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Autobatterie laden

Suzuki
Themenstarteram 29. November 2012 um 12:37

Hallo,

mir ist etwas mulmig beim Laden meiner Autobatterie.

Kann mir jmd. helfen?

Muss ich vor der Aufladung an der Batterie was öffnen, damit die entstehenden Gase entweichen können? Ich habe mal Bilder meiner Batterie angehängt. Es ist eine Arktis High Tech.

Woran erkenne ich , dass die Batteie geladen ist. Mein Ladegerät hat keine Anzeige, nur eine Ampere-Anzeige

Danke und Gruß

Joachim

Beste Antwort im Thema
am 16. August 2012 um 20:02

Bevor du ein Ladegerät hohlst,

lass erst checken ob deine Batterie noch ganz ist

odeer zb durch eine Tiefenentladung im Eimer ist

und du gleich ne neue hohlen kannst.

Zitat:

Die Frage: Reicht es etwa 50 min auf der Landstraße zu fahren und so die Batterie aufzuladen?

Das reicht.:D

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Licht angelassen, Batterie leer, was jetzt?' überführt.]

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am 16. August 2012 um 19:52

Hallo!

Habe leider gestern mein Abblendlicht nicht ausgeschaltet beim Aussteigen und natürlich war nach wenigen Stunden die Batterie leer. Mein Suzuki gibt auch keine Laute von sich, wenn man aussteigt und das Licht noch eingeschaltet ist. Gestern war schon der ADAC da, wobei der Mitarbeiter meinte, ich sollte ca. 20 Min in der Stadt herumfahren, damit sich die Batterie wieder auflädt. Hat nun leider nichts gebracht, weswegen ich wieder Starthilfe brauchte und heute fast eine Stunde Landstraße gefahren bin. Das Problem ist nun, dass ich das Auto eher für Kurzstecken brauche und auch damit Pizza ausliefere. Meine Befürchtung ist, dass das Auto während der Arbeit stehen bleiben könnte und diesen Stress möchte ich mir nicht antun.

Die Frage: Reicht es etwa 50 min auf der Landstraße zu fahren und so die Batterie aufzuladen? Oder muss jetzt zwangsläufig eine neue Batterie her? Ich habe vllt. sogar die Möglichkeit die Batterie wieder aufladen zu lassen bei einem Freund.

Hoffe, dass mir weitergeholfen werden kann :-)

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Licht angelassen, Batterie leer, was jetzt?' überführt.]

Für 50,- Euro ein Ladegerät kaufen. Im Winter wird es sonst noch bitterer.

MfG aus Bremen

 

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Licht angelassen, Batterie leer, was jetzt?' überführt.]

am 16. August 2012 um 20:02

Werde das Auto wohl noch vor dem Winter abgeben, jedoch ists mir wichtiger zu wissen, ob das Auto denn wirklich durch Fahren so aufgeladen werden kann, dass es weiterhin einwandfrei auch für Kurzstrecken zu gebrauchen ist?

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Licht angelassen, Batterie leer, was jetzt?' überführt.]

am 16. August 2012 um 20:02

Bevor du ein Ladegerät hohlst,

lass erst checken ob deine Batterie noch ganz ist

odeer zb durch eine Tiefenentladung im Eimer ist

und du gleich ne neue hohlen kannst.

Zitat:

Die Frage: Reicht es etwa 50 min auf der Landstraße zu fahren und so die Batterie aufzuladen?

Das reicht.:D

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Licht angelassen, Batterie leer, was jetzt?' überführt.]

am 16. August 2012 um 20:06

Kommt drauf an, wenn die Batterie Tiefentladen ist dann wirst du wohl um die Anschaffung einer neuen nicht drum herum kommen.

Da hilft dann auch ein Ladegerät wenig, weil du die Batterie nicht mehr richtig aufladen kannst weil sie keine Ladung mehr annimmt.

Ansonsten sollte es aber ausreichen 50min. Landstraße zu fahren.

Wenn die Batterie schon ein paar Jahre auf dem Buckel hat, dann ist ein Tausch sehr zu empfehlen.

P.S. Lichtwarnsummer gibt es bereits für weniger wie 10€ bei z.B. Conrad zu kaufen. Der Anschluß ist sehr einfach.

 

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Licht angelassen, Batterie leer, was jetzt?' überführt.]

am 16. August 2012 um 20:09

Ok, vielen Dank für die schnellen Antworten :-)

Werde dann erstmal prüfen lassen, ob die Batterie tiefentladen wurde oder nicht. Einen Summer werde ich mir auch auf jeden Fall anschaffen.

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Licht angelassen, Batterie leer, was jetzt?' überführt.]

Nimm den Warnsummer von Hella ( ich glaube die Teilenummer lautet: 3SB004438-161 ) !!!

Den hört man wenigstens, und der lässt sich ohne Lötarbeiten einbauen. Ausserdem: die Billig-Dinger von Conrad usw. funktionieren nicht sehr lange.

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Licht angelassen, Batterie leer, was jetzt?' überführt.]

Hallo

Ich hab auch schon eine Batterie (die sich nicht mehr normal mit dem Ladegerät laden lies) wieder geladen bekommen, indem ich eine "gute" Batterie mit Starterkabeln parallel zur leeren Batterie angehängt habe. Dann das Ladegerät angeschlossen und es lädt.

Den Tipp hab ich mal von einem befreundeten Mechaniker bekommen.

LG

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Licht angelassen, Batterie leer, was jetzt?' überführt.]

Moin,

 

das mit der Teiefenendladung darfst Du nicht so wörtlich nehmen.

 

Wenn die Batterie sich nicht mehr laden läßt, dann ist eine Batterie mit einem geschlossenen System (d.h., man kann kein destilliertes Wasser auffüllen, weil oben kein Zugang zu den Zellen ist).

 

Wenn bei den Zellen der Batterie im Laufe der Zeit durch Ladevorgänge der Säurestand unterhalb der Bleiplatten gesunken ist, läßt sich die Batterie nicht mehr vollständig aufladen (und schon gar nicht den sogenannten Erhaltungsladegeräten, die im Winter über Nacht angeklemmt werden, damit morgens genug Saft auf der Batterie ist).

 

Wenn Deine Batterie jedoch ein offenes System hat (sprich, läßt sich oben öffnen), dann kannst Du prüfen, ob Säure über den Platten sich befindet. Sollte der Säurestand ausreichend vorhanden sein, kannst Du mir einen altertümlichen Ladegerät die Batterie wieder zum Leben erwecken (allerdings wie bereits beschrieben, nicht mit den neumodischen Zeug vom LIDL oder ALdi, weil diese Gerät max 1 A im Impulsverfahren liefern, das reicht allerdings nicht, um eine Batterie wieder zu laden)

 

Wenn der Säurestand in der Zelle zu niedrig ist, sollte diese mit destillierten Wasser ergänzt werden.

 

Wenn die Batterie an ein normales (nicht das vom Aldi) Ladegerät mit den entsprechenden Säurestand geladen wird, ist es wichtig, oben die Öffnungen der Zellen aufzulassen, weil beim Ladevorgang Gas austritt.

Sinnigerweise sollte im Umfeld auch nicht geraucht werden, weil sonst könnte es knallen (Knallgas).

 

 

 

 

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Licht angelassen, Batterie leer, was jetzt?' überführt.]

mal ehrlich,

wenn ich nur den verdacht habe, das meine batterie nicht mehr i.o. ist, hole ich mir sofort eine neue. und spare mir das geld für ein ladegerät. möchte nicht unbedingt irgendwo in der pampa liegenbleiben. autobatterien haben nunmal nicht das ewige leben.

mfg41

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Licht angelassen, Batterie leer, was jetzt?' überführt.]

Die Frage lautet :

"Die Frage: Reicht es etwa 50 min auf der Landstraße zu fahren und so die Batterie aufzuladen? Oder muss jetzt zwangsläufig eine neue Batterie her? Ich habe vllt. sogar die Möglichkeit die Batterie wieder aufladen zu lassen bei einem Freund."

Die Antwort lautet : JA

Einmal um den Häuserblock gefahren und der Akku sollte bereits spürbar geladen sein; das Abblendlicht ist deutlich heller.

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Licht angelassen, Batterie leer, was jetzt?' überführt.]

Moin,

nach Anleitung "in gut belüftetem Raum laden" - denn die Batterie wird ein wenig ausgasen, ist aber in aller Regel kein Problem. Bedeutet, über das Laden hinaus bilden sich Wasserstoff und Sauerstoff an den jeweiligen Elektroden, und diese Mischung ist entzündlich - in der geringen Menge jedoch weitestgehend ungefährlich, passiert beim Fahren ja genauso.

Bleiakkus haben die angenehme Eigenschaft der Konstantspannungsladung - sprich, das Ladegerät gibt eine feste Spannung drauf, und der Strom richtet sich nach dem Ladezustand des Akkus (und der Strombegrenzung des Ladegerätes). Je voller der Akku wird, desto geringer wird der Ladestrom, daher reicht auch diese Anzeige. Bei 0 A angekommen ist der Akku voll (es sind nicht tatsächlich 0, aber die Anzeige dürfte ausreichend grob sein).

Gruß

Derk

Moin,

 

alles hat Derk bereits gepostet.

 

Wenn Du eines dieser Miniladegeräte zur Erhaltungsladung nimmst, kann mit der Ausgasung nicht groß was passieren.

 

Wenn aber ein Ladegerät verwendet wird, was 4 A und höhere Leistung bringt, sollten oben die Stöpsel geöffnet werden, da dann doch die Ausgasung höher ist (kein offenes Feuer, Knallgas).

 

Wichtiger wäre zu Wissen, wie der Säurestand in der Batterie ist, der sollte über den oberen Plattenrand sein. Wenn nicht, dann mit destillierten Wasser ergänzen, damit dann auch die Batterie voll geladen werden kann.

 

 

Da es sich bei dieser Batterie um eine "wartungsfreie Batterie" handelt, besitzt sie keine "Stöpsel" die sich öffnen lassen. So kann auch der Säurestand (leider) nicht kontrolliert werden.

Generell: Bei einer Batterie mit "Stöpseln" sollten diese vor dem Laden geöffnet oder die Verschlüsse zumindest gelockert werden. Das beschriebene "Ausgasen" erfolgt bei einer wartungsfreien Batterie über Öffnungen, die Du auf Deinem zweiten Bild, seitlich an der oberen Leiste, gut erkennen kannst.

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