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Das Beste oder gar nichts (Rost)

Mercedes E-Klasse W212
Themenstarteram 15. September 2015 um 13:08

Mein Stern bj 2009 98000 km hast Rost bzw. laut Aussage des frdl. ist es eloxiert an der hinteren Fensterstrebe, dass hatte ich das letzte mal beim 124er. Kulanz 0,0, da Fahrzeug schon zu alt:confused:

Man -o-man ist das Traurig, nen Auto für 72kilo lückenlos Scheckheft, ich glaub das Spar ich mir für die Zukunft und mache bzw. gehe nur noch zur privaten Werkstatt.

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Beste Antwort im Thema

Puh das ist ja echt krass...

Hoffe Du kommst mit so nem Rostschaden noch durch den TÜV.

;-)

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Zitat:

@Pahul schrieb am 23. Mai 2016 um 08:14:20 Uhr:

Am besten mal von unten schauen:

W212 E350 CDI ( NP 75 T€) 2 Jahre alt < 15 000 km gefahren (nur Sonntags-Auto ... bleibt bei Regen in der Garage !)

Nur als Vergleich: BMW 535d, Bj. 2/2012, 50tkm, ca. 50% salzige Winterwege in Österreich und in Bayern.

Jukka

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+1

Das du hier wieder auftaucht, war ja abzusehen.

Themenstarteram 23. Mai 2016 um 19:28

[Nico 21784-ist das dein Alter???

""Genau, weil Mercedes natürlich nie Fehler macht und VW schlecht ist. Setz mal deine rosa Brille wieder ab. Mercedes kocht auch nur mit Wasser. Aber die Aussage allein reicht schon um einzuschätzen was für ein Typ du bist.

"""

Lese bitte richtig, es geht hier um Kulanz und nicht um die Frage wer Fehler macht.

Auch Mercedes kann Fehler machen-ok, aber diese wurden dann immer über das betriebseigene Qualitätssicherungsprogramm übernommen.

Diese Qualitätssicherung wird nach und nach eingespart, wie andere Sachen in diesem Konzern, weil Leute es vollkommen normal finden(wie DU) wen etwas der Qualität nicht entspricht, weil sie es nicht kennen bzw. von anderen Herstellern in vornherrein nicht erfahren durften Kulanz zu erhalten, und bitte tu mir einen gefallen richte nicht über mich, Du kennst mich nicht, und wir sind ein Forum wo hoffentlich noch jeder seine Meinung äussern darf, ohne persönlich angegriffen zu werden, denn nochmal; dies ist kein einzelner Mangel-er kommt leider öfter vor.

Begeb dich in das 210 Forum , und du wirst erfahren was ich meine.

Euch allen liebe Gemeinde, einen tollen Abend

Hallo,

wenn ich die Bilder von Pahul sehe, denke ich schon das da absichtlich schlechter Lack, bzw. kein Rostschutz verwendet wurde. Leider kann auch kein Rostschutz als extra bestellt werden. Wenn ich Achsteile kaufe, werden die erst mal mit Haftgrund, Rostschutz und 2-K Matt schwarz lackiert. Die sehen dann auch nach 5 Jahren aus wie neu. Man muss es nur wollen. Ich glaube wer 75000€ für ein Auto ausgibt, hätte auch 76000 ausgegeben und dafür wäre alles mit guter Rostvorsorge behandelt worden. Aber die Kaufleute fragen da nicht nach. Es wird einfach billig lackiert und der Kunde hat den Flugrost. Der ist ja nur von unten zu sehen.

Ein Danke an Jukka für die BMW-Fotos ... sowas sagt mehr aus als meterlange Texte.

Auch hier in Mitteldeutschl. machen die gesalzenen Straßen bei 14 Tage Winter, sämtl. Fahrzeugen von unten den Garaus, Beispiel mein 6 Monate alter Honda SH300 (6 T€) sieht bereits nach dieser kurzen Zeit so aus:

Bildschirmfoto-2012-12-31-um-16-23-34

Mein Gott. Ein mal die Elaskon-Unterbodenpflegestation besucht, 299,- Euro ausgeben, und für die nächsten Jahre ist Ruhe im Karton.

Im Übrigen, ist ja schön und gut, dass BMW auf Grund der Alu-Bauteile nicht rostet. Nur sind die eh nach wenigen Jahren neu, da BMW sein Achsenproblem nie gelöst bekommt. Selbst der F10 fängt ja schon wieder damit an.

Auch ALU-Teile korridieren. Sieht nur nicht aus wie "brauner Rost". Der Fraß schreitet aber nicht minder voran.

am 24. Mai 2016 um 8:44

Der W/S212 rostet eher weniger aber ist vor falscher Pflege, dem Salz auf unseren Straßen etc. halt auch nicht gefeit.

Als krasser Gegensatz fällt mir immer wieder auf, wie wir im Vergleich zu anderen ticken. 2004 hab ich meinen ersten gebrauchten US Jeep erstanden. Ein Wrangler.. keine 4 Jahre alt. Junge war das eine braune Rostbeule, wollte man meinen. Der Unterboden hat überall gerostet. Letztlich aber nur Oberflächenrost und das Material war so dick verbaut, dass sich der Amerikaner eben sagt… hält ewig, trotz Rost.

Nun gut, jetzt kippen die Amerikaner auch kein oder so viel Salz auf die Straßen. Für mich war das der Horror. Ob das Material hält oder nicht… es war hässlich. Also direkt in die Werkstatt und Versiegelung und Unterbodenschutz drauf. Bei meinem neuen Zugfahrzeug fürs Boot (Chevy Trailblazer) war es jetzt ähnlich, wenn auch nicht so schlimm, wie beim Jeep. Bin gerade dabei, das Teil von unten auch zu konservieren.

Will sagen…. Rost und Korrosion stört mich auch… Imme rund überall an meinem Auto. Setzt man es später ins Verhältnis, dann schneidet der Benz immer noch besser ab als Andere. Was nicht heißen soll "UNVERWUNDBAR".

Ich habe als mein Auto (S212 geb. 4/2010) letztens auf der Bühne stand die Gelegenheit genutzt und es mir von unten genau angesehen. Und war positiv überrascht, praktisch rostfrei. Ein paar kleine Kanten, die ich im Sommer fluidieren will, aber sonst kein Vergleich zu dem oben gezeigten. War der Vormopf besser oder habe ich Glück? Das Auto wird Sommers wie Winters gefahren, stand immer draußen und hat die meisten Kilometer seines Lebens auf im Winter bestimmt gut gesalzenen BABs verbracht.

Es regnet, der Boden ist nass und ohne Bühne unter einem Avantgarde fotografieren ist ohnehin nicht so bequem, sonst würde ich einen Bildbeweis liefern.

am 24. Mai 2016 um 11:55

Eigentlich gibt es nix zu meckern was Rostvorsorge am W212 angeht.

Nur bestimmte Bauteile (meistens Zukaufteile) werden ganz billig lackiert.

Ich sehe auch nicht ein, dass ich einen >56 kE Auto mit dem Pinsel nachbessern muss.

Aber es ist jetzt bei Mercedes so, dass einiges was serienmäßig war nun auf der Aufpreis Liste steht.

Beim W213 kann man sogar größere Bremsscheiben als SA bestellen (Code U29 - Bremsanlage mit größeren Bremsscheiben an der Vorderachse = 297,50 Euro). Klingt so als Mercedes die Bremsanlage unterdimensioniert hätte - ganz nach dem Motto "wenn Du vernünftige Bremsen willst, dann nur als SA".:mad:

am 24. Mai 2016 um 14:21

@Ma_Benz_Benz_Benz - das wäre schade, wenn es so wäre. Letztlich ist der deutsche Markt ganz anders, als z.B. der US-Markt. Nimmt sich der Amerikaner für das We vor, ein Auto zu kaufen und gleich mitzunehmen, geht's hier um Bestellung und Individualisierung. Vom US-Jetta kann man gerade mal 14 unterschiedliche Varianten ordern… die Extras sind in Paketen zusammengefasst und ohnehin schon fast voll. In Deutschland will man sich abheben, wartet auch gerne mal 6-12 Monate auf sein neues Auto. Es spielt also bei uns auch der Weg zum Auto eine ganz andere Rolle. Werden die Autos in den USA oder für die USA ohne Bestellung vorgebaut, ist es in Europa genau anders rum. Gebaut wird nur, was bestellt wurde. Deswegen kosten die Autos in Deutschland auch u.a. mehr.

So eben auch bei den Individualisierungsmaßnahmen. Wenn es Benz anbietet, dann gibt es da einen Markt. Nötig hat der W213 eine bessere Bremsanlage sicherlich nicht aber möglicherweise hat sie rote Bremsbacken. Wir wollen es doch so.

am 24. Mai 2016 um 14:34

Ne, sorry, den Aufpreis von gut 20% für ein Fahrzeug mit 12 Monate Lieferzeit und einer 100-Seiten Preisliste will ich nicht haben. Da verzichte ich lieber auf die "Individualisierung" :D

am 24. Mai 2016 um 16:16

Zitat:

@Ma_Benz_Benz_Benz schrieb am 24. Mai 2016 um 16:34:01 Uhr:

Ne, sorry, den Aufpreis von gut 20% für ein Fahrzeug mit 12 Monate Lieferzeit und einer 100-Seiten Preisliste will ich nicht haben. Da verzichte ich lieber auf die "Individualisierung" :D

Es ist ja nicht nur die Individualisierung. In Amerika sind die Fahrzeuge technisch einfacher gebaut. Ein US-Passat ist zwar größer aber neben der in Europa umfangreicheren Austattungsmöglichkeit (Individualisierung etc.) ist das Fahrzeug technisch auch noch ein anderes Kaliber.

Ich bin aber bei Dir.... der Mehrpreis ist schon ordentlich. Genau deshalb sind ja Marken wie Dacia hier so erfolgreich. Für einen Passat 50.000 Euro auf den Tisch zu legen, finde ich auch schon etwas bizarr. Selbst Skoda ist nicht mehr günstig. Deswegen wird ja VW auch eine Marke unterhalb Skoda platzieren.

P.S. Ich brauche auch kein individualisiertes Fahrzeug und bin beim Autokauf eher wie die Amerikaner. Ins Autohaus und mitnehmen. Möglichst alles drin. Ist bei Neuwagen aber in Deutschland trotzdem schwierig, da die Auswahl an fertig produzierten Fahrzeugen, die dann doch irgendwie meinen Geschmack treffen müssen nicht ganz so leicht. In den USA haben die Autohäuser riesen Lagerhallen, in denen sich der Kunde sein Auto aussuchen kann. Hier unvorstellbar.

 

Zitat:

@Gork-vom-Ork schrieb am 24. Mai 2016 um 08:47:20 Uhr:

Mein Gott. Ein mal die Elaskon-Unterbodenpflegestation besucht, 299,- Euro ausgeben, und für die nächsten Jahre ist Ruhe im Karton.

Habe davon noch nie gehört, interessant.

Bringt das wirklich was?

D.h. wenn man ein neues/gebrauchtes Auto kauft, lohne es sich vor dem Winter so eine Behandlung zu machen?

am 24. Mai 2016 um 22:04

Zitat:

@Ma_Benz_Benz_Benz schrieb am 24. Mai 2016 um 13:55:23 Uhr:

Aber es ist jetzt bei Mercedes so, dass einiges was serienmäßig war nun auf der Aufpreis Liste steht.

Beim W213 kann man sogar größere Bremsscheiben als SA bestellen (Code U29 - Bremsanlage mit größeren Bremsscheiben an der Vorderachse = 297,50 Euro). Klingt so als Mercedes die Bremsanlage unterdimensioniert hätte - ganz nach dem Motto "wenn Du vernünftige Bremsen willst, dann nur als SA".:mad:

Die Liste der Serienausstattung wird immer kürzer, dafür wird die Liste der Sonderausstattung immer länger.

Kaum ein Auto läuft heute noch in der Basisausstattung vom Band, entsprechend gut lassen sich die Hersteller die Extra-Wünsche der Kunden bezahlen. In der Basisausstattung werden Fahrzeuge oft relativ "nackt" angeboten – ein Marketingtrick, denn als Erstes wird in der Preisliste der Basispreis wahrgenommen.

Mit der Grundausstattung werden heute nicht mehr die Gewinne gemacht, bei den Extras hingegen sind 20 bis 30 Prozent Marge drin. So gesehen sind die Zusatzausstattungen für die Hersteller ein gutes Geschäft.

Weiterhin lässt sich der verstärkte Trend zu Ausstattungspaketen beobachten. Es werden Extras kombiniert, die zwar in der Summe auf dem Papier einen Rabatt bedeuten, bei genauerer Betrachtung aber auch unnötige Mehrkosten verursachen. Denn diese Kombinationen führen schnell dazu, dass der Kunde am Ende doch wieder mehr kauft, als er eigentlich wollte.

Es gibt aber auch, man staune, sogar kostenlose Extras, wie der Wegfall des Typenschilds. Obwohl, eigentlich müsste der Hersteller für dieses Extra den Fahrzeugpreis mindern, denn es entfällt Material und Arbeitszeit.

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