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aygo länger über
hallo und guten abend
wer hat denn den aygo mal länger übersetzt?
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von racer4679
Ich bin der Meinung es ist genau andersrum. Die Gänge 1-3 sind relativ kurz übersetzt - dadurch kommt man auch gut vom Fleck und die die Gänge 4-5 sind etwas länger übersetzt. Dadurch wird die Fahrt auf der AB gerne mal zur Geduldsprobe.
Dazu kann ich meine Frage nur nochmal wiederholen. Hast Du den Aygo mal gefahren?
Es ist nämlich gerade so, dass man eben nicht gut vom Fleck kommt in den beiden unteren Gängen, weil die, wie gesagt, viel zu lang sind.
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13 Antworten
Das macht wohl kaum jemand. Der Aygo ist als Stadtflizer konzepiert und findet somit auch dort sein Haupteinsatzgebiet ;).
Mit der kurzen Getriebeübersetzung ist der 3 Zylinder agil und flink unterwegs. Würde man die Getriebeübersetzung verändern, wäre er auf dem Nivau einer Ente oder Käfers :D
Zitat:
Original geschrieben von unleash
wer hat denn den aygo mal länger übersetzt?
Welche Gänge möchtest Du denn länger übersetzen?
Die Gänge eins bis drei (vor allem die ersten beiden) sind ohnehin schon viel zu lang übersetzt, nur die Gänge vier und fünf sind relativ normal für ein Fahrzeug dieser Größen- und Gewichtsklasse übersetzt.
@racer4679
Hast Du den Aygo mal gefahren? Von kurzer Getriebeübersetzung kann da wirklich keine Rede sein.
Zitat:
Original geschrieben von tomato
Zitat:
Original geschrieben von unleash
wer hat denn den aygo mal länger übersetzt?
Welche Gänge möchtest Du denn länger übersetzen?
Die Gänge eins bis drei (vor allem die ersten beiden) sind ohnehin schon viel zu lang übersetzt, nur die Gänge vier und fünf sind relativ normal für ein Fahrzeug dieser Größen- und Gewichtsklasse übersetzt.
Ich bin der Meinung es ist genau andersrum. Die Gänge 1-3 sind relativ kurz übersetzt - dadurch kommt man auch gut vom Fleck und die die Gänge 4-5 sind etwas länger übersetzt. Dadurch wird die Fahrt auf der AB gerne mal zur Geduldsprobe.
Zitat:
Original geschrieben von racer4679
Zitat:
Original geschrieben von tomato
Welche Gänge möchtest Du denn länger übersetzen?
Die Gänge eins bis drei (vor allem die ersten beiden) sind ohnehin schon viel zu lang übersetzt, nur die Gänge vier und fünf sind relativ normal für ein Fahrzeug dieser Größen- und Gewichtsklasse übersetzt.
Ich bin der Meinung es ist genau andersrum. Die Gänge 1-3 sind relativ kurz übersetzt - dadurch kommt man auch gut vom Fleck und die die Gänge 4-5 sind etwas länger übersetzt. Dadurch wird die Fahrt auf der AB gerne mal zur Geduldsprobe.
Wenn bei einem Auto mit 5-Gang-Getriebe und 1-Liter Saugmotor, das ca. 160 km/h Spitze fährt, der 1. Gang bis 50 und der 2. Gang bis ca. 100 km/h reicht, dann ist das Getriebe schon sehr lang übersetzt. Das "kostet" Zeit beim Beschleunigen.
Somit verstehe ich nicht, was Du unter lang übersetzt verstehst.
Zitat:
Original geschrieben von racer4679
Ich bin der Meinung es ist genau andersrum. Die Gänge 1-3 sind relativ kurz übersetzt - dadurch kommt man auch gut vom Fleck und die die Gänge 4-5 sind etwas länger übersetzt. Dadurch wird die Fahrt auf der AB gerne mal zur Geduldsprobe.
Dazu kann ich meine Frage nur nochmal wiederholen. Hast Du den Aygo mal gefahren?
Es ist nämlich gerade so, dass man eben nicht gut vom Fleck kommt in den beiden unteren Gängen, weil die, wie gesagt, viel zu lang sind.
Zitat:
Original geschrieben von tomato
Dazu kann ich meine Frage nur nochmal wiederholen. Hast Du den Aygo mal gefahren?
Es ist nämlich gerade so, dass man eben nicht gut vom Fleck kommt in den beiden unteren Gängen, weil die, wie gesagt, viel zu lang sind.
ja sicher bin ich den Aygo schon öfters gefahren, sonst könnte ich keine Erkenntnis abgeben. Aber im Vergleich zu meinen zuvor gefahrenen 1l-Yaris (4 Zylinder), kommt der Aygo deutlich besser vom Fleck.
Aber wenn ihr das Getriebe im Aygo als "lang" übersetzt bezeichnet, frage ich mich wie "laaaang" es dann im Yaris übersetzt war?
Zitat:
Original geschrieben von racer4679
ja sicher bin ich den Aygo schon öfters gefahren, sonst könnte ich keine Erkenntnis abgeben. Aber im Vergleich zu meinen zuvor gefahrenen 1l-Yaris (4 Zylinder), kommt der Aygo deutlich besser vom Fleck.
Dann meinst Du wahrscheinlich den P1 mit der 65PS-Maschine. Den habe ich nie gefahren, aber möglicherweise liegt es auch am Motor, dass der nicht so recht aus´m Quark kommt.
Der XP9 hingegen kam mir mit dem 1.0ltr Dreizylinder sogar eine winzige Spur lebendiger vor als der Aygo, was aber eigentlich kaum sein kann, da er den gleichen Motor hat, mehr wiegt und laut Toyota-Homepage auch die gleiche Übersetzung hat.
Zitat:
Aber wenn ihr das Getriebe im Aygo als "lang" übersetzt bezeichnet, frage ich mich wie "laaaang" es dann im Yaris übersetzt war?
Ich habe den Aygo sowohl im Sommer als auch im Winter und sowohl im flachen Land als auch in den Alpen bewegt und das über einen Zeitraum von insgesamt knapp sieben Jahre. Wir waren mit dem Wagen auch immer sehr zufrieden, aber die Getriebeübersetzung wäre so ein Punkt gewesen, den ich, wenn ich gekonnt hätte, geändert hätte. Der erste Gang reicht bis 50 und der zweite bis über 90Km/h, das erwarte ich von einem Kleinstwagen so eigentlich nicht unbedingt. In den Alpen (ich weiß, dafür ist er eigentlich nicht gebaut) kommt man bergauf oftmals über den zweiten Gang nicht hinaus und bergab (und das finde ich noch schlimmer) hat man sogar im ersten Gang nur wenig Bremswirkung der Schubabschaltung. Nicht selten habe ich die Klimaanlage zusätzlich eingeschaltet, um noch etwas mehr Bremswirkung zu erhalten.
Das habe ich in dieser Form bis heute so bei keinem anderen Auto erlebt.
Der Aygo ist schon im Serienzustand recht unglücklich abgestimmt. Besonders die Versionen ohne Klimaanlage haben enge Gangsprünge, aber eine lange Endübersetzung. Normalerweise sollte man bei einer längeren Übersetzung auch die Gangsprünge erhöhen (man nennt das Spreizung), damit die kleinen Gänge noch ausreichend agil bleiben. Im Ergebnis führt das dazu, dass alle Gänge einfach nur lang (und damit lahm) übersetzt sind. Der 2. Gang reicht beispielsweise bis knapp 100 km/h und der 3. Gang taugt sogar schon für die Höchstgeschwindigkeit. Die Drehzahl von rund 2800 U/min. im 5. Gang bei 100 km/h ist übrigens für einen Motor von dieser Bauart (nur 1 Liter Hubraum und kein Turbolader) sehr niedrig, da ist mir nicht länger übersetztes bekannt.
hallo bbbbbb - hallo @all
danke für die vielen guten Antworten. Alles sehr sehr interessant.
Dass der Motor im 5. gang - mit 2800 relativ niedrig ist - ist schon mal nicht schlecht.
Zitat:
Original geschrieben von bbbbbbbbbbbb
Der Aygo ist schon im Serienzustand recht unglücklich abgestimmt. Besonders die Versionen ohne Klimaanlage haben enge Gangsprünge, aber eine lange Endübersetzung. Normalerweise sollte man bei einer längeren Übersetzung auch die Gangsprünge erhöhen (man nennt das Spreizung), damit die kleinen Gänge noch ausreichend agil bleiben. Im Ergebnis führt das dazu, dass alle Gänge einfach nur lang (und damit lahm) übersetzt sind. Der 2. Gang reicht beispielsweise bis knapp 100 km/h und der 3. Gang taugt sogar schon für die Höchstgeschwindigkeit. Die Drehzahl von rund 2800 U/min. im 5. Gang bei 100 km/h ist übrigens für einen Motor von dieser Bauart (nur 1 Liter Hubraum und kein Turbolader) sehr niedrig, da ist mir nicht länger übersetztes bekannt.
btw- Was ich noch gehoert hab ist dass der Motor jender aus dem Cuore L276 und dem Cuore L251 ist. Ersterer hat den gleichen Motor wie der Aygo, zweiterer nicht, aber man sagt ihm nach, er sei länger als üblich übersetzt.
Also ein HardCore-Eingriff wäre einer über das Getriebe
ein anderer wäre ggf. noch über die Reifen - den Abrollumfang noch eine kleinigkeit zu machen.
ABER - im Grunde ist - wenn der Motor im 5. Gang nur 2800 RPM dreht schon alles nicht so schlecht.
Diese Diskussion ist schon super. Vielen Dank für alles - freu mich wenn ihr nochmals schreibt.
VG
Der Motor im Daihatsu Cuore dreht auf ähnlichem Niveau, evtl. noch 100 U/min. niedriger, aber keinesfalls weniger. Der 1.0 im VW Up (aber nur der mit 60 PS) dreht auch sehr niedrig, wie der Aygo. Dafür läuft der scheiße, um es mal im Klartext zu formulieren. ;) Wenn Du was Solides willst, das trotzdem sparsam ist und niedrig dreht, würde ich mal nach einem Opel Vectra A 2.0 (115 PS) suchen, da bist Du bei Tacho 100 knapp über 2000 U/min., was für diese Motorgattung extrem wenig ist. Nun gut, die Kiste macht dafür nicht viel her und ist auch recht veraltet, aber der Motor ist zeitgemäß, solide, sparsam und untenrum für seine Leistung sehr kräftig.
Der Aygo ist schon extrem lang übersetzt.
Bei anderen Autos täten Besitzer kreischend auf dem Beifahrersitz sitzen, wenn man bei Tempo 140 km/h in den 3. Gang runterschaltet ;)
Der Motor vom Aygo bringt erst bei 3.600 u/min volle Leistung.
Der neue ist noch länger übersetzt - er bekommt erst bei 4.800 u/min herum volle Leistung. - Dafür schluckt er bissl weniger als der Alte im normalen untertourigen Alltag.
Zitat:
Original geschrieben von jschie66
Der Motor vom Aygo bringt erst bei 3.600 u/min volle Leistung.
Die volle Leistung liegt beim Benziner bei 6000 U/min. an. Nicht mal beim Diesel liegt die Nenndrehzahl so niedrig, dort sind es 4000 U/min.
Zitat:
Original geschrieben von bbbbbbbbbbbb
Zitat:
Original geschrieben von jschie66
Der Motor vom Aygo bringt erst bei 3.600 u/min volle Leistung.
Die volle Leistung liegt beim Benziner bei 6000 U/min. an. Nicht mal beim Diesel liegt die Nenndrehzahl so niedrig, dort sind es 4000 U/min.
Oh, sry, hast recht.
Hab mich da vertan.