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Brauche Hilfe bitte! Stichwort: (starre) Bremsleitungen, Querlenker, usw.

Audi A6 C5/4B
Themenstarteram 6. August 2017 um 17:19

Moin!

Mein Thema ist vielschichtig und relativ komplex. Daher habe ich mich entschlossen, trotz vieler gelesener Beiträge zu einzelnen Problemen, die ich habe, einen eigenen Thread zu erstellen.

Hoffentlich kann mir jemand Hilfestellung geben.

Ich war letztens beim TÜV, der bei meinem Dicken ein paar Sachen bemängelt hat. Dazu muss ich sagen, dass der Wagen von 05/2002 ist, ich ihn aber erst seit Februar habe und daher noch nichts selbst gemacht habe.

Die vom TÜV bemängelten Sachen wollte ich nun beheben. Leider klappte das wenig bis gar nicht.

 

Zum Thema:

Bemängelt wurde: Bremsschlauch vorne links defekt (sieht aus als sei da mal jemand mit nem Messer abgerutscht, der TÜV-Prüfer meint, es sähe schon fast wie n Marderbiss aus. Wobei ich nen Marderbiss an nem Bremsschlauch noch nie gesehen habe...), also muss ich die paarweise wechseln.

Starke Rostbildung an den Bremsscheiben vorne, Belag- und Scheibendicke sind ausreichend, Bremswerte passten.

Bremsschläuche hinten leicht porös, sollten zeitnah gewechselt werden. Bremswerte hinten passten, aber Scheibe und Beläge nahe an Verschleißgrenze.

SRA defekt (Düsen fahren nicht aus).

Querlenker rechts, vorne, oben, ausgeschlagen.

Ich hab mir alle Teile besorgt und wollte dann loslegen. Da an den Bremsen so gut wie alles bemängelt wurde, bzw. eine zeitnahe Instandsetzung empfohlen wurde, habe ich mir gedacht, dass ich dann gleich alles mache.

Frohen Mutes hab ich begonnen.

 

Scheinwerferreinigungsanlage: Die SRA war Fummelarbeit, läuft aber wieder. Es war "der Klassiker" nach dem letzten Zahnriemenwechsel in der Werkstatt: Schlauch nicht wieder aufgesetzt und abgeknickt. So oft, wie man das nun schon gelesen hat, könnte man fast meinen, dass da Methode hinter steckt...

Nun ja. Sie funktioniert wieder. Das zählt...

Viel mehr hat dann aber auch nicht geklappt und ich bin auf den Rat und das Wissen erfahrener Schrauber angewiesen.

 

Bremsen vorne:

Vorab: Ich habe die Bremsscheiben, -beläge, und -schläuche vorne mittlerweile erfolgreich eingesetzt. Die gesamte Bremsanlage aber noch nicht neu befüllt/entlüftet. Darauf gehe ich gleich weiter ein.

Am vorderen linken Bremssattel ließ sich die Sechskantschraube, um den Bremsschlauch zu lösen, trotz Einsatz von Rostlöster, Druckluft und Drahtbürste nur schwer lösen. Dabei ist das starre Stück Bremsleitung (Rohr mit Mutter, dieser Einsatz, der in den Schlauch geschraubt wird) leicht verdrillt. Er ist NICHT gequetscht, NICHT undicht und ich habe alle wieder fest bekommen.

Da ich die Bremsen hinten auch komplett neu mache, habe ich mir das entlüften bisher gespart.

Frage 1: (vorderer linker Bremssattel) Soll/muss ich das Stück starre Bremsrohrleitung ersetzen? Das Teil soll es angeblich bei Audi geben und 13 € kosten. Wie einfach oder schwierig das zu ersetzen ist, weiß ich nicht.

 

Bremsschläuche hinten:

Beim Wechsel der hinteren Bremsschläuche ist mir das gleiche passiert, sogar auf beiden Seiten. Ist halt einfacht alt. Nur verschwinden dort die starren Leitungen nach oben ins Radhaus und gehen dann nach vorne (Richtung Fahrzeugfront) weg. Wie der genaue Verlauf ist, kann ich nicht erkennen. Diese Leitungen sind auch beim Lösen verdrillt worden. Rostlöser, Wärme auf die Mutter, hat alles nichts geholfen. Die Leitungen sind bisher augenscheinlich NICHT undicht, aber die äußere Ummantelung (ist das gummiert?) reißt ein. Sieht gammelig aus, ein wenig rostfarben und weiß. Ich habe mich nicht getraut, dort weiter zu drehen.

Fazit: die alten Bremsschläuche hängen noch dran und müssen ersetzt werden. Ohne Abreißen der starren Leitungen bekomme ich das aber nicht mehr ab.

Fragestellung 2: (hintere starre Bremsrohrleitungen) Gibt es diese starre Rohrleitungen für die Bremse als einzelnes Ersatzteil? Wie verläuft die Leitung? Muss ich das ganze Stück bis vorn zum Bremskraftverstärker austauschen oder ist zwischendrin eine Kupplung? Muss ich das Ersatzteil möglicherweise sogar selbst biegen? Besteht die Möglichkeit, (ggf. dann auch in einer Fachwerkstatt) für kleineres Geld nur einen Teil der Leitung zu ersetzen (ich habe was von Bördeln gelesen)? Möglicherweise gibt es auch ein kurzes Stück Druckleitung mit dem entsprechenden Einsatz für den Bremsschlauch? Hier wären Teilenummern und/oder Links zu passenden Ersatzteilen oder Rep.-Sätzen hilfreich.

 

Bremssattel hinten:

Der Ausbau ging relativ unkompliziert. Allerdings habe ich die neuen Scheiben und Beläge nicht zwischen die Kolben in den Sattel bekommen. Die müssen zurück, das war mir klar. Ein Kumpel, ebenfalls Audi-Fahrer, hat dann versucht, die Kolben mittels einer Schraubzwinge - hinterher im ausgebauten Zustand sogar mittels Schraubstock - zurück zu drücken. Wegen der Handbremse habe ich auch drauf geachtet, dass immer ein Blech den Druck größflächig über den gesamten Kolben verteilt. Ich nehme es vorweg, wir wussten einfach nicht, dass man die vorderen Bremssättel drücken kann und die hinteren zwingend mit nem Spezialwerkeug "zurück gedreht" werden.

Fazit: Irgendwann hat der Kumpel mit dem Schraubstock so viel Druck auf den Kolben ausgeübt, dass sogar der Schraubstock abgerissen ist. Der Kolben ist trotzdem keinen Millimeter zurück...

Hab nun die alten Scheiben und Beläge wieder eingesetzt, damit ich das Auto per Handbremse bedenkenlos parken konnte.

Fragestellung 3: (hintere Bremssättel)

Seid ihr der Meinung, dass ich den Kolben mit dem Spezialwerkzeug (werde ich nun besorgen) noch zurückdrehen kann oder wird sich der Kolben) durch den Druck bei den fehlerhaften Versuchen in seinem Gewinde nicht mehr bewegen? Sollte ich vorsichtshalber neue Bremssättel für hinten besorgen? Möglicherweise kann ich die ja zurückgeben, sollte das mit den alten doch noch klappen...

 

Arschloch-Klemmschraube am rechten, oberen, Querlenker vorne:

Um den vorderen Querlenker oben rechts auszubauen, wollte ich die Klemmschraube lösen.

2 Tage immer wiederholtes Einsprühen mit Rostlöser hat nichts gebracht. Erwärmen mit nem Heißluftfön (damit sich das Material ausdehnt), Schlagschrauber, usw. alles vergebens. Dann meinte der Kumpel, (er hat das bei seinem A4 auch so gemacht) ich solle den Schraubenkopf abtrennen und die Kontermutter einfach immer weiter festziehen, so dass sich die Schraube durchzieht. Ende vom Lied: Die Schraube steckt noch immer komplett fest und nun sind BEIDE Enden abgerissen. Also haben wir versucht, mit nem Dorn und Hammer alles auszuschlagen. Klappte nicht. Also ausbohren. Klappte nicht. Bohrer werden heiß und mittlerweile sind 2 Stück sogar abgebrochen.

Fazit: Schraube an beiden Enden abgerissen, steckt aber immer noch fest im Achsschenkel.

Fragestellung 4: (Arschloch-Klemmschraube am rechten, oberen, Querlenker vorne)

Soll ich weiterhin (ggf. mit anderen Bohrern) versuchen, die Schraube auszubohren? Was bleiben mir für anderen Möglichkeiten AUSSER den ganzen Achsschenkel auszubauen und zu ersetzen?

Ich weiß, es ist mega viel zu lesen gewesen und ja, wir haben uns teilweise dumm angestellt. Ich hoffe dennoch auf Eure Hilfe und hoffe, dass ich mein Auto bald wieder fahrbereit habe.

Ich musste es nämlich wegen nicht entlüfteten Bremsen und der abgerissenen Querlenkerschraube in Hamm stehen lassen und mich nach Hause bringen lassen, wo ich nun mit nem geliehenen Ford rumgurke...

 

Zum Auto noch: 0588/732, Motorkennbuchstabe AKE, QAUZZZ4B12N10...., 2.5 TDI Quattro

 

Grüße aus dem Ruhrgebiet.

Sierra

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43 Antworten

Die hinteren Bremskolben werden zurückgedreht! Ein einfaches Drücken wie ei der Vorderachse zerstört das Gewinde im Inneren! Das Spezialwerkzeug dazu habe ich in der Bucht für 16€ gekauft.Verdrehte Bremsleitungen würde ich grundsätzlich tauschen, es sei denn es garantiert mir jemand deren Stabilität- das kann Niemand!

Bremsleitungen werden auch in Werkstätten auf Maß gefertigt, falls Du kein passendes Teil findest- kostet nicht die Welt.

Meinst du mit der Arschloch -Klemmschraube die Schraube vorn, welche beide beide Querlenker vorn fixiert? Vom Text her gehe ich davon aus.

hallo

für die schraube am radträger oben gibt`s verschiedene ansätze in der vorgehensweise , kannst ja mal bei youtube nach suchen , aber es hat auch schon fälle gegeben wo garnix mehr was gebracht hat , auch übermässig temperatur ist da leider nicht angebracht > also kein brenner nutzen

https://www.youtube.com/results?...

da deiner Bj 2002 ist wird der ja schon alu statt stahl haben > macht die sache nicht einfacher ! zum ausbohren gibt es auch eine spezialvorrichtung

desweiteren kannst deinen freund nun die rechnung für die bremssättel geben > die darf er bezahlen

man kann die sättel ohne spezialwerkzeug zurückstellen mittels zange und schraubzwinge mit endsprechend vorsicht bei der arbeit , soo viel druck braucht es da nicht denn das drehen ist wichtiger

zu deinen bremsleitungen : die hinteren gehen bis nach vorn , wenn man da ne fertige kauft kann das in`s geld gehen , es gibt diese leitungen in meterware deutlich günstiger und da wird dann passend der verlauf gebogen sowie mit nen bördelgerät und muttern die enden passend gefertigt im / am auto

eventuell gibt`s da "muffen" zum verlängern so dass man nur teilstücke ersetzen kann / muss

 

noch was allgemeines : grundsätzlich selberschrauben bin ich auch für zu haben aber dann sollte zum einen die handwerklichen fähigkeiten auch ausreichend vorhanden sein und auch die werkzeugausstattung endsprechend vorhanden sein , selbst mit erfahrung gibt es immer wieder momente wo man da auch erstmal wieder nachdenken muss wie man was löst / angeht

das wird sonst hinterher wenn was nicht funktioniert nur deutlich teurer und teilweise lebensgefährlich( bremse + aufhängung usw )

Mfg Kai

am 7. August 2017 um 10:27

nur kurz zur Querlenkerschraube: Ich hab beim Passat damals die Erfahrung gemacht, dass das rausschlagen mit Dorn oft nur möglich ist, wenn der Achsschenkel belastet ist, also im eingefederten Zustand. Ansonsten spannen nämlich die Zapfen der oberen Querlenker die Schraube zusätzlich ein. Womöglich ist das aber nu zu spät, wenn Du schon gebohrt hast ;)

Beim Bohren genau zielen, ich hatte damals nicht exakt getroffen, dann war´n neuer Achsschenkel fällig :(

Und nochwas: Konstruier Dir etwas, womit Du den Achsschenkel einspannst, weil sonst ein Großteil der Schlagkraft beim Ausschlagen von der Federung und Aufhängung "gefressen" wird. Das bringt verdammt viel!

 

Zu den Bremsen: Warum machst Du die Bremsleitungen auch neu (teilweise)? Laut Deinem Bericht müssen doch nur die Schläuche gemacht werden oder? :confused:

Bremsleitungen: warum nicht einfach mal zum Audi Teiledienst und fragen was es so gibt an einzelnen Leitungsteilen.

Ich kaufe viele Ersatzteile bei Audi, je nach Sinnhaftigkeit und Budget.Das erhält die Freundschaft und man kann auch mal Fragen stellen.Je nach Bauteil ist es auch nicht erschreckend teurer.

Bremskolben hinten: wenn der Bremskolbenrücksteller nicht vorhanden ist, kann man behelfsmäßig auch einen Spannschlüssel von einer Flex nehmen.Beim Drehen dann etwas Druck ausüben.Oder sowas kaufen, reicht völlig aus: http://www.ebay.de/.../162544897095?...

Querlenkerschraube: ich habe die ersten Schrauben auf jeder Seite ausbohren müssen.Ordentliche Bohrer verwenden und kühlen beim Bohren.Nicht die Führung anbohren und auch nicht die Schlitze aufweiten.

Ich hab was für die Bremsleitungsverinder gefunden. Bei mir gibts sichtbar 2 davon (original) an der Spritzwand links.

http://www.ebay.de/.../121554322657?...

Was Deine Lieblings-Querlenkerschraube angeht- bade das Ganze doch mal ausgiebig mit Bremsflüssigkeit. Zum Ausdrücken würde ich gar keinen Dorn und Hammer verwenden, sondern einen Dorn eine Zwinge und ein Stück Rohr , wo die Restschraube aufgenommen werden kann. Steht nach dem Baden erstmal alles unter permanentem Druck, dann kann man ja mit Schlägen auf die Zwinge versuchen das die Restschraube sich löst. Es gibt zum Ausdrücken auch Spezialwerkzeug, aber das kostet sicherlich. Es funktioniert aber so wie von mir beschrieben.Videos dazu findest Du bei Yutube

Was ich noch vergaß, mit Lösen der 3 Schrauben (SW 16) im Motorraum kommt der Federdom nach Lösen der Spurstange nach unten. Notfalls den Stoßdämpfer am Querlenker lösen. So kommst du leichter ran. Das ist für die Demontage der oberen Querlenker sowieso von Nöten.

hallo

federbein muss für lenkertausch nicht ab , hab ich selber so durch

Mfg Kai

Kai, wie kommst Du dann an die hintere Schraube des oberen Querlenkers vorn ran?Losschrauben geht-rausziehen nicht!

Themenstarteram 7. August 2017 um 19:28

Hallo zusammen!

Vorab erstmal Danke für eure Beiträge.

Das Spezialwerkzeug zum Zurückstellen der Bremskolben habe ich nun auch bestellt.

Für den Fall (wovon ich ausgehe), dass die alten Bremssättel durch den Druck des Schraubstocks nun endgültig fest und hinüber sind, habe ich gleich neue Bremssättel mitbestellt. Kann ich aber zurückgeben, wenn die alten noch funktionieren.

Mit der Arschloch-Klemmschraube meinte ich natürlich diesen Bolzen, der durch den Achsschenkel geht und die beiden oberen Querlenkerzapfen fixiert. Der hat ja 2/3 oder 3/4 der Gesamtlänge gar kein Gewinde, sondern nur am Ende, wo er durch die Mutter fixiert wird.

Und ja, der Achsschenkel ist aus Alu.

Die Idee mit dem Bohrhammer sieht recht vielversprechend aus. Das werde ich nach Möglichkeit testen.

Baden wird schwierig, dann müsste ich ja nicht nur das Domlager lösen sondern den ganzen Achsschenkel. Und dafür muss ja dann alles ab, auch die Spurstange, untere Querlenker... Oder hab ich da was missverstanden?

Mir ist auch schon aufgefallen, dass einiges an Energie verloren geht, weil der Achsschenkel leicht nachgibt. Das zu fixieren ist keine schlechte Idee. Da muss ich mir was einfallen lassen. Grundsätzlich ist da ja relativ wenig Platz.

Auf die Idee, das ganze nicht bei entlasteter Radaufhängung zu bearbeiten, bin ich nicht gekommen. Das klingt sehr logisch für mich. Allerdings zweifle ich, ob ich da mit eingebautem Rad und auf Last überhaupt zum Arbeiten dran komme. Oder kann ich das mit nem Kantholz bewerkstelligen?

Das große Problem bei diesem Bolzen ist ja, dass sowohl Mutterseite als auch Kopfseite abgerissen sind. Wieviel von der Mutterseite noch auf dem schmalen Stück im Gewinde steckt, ist reine Mutmaßung. Viel mehr als 5 mm können es nicht mehr sein, wenn ich den neuen Bolzen als Vergleich heranziehe.

Der größere Teil ohne Gewinde sollte ja dann nicht mehr soooo schwer werden, hoffe ich.

An den Passat-Schrau-Baer: Die starren Bremsleitungen drohen mir abzureißen, wenn ich den 11er Schraubnippel vom Bremsschlauch lösen will. Allerdings habe ich nun gesehen, dass diese Leitung mit Kunststoff ummantelt ist. Ich gehe davon aus, dass "nur" diese Ummantelung gammelig offen ist. Möglicherweise ist also noch nicht Hopfen und Malz verloren. Mein Plan ist, die Leitung, die sich mitzudrehen und zu verdrillen/quetschen/abzureißen droht, mit einer Kombizange und vorsichtig sanftem Druck gegenzuhalten, während ich mit dem 11er Schlüssel den Bremsnippel aus dem Schlauch schraube. Wenn das klappt, ist gut, dann fahre ich hinterher zur Werkstatt (natürlich nur wenn das mit dem Querlenker auch klappt) und lass das alles ordentlich überprüfen oder eben fachmännisch reparieren. Wenn es nicht klappt, tja, dann weiß ich gerade auch nicht so recht. Ich könnte mir Leitung (ist es sicher ne 4,75 mm-Leitung?) und die von madmax verlinkten Verbindungsstücke besorgen, dazu das Bördelwerkzeug und ne Biegezange. Aber da stimme ich kathrin-kai zu und sage: dafür habe ich zu wenig Erfahrung. Das ziehe ich also nur in Erwägung, wenn ich anderweitig keinen Transport zur Werkstatt organisiert bekomme. Wobei das an sich kein großes Problem darstellen sollte. Einen Bremssattel wechseln ist ja jetzt nicht gerade das Problem. Aber Druckleitungen instandzusetzen, die lebenswichtig sind, das würde ich lieber in ner Werkstatt erledigen lassen.

Da der Dicke ja nun einige Km von zuhause weg ist, werde ich das genauestens prüfen, wenn ich wieder vor Ort bin. Fahre aber erst wieder dorthin, wenn ich die Teile zusammen habe.

Vielen Dank nochmal für eure Unterstützung. Sobald die neuen Teile da sind und ich neues zu vermelden habe, lass ich es euch wissen!

Mit dem Baden meinte ich ein sattes Einpinseln der gesamten Stelle (vielleicht hätte ich Duschen schreiben sollen)

Ein kleiner Hydraulikwagenheber sollte sich bei geeingneter Fixierung auch zum Ausdrücken der Schraube eignen ( Mit einer Tonne Kraft schlägst Du mit dem Hammer nie zu ( hoffe ich :) ))

Zitat:

@madmax6670 schrieb am 7. August 2017 um 21:02:57 Uhr:

Kai, wie kommst Du dann an die hintere Schraube des oberen Querlenkers vorn ran?Losschrauben geht-rausziehen nicht!

ich hab den halter demontiert > die drei schrauben oben im dom gelöst , den halter samt federbein und lenker endnommen und die oberen lenker dann ab , schrauben raus und fertig , das federbein selber blieb da an der lenkeraufnahme drann

schrauben also vonn aussen , muttern innen

 

@ sierra whiskey , mach mal paar aussagekräftige bilder

Mfg Kai

Mein Tipp:

Bring den Dicken in eine "Freie Werkstatt" deines Vertrauens und lass es dort Richten. Die Bremssättel sind ja möglicherweise noch brauchbar, ansonsten gibt's günstige im Zubehör.

Das wird schon nicht zu teuer werden, ein paar neue Bremsleitungen, die Schraube entfernen, Entlüften der Bremsanlage usw..... Ein bisschen "Lehrgeld" wirst halt zahlen müssen:)l;)

Noch ein vorbeugender Tipp zur langen Querlenkerschraube:

Jeweils zum Reifenwechsel Sommer/Winter einmal losschrauben, einfetten und wieder reinstecken, ebenso die Klemmschraube vom Spurstangenkopf. Die waren bei mir letztens auch unlösbar festgegammelt.

Durch das draufherumrumprügeln hab ich mir wahrscheinlich das Lenkgetriebe geschrottet :):rolleyes:

Letztendlich habe ich die Schrauben nur mit Hitze und Druckluftmeißel herausbekommen.

Gruß

Kai, das meinte ich! Vielleicht habe ich etwas umständlich geschrieben.

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