Benzinpreise

VW Golf 5 (1K1/2/3)

Hallo,

unsere Regierung schimpft immer, der hohe Spritpreis läge am hohen internationalen Ölpreis...

(wie kommt es dass in Bulg. der Liter Super 1€ kostet??
Die Ölindustrie ist kein Sozialamt... die müssen bestimmt zu den gleichen Konditionen einkaufen wie wir...oder??

http://benzinpreis.de/international.phtml

Beste Antwort im Thema

Was soll das Aufzählen der Alternativen?
Z.B. Wohnung in der Stadt wo man arbeitet usw.
Bis die sich rentieren, kann man lange das vorhandene Auto fahren.

Ist das Selbe wie mit der CO2 Steuer.
O-Ton der Regierung ...sollen sich die Leute halt verbrauchsärmere und neue Autos kaufen.
Jawoll, kann sich ja jeder eben mal so leisten.

Der Autofahrer ist die Melkkuh der Nation.
Auch wenn es abgedroschen ist, das ist einfach so.

Steuern rauf, mit uns kann man es ja machen, weil die Meisten eben aufs Auto angewiesen sind.

Lotterie bei Spritpreisen, da werden wir aber so richtig von den Ölmafia verars..t.

Gründe siehe hier:
1. Die OPEC-Länder steigern ihre Produktion:
- der Benzinpreis steigt.
Dies ist auf grundlegende ökonomische Gesetze unserer Marktwirtschaft zurückzuführen: Die gestiegene Nachfrage nach Tankerkapazität verteuert die Frachtraten überproportional.

2. Die OPEC-Länder drosseln ihre Produktion:
- der Benzinpreis steigt.
Das ist ökonomisch bedingt: Das Angebot sinkt bei gleichbleibender Nachfrage, damit wird die Ware teurer.

3. Im Nahen Osten herrscht vorrübergehend Waffenruhe:
- der Benzinpreis steigt.
Die Ruhe ist trügerisch, die Lager werden vorsorglich aufgefüllt. Die zusätzliche Nachfrage erhöht den Marktpreis.

4. Im Nahen Osten wird gekämpft:
- der Benzinpreis steigt.
Hamsterkäufe erhöhen die Nachfrage und damit den Marktpreis.

5. Die Verbraucher sparen:
- der Benzinpreis steigt.
Der Minderverbrauch sorgt dafür, dass die Raffinerien weit unterhalb ihrer Kapazität produzieren müssen. Dies erhöht den Einheitspreis (Kosten pro Liter), den in einer Marktwirtschaft die Konsumenten zu tragen haben.

6. Die Verbraucher sparen nicht:
- der Benzinpreis steigt.
Die Ölgesellschaften erfüllen eine lebenswichtige Funktion in der Martkwirtschaft: Durch Preiserhöhungen wirken sie einer noch größeren Abhängigkeit vom Erdöl entgegen.

7. Die Verbraucher weichen auf Substitute aus:
- der Benzinpreis steigt.
Die Verbundproduktion der verschiedenen Erdöl-Derivate kommt durcheinander. Das erhöht die Kosten pro Liter.

8. Der Rhein führt Hochwasser:
- der Benzinpreis steigt.
Die Versorgungslage wird prekär. Vorsorgebestellungen erhöhen die Nachfrage und damit logischerweise den Marktpreis.

9. Der Rhein führt Niedrigwasser:
- der Benzinpreis steigt.
Die Schiffe können nur zu einem Drittel ihrer Kapazität beladen werden. Die dadurch erhöhte Fracht pro Tonne Ladegut verteuert die Ware.

10. Der Rhein führt Normalwasser:
- der Benzinpreis steigt.
Kaum 25% des eingeführten Benzins erreichen uns auf dem Wasserweg. Für die Kalkulation spielt daher die Situation auf dem Rhein eine geringe Rolle.

11. Der Dollarkurs steigt:
- der Benzinpreis steigt.
Alle Erdöl-Kontakte werden in Dollar abgerechnet. Die Konsequenzen für den Preis in Euro liegen auf der Hand. In einer freien Marktwirtschaft wirken sich alle Änderungen sehr schnell aus.

12. Der Dollarkurs sinkt:
- der Benzinpreis steigt.
Längst nicht alle Abschlüsse auf dem für Deutschland maßgebenden Spotmarkt in Rotterdam werden in Dollar abgewickelt. Im übrigen dauert es immer eine gewisse Zeit, bis sich Änderungen beim Verbraucher auswirken.

13. Die Lager sind randvoll:
- der Benzinpreis steigt.
Große Lagerbestände drücken auf die Gewinnmarge. Die Filialen der großen Erdölkonzerne leisten freiwillig einen unschätzbaren Beitrag zur Landesversorgung in Notzeiten. In einer freien Marktwirtschaft ist es nur natürlich, dass sich die Konsumenten an den hohen Kosten dafür beteiligen.

14. Die Lager sind leer:
- der Benzinpreis steigt.
Die hohen Lagerverluste wurden bisher stets von den Erdölgesellschaften zu Lasten ihrer Erfolgsrechnung getragen. Das ist nicht mehr länger möglich.

15. Der durchschnittliche Reingewinn der großen Erdölkonzerne ist gegenüber dem Vorjahr um 380% gestiegen:
- der Benzinpreis steigt.
Die Zahlen ergeben ein unvollständiges Bild. Im Benzingeschäft allein sieht die Lage schlecht aus. Vereinzelt entstanden sogar Verluste, die von den anderen Abteilungen getragen werden mussten.

16. Der durchschnittliche Reingewinn der großen Erdölkonzerne ist gegenüber dem Vorjahr kaum gestiegen:
- der Benzinpreis steigt.
In einer freien Marktwirtschaft kann ein Produzent nur mit einer angemessenen Umsatz-Marge existieren.

17. Ein OPEC-Mitglied stoppt infolge innerer Unruhen sämtliche Exporte:
- der Benzinpreis steigt.
Das Angebot auf dem Weltmarkt hat sich verringert. Die Preise reagieren entsprechend.

18. Ein OPEC-Mitglied nimmt seine Ausfuhren wieder auf:
- der Benzinpreis steigt.
Die seither eingetretene Inflation wurde entgegen den Gesetzen einer freien Marktwirtschaft von den Konzernen aufgefangen. Das kann nicht ewig so weitergehen.

19. Neue Erdölvorkommen werden entdeckt:
- der Benzinpreis steigt.
Es gibt viel zu tun, packen wir’s an. Um die Versorgung in der Zukunft zu sichern, müssen heute gewaltige Investitionen getätigt werden. Die Prokuktionskosten werden ständig höher.

20. Bisherige ergiebige Ölfelder erschöpfen sich:
- der Benzinpreis steigt.
Es wird immer schwieriger und teurer, der unverminderten Welt-Nachfrage nach Öl gerecht zu werden.

21. Zwei Erdölkonzerne fusionieren:
- der Benzinpreis steigt.
Der Zusammenschluss ist ein Signal dafür, dass bei den gegenwärtigen Preisen das Überleben einzelner Gesellschaften nicht mehr gewährleistet ist.

22. Zwei Erdölkonzerne fusionieren nicht:
- der Benzinpreis steigt.
Der von den staatlichen Aufsichtsstellen abgelehnte Zusammenschluss verhindert beträchtliche Rationalisierungs-Vorteile. Die Konsequenzen hat der Konsument zu tragen.

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Zitat:

Original geschrieben von Manuel A4 TDI


AUTOFAHREN ist LUXUS und kein GRUNDRECHT!
Gruß
Manuel

Dem stimme ich VOLL & GANZ zu.

Wer es sich nicht mehr leisten kann, sollte ÖPNV nutzen.

Das wären 40tkm im Jahr!

Das fahren hier wohl die wenigsten. Würde ich 40.000km im Jahr fahren müssen, würde ich einen V6 mit Autogas fahren und keinen teureren und lahmen 1.9TDI!

Gruß

Manuel

Zitat:

Original geschrieben von Hapabla



Zitat:

Original geschrieben von Manuel A4 TDI


AUTOFAHREN ist LUXUS und kein GRUNDRECHT!
Gruß
Manuel
Dem stimme ich VOLL & GANZ zu.

Wer es sich nicht mehr leisten kann, sollte ÖPNV nutzen.

Letztlich schon richtig, aber etwas zu pauschal.

Denn leider sehen es viele Arbeitgeber heute als Grundvoraussetzung an, dass man ein Auto besitzt. Das Arbeitsamt auch. Dort wollte man mich während meiner arbeitslosen Zeit fast schon dazu nötigen mir doch ein Auto anzuschaffen, weil ich sonst nicht vermittelbar bin.

Das ich mir weder das Fahrzeug noch den Betriebsstoff leisten konnte interessierte niemanden🙁

Zitat:

Original geschrieben von gimmy1972



Zitat:

Original geschrieben von hungryeinstein


Und zum Stänkern: Ich habe nichts gegen Benzinpreise von rund 2,50 €. Das zwingt zum Umdenken und /oder zu leereren Straßen. Gerade bei leeren Straßen kann ich meinen Verbrauch auf Werte mit einer 4 vor dem Komma drücken (also ich bin jetzt wieder beim Auto, hab ich durchaus schon geschafft) und fahre viel entspannter und nicht soviel teurer.
Das wären dann 10 €/100 km, bei 200 Arbeitstagen 4000 € nur für Sprit.

Ich glaub, ich muss gleich zu meinem Chef und betteln gehn😉

Es gibt viele Alternativen :

- schon mal über Fahrgemeinschaften nachgedacht ? Ich wette, Du fährst die 100 km allein.

- umziehen (ich weiß, Du hast geschrieben, das das nicht in Frage kommt. Möglicherweise ist so ein Luxus künftig einfach nicht mehr drin...) / wäre auch für mich ein Problem, habe auch 60 km zur Arbeit

- www.loremo.de

- www.e85.biz

- Salatölumbau für den TDI

- Gasauto anschaffen

- Motorrad fahren

Die Möglichkeiten sind also durchaus vielfältig. Manche lösen das Problem längerfristig, manche nicht. Aber einen Mangel an Möglichkeiten sehe ich nicht.

Ich, sowie meine Frau und Freunde hatten bisher noch nie einen Arbeitgeber den es interressiert hat ob ich ein Auto besitze! 

Gruß

Manuel

Zitat:

Original geschrieben von Manuel A4 TDI


Das wären 40tkm im Jahr!

Das fahren hier wohl die wenigsten. Würde ich 40.000km im Jahr fahren müssen, würde ich einen V6 mit Autogas fahren und keinen teureren und lahmen 1.9TDI!

Gruß

Manuel

Erstens weder teuer noch lahm.

und zweitens verbraucht ein V6 so viel, dass die Treibstoffkosten nicht wirklich niedriger sind

Hallo,

@Manuel

dein Spruch ist genau so fern ab der Realität wie alles andere was du schreibst. Das Handwerk ist der größte Arbeitgeber in Deutschland, dort ist es wichtig ein Auto zu besitzen. Ohne Auto ist man so gut wie verloren. Es gibt unzählige Arbeitsstellen die ein eigenes Auto als Vorraussetzung haben. Öffentliche Verkehrsmittel sind leider in den meisten Fällen einfach nicht möglich, nicht jeder lebt in eine größere Stadt wo es möglich währe.
Die Realität sieht nun mal so aus, dass jemand ohne Auto fast keine Möglichkeit mehr hat einen Job zu bekommen. Natürlich ist ein Auto Luxus, aber sag dass mal den tausenden Familienvätern die ohne Auto ihren Job verlieren und die Familie in Hartz 4 rein rutscht. Aber sag es ihnen lieber nicht persönlich, es könnte gefährlich werden …!
Es gibt genug alternativen einen günstigen Wagen zu fahren. Es wurde ja schon einige aufgezählt.

Kleinwagen + Autogas.
Polo BM + Salatöl
u.s.w.

Für unheimlich viele Familien sind 50€ genau das Geld was sie übrig haben um mal ins Kino zu gehen. Was ist, wenn aber plötzlich alles Geld für ein Auto drauf geht? Dann ist nicht mal mehr Kino drin. Für viele ist das Realität und nicht dein gesülze.

Mit freundlichen Grüßen MArcell

Was soll das Aufzählen der Alternativen?
Z.B. Wohnung in der Stadt wo man arbeitet usw.
Bis die sich rentieren, kann man lange das vorhandene Auto fahren.

Ist das Selbe wie mit der CO2 Steuer.
O-Ton der Regierung ...sollen sich die Leute halt verbrauchsärmere und neue Autos kaufen.
Jawoll, kann sich ja jeder eben mal so leisten.

Der Autofahrer ist die Melkkuh der Nation.
Auch wenn es abgedroschen ist, das ist einfach so.

Steuern rauf, mit uns kann man es ja machen, weil die Meisten eben aufs Auto angewiesen sind.

Lotterie bei Spritpreisen, da werden wir aber so richtig von den Ölmafia verars..t.

Gründe siehe hier:
1. Die OPEC-Länder steigern ihre Produktion:
- der Benzinpreis steigt.
Dies ist auf grundlegende ökonomische Gesetze unserer Marktwirtschaft zurückzuführen: Die gestiegene Nachfrage nach Tankerkapazität verteuert die Frachtraten überproportional.

2. Die OPEC-Länder drosseln ihre Produktion:
- der Benzinpreis steigt.
Das ist ökonomisch bedingt: Das Angebot sinkt bei gleichbleibender Nachfrage, damit wird die Ware teurer.

3. Im Nahen Osten herrscht vorrübergehend Waffenruhe:
- der Benzinpreis steigt.
Die Ruhe ist trügerisch, die Lager werden vorsorglich aufgefüllt. Die zusätzliche Nachfrage erhöht den Marktpreis.

4. Im Nahen Osten wird gekämpft:
- der Benzinpreis steigt.
Hamsterkäufe erhöhen die Nachfrage und damit den Marktpreis.

5. Die Verbraucher sparen:
- der Benzinpreis steigt.
Der Minderverbrauch sorgt dafür, dass die Raffinerien weit unterhalb ihrer Kapazität produzieren müssen. Dies erhöht den Einheitspreis (Kosten pro Liter), den in einer Marktwirtschaft die Konsumenten zu tragen haben.

6. Die Verbraucher sparen nicht:
- der Benzinpreis steigt.
Die Ölgesellschaften erfüllen eine lebenswichtige Funktion in der Martkwirtschaft: Durch Preiserhöhungen wirken sie einer noch größeren Abhängigkeit vom Erdöl entgegen.

7. Die Verbraucher weichen auf Substitute aus:
- der Benzinpreis steigt.
Die Verbundproduktion der verschiedenen Erdöl-Derivate kommt durcheinander. Das erhöht die Kosten pro Liter.

8. Der Rhein führt Hochwasser:
- der Benzinpreis steigt.
Die Versorgungslage wird prekär. Vorsorgebestellungen erhöhen die Nachfrage und damit logischerweise den Marktpreis.

9. Der Rhein führt Niedrigwasser:
- der Benzinpreis steigt.
Die Schiffe können nur zu einem Drittel ihrer Kapazität beladen werden. Die dadurch erhöhte Fracht pro Tonne Ladegut verteuert die Ware.

10. Der Rhein führt Normalwasser:
- der Benzinpreis steigt.
Kaum 25% des eingeführten Benzins erreichen uns auf dem Wasserweg. Für die Kalkulation spielt daher die Situation auf dem Rhein eine geringe Rolle.

11. Der Dollarkurs steigt:
- der Benzinpreis steigt.
Alle Erdöl-Kontakte werden in Dollar abgerechnet. Die Konsequenzen für den Preis in Euro liegen auf der Hand. In einer freien Marktwirtschaft wirken sich alle Änderungen sehr schnell aus.

12. Der Dollarkurs sinkt:
- der Benzinpreis steigt.
Längst nicht alle Abschlüsse auf dem für Deutschland maßgebenden Spotmarkt in Rotterdam werden in Dollar abgewickelt. Im übrigen dauert es immer eine gewisse Zeit, bis sich Änderungen beim Verbraucher auswirken.

13. Die Lager sind randvoll:
- der Benzinpreis steigt.
Große Lagerbestände drücken auf die Gewinnmarge. Die Filialen der großen Erdölkonzerne leisten freiwillig einen unschätzbaren Beitrag zur Landesversorgung in Notzeiten. In einer freien Marktwirtschaft ist es nur natürlich, dass sich die Konsumenten an den hohen Kosten dafür beteiligen.

14. Die Lager sind leer:
- der Benzinpreis steigt.
Die hohen Lagerverluste wurden bisher stets von den Erdölgesellschaften zu Lasten ihrer Erfolgsrechnung getragen. Das ist nicht mehr länger möglich.

15. Der durchschnittliche Reingewinn der großen Erdölkonzerne ist gegenüber dem Vorjahr um 380% gestiegen:
- der Benzinpreis steigt.
Die Zahlen ergeben ein unvollständiges Bild. Im Benzingeschäft allein sieht die Lage schlecht aus. Vereinzelt entstanden sogar Verluste, die von den anderen Abteilungen getragen werden mussten.

16. Der durchschnittliche Reingewinn der großen Erdölkonzerne ist gegenüber dem Vorjahr kaum gestiegen:
- der Benzinpreis steigt.
In einer freien Marktwirtschaft kann ein Produzent nur mit einer angemessenen Umsatz-Marge existieren.

17. Ein OPEC-Mitglied stoppt infolge innerer Unruhen sämtliche Exporte:
- der Benzinpreis steigt.
Das Angebot auf dem Weltmarkt hat sich verringert. Die Preise reagieren entsprechend.

18. Ein OPEC-Mitglied nimmt seine Ausfuhren wieder auf:
- der Benzinpreis steigt.
Die seither eingetretene Inflation wurde entgegen den Gesetzen einer freien Marktwirtschaft von den Konzernen aufgefangen. Das kann nicht ewig so weitergehen.

19. Neue Erdölvorkommen werden entdeckt:
- der Benzinpreis steigt.
Es gibt viel zu tun, packen wir’s an. Um die Versorgung in der Zukunft zu sichern, müssen heute gewaltige Investitionen getätigt werden. Die Prokuktionskosten werden ständig höher.

20. Bisherige ergiebige Ölfelder erschöpfen sich:
- der Benzinpreis steigt.
Es wird immer schwieriger und teurer, der unverminderten Welt-Nachfrage nach Öl gerecht zu werden.

21. Zwei Erdölkonzerne fusionieren:
- der Benzinpreis steigt.
Der Zusammenschluss ist ein Signal dafür, dass bei den gegenwärtigen Preisen das Überleben einzelner Gesellschaften nicht mehr gewährleistet ist.

22. Zwei Erdölkonzerne fusionieren nicht:
- der Benzinpreis steigt.
Der von den staatlichen Aufsichtsstellen abgelehnte Zusammenschluss verhindert beträchtliche Rationalisierungs-Vorteile. Die Konsequenzen hat der Konsument zu tragen.

Es gibt so Leute da fragt man sich warum haben die überhaupt ein Auto. Die sind echte Buchhalter und notieren jeden Cent. Wenn die sich die eigene Rechnung mal ansehen müssten die ihr Auto abschaffen.

Rechnet doch einfach mal selber nach, macht ihr ja so gerne. Wenn ihr auf das Auto verzichten würdet (zur Arbeit braucht ihr es ja eh nicht) und stattdessen TAXI fahren und alles liefern lassen würdet würdet ihr auch noch Geld sparen!!!

Netter nebeneffekt wäre das Arbeitsplätze gesichert werden würden. Man könnte den Leute mehr Gehalt zahlen wegen der erhöhten Nachfrage. Arbeitsplätze schaffen und die Sozialversicherungsbeiträge senken. Die Umwelt würde dank euch dann geschont und...

... gaaaaaaanz wichtig durch die reduzierte Nachfrage würde der Spritpreis sinken. 😁😁😁

Danke!

P.S.
Die Behauptung das die Autoindustrie den Verbrauch nicht gesenkt hätte stimmt einfach nicht. Mein GTI verbraucht soviel wie mein neun Jahre alter ASTRA mit 115 PS. Oder soviel wie ein aktueller Megane Kombi mit 1,6 Liter Maschine. 😰

Und was soll der Thread jetzt bringen?

Bis auf allgemeines Rumgejammer und gegenseitiges Schulterklopfen ist nicht viel rausgekommen.

Was wollt ihr denn gegen den Benzinpreis tun?
Da hat wieder keiner eine Idee.

Fakt ist, Benzin wird von anderen Ländern gekauft, und die haben nun mal fast ein Monopol.
Das ist so und das wird auch so bleiben.
Weiterhin ist Benzin mit diversen Steuern belegt. Mag zwar scheisse sein, ist aber so. Dieser Staat und seine ganzen Sozialleistungen müssen ja auch irgendwie finanziert werden.

Wem es in Deutschland nicht gefällt, der kann ja auswandern. Ruft einfach bei Pro7 oder VOX an, und wandert im Rahmen der Doku-Soap-Spinnerei einfach aus.

So sehr es mir auch widerstrebt, aber ich muss sagen, Manuel hat Recht.
Autofahren ist keine Selbstverständlichkeit. Alle zum Autofahren benötigten Konsumgüter werden im Rahmen unserer Marktwirtschaft von privaten, gewinnorientiert arbeitenden Unternehmen angeboten.
Und wer sich ein Konsumgut nicht leisten kann, der kann es auch nicht haben.
Ganz pragmatisch und emotionslos gesehen ist das erstmal so.

Das Problem sehe ich viel eher darin, dass gerade auf dem Arbeitsmarkt und beim Amt für Arbeit ein Auto vorrausgesetzt wird.
Hier sollte die Regierung ansetzen. An den Kosten fürs Autofahren kann die Regierung eh' wenig ändern.

Viele der hier vorgetragenen Gründe warum (exzessives ) Autofahren unumgänglich ist sind sehr egoistisch und mehr oder weniger Scheinheilig.

Wenn da jemand täglich 100 Kilometer zur Arbeit fährt und aus privaten Gründen nicht näher zur Arbeitsstelle ziehen kann oder will ist mir das erstmal scheissegal. Das ist schlicht und ergreifend dessen ganz privates Problem.
In diesem Fall leistet er sich wirklich den Luxus täglich eine weite Strecke mit dem Auto zu fahren um die komfortable und gewohnte Lebenssituation nicht ändern zu müssen.
Dann soll er dafür auch bezahlen, und zwar selber.
Ich sehe nicht ein, warum sich Gesellschaft und /oder Regierung darum kümmern sollen, die Lebensumstände eines Individuums so komfortabel wie möglich zu gestalten.

Was mir an der Diskussion auffällt und was noch keiner angemerkt hat ist, dass diese Diskussion in einem Golf V - Forum stattfindet.
Ihr fahrt alle ( oder fast alle ) das neueste Modell eines Wagens der gehobenen Mittelklasse.

Und dann heult ihr rum, weil Benzin zu teuer ist, und ihr euch das Autofahren nicht mehr leisten könnt ???

Viel eher müsste das doch heissen: Ich kann mir das Golf V fahren nicht mehr leisten. Und schon sind wir wieder beim Luxusproblem, was jeder selber lösen muss.
Wenn euch das Benzin für den Betrieb eines Golf V neben den anderen Betriebskosten dieses Fahrzeugs zu teuer ist, habt ihr ganz einfach ein Auto gekauft, welches ihr euch nicht leisten könnt.

Der eine oder andere hätte wohl besser einen Polo oder einen Fox gekauft.
Damit kommt man genauso überall hin, und das wesentlich billiger als mit einem Golf.
Und schon sind auch wieder 50€ fürs Kino übrig.

Meine Nachbarin arbeitet auf einer 50% - Stelle als Altenpflegerin und kann sich gerade mal so einen Peugeot 106 leisten. Auch von anderen Dingen, die für viele hier, mich eingeschlossen, selbstverständlich sind, kann sie nur träumen.
Wenn sich so jemand bei mir beschwert, dass das Benzin so teuer ist und diese Teuerung ihre Lebensqualität belastet, habe ich Verständnis für diese Person und sie tut mir leid.

Wenn ich aber die solche Jammerorgien von Leuten hören muss, die mit einem 170PS Golf - V mit einem Neuwert jenseits der 25.000 € - Marke durch die Gegend fahren kann ich nur Abscheu empfinden.
Euer Rumgejammer ist ein Schlag ins Gesicht derjenigen, die wirklich unter den Benzinpreisen leiden und bereits alles in Ihrer Macht stehende getan haben, ihre Benzinkosten so gering wie möglich zu halten.

Ich an eurer Stelle würde mich schämen.

So. Das musste ich jetzt loswerden.

Reisst euch gefälligst am Riemen, hört auf zu jammern, benehmt euch wie Erwachsene und fangt an, an einer Verbesserung eurer Situation zu arbeiten.

Durch Rumflennen ist noch nie ein Problem gelöst worden.

Zitat:

Original geschrieben von DieselFan84


Hallo,

@Manuel

dein Spruch ist genau so fern ab der Realität wie alles andere was du schreibst. Das Handwerk ist der größte Arbeitgeber in Deutschland, dort ist es wichtig ein Auto zu besitzen. Ohne Auto ist man so gut wie verloren. Es gibt unzählige Arbeitsstellen die ein eigenes Auto als Vorraussetzung haben. Öffentliche Verkehrsmittel sind leider in den meisten Fällen einfach nicht möglich, nicht jeder lebt in eine größere Stadt wo es möglich währe.
Die Realität sieht nun mal so aus, dass jemand ohne Auto fast keine Möglichkeit mehr hat einen Job zu bekommen. Natürlich ist ein Auto Luxus, aber sag dass mal den tausenden Familienvätern die ohne Auto ihren Job verlieren und die Familie in Hartz 4 rein rutscht. Aber sag es ihnen lieber nicht persönlich, es könnte gefährlich werden …!

Mit freundlichen Grüßen MArcell

Ich habe noch keinen Arbeiter von der Schreinerei Meier oder dem Klempner Müller mit seinem Privat- Pkw vorfahren sehen!

Ein Führerschein ist sicherlich Vorraussetzung!

Wenn ich meinen Pkw während meiner Arbeitszeit benutze bezahlt mir das mein Arbeitgeber, und mit dem AUDI machen wir dank der geringen Unterhaltskosten sogar noch Gewinn!

@ nukefree
* Daumen hoch!

Gruß

Manuel

Hallo,

Zitat:

Viel eher müsste das doch heissen: Ich kann mir das Golf V fahren nicht mehr leisten. Und schon sind wir wieder beim Luxusproblem, was jeder selber lösen muss.

Wenn euch das Benzin für den Betrieb eines Golf V neben den anderen Betriebskosten dieses Fahrzeugs zu teuer ist, habt ihr ganz einfach ein Auto gekauft, welches ihr euch nicht leisten könnt.

 

Der eine oder andere hätte wohl besser einen Polo oder einen Fox gekauft.

Damit kommt man genauso überall hin, und das wesentlich billiger als mit einem Golf.

Und schon sind auch wieder 50€ fürs Kino übrig.

 

 

 

Meine Nachbarin arbeitet auf einer 50% - Stelle als Altenpflegerin und kann sich gerade mal so einen Peugeot 106 leisten. Auch von anderen Dingen, die für viele hier, mich eingeschlossen, selbstverständlich sind, kann sie nur träumen.

Wenn sich so jemand bei mir beschwert, dass das Benzin so teuer ist und diese Teuerung ihre Lebensqualität belastet, habe ich Verständnis für diese Person und sie tut mir leid.

 

Wenn ich aber die solche Jammerorgien von Leuten hören muss, die mit einem 170PS Golf - V mit einem Neuwert jenseits der 25.000 € - Marke durch die Gegend fahren kann ich nur Abscheu empfinden.

Euer Rumgejammer ist ein Schlag ins Gesicht derjenigen, die wirklich unter den Benzinpreisen leiden und bereits alles in Ihrer Macht stehende getan haben, ihre Benzinkosten so gering wie möglich zu halten.

wo er recht hat, hat er recht 😉. Ich bin übrigens kein Golf V fahrer, da ich mir sonst mein Kinobesuch ebend nicht mehr leisten könnte.

Mfg MArcell

Hallo,

Zitat:

Original geschrieben von Manuel A4 TDI



Ich habe noch keinen Arbeiter von der Schreinerei Meier oder dem Klempner Müller mit seinem Privat- Pkw vorfahren sehen!

Ein Führerschein ist sicherlich Vorraussetzung!

Wenn ich meinen Pkw während meiner Arbeitszeit benutze bezahlt mir das mein Arbeitgeber, und mit dem AUDI

wenn du keine ahnung hast wie es in der realität aussieht solltest du lieber garnichts sagen.

Zitat:

Das Problem sehe ich viel eher darin, dass gerade auf dem Arbeitsmarkt und beim Amt für Arbeit ein Auto vorrausgesetzt wird.

So sieht es nunmal aus und nicht anders. Die Personen die zu tausenden in Zeitarbeitsfirmen arbeiten, hätte ohne PKW garkeinen Job. Natürlich krieg es ein paar Cent pro gefahrer Kilometer, aber kann ich mir davon ein Auto kaufen? Ganz bestimmt nicht ...!

Mfg MArcell

Zitat:

Original geschrieben von DieselFan84


Hallo,

Zitat:

Original geschrieben von DieselFan84



Zitat:

Viel eher müsste das doch heissen: Ich kann mir das Golf V fahren nicht mehr leisten. Und schon sind wir wieder beim Luxusproblem, was jeder selber lösen muss.

Wenn euch das Benzin für den Betrieb eines Golf V neben den anderen Betriebskosten dieses Fahrzeugs zu teuer ist, habt ihr ganz einfach ein Auto gekauft, welches ihr euch nicht leisten könnt.

Der eine oder andere hätte wohl besser einen Polo oder einen Fox gekauft.

Damit kommt man genauso überall hin, und das wesentlich billiger als mit einem Golf.

Und schon sind auch wieder 50€ fürs Kino übrig.

Meine Nachbarin arbeitet auf einer 50% - Stelle als Altenpflegerin und kann sich gerade mal so einen Peugeot 106 leisten. Auch von anderen Dingen, die für viele hier, mich eingeschlossen, selbstverständlich sind, kann sie nur träumen.

Wenn sich so jemand bei mir beschwert, dass das Benzin so teuer ist und diese Teuerung ihre Lebensqualität belastet, habe ich Verständnis für diese Person und sie tut mir leid.

Wenn ich aber die solche Jammerorgien von Leuten hören muss, die mit einem 170PS Golf - V mit einem Neuwert jenseits der 25.000 € - Marke durch die Gegend fahren kann ich nur Abscheu empfinden.

Euer Rumgejammer ist ein Schlag ins Gesicht derjenigen, die wirklich unter den Benzinpreisen leiden und bereits alles in Ihrer Macht stehende getan haben, ihre Benzinkosten so gering wie möglich zu halten.

wo er recht hat, hat er recht 😉. Ich bin übrigens kein Golf V fahrer, da ich mir sonst mein Kinobesuch ebend nicht mehr leisten könnte.

Mfg MArcell

Also was willst du dann hier???

Zitat:

Original geschrieben von nukefree


Und was soll der Thread jetzt bringen?

Bis auf allgemeines Rumgejammer und gegenseitiges Schulterklopfen ist nicht viel rausgekommen.

Was wollt ihr denn gegen den Benzinpreis tun?
Da hat wieder keiner eine Idee.

Fakt ist, Benzin wird von anderen Ländern gekauft, und die haben nun mal fast ein Monopol.
Das ist so und das wird auch so bleiben.
Weiterhin ist Benzin mit diversen Steuern belegt. Mag zwar scheisse sein, ist aber so. Dieser Staat und seine ganzen Sozialleistungen müssen ja auch irgendwie finanziert werden.

Wem es in Deutschland nicht gefällt, der kann ja auswandern. Ruft einfach bei Pro7 oder VOX an, und wandert im Rahmen der Doku-Soap-Spinnerei einfach aus.

So sehr es mir auch widerstrebt, aber ich muss sagen, Manuel hat Recht.
Autofahren ist keine Selbstverständlichkeit. Alle zum Autofahren benötigten Konsumgüter werden im Rahmen unserer Marktwirtschaft von privaten, gewinnorientiert arbeitenden Unternehmen angeboten.
Und wer sich ein Konsumgut nicht leisten kann, der kann es auch nicht haben.
Ganz pragmatisch und emotionslos gesehen ist das erstmal so.

Das Problem sehe ich viel eher darin, dass gerade auf dem Arbeitsmarkt und beim Amt für Arbeit ein Auto vorrausgesetzt wird.
Hier sollte die Regierung ansetzen. An den Kosten fürs Autofahren kann die Regierung eh' wenig ändern.

Viele der hier vorgetragenen Gründe warum (exzessives ) Autofahren unumgänglich ist sind sehr egoistisch und mehr oder weniger Scheinheilig.

Wenn da jemand täglich 100 Kilometer zur Arbeit fährt und aus privaten Gründen nicht näher zur Arbeitsstelle ziehen kann oder will ist mir das erstmal scheissegal. Das ist schlicht und ergreifend dessen ganz privates Problem.
In diesem Fall leistet er sich wirklich den Luxus täglich eine weite Strecke mit dem Auto zu fahren um die komfortable und gewohnte Lebenssituation nicht ändern zu müssen.
Dann soll er dafür auch bezahlen, und zwar selber.
Ich sehe nicht ein, warum sich Gesellschaft und /oder Regierung darum kümmern sollen, die Lebensumstände eines Individuums so komfortabel wie möglich zu gestalten.

Was mir an der Diskussion auffällt und was noch keiner angemerkt hat ist, dass diese Diskussion in einem Golf V - Forum stattfindet.
Ihr fahrt alle ( oder fast alle ) das neueste Modell eines Wagens der gehobenen Mittelklasse.

Und dann heult ihr rum, weil Benzin zu teuer ist, und ihr euch das Autofahren nicht mehr leisten könnt ???

Viel eher müsste das doch heissen: Ich kann mir das Golf V fahren nicht mehr leisten. Und schon sind wir wieder beim Luxusproblem, was jeder selber lösen muss.
Wenn euch das Benzin für den Betrieb eines Golf V neben den anderen Betriebskosten dieses Fahrzeugs zu teuer ist, habt ihr ganz einfach ein Auto gekauft, welches ihr euch nicht leisten könnt.

Der eine oder andere hätte wohl besser einen Polo oder einen Fox gekauft.
Damit kommt man genauso überall hin, und das wesentlich billiger als mit einem Golf.
Und schon sind auch wieder 50€ fürs Kino übrig.

Meine Nachbarin arbeitet auf einer 50% - Stelle als Altenpflegerin und kann sich gerade mal so einen Peugeot 106 leisten. Auch von anderen Dingen, die für viele hier, mich eingeschlossen, selbstverständlich sind, kann sie nur träumen.
Wenn sich so jemand bei mir beschwert, dass das Benzin so teuer ist und diese Teuerung ihre Lebensqualität belastet, habe ich Verständnis für diese Person und sie tut mir leid.

Wenn ich aber die solche Jammerorgien von Leuten hören muss, die mit einem 170PS Golf - V mit einem Neuwert jenseits der 25.000 € - Marke durch die Gegend fahren kann ich nur Abscheu empfinden.
Euer Rumgejammer ist ein Schlag ins Gesicht derjenigen, die wirklich unter den Benzinpreisen leiden und bereits alles in Ihrer Macht stehende getan haben, ihre Benzinkosten so gering wie möglich zu halten.

Ich an eurer Stelle würde mich schämen.

So. Das musste ich jetzt loswerden.

Reisst euch gefälligst am Riemen, hört auf zu jammern, benehmt euch wie Erwachsene und fangt an, an einer Verbesserung eurer Situation zu arbeiten.

Durch Rumflennen ist noch nie ein Problem gelöst worden.

Dem kann man eigentlich nur Zustimmen.