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Auto geschenkt aus der Schweiz!?

Themenstarteram 26. September 2017 um 11:55

Hallo Forum..

bei meiner Frage handelt es sich um eine Kaufberatung im weiteren Sinne..

Und zwar bekomme ich ein Auto geschenkt aus der Schweiz.

Der Wagen würde vom Besitzer gebracht, schweizer Schilder entfernt und abgemeldet. Steht dann also schon bei uns in D abgemeldet auf dem Hof, mit schweizer Papieren, fertig sozusagen "bezahlt" usw..

wie wäre nun das weitere Vorgehen für ein Anmeldung in Deutschland?

Kaufvertrag über 0,- Euro machen?

Zoll und Einfuhrumsatzsteuer vermute ich mal, fallen trotzdem (auf den geschätzten Fahrzeugwert?) an..

Es handelt sich um einen Vovlo V70, kein Deutsches Fabrikat also..

Bin auf eure Antworten gespannt..

Schöne Grüße,

der Smy

Beste Antwort im Thema

So ist das . Allerdings wollen sie dort den Boliden sehen um ihn schätzen zu können .

So war das jedenfalls vor ca. 15 Jahren mit meiner Corvette . Ich würde vorher das alles telefonisch klären .

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Es geht um die Kohle , eigene Pfründe sichern ;-)

Themenstarteram 27. September 2017 um 13:33

Ok danke mal alle zusammen..

Falls es jemanden interessiert.

Die Vollabnahme kostet bei uns übrigens 160,-/h

Das beinhaltet die HU und Erstellung der COC Papiere, die es bei Baujahren VOR 2001 nicht vom Hersteller gibt.

Wenn sie nicht schon einmal im Fahrzeugleben beantragt wurden, macht das dann eben der TÜV. Das dauert, je nachdem ob sie schon einen Datensatz zu dem Auto haben oder nicht, mehr oder weniger lang.. (So die nette Dame vom TÜV Süd am Telefon)

Ich konnte ein Foto von den Papieren per mail einschicken, sie werde nachschauen und mir mitteilen wo ich am Ende in etwa landen werde..

Themenstarteram 2. Oktober 2017 um 14:40

Also wen es interessiert:

Kurzzeitkennzeichen im Ausland geht, solange man die Fahrt nicht dort startet, also zwecks wirtschaftlicher sinnhaftigkeit (Abkürzung etc.) nur DURCH fährt. Mit der Versicherung ist abzuklären ob im Schadensfall versichert und selbiges der Schweizer Polizei im Fall einer Verkehrskontrolle nachwzuweisen.

Einfuhr nach D als Schweizer mit eigener Zulassung und Verkaufsabsicht: Schwierig bis unmöglich. An der Grenze nix sagen ist illegal. -> Probleme beim späteren verzollen.

Exportkennzeichen Schweiz: 260,- SFR und damit raus.

Einzig möglicher legaler (fast bezahlbarer) weg: sich an der Grenze treffen, Schilder tauschen (schweizer gegen deutsche Kurzzeitkennzeichen).

Kfz Steuer im Vorraus pauschal für 2,5l Diesel: ca. € 600,- (wird später verrechnet, wenn die Zulassung über den Tisch ist und tatsächliche Euronorm bekannt, muss aber beantragt werden.)

Zoll: 10%

Einfuhrumsatzsteuer: 19%

Die schauen tatsächlich bei mobile.de nach den deutschen Preisen für vergleichbare Autos.

In meinem Fall also: ca. € 300.-

Zollbüro (für Exportanmeldung in der Schweiz, Importanmeldung in D und Unbedenklichkeitsbescheinigung): € 125,-

Vollabnahme bis zu 3h á € 160,- (Führt zu deutschem Brief und COC Papieren)

-> Zulassung

Fazit: Zu viel finanzieller und nervlich-zeitlicher Aufwand, selbst wenn Geld keine Rolle spielt.. bis man da durch ist ist man reif für die geschlossene.. Wir haben das dann gelassen..

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