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Bekleidung und Helme

Themenstarteram 10. März 2012 um 22:12

Was nutzt ihr eigentlich so an Bekleidung?

Kann mir vorstellen das es nicht unbedingt "die" Motorradkluft ist... So ein rennkombi auf dem Roller sieht doch eher lächerlich aus...

Und derHighTechHelm muss es ja auch nicht sein - immerhin bewegen wir uns ja nur mit 45 - 50kmh durch den Strassenverkehr ;)...

Ich zumindest werde nie mit einem Kombi fahren... Vielleicht hat ja jemand empfehlungen für gute Ausstattung?

Welche Helme, welche regenausstattung, welche Handschuehe?

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9 Antworten

Auch wenn ich nur 125-500er Roller habe, so fühle ich mich doch eher als ernsthafter Motorradfahrer.

Natürlich muß es keine einteilige Lederkombi oder unbedingt von Rukka sein, aber auch nicht gerade nur das billigste.

Helm: Schuberth

Kleidung: Roleff, Held, Vanucci & Co

(Alles doppelt und dreifach, bin Ganzjahresfahrer und muß was waschen & trocken können, während ich mit dem anderen fahre.)

Hallo,

also ich trag ne graue Textil-Jacke von Polo mit Protektoren und einen Helm von AGV. Und wenn das irgendjemand lächerlich findet, interessiert mich das im Grunde genommen, gar nicht.

Denn bei einem eventuellen Unfall, kann ich mir für Lächerlichkeiten nix, nicht mal einen Lolli kaufen.

Also von daher, nicht am Falschen sparen. (Das können Politiker dann viel besser).

Ich fahre einen 400 ccm roller und trage immer alles d.h. Helm, Jacke mit extra rücken protektor, Hose , motorradstiefel, handschuhe, nierengurt, und noch ein hals tuch. Und noch zusätzlich eine warnweste.

Da ich auch lange 50ccm gefahren bin kann dir nur raten auch auf so einem roller immer mit schutzkleidung zufahren. Denn wenn du mal nur mit in " 50 KM " über den aspahlt ruschts dann bist du froh wenn du schutzkleidung trägst.

Ich hatte mal mit dem 50ccm roller einen sturz und ohne schutzkleidung hätte mich böse verletzt. Dann wäre meine haut am arm weg gewesen.

Wie die anderen schon gesagt haben hier sollte man nicht sparen es geht ja um deine gesundheit und da ist es egal was andere gedenken. Mir ist es auch egal wenn andere sagen sie würden nie mit warnweste fahren. Für mich ist das ein plus an sicherheit.

 

am 11. März 2012 um 8:43

Bin auch Ganzjahresfahrer auf dem Roller (50cm³). Habe eine Protektorenjacke von Louis( 89€, reicht auch bei -15°C völlig aus), Nierengurt( Pflicht meiner Meinung nach), MTR Helm( 40€, geradeso ausreichend), Regenhose( 8€ Ebay), Handschuhe( für Sommer und Winter). Hose habe ich immer eine normale Jeans an, Schuhe auch nichts besonderes. Und ganz wichtig für Temperaturen unter 10°C ist natürlich ein Schal.

Themenstarteram 11. März 2012 um 12:30

Ich trage auch grundsätzlich Schutzkleidung und wollte nicht unbedingt für mich Ratschläge - ich hab den Thread nur gestartet um vielleicht für ale Neueinsteiger kleine Anreize zusammen zu tragen. Und oder Tipps auf Neuigkeiten, besonders gutes oder Innovatives zu bekommen.

Mich selbst hat man auch schon zweimal vom Roller geholt (ausgebremst), so das ich gestürzt bin. Einmal brauchte ich den Helm, das andere Mal war ich froh über die Lederjacke und bei beiden über die Handschuhe...

Ich möchte mich hier auch nicht auf eine Marke festlegen, nur:

Bei den größeren Maschinen 250er und aufwärts mag es vielleicht noch passen, aber bei 50er Roller eine "echte", hochwertige Motorradjacke, Hose und Handschuhe zu tragen wirkt irgendwie aufgesetzt und übertrieben - ich möchte nicht lächerlich sagen...

Bitte nicht falsch verstehen: Jeder der mal das zweifelhafte Vergnügen gehabt hat einen etwas heftigeren Unfall erlebt zu haben der denkt darüber ganz anders. Ich sag dazu immer: Lache über mich und blute weiter...

Aber es gibt sicher auch die eine oder andere Kollektion an Schutzkleidung die nicht nach Racingplanet aussieht, trotzdem schützt und mit Protektoren ausgerüstet ist und trotzdem noch Strassentauglich ist.

Gerade bei den kleineren Rollern legen die meisten ja auch noch Wert auf Regenfestigkeit ohne gleich 250 und mehr Dollar auf die Theke zu legen...

Ich trage auf dem Roller immer eine Motorradjacke (schlicht und unauffällig, trotzdem mit Protektoren) oder eine feste Lederjacke. Und auch im Sommer sind dicke Lederhandschuhe Pflicht (Falls sie noch jemand kennt - die dicken lederhandschuhe von der Bundeswehr, unverwüstlich...)

Ich hab zwei Stürze live miterlebt, direkt vor mir:

Der eine hat die Kurve nicht gekriegt und ist über einen etwas höheren Bordstein in ein Bushaltestellenhäuschen geknallt... Der Helm hat die Scheibe eingeschlagen...

Der andere ist vor mir - warum auch immer - mehrfach überschlagen. Spurrille, Vorderrad blockiert? Und der Kollege hatte keine Handschuhe an. Mehrfach abgerollt und über einen angehobenen Mittelstreifen auf die Gegenfahrbahn gerollt. Der Roller ist noch bald zweihundert Meter weitergerutscht (ging eine leichte Brücke runter). Zum Glück gab es so gut wie keinen gegenverkehr. Aber der Kollege hatte keine Hände mehr, das waren nur noch blutige Klumppen...

Wenn ich dann die Kiddies im Sommer sehe wie sie an den Ecken stehen, nur den Helm, T-Shirt und Trainingshose an... Da wird mir immer ganz schlecht. Manche fahren sogar nur mit FlipFlops...

am 11. März 2012 um 13:43

ein gesundes Mittelmaß sollte jeder für seine eigenen Bedürfnisse finden... Ich persönlich fahre immer mit einer Regenjacke drüber und je nach Temperatur bin ich untendrunter dicker gekleidet. Bisher hatte ich auch noch keinen ernsthaften Unfall... Den will ich auch nicht haben. Eine Jeans untenrum und das reicht (allerdings für mich!).

Wer aber glaubt, dass Rollerfahren nicht unbedingt gefährlich ist, der täuscht sich gewaltig. Wenn man sich nur mal überlegt, dass man im reinen Stadtverkehr bei einem Ausweichmanöver plötzlich mit 100 km/h sich gegenüber stehen kann (Wenn die ortsübliche BEschränkung eingehalten wird!), dann sieht das wieder anders aus. Man muss auf jeden Fall seine Fahrweise an das entsprechende Gefährt anpassen. Ich persönlich mache mich immer extra breit auf dem Roller um wenigstens ein paar gefährlichen Überholmanövern aus dem Weg zu gehen.

Erst letzte Woche hätte ich auch schnell mal im Graben landen können, als mich einer überholen musste, obwohl im der Nahverkehrsbus mit Lichthupe entgegengekommen ist! (Das ganze passierte sogar am nächsten Tag nochmal, aber ohne Bus, sondern nur mit nem PKW)

Aus diesem Grund habe ich immer reichlich einen Meter Platz zum rechten Randstreifen. Das nenne ich meine Überlebenszone. Die gehört für mich genauso dazu wie die passende Kleidung.

Achja... Handschuhe trage ich auch immer richtige Motorradhandschuhe, im Winter auch mal richtig dicke Handschuhe, allerdings nicht aus Leder, aber damit friert man weniger ;)

Beim Helm muss man eigentlich immer nur auf die richtige Belüftung achten, damit der nicht so schnell beschlägt. Hängt aber auch vom Modell ab, weil es wohl welche geben soll, wo das nicht passiert. Aber ich bin der Meinung, dass es an jeder Ampel jedem Helmträger trifft, weil einfach der Fahrtwind fehlt. Aber während der Fahrt ist das nicht so günstig im Blindflug unterwegs zu sein.

Im Sommer bin ich auch ab und zu mal in Flipflops, kurze Hose und T-Shirt unterwegs, meist nur kurze Wege zum See etc.

Bei 35°C hab ich dann keine Lust mehr, mich in irgendeine Jacke zuquetschen, auch wenns fahrlässig ist.

Ich (Ganzjährig auf 50er unterwegs) habe zusätzlich zum Integralhelm

- natürlich den Nierengurt (wer die Nieren schonmal entzündet hatte, lässt das Ding nie wieder weg!)

- eine einzige Protektorenjacke, ein Sommermodell, aber groß genug für einen Fleecepulli untendrunter.

(nicht nur wegen der Protektoren, auch wegen der Reflektoren!)

- Lederhandschuhe, aber keine 'richtigen' Motorradhandschuhe

- stets festes/geschlossenes Schuhwerk, aber auch hier nichts spezielles.

Für schlimmen Regen liegt so ein quietschgelbes Schüler - Regencape in meinem Helmfach.

am 15. März 2012 um 8:29

Hauptsächlich Lederhose und Lederjacke (Modeka), an heißen Tagen auch mal nur Jeans Levis 501 und leichte Jacke von Maier, wenn´s richtig kalt ist Kälteschutzhose und Goretex Winterjacke von Maier.

Schuhe leichte Motorradstiefel von Modeka, im Sommer auch mal nur Knöchelhohe Sportschuhe.

Sowie Handschuhe (da bin ich nicht so wählerisch, müssen nur reißfest, warm und dicht sein).

Helm: Jethelm mit Visier (hat sich bei mir als Brillenträger am besten bewährt).

Regenschutz: Regenkombi von Modeka. Bei leichtem Regen reichen aber die Lederklamotten.

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