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CommonRail-TDI im aktuellen Touran ?
Wird der aktuelle VW Touran noch mit den neuen CR-TDI Motoren ausgerüstet oder wird man bis zum nächsten Modellwechsel warten müssen.
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19 Antworten
Oder die wollen den Freundlichen eine nie versiegende Einnahmequelle erhalten... :eek::mad:
Zitat:
Original geschrieben von RSTE
Oder die wollen den Freundlichen eine nie versiegende Einnahmequelle erhalten... :eek::mad:
Das ist aber nur der "Fluch" der immer kompakteren Bauweise.
Eigentlich ist der Zahnriemen gar nicht so schlecht.
Vor nicht mal all zu langer Zeit, konnte man den Riemen auch sehr schnell wechseln.
Bei meinem damaligen Passat ging das noch in unter einer Stunde.
Früher war der Zahnriemen eine günstige Alternative zur Kette.
Durch den recht schnellen und günstigen Wechsel war es auch für den Nutzer kein Nachteil.
Leider hat man bei VW verpasst, die Vorteile weiterhin zu nutzen.
Den einzigen kapitalen Motorschaden hatte ich bisher nur bei einem Motor mit Kette.
Da war der Kettenspanner gebrochen.
Bei der heutigen Technik wäre mir der TDI-Motor auch lieber, wenn er eine Steuerkette hätte.
In wie weit die CR-Technik Vorteile zur PD-Technik bringt, wird die Zeit zeigen.
Beide Varianten sind zum jetzigen Zeitpunkt wohl recht ausgereift, die CR-Technik
aber verbreiteter und damit günstiger.
Vor einigen Jahren hatten die PD-Motoren noch große Vorteile, mittlerweile
hat die CR-Technik kräftig aufgeholt und der Unterschied ist eher marginal.
Die Entscheidung Pro/Contra CR-Motoren beim Touran, wird bei VW
vermutlich recht kurzfristig geschehen.
Wenn es beim Tiguan keine größeren Probleme gibt und die Motorenherstellung genug freie Kapazitäten hat,
kann es durchaus möglich sein, auch kurzfristig CR-Motoren im Touran zu bekommen.
Gleiches gilt auch für alle anderen VW-Modelle.
Gruß Otti
Servus,
der Zahnriemen war im PD durchaus höher belastet als in einem CR, wo die Lastspitzen wesentlich niedriger sind. Und da der leidige Wechsel mittlerweile bei weit über 100 tkm liegt, dürfte es mit dem Riemen in den neuen CR auch kein Problem geben. Und zumindest hat der Riemen den Vorteil, daß er elastischer ist und die Lastspitzen besser abfangen kann. Beim Diesel könnte daher die Belastung für die Lager etwas besser sein. Und leiser läuft ein Riemen auch. Insgesamt ist die Kette aber sicher die elegantere und (hoffentlich) problemlosere Lösung.
Gruß, Jochen
Zitat:
Original geschrieben von weissbierjojo
Und zumindest hat der Riemen den Vorteil, daß er elastischer ist und die Lastspitzen besser abfangen kann
Nur damit keine Missverständnisse entstehen ;) Elastizität ist beim Zahnriemen für Diesel so ziemlich das letzte was man sich wünscht, nur damit das niemand falsch versteht. Ist schliesslich kein Gummiband und hätte fatale Folgen wenn er "nachgeben" würde.
Auf die Länge des Zahnriemens gesehen, wäre eine "Elastizität" von einem Zahn (was nun wirklich nicht viel ist) schon so ziemlich das Aus für deinen Motor.
Gruß
Afralu
@afralu:
So ist es. Einige haben da offenbar eine falsche Vorstellung, wie "elastisch" ein polyamidfaser-verstärkter Gummiriemen ist.
@all:
Nur damit das keiner falsch versteht: Das Problem ist nicht der Zahnriemen an sich, sondern die Tatsache, dass VW damit immer noch die Wasserpumpe UND jetzt auch noch die Hochdruckpumpe damit antreibt. Das heißt: "Stirbt" eine dieser beiden Pumpen (was ja nicht unwahrscheinlich ist), ist fast immer ein kapitaler Motorschaden die Folge.
Wie man es richtig macht, zeigt Audi: Da wird bei den "großen" CR-Motoren der Ventiltrieb über die Kette und die Hochdruckpumpe über einen Riemen angetrieben. So hat die Kette wenig "Last", und ein Riss des Zahnriemens der HD-Pumpe hat nicht gleich einen kapitalen Motorschaden zur Folge.
Anscheinend möchte man aber für Brot- und Butterautos einen solchen Aufwand nicht treiben, zum Nachteil des Kunden :rolleyes: