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Burmester Soundsystem / bekannte Probleme
Hallo zusammen,
in andere Themen wurde hier und da bereits das Problem mit dem Bass beschrieben.
Leider habe ich das Problem auch. Auch die Sprachübetragung nach hinten funktioniert bei mir noch nicht.
Wurden diese Probleme bei euch schon behoben.
Gibt es noch weitere Probleme mit dem Soundsystem?
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@A8 TDI schrieb am 24. Februar 2015 um 09:44:29 Uhr:
Respekt cgraf !
Wir können uns glücklich schätzen so einen audiophilen Klangtheoretiker wie dich an Bord zu haben.
Vielen, vielen Dank, ich helfe gerne wo ich nur kann ;-)
Zitat:
@A8 TDI schrieb am 24. Februar 2015 um 09:44:29 Uhr:
...Und ein Soundlabor hast du auch noch!
ich selber verfüge leider über kein Soundlabor. Mit der Auswertung der Daten habe ich einen namhaften Boxenhersteller beauftragt, weil ich mit meinen Mitteln messtechnisch nicht weitergekommen bin.
Es ist mir schon klar, dass mit diesem Fachchinesisch nur einige wenige etwas anfangen können - möchte mich an dieser Stelle auch dafür entschuldigen, dass ich den einen oder auch anderen damit völlig überfordert habe.
Sicherlich wäre ein anderes Fachforum dafür besser geeignet als dieses.
Leider ist es so, dass wir uns in diesem Thread über die in der V-Klasse verbaute Burmester-Anlage unterhalten.
Deshalb erschien es mir mehr als angebracht etwas Fachtheorie mit belegbaren Beweismaterial zur Lösung des Problems einzubringen.
Zu einer Gegenargumentation wäre es vielleicht zielführender gewesen belegbare Fakten und
sachlicheArgumentationen vorzulegen.
Somit wären wir besser in der Lage gewesen uns gemeinsam über die Probleme und Lösungsansätze zu unterhalten.
Oder sieht das hier jemand anders?
Mir war es wichtig zu erfahren ob die Anlage tatsächlich fehlerhaft ist.
Dem ist definitiv nicht so!
Sie ist allenfalls verbesserungswürdig.
Fakt ist jedoch, dass meiner Meinung nach, jeder dieses System bedenkenlos kaufen kann, sofern er bereit ist den Klebestreifen zu entfernen und die Box mit einer Dämmwolle auszustatten.
PS
Um mich aus der Ruhe zu bringen gehört schon viel mehr dazu als dein Kommentar.
Ich bin davon überzeugt, dass es einige Menschen hier in diesem Forum gibt, die auf der Suche nach Problemlösungen sind oder auch Lösungen anbieten können.
Dein Beitrag wird hier vermutlich keinem etwas gebracht haben.
In diesem Sinne - viel Spaß beim Zeitvertreib ;-)
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248 Antworten
Ich hier muss nochmal auf Blakes Stück zurückkommen.
Weiter oben im Thread wurden die Hubert-Boxen angesprochen.
Tatsächlich handelt es sich hierbei um sehr gute Lautsprecher.
Umso mehr bin ich nun erleichtert, dass sich diese Lautsprecher bei diesem Stück genauso verhalten wie auch die in der V-Klasse.
So, nun hat Blake einige Laborversuche hinter sich ergehen lassen müssen, sodass wir jetzt endlich eine objektive Erklärung für dieses Phänomen haben.
Es ist so wie ich es vermutet habe - eine schwachsinnige Abmischung für die vermutlich nur Blake eine Erklärung liefern kann.
Anbei die Auswertung.
EXTREM wenig Headroom (also faktisch keine Dynamikreserven zwischen „LAUT“ und „MAXIMALAUSSTEUERUNG“ sowie häufige Übersteuerungseffekte (rote Striche): Bild 1
Der Quasi-Balken ist der Bass“Wobbler“ der EXTREM laut im Verhältnis zur Klavier/Stimmenpassage abgemischt ist; leider ist auch diese, eigentlich eher ruhige Passage bis ans Maximum ausgesteuert (hat aber noch etwas Dynamik).
Hier eine über einen 2 Sekunden Zeitraum gemessene Frequenzverteilungsmessung: Bild 2 und Bild 3
Bassanteil ist mehr als 35db (!) lauter als restlicher Frequenzbereich; clipping
Es sind Anteile UNTER 20Hz enthalten (Sinnfrei, da hierdurch nur Leistung verbraten wird und Chassis extrem belastet; Netter optischer Effekt….)
Wobei die „übelsten“ Pegelbetonungen um 30-57Hz auch Subwoofer an die Grenzen treiben werden; die Bässe sind EXTREM betont: Bild 4
Selbst ein sehr guter Subwoofer wird hier keine Hosenbeinflatterpegel länger mitmachen (Schutzschaltung).
Fazit:
Das "Problem" liegt nicht an der Burmester-Anlage sondern an der schwachsinnigen Abmischung des Songs selbst!
Persönlich kann ich das Lied jedem, der seine Boxen schrotten möchte - sofern diese über keine Schutzschaltung verfügen, wärmstens empfehlen.
Wer sich wirklich exzellent abgemischte Aufnahmen reinziehen möchte der sollte sich lieber die "Hobo" CD von Sara K. oder die "Y." CD von Bebe anhören.
Hier waren Profis und nicht irgendwelche Experimentbanausen am Werk ;-)
Das Lied ist eh Kacke....
Nun die völlige Überhöhung der Bässe hört man ja auch ohne diesen Aufwand, aber schön, dass du dir die Zeit genommen hast, um es nun objektiv als ein sinnfreies Stück zu outen (wobei die Audacity Darstellung ja nicht wirklich akkurat ist). Danke für die investierte Zeit.
Zitat:
@cgraf schrieb am 23. Februar 2015 um 18:16:14 Uhr:
Persönlich kann ich das Lied jedem, der seine Boxen schrotten möchte - sofern diese über keine Schutzschaltung verfügen, wärmstens empfehlen.
Dafür (auch mit 'Schutzschaltungen'

und für die schwerhörigen Jugendlichen mit dem Hüpfantrieb an der Ampel in der Innenstadt. Frage mich wann die endlich Chassis an der Tanke verkaufen. Einmal tanken und nen neuen Sub bitte

Respekt cgraf !
Wir können uns glücklich schätzen so einen audiophilen Klangtheoretiker wie dich an Bord zu haben. Und ein Soundlabor hast du auch noch!
Danke das du das inzwischen gelöste Problem (Filze ab!) professionell und mit akustiktechnischem Fachvokabular neu beleuchtest und hinterhörst.
Komisch das du das Lied vor ein paar Wochen auf keiner deiner "High-End-Anlagen" ohne Wummern zum Laufen gebracht hast.
Der Bass kommt übrigens schon immer knackig über meine Low-End Sonos-Anlage und über das Low-End-Burmester-Soundsystem in der S- u. C. Klasse . Ach ja, und nach Entfernung der Filze klappt es auch in meiner V-Klasse.
Also mal aufgehorcht, du "Feinohrhase" ! Das Problem ist der Filz den MB ohne Wissen von Burmester auf den Sub geklebt hat. Das bestätigt auch Burmester.
Erspare uns also bitte in Zukunft mit deinen Pseudotheorien, Klugscheissereien und Ausmessorgien und verlustiere dich doch besser bei STEREOPLAY oder AUDIO. Dort zerreissen sie dich aber in der Luft.
So, jetzt hab ich von dem ganzen Geschreibe Headroom-Schmerzen. Am besten speise ich jetzt via Earroom ein paar Tiefbass-Sequenzen ein. Hoffentlich hält das die Schutzschaltung in meinem Brainroom aus.
P.S. 17 Millionen Klicks für eine schwachsinnige Abmischung eines beschissenen Songs sind doch nicht schlecht.
P.S.S. Wow ! Du hast ja schon drei Danke-Klicks von Community-Mitgliedern bekommen die sich von deiner Schaumschlägerei haben beeindrucken lassen.
P.S.S.S. Superb abgemischte Stücke sind auch "FUCK" von U und "LMA" von A. Ich hoffe dein XL2-Fluxkompensator ist inzwischen repariert und du kannst damit das obige Liedgut banalisieren.
Moin,
soweit so gut, daß Problem scheint ja unterdessen gefunden zu sein.
Gleichwohl taucht für mich die Frage auf, ob die Problemlösung denn nun auch Eingang in die Serienfertigung bei Daimlers gefunden hat.
Ich habe keine Lust, meine im Herbst kommende V-Klasse als erstes auseinander zu reißen, um irgendwelche - offenbar sinnlosen - Filze zu entfernen.
Ggf. darüber hinaus auch noch zusätzliche Dämmmatten zu kleben, nur um die Anlage zu klingen zu bringen....
Gruß aus Nordhessen
PS: Den menschlichen Ausfall bei meinem Vorposter A8 TDI fand ich ziemlich überzogen und unnötig! Das hätte man auch sachlicher lösen können - nix für ungut!
Zitat:
@A8 TDI schrieb am 24. Februar 2015 um 09:44:29 Uhr:
Respekt cgraf !
Wir können uns glücklich schätzen so einen audiophilen Klangtheoretiker wie dich an Bord zu haben. Und ein Soundlabor hast du auch noch!
Danke das du das inzwischen gelöste Problem (Filze ab!) professionell und mit akustiktechnischem Fachvokabular neu beleuchtest und hinterhörst.
Komisch das du das Lied vor ein paar Wochen auf keiner deiner "High-End-Anlagen" ohne Wummern zum Laufen gebracht hast.
Der Bass kommt übrigens schon immer knackig über meine Low-End Sonos-Anlage und über das Low-End-Burmester-Soundsystem in der S- u. C. Klasse . Ach ja, und nach Entfernung der Filze klappt es auch in meiner V-Klasse.
Also mal aufgehorcht, du "Feinohrhase" ! Das Problem ist der Filz den MB ohne Wissen von Burmester auf den Sub geklebt hat. Das bestätigt auch Burmester.
Erspare uns also bitte in Zukunft mit deinen Pseudotheorien, Klugscheissereien und Ausmessorgien und verlustiere dich doch besser bei STEREOPLAY oder AUDIO. Dort zerreissen sie dich aber in der Luft.
So, jetzt hab ich von dem ganzen Geschreibe Headroom-Schmerzen. Am besten speise ich jetzt via Earroom ein paar Tiefbass-Sequenzen ein. Hoffentlich hält das die Schutzschaltung in meinem Brainroom aus.
P.S. 17 Millionen Klicks für eine schwachsinnige Abmischung eines beschissenen Songs sind doch nicht schlecht.
P.S.S. Wow ! Du hast ja schon drei Danke-Klicks von Community-Mitgliedern bekommen die sich von deiner Schaumschlägerei haben beeindrucken lassen.
P.S.S.S. Superb abgemischte Stücke sind auch "FUCK" von U und "LMA" von A. Ich hoffe dein XL2-Fluxkompensator ist inzwischen repariert und du kannst damit das obige Liedgut banalisieren.Junge - nimm mal Deine Tabletten.....!!!
Zitat:
@A8 TDI schrieb am 24. Februar 2015 um 09:44:29 Uhr:
Respekt cgraf !
Wir können uns glücklich schätzen so einen audiophilen Klangtheoretiker wie dich an Bord zu haben.
Vielen, vielen Dank, ich helfe gerne wo ich nur kann ;-)
Zitat:
@A8 TDI schrieb am 24. Februar 2015 um 09:44:29 Uhr:
...Und ein Soundlabor hast du auch noch!
ich selber verfüge leider über kein Soundlabor. Mit der Auswertung der Daten habe ich einen namhaften Boxenhersteller beauftragt, weil ich mit meinen Mitteln messtechnisch nicht weitergekommen bin.
Es ist mir schon klar, dass mit diesem Fachchinesisch nur einige wenige etwas anfangen können - möchte mich an dieser Stelle auch dafür entschuldigen, dass ich den einen oder auch anderen damit völlig überfordert habe.
Sicherlich wäre ein anderes Fachforum dafür besser geeignet als dieses.
Leider ist es so, dass wir uns in diesem Thread über die in der V-Klasse verbaute Burmester-Anlage unterhalten.
Deshalb erschien es mir mehr als angebracht etwas Fachtheorie mit belegbaren Beweismaterial zur Lösung des Problems einzubringen.
Zu einer Gegenargumentation wäre es vielleicht zielführender gewesen belegbare Fakten und
sachlicheArgumentationen vorzulegen.
Somit wären wir besser in der Lage gewesen uns gemeinsam über die Probleme und Lösungsansätze zu unterhalten.
Oder sieht das hier jemand anders?
Mir war es wichtig zu erfahren ob die Anlage tatsächlich fehlerhaft ist.
Dem ist definitiv nicht so!
Sie ist allenfalls verbesserungswürdig.
Fakt ist jedoch, dass meiner Meinung nach, jeder dieses System bedenkenlos kaufen kann, sofern er bereit ist den Klebestreifen zu entfernen und die Box mit einer Dämmwolle auszustatten.
PS
Um mich aus der Ruhe zu bringen gehört schon viel mehr dazu als dein Kommentar.
Ich bin davon überzeugt, dass es einige Menschen hier in diesem Forum gibt, die auf der Suche nach Problemlösungen sind oder auch Lösungen anbieten können.
Dein Beitrag wird hier vermutlich keinem etwas gebracht haben.
In diesem Sinne - viel Spaß beim Zeitvertreib ;-)
"...kann, sofern er bereit ist den Klebestreifen zu entfernen und die Box mit einer Dämmwolle auszustatten."
Kannst Du das mal näher beschreiben, vielleicht sogar mit ein paar Bildern?
Ich würde mir das gerne mal bei meinem anschauen.
Vielen Dank
Hallo,
ich hatte ja auch Probleme mit dem klang.
Mein freundlicher hat den Schutz vom Suboower einfach entfernt das dieser lift bekommt.
jetzt hört sich alles besser an.
Ist alles relativ einfach.
- Den Klebestreifen entfernen
- Die Box mit ca. 1,5 qm Dämmwolle ausstopfen.
Wichtig ist lediglich, dass weder der obere Schlitz noch der Lautsprecher abgedeckt werden.
Kosten: ca. 3,50 EUR.
Dafür bekommt man einen präziseren, knackigen Bass ohne Resonanzen im Kasten als Belohnung.
Bauschaum geht auch oder ?
Zitat:
@A8 TDI schrieb am 25. Februar 2015 um 16:53:01 Uhr:
Bauschaum geht auch oder ?
Nein! Geht nicht!Schluckt den Schall nicht!
Zitat:
@A8 TDI schrieb am 25. Februar 2015 um 16:53:01 Uhr:
Bauschaum geht auch oder ?
nein, Bauschaum findet in der Akustik selten Verwendung, eher bei der Fixierung vor Tür- und Fensterrahmen.
Gehen wir mal davon aus, dass der Gedanke zunächst doch seine Berechtigung findet, gewisse Dämmeigenschaften besitzt dieses Material ja doch auch.
(Wärme
dämmungz.B.: ;-))
Aber, wer sich diese Frage stellt, dem sollte die Beschaffenheit des Material grundsätzlich bekannt sein.
Somit müsste man sich im weiteren Verlauf der Denkphase Gedanken darüber machen wie man im Servicefall an die Box wieder herankommen möchte.
Nach der Aushärtung der PU-Substanz wird diese eine Feste Verbindung mit den benachbarten Materialien eingehen, sodass nur ein Herausschneiden der Masse übrig bleibt.
Davon abgesehen, dass das Zeug eine ziemliche Sauerei hinterher hinterlasst.
Spätestens an diese Stelle der Überlegungen scheidet das Material völlig aus, zumal es hierzu bessere und günstigere Materiallein gibt, die seit vielen Jahrzehnten ihre Verwendung in der Elektroakustik gefunden haben.
Wir haben in der V-Klasse mit einer Besonderheit zutun.
Normalerweise Bildet der Korpus des Lautsprechers in diesem Fall des Subwoofers den eigentlichen Klangkörper.
In unserem Fall wurde dieser jedoch in einem Sitzkasten aus Metall, von der Verkleidung aus Kunstoff mal abgesehen, untergebracht.
Akustisch gesehen eine nicht wirklich glückliche Lösung.
Der Resonanzkörper der Box selbst ist für mein Empfinden etwas zu klein geraten.
Nun machen wir aus der Not eine Tugend und versuchen das größere Gehäuse des Sitzkastens als Resonanzkörper zu missbrauchen.
Dichten es mit einer akustischen DÄMMWOLLE soweit wie möglich ab, damit die Bassreflexionen an den Metallwänden vermieden werden können und benutzen den oberen Schlitz als eine Art Basreflexöffnung.
Natürlich ist diese Maßnahme sehr akademisch, weil die Proportionen überhaupt nicht aufeinander abgestimmt sind.
Dennoch sind die Resultate, die damit erzieht werden geradezu überwältigend und ja auch messbar und schon gar nicht akademisch.
Ich möchte an dieser Stelle noch kurz auf das Thema Lautsprechercharakteristik eingehen.
Dass ein Lautsprecher, oder sagen wir eine Box, jedes Musikmaterial gleich gut reproduzieren muss ist ein frommer Wunsch der Boxenhersteller und noch eine Illusion.
Die sehr guten Hersteller werden es immer versuchen ihre Produkte so zu bauen, dass eine neutrale- dem Original so nahe wie nur möglich Wiedergabe möglich ist.
Die akustische Referenz ist sicherlich die menschliche Stimme und allerlei Instrumente.
Ein Klavier mit seinem enormen dynamischen Umfang ist eine Herausforderung für jede Box.
Nun soll es aber auch experimentelle, elektronische Künstler geben, die in bestimmten Frequenzbereichen die Lautstärke der Aufnahme mehr als VERDREIFACHEN!
Von dem Sinn solcher Aufnahmen mal abgesehen kann es eben mal passieren, dass die meisten Systeme erstmal damit nichts anfangen können.
Auf der anderen Seite kann es gut möglich sein, dass billige 0815-Anlagen damit klarkommen.
Diese werden aber niemals in der Lage sein, die "Originale" wahrheitsgetreu wiedergeben zu können!
Weil wir uns hier in einem MOTORTALK-Forum befinden behelfe ich mir mit einem Autovergleich.
Versuche es doch mal bitte mit einem Rennboliden im Gelände zu fahren.
Geht - die Frage ist: wie lange und wie gut?