional ist. Nicht jeder braucht das. Ansonsten müsste ich das ja auf jeden Fall mit kaufen und somit auch bezahlen.

Hat halt alles Vor- und Nachteile.

Hier nochmal für alle, die zu faul sind, sich nochmal alles durchzulesen ;)

http://www.motor-talk.de/.../...oder-gar-nichts-rost-t5436481.html?...

Zitat:

@marcyk schrieb am 25. Mai 2016 um 12:38:56 Uhr:

Hallo,

zu 20-30% Marge auf Extras fällt mir ein, das beim Vito für 328€ alle Zierleisten, Spiegel und Stoßfänger lackiert sind. ob da noch soviel Marge ist? Und da gibt es bis zu 30% Rabatt für einige Firmen.

Es mag immer Ausnahmen geben, aber Zierleisten gehören denke ich nicht dazu.

Ein anderes Holz wählen - zack, ein paar Hunderter weg. Das ist reine Marge, Produktionskosten steigert das doch kaum messbar.

AMG-Frontschürze? Zack, nen Tausender (?) weg. Reale Mehrkosten vermutlich unter 10 Euro.... andere Form, vielleicht eine andere Applikation dran, fertig.

Comand-Aufpreis von 2-3 Kiloeuros? Gimme a break - da ist Technik drin, die sich sonst schon kaum noch vermarkten lässt. Immer gerade so viel, wie nötig, dass die Kunden nicht amok laufen.

Andere Räder? Bäng, praktisch gleiche Produktionskosten, weg sind die Scheine.

Aber der Kunde zahlt gerne und glaubt an das Märchen vom "individuellen Auto". Individuell ist seine Rechnung. Und das Märchen von den hohen Kosten aufgrund der kleinen Abnnahmemengen (stimmt, von so einer "super-edlen" Stoßstange werden nur hunderttausende gefertigt).

Ich wette, wenn hier ein Autohersteller von 20-30% Marge bei Extras liest, liegt der ganze Laden lachend unter dem Tisch.

am 30. Mai 2016 um 17:05

Zitat:

@chess77 schrieb am 30. Mai 2016 um 18:27:28 Uhr:

... Ich wette, wenn hier ein Autohersteller von 20-30% Marge bei Extras liest, liegt der ganze Laden lachend unter dem Tisch.

Genau, die Marge beim Zubehör/Sonderausstattungen liegt in der Größenordnung von 50 bis 150 %.

am 30. Mai 2016 um 18:16

Zitat:

@joerg_2 schrieb am 30. Mai 2016 um 19:05:48 Uhr:

Zitat:

@chess77 schrieb am 30. Mai 2016 um 18:27:28 Uhr:

... Ich wette, wenn hier ein Autohersteller von 20-30% Marge bei Extras liest, liegt der ganze Laden lachend unter dem Tisch.

Genau, die Marge beim Zubehör/Sonderausstattungen liegt in der Größenordnung von 50 bis 150 %.

Ja in der Tat ... da lacht er wirklich: Faktor 10 zum Einkaufspreis gilt als Richtwert :D:D:D

Wenn man Gewinn maximieren will (wie Dr. Z es momentan macht) ist es nur noch logisch die Grundausstattung abzuspecken und möglichst viel auf die SA-Liste zu platzieren.

Das geht aber nur begrenzt: die magische Worte wie LED, Display, Connectivity, Smartphone, usw. sollten immer noch auf dem Prospekt als Serienausstattung auftauchen - sonst ist man nicht konkurrenzfähig.

Und es juckt auch keiner wenn die Serienausstattung nix taugt. Das feine Zeug kann man sich ja aus der SA-Liste aussuchen. Der Kunde ist also selber schuld.

Pakete wo man mehr bekommt als nötig hat auch Mercedes eingeführt (z.B. mit dem Businesspaket - war glaube ich bei W211).

Aber die Kunden wollen es so ... 45.300 Euro für ein W213 E200 ?

Vor 10 Jahren war einen W211 E350 mit 7G-Tronic bei 47.600 Euro gelistet. War kein schlechtes Auto.

Ich bin doch etwas skeptisch wenn ich diese Entwicklung sehe.

am 31. Mai 2016 um 1:08

Zitat:

@Ma_Benz_Benz_Benz schrieb am 30. Mai 2016 um 20:16:37 Uhr:

Aber die Kunden wollen es so ... 45.300 Euro für ein W213 E200 ?...

... Ich bin doch etwas skeptisch wenn ich diese Entwicklung sehe.

Zwei Drittel der Neufahrzeuge sind Geschäftswagen, und da ist der Preis nicht so sehr entscheidend. Werden diese im Flottengeschäft abgewickelt gelten dann auch nicht die Listenpreise.

Investiert ein Unternehmen in Geschäftswagen dann sind alle Kosten als Betriebsausgaben absetzbar. Das sind dann die Anschaffungskosten, die laufenden Kosten, wie z.B. Kfz-Steuer oder Benzin und ggf. auch Finanzierungskosten zur Anschaffung des Pkws. Jeder Euro an Betriebsausgaben mindert den zu versteuernden Gewinn des Unternehmens auch um einen Euro.

Privatkäufer kommen nicht in den Genuss der steuerlichen Sonderregelung. Für sie sind Jahreswagen interessant, mit > 40% unter Neupreis. Logisch argumentieren lässt sich dieser Preisverfall wohl nicht.

Das ein Neufahrzeug nach einem Jahr die Hälfte seines ursprünglichen Wertes verliert ist aber im Sinne der Hersteller und wird von denen auch massiv unterstützt. Daimlers Gewinnsteigerung und Rekordverkaufszahlen zeigen die Wachstumsspirale dreht sich weiter.

am 31. Mai 2016 um 6:21

pahul,

wo sind denn deine schutz bleche von den bremsscheiben hin ?? ;-)

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