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Batterie in eingebautem Zustand laden
Hallo zusammen,
wie angekündigt haben wir seit ein paar Tagen unsere V-Klasse (Junge Sterne Transporter).
Da ich jetzt schon zweimal bei Aktivierung der Standheizung die Meldung bekommen habe,
dass die Batterie zu schwach sei (11,9V), würde ich gerne wissen ob es möglich ist, die Batterie über die Kontakte im Motorraum (zur Starthilfe?) zu laden, oder ob sie immer ausgebaut werden muss.
Vorab schon vielen Dank für eure Hilfe!
MfG
K
Beste Antwort im Thema
Völlig richtig ... du montierst den Stecker-Anschluß im Motorraum im Sicherungskasten (Foto vom Pluspol)
zur + Kabeldurchführung habe ich unten ein Loch in den Plastekasten gebohrt.
p.s.: an den Akkupolen unter dem Beifahrersitz, sollte niemals angeklemmt werden, da der IBS-Sensor alle zu und abführenden Ströme stets registrieren sollte.
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91 Antworten
kannst das so machen...
schau aber mal in das Wartungsmenü wie weit die Batterie beim Starten im die Knie geht...
ich hatte bei meinem V seit anbeginn probleme mit dem Akku (neue Version)... letzte Woche nach 4 erfolglosen Versuchen es über die Software/Firmware zu regeln eine neue Batterie bekommen.
nun hat der V nach 30-40Min Standheizung betrieb und Parken über Nacht rund 80% Batterieladung...
vorher kam immer Hinweis Batterie schwach und die Ladung lag nur noch bei 50-55%
Laut Betriebsanleitung ist das möglich, aber nur "mit einem von Mercedes-Benz geprüften und frei gegebenen Ladegerät. Diese Geräte lassen das Laden im eingebauten Zustand zu. Die Elektronik des Fahrzeugs kann sonst beschädigt werden." Siehe BA unter "Batterie laden".
Seit mehr als 1,5 Jahren lade ich den V250 mit seinem 95er VRLA-Akku grundsätzlich n u r über die bd. vorderen Kontakte im Motorraum.
Diese Kontakte stellen sicher, daß an der empfindlichen Elektronik kein Schaden entstehen kann.
Beisp.: ... dieser gr. 95 Ah-Akku wirkt elektrotechnisch gesehen wie ein starker Kondensator -d.h. Spannungsspitzen werden sicher eliminiert.
Wie auf den beigefügten Fotos zu ersehen habe ich etliche geeignete und weniger geeignete Lade-Geräte im Einsatz (und ausgiebig getestet):
Laden ist grundsätzlich mit jedem modernen Ladegerät möglich - selbst das ungeeignetste CTEK 3,6 läd den Akku auf.
Allerdings 60 -80 Ladestd. sollte man bei fast entleertem Akku einplanen.
Ein CTEK 5,0 schafft bereits in 24 bis 36 Std. einen halbvollen Akku einigermaßen zu füllen.
Als optimal ist das Voltkraft mit eingeb. Lüfter zur Kühlung des recht hohen aber angemessenen Ladestromes von fast 12 Amp. geeignet.
Mit diesen Ladeströmen von 10 - 12 Amp. welche den 10 % der Nennkapazität vom Starter-Akku sehr nahe kommen, ist eine ziemlich leere Batterie in spätestens 6-8 Std. garantiert zu 100 % gefüllt.
p.s.:
alle Versuche den Starter-Akku über KFZ-Steckdosen - AHZ-Steckdosen o. über den 6 m lg. inneliegenden Kabelbaum von anderen Stellen aus zu laden, funkt. nur mit geringen Ladeströmen 2-4 Amp. und unendlich langer Ladedauer von 2-4 Tagen.
Vielen Dank für eure Hilfe,
den Vermerk in der BA habe ich auch gelesen, der hilft aber nicht wirklich weiter.
Ich habe das Ctek 5.0, damit werde ich mal mein Glück versuchen.
Sollte die Standheizung aber dauerhaft im Winter nicht oder nur eingeschränkt betrieben werden
können, werde ich nochmal beim Händler nachfragen.
Nochmals vielen Dank!
MfG
K
Nach meinen Recherchen sind die MB Ladegeräte 10A und 5A baugleich dem Ctek bzw es sind Ctek mit MB-Brand
Ctek funktioniert bei mir über eine Steckdose im Heck (Relais überbrückt) wunderbar. Mit dem Gefummel im Motorraum ist es doch nur noch lästig.
5A reichen doch über Nacht; geht ja nur um Nachladung nicht um Komplettladung.
Habe die Tage die Wwzh sehr oft genutzt und auch ohne Ctek trotz fehlender längerer Strecken bislang keinen Hinweis auf schwache Batterie bekommen.
Denke aber auch, dass die 200A Lima im Vito ohne nennenswerte Stromverbraucher und ohne Nutzung der StStA gut dimensioniert ist.
Die genannten 5 A Ladestrom fließen nur kurzeitig bei weit entladenem Akku (Ub < 12,1 Volt)-
z.B. wenn die Standheizung gerade ihre 50 min absolviert hat -
im teilgeladenen Zustand vom Akku sind es ca. 1-2 Amp. und dieser geringe Ladestrom kann selbstverständlich über die ges. Kabelbaumlänge, längs durch das Fahrzeug zum Starter-Akku geleitet werden.
Angepasste Ladeströme von 10 -15 Amp. würden den ges. Kabelbaum mit seinen 1,5 o. 2,5 er Querschnitt kräftig erwärmen und wären unbeaufsichtigt über Nacht eine gefährliche Brandquelle.
Deshalb stärkere Ströme bei Ladung oder Starthilfe stets an den dafür vorgesehenen Abgriffstellen im Motorraum nutzen.
Zitat:
@geisslfr schrieb am 18. Dezember 2016 um 14:57:19 Uhr:
Laut Betriebsanleitung ist das möglich, aber nur "mit einem von Mercedes-Benz geprüften und frei gegebenen Ladegerät. Diese Geräte lassen das Laden im eingebauten Zustand zu. Die Elektronik des Fahrzeugs kann sonst beschädigt werden." Siehe BA unter "Batterie laden".
Sorry aber das ist der Batterie sowas von egal... 14V sind 14V...
Aber immer wieder netter Versuch Geld zu machen.
...
Mein Vau geht heute exakt wegen der gleichen Problematik in die Werkstatt, bei niedrigen Temperaturen verweigert die Standheizung aufgrund geringer Batterieladung den Dienst - Das sollte so nicht sein !
Ich finde die Vorgehensweise von Pahul sehr sinnvoll. Mein bestellter Vito mit Zusatzbatterie und Trennrelais sowie zusätzlicher Klemmleiste für Nachrüstverbraucher macht mir auch etwas Kopfweh. (WWheizung ist mitbestellt!).Für die optimale Nachladetechnik stell ich mir folgendes Szenario vor:
Ctek mxs25 an die Starthilfepunkte im Motorraum müsste den Startakku in kürzester Zeit laden. Ich hoffe, dass dann beigeladenem Startakku das Trennrelais die Zusatzbatterie ebenfalls lädt und dann als Puffergerät z. B. beim Campen beide Akkus versorgen kann. (Ich hab Liegepaket u. Tischpaket mitgeliefert).
Wie seht Ihr diesen Vorschlag/Idee?
Für Eure Anregung vielen Dank!
Hallo uvijo,
dein ausgesuchtes Ladegerät ist ziemlich das hochwertigste aus der schwedischen CTEK-Baureihe.
Mit diesem allerdings recht anspruchsvollen Preis von >200 € sind alle Bleiakkus ab 40 Ah bis 200 Ah in kurzer überschaubaren Zeitfenster perfekt zu laden.
Vorsicht ist wie immer beim Einsatz der RECOND -Stufe angesagt, denn > 15,8 Volt liegen schon jenseits von gut und böse. Ein VRLA-Starter-Akku wie in sämtl. MB sollte im "gesunden" Zustand nicht mehr als 14,8 Volt Ladesp. erfahren.
Dann beginnt die Gasungsspannung und dieser "Ventil-Akku" öffnet sein Überdruck-Ventil ( V RLA !)
damit er nicht "dicke Backen" bekommt.
Damit entweichen die Gase ins freie und fehlen somit im gepl. geschlossenen System.
Auf deutsch .... mehrmals so etwas und der Akku "verdurstet" und vertrocknet.
Der max. Ladestrom von 25 A ist lediglich das maximum bei fast leeren und noch intakten Akku.
Dein Wunsch nach gleichzeit. Ladung des 2. verb. Zusatz-Akku klappt nicht durch das Trenn-Relais - welches nur bei laufnd. Lima und Ub von 14,4 V öffnet, ist nicht so zu realisieren.
Den Akku mußt dann extra anklemmen und einzeln laden.
p.s.: ... meine Empf. kann man kaufen, wenn das fehlende Ladestrom-Anzeige nicht unbedingt gewünscht wird ...
Hi pahul
Danke für deine Antwort. Beim Ctek mxs25 wäre vor allem die Supply -Funktion super( z. B. beim campen mit externer Stromversorgung) um die Wwheizung am Laufen zu halten u n d die Starterbatterie bei Startlaune. Aber wie bekomme ich beide Batterien an 1! Ladepunkt - Starthilfepunkt? Beispiel: Womos wie MP mit integriertem Ladegerät.
Lg
@uvijo
genau so mach ich das.
Gruß
ATBM
http://www.motor-talk.de/.../moebel-fuer-den-mpa-t5317162.html?...
Das Trennrelais wird -nur bei laufnd. Lima aktiviert, durch die 14,5 Volt im Fahrzeug-Betriebsnetz.
Sobald diese Ladesp. der Lima fehlt, trennt das Relais die bd. Pluspole der gr. Akkus, um gegenseitige Selbst-Entladung (Zerstörung) zu verhindern.
Um deine bd. starken Akkus bei stillstehender Lima mittels dem ext. CTEK 25 aufzuladen, müßte der Pluskontakt der Steuerspule vom Trennrelais durch den Pluspol vom CTEK (14,5 V) angesprochen werden und alle beiden Akkus ziehen sich dann gleichzeitig ihren individuellen Ladestrom (je nach Ladezustand und Innenwiderstand) bis zum jeweiligen Volladezustand.
In Eigeninitiative kannst du dir diese Test-Schaltung aufbauen und den jeweiligen Ladestrom selbst nachmessen.
p.s.: Wichtig ist nur ... ohne Ladegerät und ohne laufnd. Lima müssen die bd. starken Akku Pluspolseitig stets voneinander getrennt sein.