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Benötige Hilfe zum Kia Stinger GT (gebraucht)

Kia
Themenstarteram 28. Februar 2023 um 16:31

Hallo Kia Stinger Freunde,

vor 1-2 Jahren habe ich ein Auge auf den Stinger geworfen und dieser hat mir auf Anhieb gefallen.

Nun kommt leider das Prickelnde (oder auch weniger prickelnd) an der Sache:

Ich bin in Sachen Auto kein Mensch der großartig mitreden kann. Ich weiß, was ich für ein Auto fahre und dann hört es auch schon auf ;-)

Deswegen möchte ich euch gerne um Rat fragen.

Meine Vorstellungen/Budget/Wunsch:

* Baujahr mind. 2019

* Km höchstens 70.000

* Farbe im Grunde egal - außer weiß und grau (rot wäre natürlich top)

* Budget max. 30.000€ (obwohl das schon absolut oberste Schmerzgrenze ist)

Mein inneres Problem ist, dass sich für mich 120.000km (zum Beispiel) sehr viel anhören, auf der anderen Seite gibt es dann Aussagen: "das ist ja noch ziemlich jungfräulich".

Lieber auf das Alter oder auf die Km schauen ?

Ich habe einen gefunden: 65.000km, Baujahr 02/2018

Sind zwar, vermutlich, wenig Km, aber ist auch schon wieder 5 Jahre alt.

Mein derzeitiges Auto:

Chevrolet Cruze, 11 Jahre, 125.000km

Fährt, habe/hatte nie Probleme. Könnte ihn wahrscheinlich noch einige Jahre fahren.

Mit dem Stinger möchte ich mir aber einen kleinen Traum erfüllen ;)

Wie sind eure Erfahrungen und Meinungen bzw. Empfehlungen dazu ?

vielen Dank und liebe Grüße,

Milky

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9 Antworten

@SirMilky

Willkommen. Grundsätzliche Voraussetzungen ist das penible Einhalten der Wartungsintervalle.

Das solltest Du als erstes Kontrollieren, aller 12 Monate oder 10 Tkm, je nachdem was zuerst eintritt. Wurden die Intervalle überschritten, stellt sich Kia im Fall von Garantieansprüchen quer.

Bei 90 Tkm ist der größte Service fällig - Ventilspielkontrolle und ggfs Einstellen des Ventilspiels. Das kostet 4stellig. Wenn da nicht die große Werkstattflaterate mit gekauft wurde, zahlst Du das selbst.

Vorteile des 2018ers - deutlich mehr Bumms (nicht nur die 4 PS mehr) als alle folgenden Faceliftmidelle und kein OPF.

Ich fahre selbst einen 2018er, knapp über 70 Tkm und würde ihn niemals gegen ein Faceliftmodell tauschen, auch wenn einige wenige positive Veränderungen in die neuen Modelle eingeflossen sind.

Die Qualität des Stingers ist m. M. n. bis auf den Lack sehr gut.

Der Motor selbst ist nicht übermäßig aufgeladen und wird vermutlich ewig halten. Auch die Wandlerautomatik ist haltbar, schaltet nicht ganz so schnell wie die 8Gang-ZF z. B. im BMW. Da reden wir über Millisekunden.

Der Stinger ist tendenziell um ca 1 - 1,5 L durstiger auf 100 km als ein vergleichbarer 6Zyl anderer Hersteller.

Für 30.000 Euro wird es wohl keinen halbwegs guten (Unfallfreien), Stinger BJ 2019 auf dem Markt geben.

Ich fahre einen OPF 2020 und hatte ihn schon auf dem Prüfstand. 267 PS und 581 NM.

Dass Bums fehlt kann ich nicht feststellen :-)

Nur 267 PS? Einfach so 100 PS unterschlagen oder fällt das Drehmoment oben herum wirklich so krass ab bei deinem Stinger? ;-)

ich glaub , der eine redet vom 3.3 v6 und der andere vom 2.0 T GDI Stinger *g

... grins ....

Kleiner Tippfehler von mir.

Das waren natürlich 581 PS mit 367 NM Motorleistung.

Mhhh ... Oder doch die 367 PS mit 581 NM?!

...lach...

Der OPF geht auch wie die Sau.

Bei 7 Jahren "Garantie" kann man beruhigt ein gutes Model kaufen.

Übrigens biete ich meinen zur Zeit zum Verkauf an und liebäugel dann mit der letzten limitierten Auflage vom Stinger.

Sucht nach dem Besten Angebot von einem Stinger in Deutschland!

Beste Grüße!

@Stinger-Driver

Kauf oder leih Dir ne Dragy und fahr mit Deinem OPF mal 0-100 und 100-200 und poste Zeiten.

Ein Prüfstandswert ist maximal ein Indiz und wie realistisch diese Zahlen sind, siehst Du nur unter exakt gleichen Bedingungen im Vergleich auf anderen Prüfständen.

Viele Prüfstände sind sehr "wohlwollend", dass Du mit einem guten Stammtischwert nach Hause fährst.

Die Zeiten der Serien-OPF's in diversen Videos sind nicht berauschend.... wenn der aktuelle i30n mit DSG im Rückspiegel einfach nicht kleiner wird, weißte Bescheid.

Ich bin den Stinger (2021) 3 Tage auf dem Bilsterberg und den I30N (2022) drei Tage auf der Grandprixstrecke Nürburgring gefahren.

Ich weiß was die beiden können!

Flinker ist sicher der I30N. Souveränität, Qualität und Kraft in allen Fahrbereichen hat ausnahmslos der Stinger 3.3.

Das Stempeln der Vorderräder bei 0-100 km/h im i30N als Beispiel war, zumindest für mich und meinem Beifahrer ebenso, ziemlich nervig.

Der i30N ist und bleibt gegenüber dem Stinger eine günstige Rennsemmel. Mit all den Qualitätstsabstrichen in diesem Preissegment.

Bevor wir hier nun endgültig das eigentliche Thema verlassen mal zurück zur Frage.

 

Im allgemeinen kannst Du nichts falsch machen, sofern Du für Dein Budget einen findest.

Wichtig ist das bisher gesagte zu den durchgeführten Services und ob Du Dir den Verbrauch, der jetzt nicht weit jenseits von Gut und Böse agiert, aber trotzdem vorhanden ist, leisten willst.

Wie beschrieben bekommst Du dann keinen Rennwagen, aber einen tollen, hübschen, recht praktischen und extrem seltenen Grand Tourismo, was er auch sein will. Nicht mehr aber auch nicht weniger.

Ich denke hier wurde schon alles wichtige gesagt, aber ich würde mich auch nicht zu sehr von dem Gerede abschrecken lassen, dass der Neuere (mit OPF) "deutlich" langsamer ist. Sofern du einigermaßen regelmäßig Autobahn fährst (und dabei auch über 120 km/h) kriegst du auch von dem Freibrennen nichts mit (ich habe seit über 60k km noch nie was davon bemerkt/ne Fehlermeldung bekommen).

Wen Zeiten (0-100, 0-160, 0-200, 100-200) interessieren:

ohne OPF: https://www.youtube.com/watch?v=h5zP3PRAaT0

mit OPF: https://www.youtube.com/watch?v=cu1PiWgmdUM

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