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Batterie im Eimer? BMW R 1200 ST
Hallo zusammen,
meine Batterie schwächelt in letzter Zeit etwas. Muss alle zwei Wochen aufladen.
Hab jetzt mal gemessen. Im Ruhezustand ca. 12,6V, beim Starten geht's dann kurz runter auf ca. 9V, dann wieder ca. 13,5V.
Batterie ist kaputt, oder?
Ist eine Yusa, die ich vor 3 Jahren gekauft habe...
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35 Antworten
Zitat:
@anton1154 schrieb am 26. Dezember 2015 um 13:25:37 Uhr:
Eine auf Blei basierende Batterie ist auch schon nach einem Jahr längst nicht mehr so kräftig wie im Neuzustand, hat da schon 30 % Leistung eingebüst.
Das wäre ein sehr schlechtes Beispiel.
Ich teste einige Batterien, u.a. auch mit einem Kaltstartstromprüfer. Nach einem Jahr sind die, gute Pflege vorausgesetzt, meist sogar etwas besser, als im Neuzustand.
So nen Prüfer hat aber kaum einer zu Hause rumliegen.
Und die angezeigten 13,8 Volt bei den 5€ Baumarktmeßgerät
werden auch passen. So genau sind die nicht.
Bitte keine Despektierlichkeiten. Ich habe für das Hochpräzisionsmessgerät aus der China-Manufaktur
immerhin 9,97€ bezahlt. :D
Dann muß ich mich in Aller Form bei Dir entschuldigen,
wenn du so ein HighTeckMeßgerät verwendest! :D
Ich denke mal, dass eine einigermaßen ausgestattete Auto-Werkstatt so einen Kaltstartstromprüfer haben sollte. Der Test verursacht kaum Aufwand, ist sehr schnell getan und sollte eigentlich kaum etwas kosten.
Durchschnittliche 13,8V Spannung auch bei höheren Drehzahlen sind definitiv nicht in Ordnung. Weder bei einem aktuellen Auto noch bei einem aktuellen Motorrad.
Kleine digitale Spannungsanzeiger für die 12V-Steckdose gibt es ab ca 2,50€ (inkl. Versand) und sogar deren Genauigkeit reicht locker aus, um grobe Schnitzer (z.B. durchschnittliche Ladespannungen von unter 14V) feststellen zu können.
Bei ADAC-Mobile Prüfdienste testen die die Batterie kostenlos, sofern Batterieprüfung angeboten wird.
Einfach mal googeln, ob, wann und wo die in der Nähe sind und was die anbieten.