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Chiptuning: Was macht der Tuner anders und warum bekommt man das nicht von Audi?

Themenstarteram 4. Dezember 2008 um 7:04

Hallo Zusammen,

vielleicht gibt es ja schon einen Forumbeitrag zu dem Thema, aber nach 1 Stunde suchen gebe ich es auf und eröffne einen neuen Beitrag.

Jetzt mal eine Frage an die Spezialisten: Warum hat der Motor nach dem Chiptuning mehr Leistung und verbraucht auch noch WENIGER. Und warum liefert Audi das nicht so aus?

Zum Hintergrund:

Mein A5 3.0 TDI TT hat bei meiner Fahrweise (80% Autobahn, davon 60% mit 240 Km/h und 40% mit 140 km/h) ca. 9 Liter nach BC gebraucht. Der reale Verbrauch ist 0,6 Liter höher, also 9,6 Liter, weil der BC falsch geht (was meiner Meinung nicht OK ist, aber das wäre ein anderes Thema).

Mit 240 PS ging der Wagen auch schon gut aber mehr geht immer :-).

Nach dem Chiptuning

300 PS / 600 NM.

Gleiche Fahrweise und nun noch 7.4 Liter Verbrauch lt. BC, was real 8 Liter entspricht.

Der Wagen geht jetzt wie Hölle.

Ganz im spezieleln fand ich den Verbrauch vor dem Tuning zu hoch und andere Hersteller können das besser. Aber es geht ja besser, wie man sieht.

Also warum liefert Audi das nicht so aus und wo ist der Haken?

Noch eine kleine Frage am Rande: Hält die Tiptronic die 100 NM mehr Leistung auf Dauer aus?

Ciao,

Harry

Beste Antwort im Thema

Was wird eigentlich beim Chip-Tuning gemacht?

Im Prinzip werden "nur" Kennfelder geändert, die den Ladedruck, die Einspritzmenge über Dauer und Zeitpunkt, die Gemischqualität steuern. Und das in jedem Drehzahl- und Leistungsbereich.

Ein Hersteller muss sein Fahrzeug für die verschiedensten Lebenslagen in den unterschiedlichsten Märkten rüsten. Die Autos müssen bei extrem niedrigen und hohen Temperaturen zurecht kommen. Sie müssen mit sehr guter und sehr schlechter Treibstoffqualität funktionieren etc. pp.

All das kann der Tuner ignorieren. Die Anpassungen gehen einfach mal davon aus, dass das Auto immer "guten deutschen Sprit" erhält. Fährt das Auto in Regionen, die ein Qualitätsproblem haben, muss man den Gasfuß zum Schutze des getunten Motors zwingend zurück nehmen. Ich kenne mehrere Tuningleute, die davon Liedchen singen können.

Unter diesen günstigen Umweltbedingungen schafft sich der Motor Freiräume, die eine risikolose Leistungssteigerung ermöglichen. Darüber kann man noch die Reservern für die Langlebigkeit eines Aggrregats angreifen. Bleibt man hier im Rahmen des Vertretbaren, steht ein Tuning einer langen Haltbarkeit auch nicht im Weg. Wie a5slac bereits sagte, hat eher das Umfeld zu leiden, da dieses nicht mitgetunt wird.

Was prozentual erhöht werden kann darf / soll / muss / wird und was vertretbar ist, kann keiner wirklich genau sagen. Dass eine Leistungssteigerung um 100% nicht gesundheitsfördernd ist, sollte klar sein.

Es gibt aber Motoren, die mechanisch höhere Leistungssteigerungen ohne Probleme vertragen, da die Rumpfmotoren für entschieden höhere Leistungen ausgelegt werden (Bsp. 2.0 TFSI 180 zu 211 PS, 20% mehr ab Werk bei 0 Risiko).

 

Speziell zur Haltbarkeit der Tiptronic.

Folge der Empfehlung, das Öl bei jeder Inspektion tauschen zu lassen. Ist teurer, hat aber wohl seine Gründe, warum der eine oder andere darauf besteht (im Fall A5 3.0 TDI).

 

Nun zum Thema niedrigerem Verbrauch.

Die gemeinhin kolportierten Sparmöglichkeiten beim Verbrauch sind meiner Erfahrung nach einfach zu hoch. Wie oben beschrieben, ist eine Effizienzsteigerung gegeben, aber von mehr als 1,5l Minderverbrauch zu reden ist sehr wagemutig. 1 Liter halte ich aber für machbar, wenn man als Spaßbremse unterwegs ist.

Fährt man auf identische Weise eine bestimmte Strecke, kann der Verbrauch niedriger sein. Dieses ist aber sehr schwer zu vergleichen. Das meiste Potential zur Spritersparnis liegt beim Fahrer. Den Beweis durfte ich mehrfach vorführen.

Grundsätzlich gilt das hier bereits beschriebene Prinzip, dass die benötigte Leistung für eine Beschleunigung immer die gleiche bleiben wird, redet man von exakt einem speziellen Fahrzeug, das nicht verändert wird.

Tatsächlich zeigt bei vielen Tuningmaßnahmen der Bordcomputer Besserungen an, die einer genauen Kontrolle an der Tankstelle mit dem Taschenrechner aber nicht standhalten.

Hintergrund ist folgendes vereinfachtes Modell:

Bei einer Gaspedalstellung 1 und Drehzahll 3000 hat der Motor einen Verbrauch von 6,0l (Serie).

Da die Leistung aber bereits bei niedrigerer Pedalstellung und Drehzahl vorliegt, meint der Computer, der Wagen braucht weniger Sprit. Dass aber bereits früher mehr Treibstoff eingespritzt wird, ist dem Bordcomputer unbekannt. Folglich erzählt er Märchen.

Denn in der Realität verändert sich der Wert bei Gaspedal = 1 zu dem in der Serie eigentlich vorhandenen Wert von 2, der einen Verbrauch von 6,5 Litern bedeuten würde.

Der Fahrer nutzt die gleiche Leistung wie bei 1 schon bei 0,7. Und da hätte der Motor einen Verbrauch von 5,5 Litern. Und genau das zeigt der Computer an.

Dieses Spritanzeigenverhalten findet man bei den meisten Tunern. Manche packen einfach im Vorfeld schon einen Toleranzwert oben drauf (z.B. + 0,5 Liter). Die Verbrauchsalgorithmen werden nämlich nicht mit programmiert.

 

Zum Thema Seriösität der Anbieter.

· In der Werkstatt bei der Service-Diagnose nicht erkennbar !

Solche Aussagen verlocken den Kunden, das ganze nicht anzuzeigen. An und für sich gibt es aus Kundensicht nur EIN echtes Kriterium, so ein Verhalten an den Tag zu legen: die Angst vor der Garantie!

Getunte Fahrzeuge kosten nicht mehr in der Steuer, viele Versicherungen machen den Wagen nicht teurer, es ist nicht verboten. Einzig die Garantie geht flöten. Man muss eine neue abschließen, die auch nicht der der Originalgarantie entspricht. Ausnahmen bestätigen die Regel.

Was man von solch einem Verhalten halten soll, darf jeder für sich selbst entscheiden.

 

Zum Thema Werkstuning.

Auch wenn es viele glauben, weder ABT in Deutschland, noch Oettinger in Österreich, sind die offiziellen Tuner von Audi. Diese Produkte werden nur über vielleicht die selben Händler und Händlernetze vertrieben, Das wars schon.

Werkstuning gibt es auch: das kommt von der Quattro GmbH und die Fahrzeuge haben zumeist so wohl klingende Beinamen wie S oder RS. ;)

 

Ich hoffe, ich habe nichts wesentliches vergessen :)

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56 Antworten

mit schneller meine ich die schaltverzögerung

am 4. Dezember 2008 um 13:41

Also bei uns in Österreich erfolgt das Tuning über den Audi Händler, bzw. das Tuning erledit Audi in Kooperation mit Oettinger aber die Werksgarantie von Audi bleibt erhalten. Habe dies schon bei meinem Q7 machen lassen, fuhr 3 Jahre und ca. 160.000, und hatte überhaupt kein Problem. Werde es beim A5 auch machen lassen.

Jan

kleiner beitrag von mir warum der verbrauch ggf. niedriger wird und warum tuning nicht unbedingt gleich alles kaputt macht:

1) meistens wird das drehmoment beim tuning nicht nur hochgesetzt sondern setzt auch früher ein. d.h. mehr drehmoment bei niedrigerer drehzahl.

folglich auch weniger verbrauch da früher mehr kraft zur verfügung steht um z.b. 1,65 tonnen 3.0 dieselblech anzuschieben...

2) nachweislich - wenn's gutes tuning war - sind 0,5 bis 1,5 liter bei identischer fahrweise (normaler fahrbetrieb) einzusparen möglich

aber es sind auch bis zu 2 liter mehrverbrauch wenn man die volle leistung abruft

3) wenn ein chipgetunter (was ein wort) motor auch so behandelt wird wie er es verlangt, dann hält er in der regel auch so lange wie ein serienmotor. wenn aber dieser motor kalt getreten wird, zu wenig öl, zu heiss gefahren, zu lange vollgas (diesel!) usw. erlebt, dann lebt er durchaus deutlich kürzer...

4) viel schlimmer ergeht es den nebenaggregaten wie z.b. bremsen, kupplung, getriebe, reifen usw. - hier muß damit gerechnet werden, dass mehrleistung die dann auch abgerufen wird einen deutlich höheren verschleiß erwirkt. wer von 280km/h herunterbremst statt von 250km/h, muß deutlich mehr energie vernichten und damit auch bremsanlagen, reifen etc. verschleißen... wenn 600nm auf die kupplung treffen und man sie gefühllos brachial einsetzt, dann dürfte auch die kupplung etwas kurzer ihr dasein walten...

fazit: normalerweise fährt man im alltag sicher 80% und mehr im "normalomodus" und da wird man sprit sparen und durchaus relaxter beschleunigen ohne den motor groß treten zu müssen und das wird ihn kaum kürzer leben lassen...

wer ständig einen getunten motor ans limit treibt wird bei "seriösen" tuning auch kaum probleme haben - hier greifen die motorschutzprogramme eben etwas früher ein... was unterm strich dann auch spassbremsen sein können. was auf jedenfall passiert ist die wie oben beschriebenen höheren verschleißerscheinungen von nebenaggregaten. kostet dann halt ... dafür gabs auch mehr spass...

wer billigtuning riskiert, riskiert in jedemfall auch seinen motor... einfach finger weg.

mein senf dazu

slac

am 4. Dezember 2008 um 15:50

Was ist mit Deiner Werksgarantie ?

Und wer hat den Chip eingebaut ?

 

Edit:

Habe mal die ausführlichen Infos über Chip und Boxtuning von deren Seite gelesen....

....und da wird als Fazit geschrieben:

 

--------------------------------------------------------

 

Die Leistungsoptimierung über Diagnose bietet:

· Einen ausgewogenen Leistungs- und Drehmomentzuwachs besonders im unteren, mittleren aber auch im oberen Drehzahlbereich.

· Das erhöhte Drehmoment führt im Teillastbereich zu geringeren Kraftstoffverbrauch bei nahezu unveränderten Abgasverhalten.

· Die Originalsoftware ist die Basis der Tuningsoftware . Die original spezifischen Werte und Einstellungen wie Fahrzeug ID, Motornummer und der

korrekten Getriebeversion bleiben erhalten.

 

Ihre Vorteile:

· Programmierung erfolgt über die Diagnoseschnittstelle !

· Kein öffnen des Steuergerätes !

· Keine Lötarbeiten notwendig !

· Kein Beschädigungsrisiko !

· Völlig unsichtbar !

· In der Werkstatt bei der Service-Diagnose nicht erkennbar !

· Der Serienzustand kann jederzeit wieder hergestellt werden !

-------------------------------------------------------------------------------------

 

Das klingt ja erstmal nicht schlecht (aber natürlich kommt es trotzallem auf den Fahrer an, is' klar !!!)

Was könnte hier noch dagegen sprechen ?

Finde auch gut, dass die individuell das Leistungsdiagramm einstellen...

 

Bitte mal die Skeptiker an die Front !

:D

 

Was wird eigentlich beim Chip-Tuning gemacht?

Im Prinzip werden "nur" Kennfelder geändert, die den Ladedruck, die Einspritzmenge über Dauer und Zeitpunkt, die Gemischqualität steuern. Und das in jedem Drehzahl- und Leistungsbereich.

Ein Hersteller muss sein Fahrzeug für die verschiedensten Lebenslagen in den unterschiedlichsten Märkten rüsten. Die Autos müssen bei extrem niedrigen und hohen Temperaturen zurecht kommen. Sie müssen mit sehr guter und sehr schlechter Treibstoffqualität funktionieren etc. pp.

All das kann der Tuner ignorieren. Die Anpassungen gehen einfach mal davon aus, dass das Auto immer "guten deutschen Sprit" erhält. Fährt das Auto in Regionen, die ein Qualitätsproblem haben, muss man den Gasfuß zum Schutze des getunten Motors zwingend zurück nehmen. Ich kenne mehrere Tuningleute, die davon Liedchen singen können.

Unter diesen günstigen Umweltbedingungen schafft sich der Motor Freiräume, die eine risikolose Leistungssteigerung ermöglichen. Darüber kann man noch die Reservern für die Langlebigkeit eines Aggrregats angreifen. Bleibt man hier im Rahmen des Vertretbaren, steht ein Tuning einer langen Haltbarkeit auch nicht im Weg. Wie a5slac bereits sagte, hat eher das Umfeld zu leiden, da dieses nicht mitgetunt wird.

Was prozentual erhöht werden kann darf / soll / muss / wird und was vertretbar ist, kann keiner wirklich genau sagen. Dass eine Leistungssteigerung um 100% nicht gesundheitsfördernd ist, sollte klar sein.

Es gibt aber Motoren, die mechanisch höhere Leistungssteigerungen ohne Probleme vertragen, da die Rumpfmotoren für entschieden höhere Leistungen ausgelegt werden (Bsp. 2.0 TFSI 180 zu 211 PS, 20% mehr ab Werk bei 0 Risiko).

 

Speziell zur Haltbarkeit der Tiptronic.

Folge der Empfehlung, das Öl bei jeder Inspektion tauschen zu lassen. Ist teurer, hat aber wohl seine Gründe, warum der eine oder andere darauf besteht (im Fall A5 3.0 TDI).

 

Nun zum Thema niedrigerem Verbrauch.

Die gemeinhin kolportierten Sparmöglichkeiten beim Verbrauch sind meiner Erfahrung nach einfach zu hoch. Wie oben beschrieben, ist eine Effizienzsteigerung gegeben, aber von mehr als 1,5l Minderverbrauch zu reden ist sehr wagemutig. 1 Liter halte ich aber für machbar, wenn man als Spaßbremse unterwegs ist.

Fährt man auf identische Weise eine bestimmte Strecke, kann der Verbrauch niedriger sein. Dieses ist aber sehr schwer zu vergleichen. Das meiste Potential zur Spritersparnis liegt beim Fahrer. Den Beweis durfte ich mehrfach vorführen.

Grundsätzlich gilt das hier bereits beschriebene Prinzip, dass die benötigte Leistung für eine Beschleunigung immer die gleiche bleiben wird, redet man von exakt einem speziellen Fahrzeug, das nicht verändert wird.

Tatsächlich zeigt bei vielen Tuningmaßnahmen der Bordcomputer Besserungen an, die einer genauen Kontrolle an der Tankstelle mit dem Taschenrechner aber nicht standhalten.

Hintergrund ist folgendes vereinfachtes Modell:

Bei einer Gaspedalstellung 1 und Drehzahll 3000 hat der Motor einen Verbrauch von 6,0l (Serie).

Da die Leistung aber bereits bei niedrigerer Pedalstellung und Drehzahl vorliegt, meint der Computer, der Wagen braucht weniger Sprit. Dass aber bereits früher mehr Treibstoff eingespritzt wird, ist dem Bordcomputer unbekannt. Folglich erzählt er Märchen.

Denn in der Realität verändert sich der Wert bei Gaspedal = 1 zu dem in der Serie eigentlich vorhandenen Wert von 2, der einen Verbrauch von 6,5 Litern bedeuten würde.

Der Fahrer nutzt die gleiche Leistung wie bei 1 schon bei 0,7. Und da hätte der Motor einen Verbrauch von 5,5 Litern. Und genau das zeigt der Computer an.

Dieses Spritanzeigenverhalten findet man bei den meisten Tunern. Manche packen einfach im Vorfeld schon einen Toleranzwert oben drauf (z.B. + 0,5 Liter). Die Verbrauchsalgorithmen werden nämlich nicht mit programmiert.

 

Zum Thema Seriösität der Anbieter.

· In der Werkstatt bei der Service-Diagnose nicht erkennbar !

Solche Aussagen verlocken den Kunden, das ganze nicht anzuzeigen. An und für sich gibt es aus Kundensicht nur EIN echtes Kriterium, so ein Verhalten an den Tag zu legen: die Angst vor der Garantie!

Getunte Fahrzeuge kosten nicht mehr in der Steuer, viele Versicherungen machen den Wagen nicht teurer, es ist nicht verboten. Einzig die Garantie geht flöten. Man muss eine neue abschließen, die auch nicht der der Originalgarantie entspricht. Ausnahmen bestätigen die Regel.

Was man von solch einem Verhalten halten soll, darf jeder für sich selbst entscheiden.

 

Zum Thema Werkstuning.

Auch wenn es viele glauben, weder ABT in Deutschland, noch Oettinger in Österreich, sind die offiziellen Tuner von Audi. Diese Produkte werden nur über vielleicht die selben Händler und Händlernetze vertrieben, Das wars schon.

Werkstuning gibt es auch: das kommt von der Quattro GmbH und die Fahrzeuge haben zumeist so wohl klingende Beinamen wie S oder RS. ;)

 

Ich hoffe, ich habe nichts wesentliches vergessen :)

Zitat:

 

Ihre Vorteile:

· Programmierung erfolgt über die Diagnoseschnittstelle !

· Kein öffnen des Steuergerätes !

· Keine Lötarbeiten notwendig !

· Kein Beschädigungsrisiko !

· Völlig unsichtbar !

· In der Werkstatt bei der Service-Diagnose nicht erkennbar !

· Der Serienzustand kann jederzeit wieder hergestellt werden !

-------------------------------------------------------------------------------------

 

Das klingt ja erstmal nicht schlecht (aber natürlich kommt es trotzallem auf den Fahrer an, is' klar !!!)

Was könnte hier noch dagegen sprechen ?

Finde auch gut, dass die individuell das Leistungsdiagramm einstellen...

 

Bitte mal die Skeptiker an die Front !

:D

völlig unsichitbar ?...ich lach mich schlapp. Im Garantiefall mal schnell den Flashspeicher ausgelesen und schwupp ist die Werksgarantie weg. Jede Programmierung über die Diagnosestelle wird automatisch gespeichert, sowohl das Auslesen als auch das Beschreiben......also man sollte sich schon über die möglichen Konsequenzen bewußt sein (was nicht heißen soll, dass das Chiptuning nicht gemacht werden soll).

dashatte ich mich auch schon öfters gefragt. ob die elektronische verbrauchsmessung die veränderte leistung auch berücksichtigt...

bleibt nur das gute alte volltanken bis es rauschwabbt, den zähler auf null, leer fahren und wieder voll bis anschlag.

werte dividieren.

aber selbst wenn der verbrauch nach dem tuning nicht höher liegt (bei gleicher fahrweise), wäre das schon ein gewinn.

und das sollte bei seriösen tunern und moderater steigerung drin sein, wenn die geänderten kennfelder die verbrennung optimieren.

am 6. Dezember 2008 um 8:22

Guter, sachlicher Beitrag @baastscho !

:)

Was für dieses Tuning (in meinen Augen) spricht, kann ich hier leider nicht posten, da wäre Audi, falls sie mitlesen,

ziemlich sauer auf einen Ihrer Händler....

;)

Ich persönlich weiß nur von einen getunten A6 mit 300Diesel-PS

Ein Bekannter (Handelsvertreter) von mir fährt den und ich habe selten so einen Kamikaze-Fahrer erlebt.

Da gibts fast immer nur eins: VOLLGAS :rolleyes::(

Aber trotz dem Tuning und den Vollgasfahrten, seit 3 Jahren null Problemo :confused:

Kann ich nicht verstehen.....

Mein Fahrstil wäre das im Übrigen überhaupt nicht, insofern mache ich mir über Haltbarkeit von Nebenagregaten oder Teilen sowieso keine Sorgen.

Mir gehts "nur" um *ab und zu mal etwas mehr Bumms*, mag vielleicht blöd klingen, für den Einen oder Anderen, aber ich habe mich echt schnell

an die Beschleunigung gewöhnt und ab und an fehlt mir schon etwas der Kick beim Beschleunigen.

Kann auch am Vorgänger liegen...war ein M3 Cabiro :cool:

Auch ein längeres Gespräch mit dem oben angegebene Tuner gab mir ein gutes Gefühl, was er wie einstellt, wo er an Grenzen geht und was er beachtet.

Klar, die wollen Ihr Produkt verkaufen, aber hier spielt sicher Erfahrung eine große Rolle und die scheinen sie zu haben.

Wenn jemand etwa Gegenteiliges über den Tuner weiß, ich bin immer offen für "Belehrungen" !!!

 

Resumee:

Mir gefällt....

- der Ansprechpartner in meiner Region und "sein persönliches Know How" zum Thema Tuning

- Möglichkeiten des Auf- und Abspielens (mir ist klar, dass man das Aufspielen nicht "verstecken" kann)

- Erstellung eines Fahrerdiagrammes nach Wahl (und nach Testfahrten)

- Erfahrungen des Herstellers

- das - zur Zeit - existierende, preisliche Angebot

- und die entsprechende Versicherung dazu

 

Da ich bisher kein Freund von Tuning war, nehme ich gerne noch Tipps entgegen, auf die ich achten sollte !!!

 

Hm, alle seriösen Tests welche ich kenne haben selbst beim "eco"-tuning meist einen sehr deutlichen Mehrverbrauch im Normzyklus ergeben (~10-30%). Sicherlich ist auch ist eine deutliche Verbrauchsreduzierung möglich, allerdings NUR auf kosten der Abgaswerte (Stichwort z.B. Abgasrückführung + NOx, somit ist auch klar warum es das nicht vom Werk gibt). Gerade ein schnelleres Ansprechen bei niedrigen Drehzahlen ist ein Indikator für diese Art von Optimierung.

Auch weicht meines Wissens nach einem Tuning der "Boardcomputer" deutlich stärker vom realen Verbrauch ab. Dies entsteht einfach dadurch das durch den Tuner das Kennfeld für die Verbrauchsberechnung nicht in der Genauigkeit an das Einspritzkennfeld angepasst werden kann wie das der Hersteller kann. Und im Zweifelsfall "optimiert" man halt auch hier ein wenig. ;)

Beim Tuning des 3.0 TDI ist zu berücksichtigen, dass die Leistungssteigerung beim alten (233 PS) spürbar stärker ausfällt, als beim neuen (240 PS) Motor. Das scheint wohl daran zu liegen, dass der neue schon werksmäßig 250-260 PS hat. Außerdem ist der Drehmomentzuwachs beim alten Motor größer.

Am meisten merkt man die Steigerung bei beiden Motoren im Drehzahlbereich 2000-3500 U/min. Danach ist der Unterschied beim 240 PS Motor nicht mehr so groß. Da ist auch der Grund, warum das Tuning zwar subjektiv deutlich spürbar ist, jedoch objektiv die Messwerte bei der vollen Beschleunigung nicht so gravierend ausfallen. Dieses belegen auch diverse Test mit getunten A4 bzw. A5 (MTM, Riger, Abt und SKN).

Die Zeitvorteil beim Sprint von 0-200km/h liegt mal grad bei ca. 2 Sek. (unter Brücksichtigung der teils sehr breiten Räder)

Meine eigene Tachomessungen von getunten 3.0 TDIs sind folgende:

100-200km/h 233 PS Serie ca. 22-23 Sek.

100-200km/h 233 PS getunt (ca. 280-290 PS) 17-18 Sek.

100-200km/h 240 PS Serie ca. 18 Sek.

100-200km/h 240 PS getunt (290-300 PS) ca. 15-16 Sek.

am 6. Dezember 2008 um 12:04

@ddanny

danke für die Werte - gute Info !

Da ich meine Auto mehr im mittleren als im oberen Drehzahlbereich bewege, denke ich mal, dass ein evtentuelles Tuning genau meine Bedürfnisse abdecken wird.

Kraftstoff sparen steht ehrlich gesagt überhaupt nicht auf meiner Liste, weil ich denke, dass das Verbrauch-/ Leistungsverhältnis eh schon sehr gut ist

bei dem 3.0 TDI :)

Werde mir aber vor Einbau sicher noch ein paar Gedanken zu dem Thema machen....

Zitat:

Original geschrieben von madddin

Guter, sachlicher Beitrag @baastscho !

:)

 

Was für dieses Tuning (in meinen Augen) spricht, kann ich hier leider nicht posten, da wäre Audi, falls sie mitlesen,

ziemlich sauer auf einen Ihrer Händler....

 

Hallo madddin : sag es mir Pn will es gerne wissen,da ich auch überlege bei der Firma c4......machen zulassen.:D

Gruss

Broner

;)

Ich persönlich weiß nur von einen getunten A6 mit 300Diesel-PS

Ein Bekannter (Handelsvertreter) von mir fährt den und ich habe selten so einen Kamikaze-Fahrer erlebt.

Da gibts fast immer nur eins: VOLLGAS :rolleyes::(

Aber trotz dem Tuning und den Vollgasfahrten, seit 3 Jahren null Problemo :confused:

Kann ich nicht verstehen.....

Mein Fahrstil wäre das im Übrigen überhaupt nicht, insofern mache ich mir über Haltbarkeit von Nebenagregaten oder Teilen sowieso keine Sorgen.

Mir gehts "nur" um *ab und zu mal etwas mehr Bumms*, mag vielleicht blöd klingen, für den Einen oder Anderen, aber ich habe mich echt schnell

an die Beschleunigung gewöhnt und ab und an fehlt mir schon etwas der Kick beim Beschleunigen.

Kann auch am Vorgänger liegen...war ein M3 Cabiro :cool:

Auch ein längeres Gespräch mit dem oben angegebene Tuner gab mir ein gutes Gefühl, was er wie einstellt, wo er an Grenzen geht und was er beachtet.

Klar, die wollen Ihr Produkt verkaufen, aber hier spielt sicher Erfahrung eine große Rolle und die scheinen sie zu haben.

Wenn jemand etwa Gegenteiliges über den Tuner weiß, ich bin immer offen für "Belehrungen" !!!

 

Resumee:

Mir gefällt....

- der Ansprechpartner in meiner Region und "sein persönliches Know How" zum Thema Tuning

- Möglichkeiten des Auf- und Abspielens (mir ist klar, dass man das Aufspielen nicht "verstecken" kann)

- Erstellung eines Fahrerdiagrammes nach Wahl (und nach Testfahrten)

- Erfahrungen des Herstellers

- das - zur Zeit - existierende, preisliche Angebot

- und die entsprechende Versicherung dazu

 

Da ich bisher kein Freund von Tuning war, nehme ich gerne noch Tipps entgegen, auf die ich achten sollte !!!

am 7. Dezember 2008 um 7:28

Hier nochmal zum schnellen Anklicken das...

...3.0 TDI Tuning mit Daten und Preisen:

http://www.chip4power.de/php/file.php?marke=audi&id=75

...2.7 TDI Tuning mit Daten und Preisen:

http://www.chip4power.de/php/file.php?marke=audi&id=103

 

Zitat:

Original geschrieben von ddanny

... als beim neuen (240 PS) Motor. Das scheint wohl daran zu liegen, dass der neue schon werksmäßig 250-260 PS hat....

Woher hast du diese Angabe?

Zitat:

Original geschrieben von McQuade77

Zitat:

Original geschrieben von ddanny

... als beim neuen (240 PS) Motor. Das scheint wohl daran zu liegen, dass der neue schon werksmäßig 250-260 PS hat....

Woher hast du diese Angabe?

von diversen Tunern, die den Wagen schon auf der Rolle hatten.

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