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China Diesel Luftheizung qualmt

Themenstarteram 21. Oktober 2019 um 8:04

Moin an alle Tüftler,

ich hoffe auf eure Hilfe mit folgendem Problem:

Vor kurzem habe ich eine China Luftheizung 5 kw verbaut.

Problem Nr.1: das Auspuffrohr wird so heiß das es wohl die Dichtungsmasse schmelzen lässt und ordentlich Qualm austritt, auch im Fahrgastraum ist Dieselgeruch.

Problem Nr.2: teilweise tropft eine ganze Menge Diesel außen heraus.

Ich hoffe ihr könnt mir weiter helfen.

Gruß Enrico

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Enrico8000 schrieb am 21. Oktober 2019 um 10:04:20 Uhr:

Ich hoffe ihr könnt mir weiter helfen.

Den Dreck einfach entsorgen, damit hast dann keine Probleme mehr.

GreetS Rob

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32 Antworten

Zitat:

@boxenstopMK schrieb am 21. Dezember 2019 um 21:54:34 Uhr:

Ich könnte Kotzen wenn ich solche Antworten lese, was Denkt ihr denn wo Webasto und Eberspächer die Heizer bauen lassen.

Sicher nicht in dem Unternehmen wo diese Fakeheizungen zusammengeschustert werden.

Zitat:

@boxenstopMK schrieb am 21. Dezember 2019 um 21:54:34 Uhr:

ne habe für 180€ einen Heizer aus China gekauft Läuft seit 1 Jahr Problemlos und sollte dieser im Ar... gehen Kaufe ich mir eine neue jetzt schon ab 149€ ist Günstiger als jede Reparatur.

Klar, billigen Schrott kaufen und wegwerfen ist die Lösung....

Sollte Dein Fahrezeug deswegen abbrennen und weiterer Schaden entstehen, wünsche ich Dir das die Versicherung feststellt das der Heizer schuld war, viel Spaß mit der Auswanderung danach.

GreetS Rob

Zitat:

@birscherl schrieb am 22. Oktober 2019 um 07:46:49 Uhr:

Zitat:

@Enrico8000 schrieb am 21. Oktober 2019 um 10:04:20 Uhr:

… Vor kurzem habe ich eine China Luftheizung 5 kw verbaut. …

Dann ist ja noch Gewährleistung vom Händler drauf. Demontieren und zurückschicken ist das einzig sinnvolle, was du mit so einem Schrott anstellen kannst.

Geht aber auch nur wenn die genannte Firma a) existiert, es b) die Adresse überhaupt gibt und c) der Verkäufer in der EU sitzt.

Nicht selten kommen solche Teile über Ebay oder Amazon und da ist bei den Chinesen nicht gesagt das es die Firma real auch gibt. Die beiden Verkaufsplattformen wollen nur eine Mailadresse für die Kommunikation und eine Kontonummer für die finanzielle Abwicklung. Ob sich dahinter die Firma befindet die die Produkte anbietet, drauf geschissen.

@Enrico8000

Kontrolliere mal den Ansaugluftfilter der Heizung. Wenn der zugesetzt ist gibt es ähnliche Problemchen ...

Ja, ja, die jungen Leute. Haben einfach keine Geduld mehr!

Wegschmeißen, Schild aufkleben, Dichtmasse draufschmieren.

Ich kann einfach nicht glauben das dies hier Antworten von erwachsenen Menschen sind!

Scheinbar hat sich niemand die Mühe gemacht das Problem wirklich zu analysieren, sonst wären hier nicht solche dummen Antworten geschrieben worden.

Dabei ist die Lösung ganz einfach.

Die Ursache liegt in der recht grobschlächtigen elektronischen Steuerung.

Zwar lassen sich Lüfterdrehzahl und Pumpenfrequenz einzeln in einem gewissen Bereich verstellen, jedoch nicht im Zusammenspiel.

Beispiel:

Die Heizung arbeitet mit 3500 U/min. und räuchert (= zuviel Brennstoff). Dann ist es nicht möglich die Pumpenfrequenz niedriger einzustellen um eine optimale Verbrennung zu erreichen, weil eine bestimmte Abhängigkeit zwischen den Pumpenhüben und der Lüftergeschwindigkeit besteht. Das ist so vorgegeben und hat u.a. auch etwas mit dem Flammenabriß zu tun.

In der Folge verrußt mir die Brennkammer immer mehr, bis dann nichts mehr geht. Die Heizung startet nicht mehr und das Dieselöl tropft dann unverbrannt aus dem Auspuff.

Da hilft nur das ausbauen und reinigen der Brennkammer. Egal mit welchen Trick man die Heizung nochmal zum laufen bekommt, eine verrußte Brennkammer brennt sich nicht wieder frei!

Ist dann wieder alles schön sauber funktioniert die Heizung auch wieder problemlos, jedoch nur für kurze Zeit.

Dann wiederholt sich das Schauspiel.

Spätestens dann heißt es "Chinaschrott"," kauf was Richtiges" usw.

Fest steht, das die Dosierung von Brennstoff zu Verbrennungsluft nicht stimmt und somit keine saubere Verbrennung stattfindet. Da die elektronische Steuerung nicht in der Lage ist das zu regeln, muss man da selber Hand anlegen.

Das Geheimnis besteht darin, das eine einstellbare Drossel in die Leitung zwischen Pumpe und Brenner eingebaut wird.

Dadurch ist es möglich das Brennstoff- Luftverhältnis optimal einzustellen!

In er Praxis sieht das so aus:

Die Drossel wird voll geöffnet und die Heizung gestartet. Nach kurzer Warmlaufphase den Auspuff betrachten. Qualmt es, die Drossel ein wenig schließen und wieder den Auspuff beachten. Diesen Vorgang so oft wiederholen bis die optimale Einstellung erreicht ist. Danach ist das Problem erledigt. Da eine gewisse Linearität zwischen Pumpe und Lüfter besteht, funktioniert das auch in allen Leistungsbereichen. Einziger Nachteil: Die Heizung lässt sich beim starten etwas mehr Zeit.

Ich hatte das Problem nachdem ich eine defekte Dosierpumpe gegen eine neue Pumpe mit scheinbar mehr Förderleistung ausgetauscht hatte. An der Heizungseinstellung hatte ich nichts verändert, doch nun qualmte sie fürchterlich.

Es kam also nur die neue Pumpe infrage. Doch warum? Beide Pumpen sind Baugleich und die Nummern sind auch identisch. Liegt wohl an der Masenproduktion und den damit verbundenen Toleranzen.

So kam ich auf die Idee mit der Drossel. Verwendet habe ich eine einfache regelbare Drossel aus den Pneumatikbereich. Die ist hübsch klein, kostet nicht viel und man bekommt sie mit den passenden Schlauchnippeln.

Ich hoffe, das meine Ausführungen hier dem einen oder anderem dabei helfen seine Heizung besser zu verstehen und bei Fehlern nicht gleich aufzugeben.

Zitat:

@vonOppeln schrieb am 2. Januar 2021 um 10:28:11 Uhr:

Ja, ja, die jungen Leute. Haben einfach keine Geduld mehr!

Wegschmeißen, Schild aufkleben, Dichtmasse draufschmieren.

Ich kann einfach nicht glauben das dies hier Antworten von erwachsenen Menschen sind!

Scheinbar hat sich niemand die Mühe gemacht das Problem wirklich zu analysieren, sonst wären hier nicht solche dummen Antworten geschrieben worden.

Dabei ist die Lösung ganz einfach.

Die Ursache liegt in der recht grobschlächtigen elektronischen Steuerung.

Zwar lassen sich Lüfterdrehzahl und Pumpenfrequenz einzeln in einem gewissen Bereich verstellen, jedoch nicht im Zusammenspiel.

Beispiel:

Die Heizung arbeitet mit 3500 U/min. und räuchert (= zuviel Brennstoff). Dann ist es nicht möglich die Pumpenfrequenz niedriger einzustellen um eine optimale Verbrennung zu erreichen, weil eine bestimmte Abhängigkeit zwischen den Pumpenhüben und der Lüftergeschwindigkeit besteht. Das ist so vorgegeben und hat u.a. auch etwas mit dem Flammenabriß zu tun.

In der Folge verrußt mir die Brennkammer immer mehr, bis dann nichts mehr geht. Die Heizung startet nicht mehr und das Dieselöl tropft dann unverbrannt aus dem Auspuff.

Da hilft nur das ausbauen und reinigen der Brennkammer. Egal mit welchen Trick man die Heizung nochmal zum laufen bekommt, eine verrußte Brennkammer brennt sich nicht wieder frei!

Ist dann wieder alles schön sauber funktioniert die Heizung auch wieder problemlos, jedoch nur für kurze Zeit.

Dann wiederholt sich das Schauspiel.

Spätestens dann heißt es "Chinaschrott"," kauf was Richtiges" usw.

Fest steht, das die Dosierung von Brennstoff zu Verbrennungsluft nicht stimmt und somit keine saubere Verbrennung stattfindet. Da die elektronische Steuerung nicht in der Lage ist das zu regeln, muss man da selber Hand anlegen.

Das Geheimnis besteht darin, das eine einstellbare Drossel in die Leitung zwischen Pumpe und Brenner eingebaut wird.

Dadurch ist es möglich das Brennstoff- Luftverhältnis optimal einzustellen!

In er Praxis sieht das so aus:

Die Drossel wird voll geöffnet und die Heizung gestartet. Nach kurzer Warmlaufphase den Auspuff betrachten. Qualmt es, die Drossel ein wenig schließen und wieder den Auspuff beachten. Diesen Vorgang so oft wiederholen bis die optimale Einstellung erreicht ist. Danach ist das Problem erledigt. Da eine gewisse Linearität zwischen Pumpe und Lüfter besteht, funktioniert das auch in allen Leistungsbereichen. Einziger Nachteil: Die Heizung lässt sich beim starten etwas mehr Zeit.

Ich hatte das Problem nachdem ich eine defekte Dosierpumpe gegen eine neue Pumpe mit scheinbar mehr Förderleistung ausgetauscht hatte. An der Heizungseinstellung hatte ich nichts verändert, doch nun qualmte sie fürchterlich.

Es kam also nur die neue Pumpe infrage. Doch warum? Beide Pumpen sind Baugleich und die Nummern sind auch identisch. Liegt wohl an der Masenproduktion und den damit verbundenen Toleranzen.

So kam ich auf die Idee mit der Drossel. Verwendet habe ich eine einfache regelbare Drossel aus den Pneumatikbereich. Die ist hübsch klein, kostet nicht viel und man bekommt sie mit den passenden Schlauchnippeln.

Ich hoffe, das meine Ausführungen hier dem einen oder anderem dabei helfen seine Heizung besser zu verstehen und bei Fehlern nicht gleich aufzugeben.

Hi, könntest du einen Link zu der Drossel nennen, ich habe genau das gleiche Problem.

Hallo DeejayT,

nein, kann ich nicht.

Ich bin einfach in einen Laden für Hydraulik/Pneumatik gegangen und habe mir aus deren Angebot die für mich geeignetste einstellbare Drossel gekauft.

An beiden Enden gleich ca. 20cm. PA- Rohr dran und gut. Hat alles zusammen knappe 16€ gekostet.

Allerdings kann ich dir einen Tip geben wie du dir das einstellen der Drossel vereinfachen kannst.

Das habe ich nämlich bei meiner 2. Heizung so gemacht und es erspart dir viel Zeit.

Anders als oben beschrieben habe ich zuerst den Schlauch am Brenner abgezogen, in ein Glas gehalten und die Heizung gestartet.

Dann habe ich mir kurz die Fördermenge angeschaut und die Heizung gleich wieder ausgeschaltet (bevor eine Fehlermeldung kommt).

Während die Heizung noch die Brennkammer nachbelüftet die Drossel eingebaut, jedoch anders als oben beschrieben im geschlossenen Zustand.

Anschl. die Heizung wieder gestartet und langsam die Drossel geöffnet bis wieder Brennstoff gefördert wurde, aber weniger als beim ersten mal!

Heizung erneut ausgeschaltet und den Schlauch am Brenner angeschlossen.

Das wäre dann schon einmal die Grobeinstellung.

Nach dem nächsten Start die Heizung ca. 5 min. laufen lassen, damit sie zum richtigen einstellen Betriebstemperatur hat.

Startet sie nicht, oder muss wegen einem Flammenabriss nachglühen, die Drossel geringfügig öffnen.

Danach dann die Prozedur wie oben beschrieben.

Hat bei mir wunderbar geklappt.

Ich beheize meinen Wintergarten damit und hatte das Problem durch den erhöhten Staudruck, da ich eine ungefähr 5m. lange Abgasleitung plus Abgastrum habe.

Bei Vollast hat es nie Probleme gegeben, wohl aber nach ein paar Stunden im Teillastbereich. Da setzte sich die Brennkammer so nach und nach zu bis zum Totalausfall. Hat aber immer so 100 - 150 Betriebsstunden gedauert.

Nach dem einbauen der neuen Pumpe jedoch wäre die Brennkammer schon nach wenigen Stunden zu gewesen, wenn ich es nicht vorher gemerkt hätte.

@vonOppeln kannst du denn ein Foto von der Drossel machen. Ich habe ein paar Drosseln gefunden aber wäre schön zu sehen wie deine Aussieht und wie bei dir der Übergang von der Drossel zum Schlauch gemacht wurde.

Mit PA Rohr meinst du einen flexible Kraftstoffleitung?

@DeejayT

Oh Mann. Du erwischst mich da gerade auf dem falschen Fuß.

Ich habe zwei "Komplettmodule", also alles in einem Gehäuse. Die erste ist bei mir im Wintergarten und die zweite im Bastelschuppen eingebaut.

Da müsste ich erstmal eine von ausbauen und das Gehäuse abnehmen, bevor ich ein Foto machen könnte.

Muss das sein?

Ich beschreibe dir gerne die Drossel, aber du kannst praktisch jede handelsübliche Pneumatikdrossel dafür nehmen.

Jetzt zu den Anschlüssen:

Man steckt das Polyamid (PA)- Rohr einfach auf die Rohrnippel und zieht den Überwurf fest. Etwa so wie beim Gartenschlauch die Gardena Kupplungen.

Auf die offenen Enden habe ich jeweils ein Stück Kraftstoffschlauch gesteckt und somit das PA- Rohr mit dem Pumpenausgang bzw. dem Brenner verbunden. Bitte die kleinen Schlauchschellen nicht vergessen!

Fast hätte ich es vergessen: Bei manchen Drosseln ist eine Durchflußrichtung mittels Pfeil angegeben. Darauf natürlich achten.

Eins verstehe ich nicht,diese Heizungen unterliegen der Prüfpflicht nach § 21 der STVZÖ.

Jegliche veränderung ist nicht zulässig.

MT heult schon wenn einer nach einer nichtgenehmigten LED für die Nummernschildbeleuchtung fragt.

Bei diesem Thema wird aber toleriert,dass man sich ne lebensgefährliche Anlage zusammenbastelt und das mir Billigkeit von MT.

AEG

@AEG47

Du hättest vielleicht aufmerksamer lesen sollen.

§21 der STVZO interessiert mich nicht. Mit meinem Wintergarten fahre ich nicht herum und muss damit auch nicht zum TÜV.

Bedingt durch die geringe Wärmeleistung interessiert sich auch nicht der Schornsteinfeger dafür.

Ich hoffe du bist nun beruhigt und kannst heute Nacht ruhig schlafen!

Ich habe sehr aufmerksam gelesen,in deinem Fall ist ebend die Feuerstättenverordnung zuständig.

Und glaube mir da sind die Grenzwerte wesentlich niedriger,nicht umsonst wird hier nicht in Volumenprozenten gemessen sondern in ppm.

In Berlin sind 2019/20 13 Menschen in umbauten Räumen durch solche Nachlässigkeit tot aufgefunden worden.

AEG

@AEG47

Du liegst schon wieder falsch. Ich schrieb "wegen der geringen Wärmeleistung. .." Den Schornsteinfeger interessiert es erst jenseits der 12 Kw. So viel zur Feuerstättenverordnung.

...und jeder mit ein wenig Grütze legt die Abgasleitung nach draussen.

Das glaube ich wohl weniger,was ich bemängele ist ,dass du hier Bastelanleitungennleitungen für KFZ Heizungen hier in den Raum stellst die ganz böse ausgehen können.

 

Mal ne Frage an MT,darf ich in Zukunft auch Fragen für einen Airbag in meiner Gartenlaube stellen?

AEG

Ich vermute mal das niemand etwas dagegen haben wird.

Falls du einen Airbag in deiner Gartenlaube brauchst, wird das bestimmt einen Grund haben.

Aber dann eröffne doch bitte ein neues Thema.

Das gehört nämlich nicht hierher.

An den Diesel- Standheizungen ist nichts, aber auch gar nichts Lebensgefährlich!

Es ist ein "Raumluftunabhängiges Heizsystem" mal im Fachdeutsch gesprochen.

Wirklich gefährlich sind diese Gas Katalytheizungen mit der Pulle hinten drin.

Die ziehen dir den Sauerstoff aus dem Raum und ersetzen ihn durch CO2.

Ohne ausreichende Belüftung sind diese Gasöfen tödlich!

Auch geht es hier nicht um "Basteleien", sondern um eine Erhöhung der Betriebssicherheit.

Befasse dich mal mit der Materie, dann wirst du feststellen, das die Dieselheizungen bei richtiger Anwendung überhaupt nicht gefährlich sind.

Überleg mal:

Wie viele Häuser sind durch Gasexplosionen zerstört worden? Wie viele Menschen kamen dabei um?

Und wieviel Häuser sind durch Heizölexplosionen zerstört worden...?

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