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Autobahncruiser bis 4.000 € gesucht

Themenstarteram 26. Oktober 2014 um 12:53

Hallo Leute,

wie der Titel schon sagt, suche ich einen Autobahncruiser bis 4.000 €. Anforderungen genauer sind:

- Tempomat

- Klimaanlage oder -Automatik

- bevorzugt keine Ledersitze

- mindestens ~100 PS

- Zuverlässigkeit

- geringe / akzeptable Unterhaltskosten

- Diesel mag ich nicht

- 4 oder 5 Sitze (meistens fahre ich aber alleine, die Qualität des Beifahrersitzes und der Rücksitze ist also nicht sehr relevant)

 

Das Fahrprofil ist recht einfach zu beschreiben: 20.000 km im Jahr, davon ca. 90% Autobahn, größtenteils auf der A40 im Ruhrgebiet und westlich davon. Keine Kurzstrecken, häufig rund 50 km, ab und zu auch drüber. Meine PLZ ist 47669, ich suche in einem Umkreis von 100 km.

Welche Modelle könnt ihr Kenner mir empfehlen?

Beste Antwort im Thema
am 28. Oktober 2014 um 7:50

Moin!

Der Jaguar S-Type war schon als Neuwagen in Bezug auf die Elektrik manchmal schwierig. Hatte vor gut 10 Jahren mal einen V8 als Firmenauto. Das Ding war schon mit 50.000 Km auf der Uhr und 1,5 Jahre alt eine Katastrophe im Vergleich zu z.B. einem Mercedes E 430. Er wurde dann gegen einen Lexus getauscht, der 250.000 Km ohne den geringsten Ausfall lief. Damals bei mir mit Dauervollgas.

Ebenso rate ich dringend vom Jaguar X-Type mit Allradantrieb ab. Es hat einen Grund, weshalb die Dinger so billig sind.

Der BMW E39 mit 6 Zylindern, ebenso wie alle anderen 6-Zylinder von BMW, hat einen REIHEN-6er. Das ist der Gag bei BMW. Schon der 520i ist ein sehr schön zu fahrendes Auto mit seidenweichem Antrieb. Der Mercedes in dieser Klasse hatte einen 4-Zylinder Reihenmotor, (200/230), später beim 200 mit Kompressor, der ebenfalls sehr gut läuft, aber eben vom Antriebskomfort her weit hinter einem BMW Reihen-6er steht.

Bei Lexus kommt es auf das Modell an. Die IS 200/300 kann so gut wie jeder reparieren. Ebenso die GS 300/430. Auch alles V6 (der 430 ist ein V8).

Die LS, m.W. immer mit V8, benötigen ab und an den Fachmann bei Elektronikproblemen. Das sind aber Oberklasseautos mit Oberklassedurst und Oberklassewartungskosten.

Die Hybridmodelle kauft man als budgetorientierter Gebrauchtkäufer sowieso nicht.

Ein gut gepflegter GS 300 findet sich manchmal für 4.000 Eur. Man kann ihn auch mit 180.000 Km aus 2. Hand kaufen, wenn das Serviceheft vollständig und der Zustand gut sind. Diese Autos sind mit das problemloseste, was man überhaupt für Geld kaufen kann. Sie sehen nur leider fürchterlich aus und kosten in der Wartung etwas mehr.

Kleine Anekdote: in den USA fuhr ich mal einen Lexus LS 400 für 2.500 USD. Gekauft mit irgendwas um die 350.000 Meilen(!) auf der Uhr. An einen Kollegen weitergegeben mit weit über 450.000 Meilen. Die Karre war zwar fürchterlich abgegriffen, lief aber stets einwandfrei. Wartung in irgendeiner Billigkette alle 10.000 Meilen und fertig. Diese Zeiten sind aber auch bei Lexus vorbei. Einen guten, frühen LS aus den späten 80ern findet man in D eigentlich nicht mehr.

Zu Alfa muss man sagen, dass der 166 einfach kein Glanzstück an Qualität war. Wer aber bereits ist, ein bisschen was zu investieren, bekommt für kleines Geld einen der besten V6 Motoren, die jemals gebaut worden sind. Elektronisch gibt´s aber immer mal wieder Pberraschungen. Ebenso bei Verschleíß an Fahrwerk und Lenkung. Letzteres kann einem aber mit jedem Auto passieren. Insbes. Audi hat ja bei der Vorderradaufhängung auch viele Jahre lang gespart.

Mit etwas Glück laufen die 156 vergleichsweise lange und günstig. Gerade auf der Langstrecke sind die problemlosen Fiat-Diesel untypisch günstig in der Wartung. Allerdings muss auch der Rest sehr gut gepflegt und vernünftig behandelt werden. Mir wären die Kisten heute zu alt für einen Alfa.

Insges. bleiben, wenn auch wirklich günstige Wartung ein Thema sein soll (wovon ich bei 4.000 Eur Budget ausgehe), eigentlich nur Mercedes W210 und BMW E39 über. Wenn es gnadenlos günstig sein soll, ist der Mercedes VFL E 200 4-Zylinder ohne Aufladung ein Tip. Ebenso der E 230. Die Maschinen sind völlig problemlos, einigermassen sparsam und kommen mit einem Ölwechsel alle 40.000 Km aus (bei Langstrecke). Man kommt überall ran, was Servicekosten spart.

Der Rost ist natürlich ein Thema, aber man plant ein über 15 Jahre altes Mittelklasseauto nicht mehr für 10 weitere Jahre ein. 4 Jahre läuft ein einigermassen rostfreier W210 locker noch. Dann wirft man ihn eben weg, oder investiert ein bisschen was.

Oder eben nach einem E39 520i/523i. Das ist dann Geschmackssache.

Es gibt stapelweise Ersthandautos in gutem Zustand. Das spricht sehr für diese beiden Modelle.

Des Weiteren ist der alte Passat aus ca. 1999 noch ein Tip. Als 1.6 mit 100 PS super solide, aber eben auch lahm und langweilig. Ich würde da eher nach einem W210 suchen. Aber mir kommt auch nichts mit weniger als 200 PS ins Haus. Wem das nicht wichtig ist, der kann mit einer einfach ausgestatteten Passat Limousine glücklich werden.

Worauf ich persönlich generell achte:

- 1. oder 2. Hand

- vollständige Servicehistorie, auch mit möglichst vielen Rechnungen (Servicehefte sind leicht zu fälschen)

- seriöser privater Verkäufer oder vernünftiger Händler, keine "Im Kundenauftrag"-Geschichten.

- guter, gepflegter Zustand innen und aussen

- alles ist funktionstüchtig

- TÜV mindestens 1 Jahr

- Klimaanlage

Was ich nie kaufe:

- Luftfahrwerk (zu teuer bei Defekten)

- getunte Autos

- Diesel, die älter als 1 Jahr sind

- Autos mit undokumentierten Unfallreparturen

- Autos ohne Historie

- dreckige Autos

- Autos mit Defekten (..."kostet nur 80 Eur bei ebay, habe aber keine Zeit mehr, das einzubauen...") an nennenswerten Komponenten.

Viel Erfolg!

M. D.

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Mein Vorschlag:

Eine Mercedes C-Klasse der 1. Serie (S202/W202) als C180 (122 PS) mit Wandler-Automatik und Ausstattung nach Wahl.

Am zuverlässigsten sind Toyota Avensis und Honda Accord, die haben auch sehr gute Benzinmotoren.

Die 5-Zylinder von Volvo haben auch einen guten Ruf, zb. in S60, S80.

Besonders komfortabel und besser als sein Ruf ist der Citroen C5, gleiches gilt für den Rover 75.

Ein Opel Omega der letzten Baujahre mit 4-Zylinder wär auch einen Blick wert.

Bei dem Fahrprofil würd ich ein manuelles Getriebe nehmen, auf der Autobahn schaltet man eh nicht so oft.

Zitat:

@Stratos Zero schrieb am 26. Oktober 2014 um 14:36:16 Uhr:

Bei dem Fahrprofil würd ich ein manuelles Getriebe nehmen, auf der Autobahn schaltet man eh nicht so oft.

Da stimme ich normalerweise zu, aber die vom TE genannte A40, die quer durch's Ruhrgebiet führt, ist eher von Dauerstaus mit Stop-and-Go geprägt. Da würde ich mir kein Schaltgetriebe antun wollen.

Der Opel Omega B ist prädestiniert für diese Aufgabe. Ohne jetzt lang auszuschweifen: Dieser Bericht beantwortet alle aufkommende Fragen zu diesem Wagen und hat sicher auch noch einen gewissen Unterhaltungswert in sich!

Ansonsten ist der Mercedes W202 eine Klasse-Wahl; da kann ich Drahkkes Beitrag nur unterstützen. So oft er diesen Benz empfiehlt, so gut ist er auch. Ich würde ein Exemplar vor Mai 1997 wählen, da die Modellpflege 2 (Mopf 2) vieles anders, aber nichts wirklich besser und manches sogar schlechter gemacht hat.

Ein weiterer sympathischer Vertreter von "Viel Auto für wenig Geld" ist der Ford Mondeo Mk3, der größenmäßig etwa dem Opel Omega B entspricht und genauso viel Platz hat, aber moderner ist und im Innenraum besser verarbeitet. Die Limousinen sind besonders preiswert, weil sie kaum jemand gezielt sucht, aber oft aus Rentnerhand von Opa Heinz und Oma Anna abzugeben - und im Radio erklingt auf der Probefahrt das Lied "Er schenkte mir den Eiffelturm, beim ersten Rendezvous".

Dazu ist der Vectra C (ab April 2002) sehr empfehlenswert und das Gegenstück zum Mondeo Mk3 - welchen wählen, ist eine Sympathiefrage dessen, ob man Opel oder Ford lieber hat.

Beim Opel Vectra C sind 122 PS eine gute Motorisierung (Vectra 1.8), beim Ford Mondeo Mk3 sind es analog dazu 125 PS im Duratec-HE-Motor mit ebenfalls 1.8 Litern Hubraum - die anderen Maschinen sind im Grunde sinnlos, zumal bei Opel diverse Probleme mit dem nächstgrößeren 2.2-Liter (147 PS) erschwerend hinzukommen. Beim Ford kann auch der 110-PS-Benziner Sinn machen; müsste man eben testen, ob er einem ausreicht, aber auch dieser Duratec-HE-Motor mit vier Zylindern und 1.8 Litern Hubraum ist ein problemloser Langläufer ohne Schwachstellen.

Da die Automatikgetriebe bei beiden nicht die Welt taugen, sind Handschalter die bessere Auswahl. Die Basismodelle sind schon annehmbar ausgestattet, wobei beim Opel die Klimaanlage modellabhängig erst 2003/2004 zur Serienausstattung gehörte (im Ford war sie ab Oktober 2000 schon serienmäßig, auch im Basis-"Ambiente"). Beim Ford empfehle ich aufgrund der arg nüchternen Bedienoberfläche im "Ambiente" doch am ehesten die gehobene "Trend"-Ausstattung oder, wenn man einen findet, auch den "Ghia" bzw. "Ghia X" (ab 2003), beim Vectra ist der "Comfort" maßgebend und die beste Option.

Qualitativ sind die beiden Autos in etwa gleich gut. Der Ford neigt zu (unbedrohlichem) Kantenrost, wobei viele Mondeos schon im Bereich der Lackgarantie nachgebessert worden sind. Bei lückenlosem Scheckheft sind Rostschäden von der Durchrostungsgarantie von zwölf Jahren gedeckt - bitte also nur mit Servicebuch von Ford kaufen - auch wenn Durchrostungen beim Mk3-Mondeo so gut wie gar nicht vorkommen. Nur schlecht gepflegte, über Jahre hinweg vernachlässigte Mondeos rosten an Schwellerkanten: Aufpassen!

Der Vectra rostet nicht, ist aber im Innenraum tendenziell etwas schlechter/mit billig wirkenden großen, kratzempfindlichen und knarzenden Plastikflächen verarbeitet. Ansonsten bieten die Wagen gleiche Werte und schenken sich wenig. Der Mondeo bietet ein sehr hervorragendes, fast schon sportliches Fahrwerk. Er hat eine Steuerkette, die bei 220.000 Kilometern geprüft werden sollte, ein Wechsel ist werkseitig nicht vorgesehen - Steuerkettenschäden sind praktisch ausgeschlossen; die Diesel haben Zahnriemen. Beim Vectra mit dem 1.8-Liter-Ottomotor gibt es Zahnriemen, die alle 60.000 Kilometer zu wechseln sind.

Bei Ford bekommt man für 4.000 Euro gut und gern schöne Exemplare aus den modellgepflegten Jahrgängen 2003 bis 2005, beim Opel Vectra C, der tendenziell etwas teurer als der neu schon günstigere und besser ausgestattete Ford Mondeo Mk3 ist, landet man bei Baujahren zwischen 2002 und 2004. Der Vectra GTS mit Fließheck ist dabei seltener und teurer als das Stufenheck. Beim Mondeo kosten Fließ- und Stufenheck gebraucht etwa gleich viel, so etwas wie Wertstabilität weist nur der bis heute sehr beliebte Kombi ("Turnier") auf.

Dazu gibt es außerdem jede Menge schicker und preiswerter Importautos, die sich anbieten von denen ich besonders Peugeot 406 und Citroen C5 hervorhebe. Wenn du einen findest, ist auch der Peugeot 605 nicht nur ein Klassiker, sondern ein vorzügliches Langstreckenauto, das auch 25 Jahre nach Fertigungsbeginn im Herbst 1989 eine tolle Sache mit hoher Zuverlässigkeit und viel französischem Charme darstellt. Für 4.000 Euronen ist ein sechs-null-fünf quasi neuwertig - wenn man einen findet. Aber der vier-null-sechs ist auch ein feiner, zeitloser "Autobahn-Cruiser" mit viel Klasse und interessanten Qualitäten. Die verschiedenen gehobenen Renaults (Laguna, Safrane) sind preislich attraktiv, wegen der schlechten Ersatzteilversorgung, die sicher auch noch schlechter wird, aber nicht empfehlenswert.

Der ultimative Vorteil aller dieser Autos, egal ob Peugeot 406/605, Citroen C5, Ford Mondeo Mk3, Opel Vectra C/Omega B oder Mercedes W202 ist, dass sie allesamt in der Regel aus seriösen Händen von Leuten abzugeben sind, denen fachkundige Wartung wichtiger ist als sinnloses Tuning. Solche Autos zählen zu den sorglosesten Erwerbungen überhaupt.

Eine weitere Alternative stammt aus Bayern und nennt sich BMW 520i E39 - wenn du überwiegend allein fährst, ist es ja nebensächlich, dass er hinten etwas enger geschnitten ist (wenn auch absolut nicht unkomfortabel oder so, dass man wenig Platz hätte - der E39 hat schon Bewegungsfreiheit für vier Erwachsene auch auf Reisen und diente stellenweise als Taxi, nur ist er nicht so geräumig wie etwa ein Mondeo Mk3 oder Opel Omega).

Die Verarbeitung ist absolut Spitze auch nach fast zwanzig Jahren (Präsentation 1995), die Haltbarkeit und Zuverlässigkeit sind genauso legendär - gerade der ab 1990 verbaute M50-Motor mit 150 PS in Verbindung mit der BMW-typisch exakten Handschaltung ist im Grunde unzerstörbar und gut für 400.000 und mehr Kilometer! Der Motor ist zwar etwas zäh, aber er klingt toll, verbraucht für die Größe des BMW nicht viel und ist bei durchschnittlicher Pflege sehr langlebig.

Der nächstgrößere BMW 523i mit 170 PS und 2.5-Liter-Motor hat etwas mehr Durchzug und macht mit Automatikgetriebe Sinn, da ein 520iA recht zugeschnürt wirkt (dann heißt er BMW 523iA), ist aber seltener zu finden und beim Handschalter im Grunde witzlos, weil er im Unterhalt mehr Geld kostet und auch der 520i mit seinen 150 PS im Alltag schon mehr als ausreichend ist - sowie aufgrund seiner Anspruchslosigkeit sowieso die beste Wahl überhaupt beim E39 darstellt.

Die Unterhaltungskosten eines BMW 520i E39 sind nicht höher als die etwa eines Opel Omega, auch die Ersatzteile des Bayern sind nicht sehr teuer. Das Meiste gibt es auch als Nachbauteil im freien Handel zu kaufen, wo man nochmals bares Geld spart.

Rost ist ein eher untergeordnetes Thema; wer die BMWs der 80er- und 90er-Jahre kennt, findet alle typischen Roststellen (unterhalb des Tankdeckels, an der Heckklappe, im hohen Alter an Schwellerkanten und Türkanten) am E39 auch wieder, wobei die E39-Limousinen im Ganzen komischerweise deutlich besser gegen Rost geschützt sind als die Kombis (touring).

Würde ich mir überlegen!

Stimme fast allen Vorschlägen von Italeri zu, bis auf den 1,8er Vectra C, das Gedröhne bei +100kmh empfand ich immer sehr nervig und da die meiste Zeit auf der AB verbracht werden soll, würde ich den nicht nehmen.

Zitat:

@Bei2000Schalter schrieb am 26. Oktober 2014 um 17:07:17 Uhr:

Stimme fast allen Vorschlägen von Italeri zu, bis auf den 1,8er Vectra C, das Gedröhne bei +100kmh empfand ich immer sehr nervig und da die meiste Zeit auf der AB verbracht werden soll, würde ich den nicht nehmen.

Das kann der immer laufruhige Ford Mondeo 1.8 in der Tat deutlich besser - beim Vectra aber hätte man mit der Wahl des 2.2-16V mit 147 PS einen Motor an der Backe, der unabhängig von der Laufleistung gern mal teure Steuerkettenprobleme macht, die man vom 1.8-Liter-Benziner nicht kennt. Der 2.2-16V im Omega mit 144 PS hat übrigens immer einen, wenn man ihn alle 60.000 Kilometer wechselt, problemlosen Zahnriemen - das wird gern vertauscht! Beim Opel Vectra würde ich aufgrund der Steuerkettenthematik des Ottomotors Z22SE im 2.2-16V den kleineren 1.8-Liter dem 2.2-Liter in jedem Fall bevorzugen - oder aber den Ford Mondeo Mk3 1.8 mit 125 PS wählen.

Danke übrigens für die netten Worte; grüner Daumen!:D

Es grüßt dich

Hans

Der 520i kann genau nichts besser als der 523i. Er ist lahm, genau so durstig, genau so teuer im Unterhalt und wirkt wesentlich träger. Der 2,5er ist deutlich agiler, fährt sich leichtfüßiger und angenehmer.

Ich würden den 523i empfehlen ;) Der schwere 5er ist damit genau angemessen motorisiert. Und dann würde ich nach einem ab 1998 schauen, der hatte den M52TU-Motor, mit Doppelvanos. Der ist sparsamer und kommt noch besser von unten heraus.

am 26. Oktober 2014 um 17:01

Da kannste auch gleich den 2.8er nehmen.

Beim Verbrauch sind die 6 Zylinder fast alle auf gleichen Niveau

um 10-11l nur der große hat mehr Zugkraft und muss

weniger getreten werden.:D

Ich fahr mein E38 mit 8l auf der BAB bei 120kmh fürs

Kilometer schrubben auf der Bahn das perfekte Auto aber

im Unterhalt etwas teurer.

Ja, nehmen kann man die alle. Aber je kleiner der Motor, desto häufiger gibt es den natürlich. Am Ende nehmen sie sich im Unterhalt alle nix.

Zitat:

@Bayernlover schrieb am 26. Oktober 2014 um 17:56:24 Uhr:

Der 520i kann genau nichts besser als der 523i. Er ist lahm, genau so durstig, genau so teuer im Unterhalt und wirkt wesentlich träger. Der 2,5er ist deutlich agiler, fährt sich leichtfüßiger und angenehmer.

Ich würden den 523i empfehlen ;) Der schwere 5er ist damit genau angemessen motorisiert. Und dann würde ich nach einem ab 1998 schauen, der hatte den M52TU-Motor, mit Doppelvanos. Der ist sparsamer und kommt noch besser von unten heraus.

Ja, sicher, da könnte man theoretisch auch den 192 PS starken BMW 525i, der den 523i bei der Modellpflege gegen Ende 2000 ersetzte, empfehlen, sofern es da bis 4.000 Euro gute Modelle gibt - und auch den 528i, aber im Alltag bringt es nicht die Welt.

Das sehe ich, auch wenn ich deine Beiträge in der Regel sehr gut finde, als Wettrüsten in Sachen Leistung an - und man merkt es als Betreiber eines E39 schon, ob man 520i, 523i oder auch 528i fährt. In Sachen Steuern und Versicherung liegt der große Motor immer oberhalb des Basismodells 520i; das macht sich schon bemerkbar. Ob man den eventuellen Minderverbrauch (die Welt wird's nicht sein) dann wieder amortisiert, ist die andere Frage.

Spaß macht so ein 523i bestimmt, ich kenne den Doppelvergleich 520i und 523i, bin sie beide schon immer mal wieder gefahren, aber im Alltag reicht bereits der 520i für alle Eventualitäten des Lebens aus. Sicher ist das Geschmackssache, aber immer die größeren Motoren zu kaufen, weil er etwas schneller ist und besser zieht? Dann kann man ja gleich die Topversion kaufen. In meinen Augen ist das eigentlich der falsche Ansatz.

Im Prinzip gebe ich dir recht, auch der 150PS-Motor reicht dicke aus! Gerade, wenn man nicht ständig an den 200 km/h kratzen will. Allerdings nehmen sich 523i und 520i im Unterhalt so wenig, dass ich doch nach dem 523i schauen würde ;)

Zitat:

@Bayernlover schrieb am 26. Oktober 2014 um 18:36:37 Uhr:

Im Prinzip gebe ich dir recht, auch der 150PS-Motor reicht dicke aus! Gerade, wenn man nicht ständig an den 200 km/h kratzen will. Allerdings nehmen sich 523i und 520i im Unterhalt so wenig, dass ich doch nach dem 523i schauen würde ;)

Da kann ich dir schon zustimmen - aber so betrachtet ist dann auch der Sprung vom 523i auf 525i (sofern erhältlich) und 528i nicht so groß, wenn man nach dieser Denkweise vorgeht. Wenn man es sich leisten kann, sind die großen Motoren ganz sicher auch eine Option; ich zahle beim Mercedes E280, wenn er angemeldet ist, auch nicht unbedingt erheblich mehr als Leonhard mit seinem E240 gezahlt hatte - aber andererseits: Die 193 PS im E280 braucht man eigentlich gar nicht - die 136 PS im E200 würden auch schon ausreichen.:)

Sers,

der 2.2 16V von Opel/GM, ist das der "direct", der Alfa 159/Brera (ab 2005)

als "2.2 JTS", hier mit 185-PS verbaut wurde ?

Wenn ja, der hat Probleme mit der Steuerkette (sie längt sich gerne und

kann auch reißen ! )

Wie siehts den mit einem Alfa Romeo 166er aus ?

Ein super gleiter kann aber auch sportlich. Zudem, viel Luxus und Qualität

(abgesehen von den Spaltmaßfetischisten)

Wurde / wird gerne unterschätzt und steht in vielem einem 5er, E-Klasse, A6

in nix nach.

Innovativ schon in 1998er als er auf dem Markt kam, LED-Rückleuchten, SERIE,

uvm.

Das autom.Getriebe stammt von ZF, von daher kann mann auch hier von

Haltbarkeit sprechen, sofern gewartet (Ölwechsel) wurde.

z.b.

Alfa Romeo 166 3.0 V6 (240-PS) Atuom, "fast" Vollaustattung, Bj. 2004, ~ 140.tsd km VB: 3.700€

http://suchen.mobile.de/.../193616084.html

od

AR 166 2.5 V6 (190-PS), Autom, wie oben, Bj. 1999, ~140.tsd km VB: 2.400€

http://suchen.mobile.de/.../199538321.html?l

und datt restliche Geld, au fdie Bank, für alle Fälle :)

Grüße

Deine Antwort
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