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BMW Auspuff LiMa

Themenstarteram 27. September 2008 um 12:26

Auch BMW kämpt um jeden Tropfen Sprit.

BMW stellt den Thermo-Electric -Generator vor.

Lichtmaschine die von der Abfallhitze des Auspuffs angetrieben wird.

Link (english) hier

Beste Antwort im Thema

@SRAM: Das kommt raus wenn man mit jemandem diskutiert der sich selbst kein Auto leisten kann. In der S-Klasse kommt übrigens ein 2.2 Liter Diesel mit Hybrid als Ersatz/Ergänzung für den 320CDI, wenngleich auch ohne die schönen kleinen Dinge die es bei BMW jetzt mit der Auspuff-Lima gibt. Aber auch bei Mercedes bleiben die Uhren nicht stehen und man will zum "Marktführer" bei den CO²-Sparern werden. Was auch immer das heißen mag...

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Ja, da gehts aber wirklich nur um Tröpfchen !!!!

0,8kW bei 100km/h ... wow ;)

Das ding kann nicht mal die konventionelle LiMa ersetzten !!

Ok, besser als nichts ... aber nicht viel besser ;)

Zitat:

Original geschrieben von dernagelneue

Ja, da gehts aber wirklich nur um Tröpfchen !!!!

0,8kW bei 100km/h ... wow ;)

Dann rechne doch mal nach wieviel Benzin du brauchst um 0,8kW elektrisch zu erzeugen ;)

Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen. Hier und da mal ein paar 1/10 Liter sparen summiert sich am Ende. Einzelmaßnahmen die riesiges Einsparpotential haben gibt es nicht.

Gruß Meik

Zitat:

Original geschrieben von Meik´s 190er

Zitat:

Original geschrieben von dernagelneue

Ja, da gehts aber wirklich nur um Tröpfchen !!!!

0,8kW bei 100km/h ... wow ;)

Dann rechne doch mal nach wieviel Benzin du brauchst um 0,8kW elektrisch zu erzeugen ;)

Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen. Hier und da mal ein paar 1/10 Liter sparen summiert sich am Ende. Einzelmaßnahmen die riesiges Einsparpotential haben gibt es nicht.

Gruß Meik

Das hast du ja schön hingedreht, jetzt weis ich auch wie sich Politiker fühlen müssen...

Ich hab genau das auch geschrieben ... in dem letzten Satz ... aber das hast du im Zitat einfach mal schön weggelassen ;)

Thermovoltaik hat sicher viel Potenzial, aber vermutlich würde eine kleine Dampfturbine am Auspuffkrümmer mehr bringen. Auch das gibt es.

Themenstarteram 29. September 2008 um 14:45

Um das mal ganz normal auszudrücken...

850 Watt sind etwa 70 Ampere.

Und das meine werten Damen und Herren ist eine ganz normale LiMa an einem VW Golf oder Toyota Corolla...

Frage: Wie fällt man einen grossen Baum?

Antwort: Span für Span ... (One Chip at a Time)

 

Gruss, Pete :)

ob das System was taugt weiß man erst, wenn man auch die Kosten kennt: Ist es nämlich zu teuer, geht es nicht in Serie. Zu schwer oder zu unzuverlässig darfs natürlich auch nicht sein. Ansonsten ist natürlich jeder Schritt zu begrüßen.

Ich persönlich finde es allerdings etwas lächerlich, dass sich ausgerechnet BMW als Umweltengel geriert: Die Mehrzahl der Modelle ist nämlich groß, schwer und verbrauchsintensiv. Ob solche Autos eine Existenzberechtigung haben, ist aber wohl eine Glaubensfrage, die ich hier nicht dikutieren werde (bringt nämlich nix neues).

Man wird zweifellos auch weiterhin versuchen, die schweren Luxus PKW zu verkaufen. Meiner Meinung nach ist es aber den Versuch wert, auch weiterhin solide und qualitativ anspruchsvolle Fahrzeuge anzubieten.

Zitat:

Original geschrieben von simsonflieger

Ich persönlich finde es allerdings etwas lächerlich, dass sich ausgerechnet BMW als Umweltengel geriert: Die Mehrzahl der Modelle ist nämlich groß, schwer und verbrauchsintensiv.

Sind sie aber im Gegensatz zu den "Ökoautos". Einfach weil die Mittel- und Oberklasselimousinen in Punkto Stückzahlen und Fahrleistung eine große Rolle spielen (gerade im Dienstwagensektor). 1 Liter weniger in der Oberklasse spart mehr als alle Hybridautos auf den Straßen. Und wenn man den Trend der letzten 10 Jahre anguckt haben gerade die Mittel- und Oberklassenfahrzeuge die größten Verbrauchssenkungen hinter sich. Wenn man sich beispielsweise einen 520d mit 5,1l oder den 520i mit 6,9l anguckt und mit dem Verbrauch von Kleinwagen vergleicht ist das schon eine enorme Leistung so große Limousinen auf so niedrige Verbräuche zu bringen. Ein Polo mit ~100PS braucht fast das gleiche, die kleinen Motorisierungen grade rund einen Liter weniger.

Da wird in Zukunft noch so einiges kommen. Immer wieder interessant zu sehen an welchen Ansätzen überall gearbeitet wird. :)

Aber schön wenn man sein Feindbild weiter pflegen kann. ;)

Schade nur dass ein derartiger Aufwand nicht auch in anderen Bereichen mit hohem Energieverbrauch getrieben wird :(

Gruß Meik

Zitat:

Original geschrieben von Meik´s 190er

Sind sie aber im Gegensatz zu den "Ökoautos". Einfach weil die Mittel- und Oberklasselimousinen in Punkto Stückzahlen und Fahrleistung eine große Rolle spielen (gerade im Dienstwagensektor). 1 Liter weniger in der Oberklasse spart mehr als alle Hybridautos auf den Straßen.

Aber auch nur, weil es bei uns so wenige Hybridautos auf den Straßen gibt ... :D

Zitat:

Und wenn man den Trend der letzten 10 Jahre anguckt haben gerade die Mittel- und Oberklassenfahrzeuge die größten Verbrauchssenkungen hinter sich. Wenn man sich beispielsweise einen 520d mit 5,1l oder den 520i mit 6,9l anguckt und mit dem Verbrauch von Kleinwagen vergleicht ist das schon eine enorme Leistung so große Limousinen auf so niedrige Verbräuche zu bringen.

Auf dem Papier liest sich das alles super, aber der NEFZ geht bekanntlich nur bis 120 km/h. Die Praxisverbräuche liegen deutlich höher als der sagenhafte ECE-Normwert, weil die Versuchung einfach viel zu groß ist, den potenten Boliden - speziell oberhalb von 120 km/h - die Sporen zu geben. Ein Blick auf die sparsamsten Fahrzeuge bei Spritmonitor zeigt, dass selbst bei den Dieseln nur Kleinwagen vertreten sind (Durchschnitt bis 5,4 Liter), bei den Benzinern sowieso.

Fazit: Die Verbrauchsfortschritte in der Oberklasse sind in der Theorie zwar beeindruckend, werden aber in der Praxis deutlich überschritten.

Zitat:

Original geschrieben von gs-hybrid

Zitat:

Original geschrieben von Meik´s 190er

Sind sie aber im Gegensatz zu den "Ökoautos". Einfach weil die Mittel- und Oberklasselimousinen in Punkto Stückzahlen und Fahrleistung eine große Rolle spielen (gerade im Dienstwagensektor). 1 Liter weniger in der Oberklasse spart mehr als alle Hybridautos auf den Straßen.

Aber auch nur, weil es bei uns so wenige Hybridautos auf den Straßen gibt ... :D

Zitat:

Original geschrieben von gs-hybrid

Zitat:

Und wenn man den Trend der letzten 10 Jahre anguckt haben gerade die Mittel- und Oberklassenfahrzeuge die größten Verbrauchssenkungen hinter sich. Wenn man sich beispielsweise einen 520d mit 5,1l oder den 520i mit 6,9l anguckt und mit dem Verbrauch von Kleinwagen vergleicht ist das schon eine enorme Leistung so große Limousinen auf so niedrige Verbräuche zu bringen.

Auf dem Papier liest sich das alles super, aber der NEFZ geht bekanntlich nur bis 120 km/h. Die Praxisverbräuche liegen deutlich höher als der sagenhafte ECE-Normwert, weil die Versuchung einfach viel zu groß ist, den potenten Boliden - speziell oberhalb von 120 km/h - die Sporen zu geben. Ein Blick auf die sparsamsten Fahrzeuge bei Spritmonitor zeigt, dass selbst bei den Dieseln nur Kleinwagen vertreten sind (Durchschnitt bis 5,4 Liter), bei den Benzinern sowieso.

Fazit: Die Verbrauchsfortschritte in der Oberklasse sind in der Theorie zwar beeindruckend, werden aber in der Praxis deutlich überschritten.

Da muss ich leider zustimmen ...

Ein 520i braucht seit 20 jahren schon immer etwa 10 Liter ... ok, das auto ist größer schneller und komfortabler geworden, aber im Verbrauch hat sicht nicht verändert! 10 Liter Verbrauch stehen da wohl im Lastenheft bei der Entwicklung ;)

Ich hab auch irgend wie so den eindruck dass die Hersteller sich besonders bemühen das Auto auf den NEFZ hin zu trimmen um da gute Werte liefern zu können !?

Der NEFZ ist kein absoluter Verbrauchswert sondern nur ein Vergleichswert in meinen Augen ... die Werte werden in der Praxis prinzipiell immer überschritten, aber sie sind einigermaßen gut um ein Auto mit einem Anderen zu vergleichen, da eben immer die selben Bedingungen herschen.

Und ich hab auch nichts gegen den NEFZ, auch wenn sich das manchmal so anhört, zumindest ist jetzt nachvollziehbar wie der Verbrauchswert gemessen würde, im Gegensatzt zu fürher, als jeder gemessen hat wie er wollte und man höchstens markenintern vergleichen konnte.

Zitat:

Original geschrieben von gs-hybrid

Fazit: Die Verbrauchsfortschritte in der Oberklasse sind in der Theorie zwar beeindruckend, werden aber in der Praxis deutlich überschritten.

Die Werte sind auch in der Praxis beeindruckend. Hatte letztens mal das Glück eine S-Klasse (320CDI) als Leihwagen bewegen zu dürfen. 400und Kilometer BAB + Stadt. Nach dem Tanken unter 7l verbraucht. Bei über 2t und 235PS. Bei erheblich schlechteren Fahrleistungen braucht mein 190D das gleiche. Klar, wenn man 235 Pferden ständig die Sporen gibt kriegt man auch fast das doppelte durch. Nur langsam war ich so auch nicht gerade unterwegs. Halt zügig im Verkehr mitgeschwommen wie ich das mit anderen Autos auch mache.

Zeigt aber nur wo das größte Sparpotential sitzt: Hinterm Steuer :D

Bei Kleinwagen kommt dazu dass die oft einfach anders bewegt werden. Zum einen haben die Leute meist deutlich weniger Geld was zu sparsamerer Fahrweise drängt, zum anderen sind die vielen PS einfach nicht da um da in Versuchung zu kommen. Und 6l sind für einen 520d nach spritmonitor nicht unrealistisch:

http://www.spritmonitor.de/.../38-5er.html?...

Da bei den 5ern kaum kleine Benziner eingetragen sind mal der 3er als Benziner zum Vergleich:

http://www.spritmonitor.de/.../37-3er.html?...

Sparen im Straßenverkehr ist weit mehr als nur den Herstellern den schwarzen Peter zuzuschieben. Die haben viel getan wie sich an den Normverbräuchen zeigt. Fahrstil, Verkehrsführungen, Ampelschaltungen, gescheite Park&Ride-Angebote, gutes Parkplatzangebot etc. könnten weit mehr bewirken. Zumal man nicht vergessen darf was in der Herstellung draufgeht. Leichtbau klingt super, schön niedriger Verbrauch. Kostet aber oftmals in der Herstellung mehr Energie als sich im Betrieb sparen lässt. Bei Alu geht man z.B. davon aus dass es etwa verbrauchsneutral ist. Sprich Herstellung+Recycling brauchen gegen Stahl etwa das mehr was durch das Mindergewicht gespart wird.

Und am Ende muss es für die meisten schlicht wirtschftlich sein. Ein Auto wird vom Neukäufer in den meisten Fällen mit Leasing und Co. 4-5 Jahre und runde 100tkm bewegt. Selbst bei 2€ Spritpreis darf eine Einsparung von 1l auf 100km wirtschaftlich dann maximal 2000€ kosten. Abzüglich Nebenkosten, Mehrwertsteuer etc. bleiben da 500-700€ die das Auto in der Produktion noch teuer sein darf.

Gruß Meik

Zitat:

Die Werte sind auch in der Praxis beeindruckend. Hatte letztens mal das Glück eine S-Klasse (320CDI) als Leihwagen bewegen zu dürfen. 400und Kilometer BAB + Stadt. Nach dem Tanken unter 7l verbraucht. Bei über 2t und 235PS. Bei erheblich schlechteren Fahrleistungen braucht mein 190D das gleiche. Klar, wenn man 235 Pferden ständig die Sporen gibt kriegt man auch fast das doppelte durch. Nur langsam war ich so auch nicht gerade unterwegs. Halt zügig im Verkehr mitgeschwommen wie ich das mit anderen Autos auch mache.

Zeigt aber nur wo das größte Sparpotential sitzt: Hinterm Steuer :D

Tut mir leid, aber mir erschließst sich der Sinn nicht ganz !?!

Ich (also Mercedes) baue ein Auto, mit einem 3 Liter Sechzylinder (viele Zylinder mehr Reibung und viel Gewicht) das dann mit allen möglichen, modernen Maßnahmen auf 235PS und über 500Nm getrimmt wird (dieses Riesen Moment braucht dann auch wieder ein massives, schweres Getriebe, Antriebsstrang usw) um dann meinen Kunden einen Verbrauch an zu geben, der nur erreicht werden kann, wenn diese Leistung ausdrücklich NICHT genutzt wird ???? (die Verbrauchsangabe müsste heisen "mindestens 7 Liter/100km" ;) )

Für was dann der ganze Aufwand und der riesen Motor ???

Du fährst also faktisch nur mit einem 2 Liter Motor herum, schleppst aber das Gewicht des 3 Liter Sechszylinder mit ...

Ok ok, ja ja, muss so sein ... NEFZ ich weis .... irgend ein einheitliches System muss man einführen ... wie realitätsnah das ist wissen wir aber alle!!

Meine Folgernung daraus, wer die Wersangeben in Punkto Verbrauch immer schön brav erreicht, der sitzt für mich im falschen Auto !!!

Motor zwei Nummern kleiner kaufen dann erreichst man auch die 7 Liter/100km und ist wahrscheinlich flotter unterwegs ;)

am 30. September 2008 um 17:14

Das ist so nicht ganz richtig.

Nehmen wir dein Beispiel mit 3 und 2 Liter Hubraum:

http://motorlexikon.de/img.php4?fotos/gross/K/K35.jpg

Nehmen wir weiter an, beide Motoren hätten dieselbe Höchstdrehzahl von 6000 U/min.

Wenn dann der 3-Liter kommod bei einem Mitteldruck von 7 bar bei ca. 3000 U/min betrieben werden kann, muß der 2 Liter beim selben Mitteldruck bei 4500 U/min laufen.

.......den Verbrauch kannst Du selber ablesen......

 

Gruß SRAM

Zitat:

Original geschrieben von SRAM

Das ist so nicht ganz richtig.

Nehmen wir dein Beispiel mit 3 und 2 Liter Hubraum:

http://motorlexikon.de/img.php4?fotos/gross/K/K35.jpg

Nehmen wir weiter an, beide Motoren hätten dieselbe Höchstdrehzahl von 6000 U/min.

Wenn dann der 3-Liter kommod bei einem Mitteldruck von 7 bar bei ca. 3000 U/min betrieben werden kann, muß der 2 Liter beim selben Mitteldruck bei 4500 U/min laufen.

.......den Verbrauch kannst Du selber ablesen......

 

Gruß SRAM

Häng dich mal nicht an irgend welchen Zahlen auf ... dann lass ich die eben weg !!

Es geht um den Sinn ... und nicht um irgend welchen genauen Daten und Drücke usw ...

Wenn ich ein Leistungsstarkes Auto kaufe, und dann immer so fahre dass ich die Verbrauchsangaben des Herstellers erreiche dann kann das für mich nur heisen dass derjenige in etwa so fährt wie der es der NEFZ vorzgibt ... Das bedeutet, relativ langsam und mit mit mäßiger Beschleunigung ...

So, wofür kauf ich mir dann das Leistungsstarke Auto ???

Und was hab ich dabei gespart ... schließlich ist das leistungssarke Auto in der Anschaffung, Fixkosten und Wertverlust meist teurer !?

(falls es dir aufgefallen ist, dein Diagramm ist sogar eine Bestätigung für das was ich sagte ;) )

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