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B-Klasse 200 CDI Typ 246

Mercedes B-Klasse W246
Themenstarteram 3. Dezember 2015 um 14:39

Hallo.

Als langjähriger KFZ-Meister möchte ich mein Votum zu meinem 3 Jahre alten 200 CDI Typ 246 mit DSG Getriebe( Automatic)abgeben. Ich bin mit den Verbrauchswerten im Schnitt unter 5 Liter Diesel und dem sehr sauber schaltenden Getriebe sehr zufrieden , das Fahrwerk ist leider bockelhart ( Mercedes sagt das gehört sich so bei einem Sportler) Strassenlage ist dafür 1-A. Was mich an dem Fahrzeug stört dass es leider viel zu wenig Ablagemöglichkeiten bietet, nicht mal das Seviceheft bring ich irgendwo unter, muss es unter dem Fahrersitz deponieren, oder eine teure Ablagenbox bei Mercedes erwerben und einbauen und das bei einem Mittelklasse Wagen um die 37000,- Euro Kaufpreis.Jeder kleine Renault hat viel mehr Ablagefächer .Es ist mein Zehnter Daimler aber sicher der Letzte .

Gruss H. H.

Kfz Meister

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 3. Dezember 2015 um 14:39

Hallo.

Als langjähriger KFZ-Meister möchte ich mein Votum zu meinem 3 Jahre alten 200 CDI Typ 246 mit DSG Getriebe( Automatic)abgeben. Ich bin mit den Verbrauchswerten im Schnitt unter 5 Liter Diesel und dem sehr sauber schaltenden Getriebe sehr zufrieden , das Fahrwerk ist leider bockelhart ( Mercedes sagt das gehört sich so bei einem Sportler) Strassenlage ist dafür 1-A. Was mich an dem Fahrzeug stört dass es leider viel zu wenig Ablagemöglichkeiten bietet, nicht mal das Seviceheft bring ich irgendwo unter, muss es unter dem Fahrersitz deponieren, oder eine teure Ablagenbox bei Mercedes erwerben und einbauen und das bei einem Mittelklasse Wagen um die 37000,- Euro Kaufpreis.Jeder kleine Renault hat viel mehr Ablagefächer .Es ist mein Zehnter Daimler aber sicher der Letzte .

Gruss H. H.

Kfz Meister

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Mich würde bei den ganzen Streitereien immer noch interessieren ob jemand den 1,5 l Diesel in seiner B-Klasse fährt und was dieser brauch. Ich meine den mit 109 Ps. Ansonsten habe ich auch den Eindruck, dass die Fahrzeuge bei gemäßigter Fahrweise weniger verbrauchen dürften. Wichtiger wäre mir die leichte Anfahrschwäche zu korrigieren. Habe schon die neuste Motor-und Getriebesoftware. Gehe davon aus, dass ich das DSG noch nachjustieren lassen muss. Geht Gott sei dank noch alles auf Garantie. Man darf bei den Fahrzeugen auch nicht vergessen, dass sie nicht gerade leicht sind , da vollgestopft mit Technik. Bei meinem z.B. AHK, Standheizung usw.. Und wie ich vorher schon mal erwähnt hatte, muss man mit dem Gasfuß vorsichtig umgehen. Umständlich, aber man wird sich daran gewöhnen müssen. Ich hoffe , dass der Verbrauch im Sommer ordentlich sinkt.

Zitat:

@cdilein schrieb am 6. März 2016 um 11:17:13 Uhr:

Ich hoffe , dass der Verbrauch im Sommer ordentlich sinkt.

Das wird er schon! Bei unserem B200CDI sieht man dann auch mal

wieder die 4 vor dem Komma (im BC).

R70

am 6. März 2016 um 17:56

Mein Serviceheft passt genauso wie das gesamte Bedienheft usw. in mein Handschuhfach.

Habe ebenfalls das gleiche Auto und komme nicht unter 7 Liter (Berechnung mit Taschenrechner). Nach 30 km Landstraße mit häufigen Tempolimits 70 und 80 km/h zeigt der BC auch mal 5,8 l an ab Start. Aber über 5.000 km ab Reset sinds dann reale 7 l/100 km und mehr. Fahre aber viel Autobahn und schneller als 130 kmh, falls erlaubt.

_________________________________________________________

Habe vorgestern meinen B 180 d ab Werk abgeholt - 560 km.

Verbrauch 4,7 Ltr. Die gesamte Strecke BAB und nicht schneller als 130 km/h; wollte doch das gute Stück erst einmal einfahren. Bei 2000 U/min und im 6. Gang läuft er 115 km/h.

Die Zeitgenossen, die sich hier über 7 Ltr. beschweren haben leider sehr wenig Ahnung in puncto Motorentechnik - oder haben ihrem Vater nie zugehört. Ich habe noch die Worte meines Vaters im Ohr, als er sagte: Ab 120 km/h kostet es D-Zug Zuschlag. Ab 120 km/h steigt der Verbrauch je nach Geschwindigkeitszunahme um bis zu 50 % an. Und Papa war Dipl.-Ing. des Motorenbaus.

Nachhilfeunterricht: In einem Benziner kommt es im Verdichtungstakt zu einer Explosion, ausgelöst durch den Zündfunken der Zündkerze. Der Explosionsdruck treibt im 2. Takt, dem Expansionstakt, den Kolben nach unten - also im Arbeitstakt. Trotz vorgeholter Zündung von bis zu 40 Grad vor OT im Hochdrehzahlbereich, wird unser Benzin nicht vollends im Hubraum verbrannt - sondern verbrennt weiter bis hinein in den Auspuffkrümmer. Wer einmal einen Motor ohne Auspuffkrümmer hat laufen lassen, wird bestätigen, dass die Verbrennungsflamme bei Vollgas bis 20 cm weit aus dem Auslasskanal schießt. (check with youtube) Das schon allein ist eine unendliche Verschwendung unseres Sprits. Weil jedoch im Abgastrakt (Auspuffanlage) kein weiterer Sauerstoff zur Verfügung steht - verbrennt unser teure Sprit nicht vollends. Giftige Abgase sind die Folge.

Faxit: Wer bei 70 km/h 5,8 L verbraucht, beschleunigt zu stark. Dieses Mehr an Sprit kann der Mortor

nicht verkraften - geht unverbrannt durch den Motor durch.

Bei einem Diesel sieht das aber noch schlimmer aus; und das erklärt die heutigen Betrügereien der Hersteller, die ihre Abgaswerte nur nach Prüfstandläufen angeben - ohne jegliche Belastung des Motors.

Das Geheimnis: Die Verbrennung eines Mediums ist eine Zeitkonstante. Diese ist nicht beeinflussbar!

Diesel ist ein Öl und Öl verbrennt langsamer als Benzin. Mit Erhöhung der Drehzahl wird die Verbrennung abgeschnitten/abgewürgt. Bei hohen Drehzahlen haben wir also nur eine sehr geringe

Ausbeute unseres Sprits. M.a.W. wir jagen unseren Sprit dann in den Schornstein - in die Auspuffanlage. Lediglich im Drehzahlbereich des max. Drehmoments erfolgt die bestmögliche Verbrennung. Das max. Drehmoment liegt bei allen Motoren ca. am Ende des ersten Drittel des Drehzahlbereiches. Das max. Drehmoment ist die höchste Kraft die auf die Kurbelwelle ausgeübt wird.

Wer also seine Drehzahl ständig im max. Drehmoment hält - spart richtig Sprit, bzw. fährt wirtschaftlich. Die Zeitgenossen, die darüber liegen, auf der BAB z. B., haben zu viel Geld. Aber das sind eh die Unverbesserlichen, die BMW-Fahrer und die Audi-Typen, die mit dem Kühlergrill bis auf die Fahrbahn runtergezogen - die Drängler und Kaoten. In meiner Fahrschule begegne ich ihnen täglich.

Aber seit Einführung der 8-Punkte Regelung werden auch sie weniger. Sie haben nun Angst um ihren

Schein. Aber was solls - so ein Bus hat ja auch 400 PS und die Straßenbahn soll sogar 1000 PS haben.

 

am 6. März 2016 um 19:43

aus, dass ich das DSG noch nachjustieren lassen muss. Geht Gott sei dank noch alles auf Garantie. Man darf bei den Fahrzeugen auch nicht vergessen, dass sie nicht gerade leicht sind , da vollgestopft mit Technik. Bei meinem z.B. AHK, Standheizung usw.. Und wie ich vorher schon mal erwähnt hatte, muss man mit dem Gasfuß vorsichtig umgehen. Umständlich, aber man wird sich daran gewöhnen müssen. Ich hoffe , dass der Verbrauch im Sommer ordentlich sinkt.

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Im Betriebshandbuch findest Du die Leistungspolare des Motors - somit auch die Angabe über die Drehzahl des max. Drehmomentes. Das ist die Drehzahl des Motors bei der die Kolben den höchsten

Unterdruck/Sog erzeugen, bzw. die höchstmögliche Menge an Luft ansaugen. Unsere Luft enthält ja

nur 21 %Sauerstoff; und ohne Sauerstoff keine Verbrennung. Schlaue Autofahrer bewegen sich also

immer im Drehzahlbereich des max. Drehmoments - und erreichen dadurch den niedrigsten Verbrauch.

am 7. März 2016 um 10:12

Bin am Wochenende ca.750 km gefahren . 70% Autobahn der Rest Landstraße. Eine Richtung max.120 km/h , Heim wollte ich schneller max. 140 km/h , im Schnitt nach dem Tanken 6,0l und laut Öko Anzeige 90 % Effizient gefahren .

Gestern war bei Grip ein Langstreckentest vom Golf GTE und Porsche Panamera (Hybrid-Challenge):

Ergebnis: Golf - Werksangabe 1,5 L/100 Km - tatsächlicher Verbrauch 4,9 L/100 Km;

Porsche - Werksangabe 3,1 L/100 Km - tatsächlicher Verbrauch 6,5 L/100 Km

Der Golf hat die Distanz München - Rom nicht geschafft - beim Porsche war auf Grund des größeren Tanks noch für über 300 Km Sprit im Tank, nach der Ankunft in Rom...

Ein super Wert für einen 2-Tonner mit über 400 PS!

Beim Golf hätte wahrscheinlich ein normaler TDI weniger verbraucht - wozu also hier noch einen Hybrid kaufen???

Gruß Peter

am 7. März 2016 um 16:22

@Taxi_Zafira schrieb am 7. März 2016 um 11:12:26 Uhr:

Bin am Wochenende ca.750 km gefahren . 70% Autobahn der Rest Landstraße. Eine Richtung max.120 km/h , Heim wollte ich schneller max. 140 km/h , im Schnitt nach dem Tanken 6,0l und laut Öko Anzeige 90 % Effizient gefahren .

_____________________________________________________________________

Wenn Du konstant 120 km/h gefahren wärst - und mit der Drehzahl des max. Drehmoments; dann

müsste der Verbrauch noch wesentlich geringer gewesen sein. Dann wirst Du auch eine Effizienz von 100% erreichen. Bei der Drehzahl des max. Drehmoments erreicht der Zylinder seinen höchsten Füllungsgrad mit Luft. Drunter ist der Sog des Kolben noch zu gering. Darüber, also bei höherer Drehzahl treten schon die Verluste ein. Luft ist auch eine Masse - die erst einmal in der Zylinder gesaugt werden muss - und das kostet Zeit. Bei höherer Drehzahl verhindert der schnellere Ablauf eine maximale Füllung des Zylinders. Der Turbolader erhöht nur den Ladedruck im Ansaugkrümmer, legt nur vor und nimmt so dem Motor die Ansaugarbeit ab. Dadurch kann der Motor höher drehen. Der Turbolader erhöht nicht die Leistung durch ein Mehr an Luft - weil ein m/3 immer nur einen Sauerstoffanteil von 21% aufweist. Der Turbolader steigert nur die höchste Leistung des Motors - und diese wird bei der Höchsdrehzahl erreicht. Wenn unsere Luft schon nur 21 % Sauerstoff enthält, dann muss man unbedingt im max. Drehzahlbereich bleiben. Ich habe mir aus der Bedienungsanleitung (Diagramm) heraus einen Aufkleber auf den Drehzahlmesser gesetzt - auf die Drehzahl des max. Drehmoments. Und so erreichte ich über 560 km - 4,7 Ltr. Der Verbrauch steigt im Stadtverkehr immer drastisch an, weil wir an jeder Ampel zum erneuten Anfahren viel zu viel Gas geben - das der Motor noch garnicht verarbeiten kann. Darum die drei Verbrauchsangaben: Stadt, Bundesstrasse, BAB. Auf einer Bundesstrasse bei Tempo 100 zeigt jeder Motor den geringsten Verbrauch - weil wir den Motor im Bereich des max. Drehmoments laufen lassen und der Luftwiderstand noch angemessen gering ist.

Über 120 km/h wirds teuer. Halt mal Deine flache Hand bei 160 km/h in den Fahrtwind. Erst dann merkt man gegen eine welche Gewalt/Widerstand der Motor anarbeiten muss. Wenn ich meine Geschwindigkeit verdoppel, dann wächst der Widerstand im Quadrat - er vervierfacht sich also.

Hohe Geschwindigkeiten sind also Schwerstarbeit für den Motor - und der Verbrauch steigt und steigt.

Eigentlich sind das uralte Kamellen, denn den Motor gibt es bereits seit 130 Jahren.

 

 

 

Ich habe den B 200 CDI vor kurzem übernommen, 2143 ccm, 136 PS: ich habe den Verbrauch ausgelitert und komme bei ruhiger Fahrweise auf 5,9 - 6,2 Liter Diesel. Vorher fuhr ich einen Peugeot 508 HDI, der bei mehr Leistung und Platz nur wenig mehr (7,0 Liter) brauchte. Die Franzosen können auch Super-Dieselmotoren bauen, so ist das nicht... Aber in den MB kann ich wenigstens bequem ohne Verrenkungen ein- und aussteigen.

Der 2,1 Liter dürfte 170 oder 177 Ps haben. Mein 200 CDI hat 1,8 Liter und 136 Ps.

Verbrauchsmäßig liege ich bei ca. 6 l. Letztens bin ich eine ca. 500 km Strecke mit überwiegend Autobahn gefahren. Die Durchschnittsgesch. lag bei soweit ich mich noch erinnere bei knapp über 110 km. Auf der Autobahn bin ich überwiegend zwischen 130 u. 160 km/h gefahren und war laut Anzeige tatsächlich bei 5,9 l angelangt. Scheint also bei kontinuierlicher Autobahnfahrt sparsamer zu werden. Schauen wir mal. Wäre ja mal positiv. Die Anfahrschwäche ist allerdings mit der Automatik trotz Werkstattbesuch und neustem Update geblieben.

am 8. Mai 2016 um 11:44

Der neue 200 CDI meiner z.B. Bj.6/15 hat jetzt auch den 2.2l mit 136 PS . Ist eigentlich die selbe Maschine wie der 220 die ganze Zeit schon hat, nur das der über 177 PS Leistung verfügt . Soviel ich weis hat der 220 andere Einspritzdüsen und glaube 2 Turbolader verbaut .

am 9. Mai 2016 um 15:06

Zitat:

@Taxi_Zafira schrieb am 8. Mai 2016 um 13:44:53 Uhr:

Der neue 200 CDI meiner z.B. Bj.6/15 hat jetzt auch den 2.2l mit 136 PS . Ist eigentlich die selbe Maschine wie der 220 die ganze Zeit schon hat, nur das der über 177 PS Leistung verfügt . Soviel ich weis hat der 220 andere Einspritzdüsen und glaube 2 Turbolader verbaut .

__________________________________________

Was und wieviel irgendwelche Motore leisten und verbrauchen ist definitiv unrelevant.

Der Hersteller muss 3 Verbrauchswerte angeben:

Im Stadtverkehr geben wir alle an jeder Ampel zu viel Gas - der Motor erkennt das nicht, es spritzt jetzt volle Lotte ein - obwohl der Motor diese Menge an Sprit garnicht verbrauchen kann.

Auf der Bundesstrasse fahren wir mit konstanter Gastellung Tempo 100.

Auf der Bunsdesstrasse ist also der Verbrauch am niedrigsten.

Auf der BAB wird ein annähernd geringer Verbrauch nur erzielt wenn wir im Bereich der

Bundestrasse bleiben, also bei 120 km/h.

Darüber kostet es D-Zug Zuschlag, wie unsere Väter uns schon sagten, heute ICE-Zuschlag.

Wenn ich den Hahn also voll öffne, dann steigt der Verbrauch um bis zu 50 %. Nichts neues, das wusste man schon 1920.

 

 

 

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