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Auto fürs Leben gesucht

Themenstarteram 2. August 2013 um 10:41

Hallo zusammen,

Halllo zusammen, unser geliebter Mercedes w202 220 cdi gibt langsam den geist auf. So stehe ich vor dem Auto kauf.

Und zwar suche ich ein Mittelklasse fahrzeug für meinen Vater. Mein Vater ist der, der ein Auto kauft es liebt und damit fährt bis das Auto nicht mehr fährt. (und ich mein das auch so wie es dar steht, der Benz ist schon lang über seine berechneten möglichkeiten raus) Das Auto haben wir 10 Jahre lang gehabt insgesamt ist es 14 Jahre. So weiter sollte es auch gehen, soll kein auto für die nächsten 4 Jahre werden oder paar Monate etc..

 

Die Autos zwischen den ich mich nicht entscheiden kann wären:

***Audi A3 2.0 TDI*** (Ausstatung so billig wie es geht, kein Leder, Navi nicht unbedingt nötig, klima ist eh Serienmäßig drin, den restbraucht man nicht)

und der

***BMW 318d/320d*** (Austaattung genau so, hauptsache klima)

Beide Autos sind Bj 2009 bis 50T km. und sind in dem dreh um die 15T€ wie ich bisher gesehen habe und hoffentlich auch in dem dreh bekomme.

- Welcher von den beiden ist langlebiger, mein Vater fährt ordentlich, zur Arbeit und zurück und ab und zu an Wochenenden mal Strecken im umkreis von 100-200km. (gepflegt wird er auf jedenfall, Öl wechsel etc.)

- Welcher ist von den beiden billiger im unterhalt? ( preise der Ersatztteile, Versicherung)

- meine größte Angst ist der Rost, der Benz( ohne ihn schlecht da zu stellen) hat mittlerweile kaum Karrosierieteile die nicht mit Rost bedeckt sind, eig. sollt ich den auch grad Orange färben). Haben Audi´s und BMW´s da genau so probleme?

Vor dem Benz hatten wir einen 3er BMW (daher auch meine engere Wahl) der ebenfalls 10 Jahre von meinem Vater gefahren wurde. Mit dem unterschied jedoch, dass als wir den wieder verkauft haben hatte er kaum bis keine Roststellen. Und das Fahrzeug lief 9 jahre in Sibirien....liegt das echt an den Fahrzeugen oder ist das eine Ausnahme das unser Benz so durchgefault ist und der alte BMW nicht, oder an dem Wetterunterschieden zwischen hier(Süd Deutschland) und Sibirien. Sind die neueren Modelle von Daimler besser?

- ein weiterer Punkt ist, die Wartung /Service/Reparaturen. Sollte mal was kaputt gehen würden wir das selbst machen. Ich denke dass das bei den Fahrzeugen nicht ohne weiteres geht wegen dem BoardPC oder doch? Oder muss ich mir ein Auslese Gerät besorgen? Kennt sich jemand aus, macht das jemand selber? Ist das ein Problem?

 

So ich hoffe das ist nicht zu viel Text und jemand kann mir helfen, danke für schnelle und langsame Antworten.

mfg Andrej

 

 

 

 

 

Beste Antwort im Thema

Sorry, im Voraus! Bin gerade von Volvo vollumfänglich begeistert. Ich würde doch einen S60 oder S80 mal in die engere Wahl nehmen. Einfach mal probefahren. Sehr haltbar und angenehmes Image. Unterhaltskosten vergleichbar. Ich finde Frontantrieb auch angenehmer zu fahren.

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Moin,

 

bei den neueren Autos, egal welcher Hersteller, kannst Du nichts bzw fast nichts selber machen, außer vielleicht Bremsen, Auspuff, Ölwechsel, Filterwechsel, Federn, Dämpfer usw.

 

Zu dem Fahrprofil Deines Vaters wäre ein heutiger Diesel wohl nicht so das richtige Auto (zu wenig KM und zu kurze Strecken). Da werden wohl die DPF und AGR wohl leiden. Die Dieselmotoren heute sind sehr kompliziert an anfällig bei Kurzstrecken, nicht mehr zu vergleichen mit den robusten Dieselmotoren des W202 und vorherige Diesel der Marke Mercedes oder auch BMW oder Audi.

Ich habe es so verstanden, dass er täglich zur Arbeit fährt und bin von 10km ausgegangen.

Ist das richtig ?

 

 

Ich denke, ein Benziner mit Standheizung (zum Motorvorwärmen) ist in Sibirien das bessere Fahrzeug und technisch einfacher (wenn es kein Direkteinspritzer ist) zu handhaben und weniger komplizierte Technik, die kaputtgeht.

 

am 2. August 2013 um 12:11

Zitat:

Original geschrieben von MuhaMaschine

Hallo zusammen,

Sind die neueren Modelle von Daimler besser?

mfg Andrej

Kaum, eher noch schlechter.

Wenn man lange Jahre problemfrei ein und dasselbe Auto fahren will, empfehle ich einen Toyota Prius, der hat diese unkaputtbare Hybrid-Technik, die Dinger laufen und laufen und halten und halten ........

Und das bei überschaubaren Wartungskosten und wenig Reparaturrisiko, da Dinge, die nicht da sind, auch nicht kaputt gehen können (keine Kupplung, kein Zweimassenschwungrad, kein kompliziertes und anfälliges Getriebe usw.)

Grüße

Udo

am 2. August 2013 um 14:18

Grundsätzlich wäre zu beachten das der A3 eine Klasse unter dem 3er ist - somit kleiner und etwas unkomfortabler...das korrekte Pendant wäre ein A4.

Letztlich ist es Geschmackssache, sind beides gute Autos.

Zitat:

Original geschrieben von pieb

Grundsätzlich wäre zu beachten das der A3 eine Klasse unter dem 3er ist - somit kleiner und etwas unkomfortabler...das korrekte Pendant wäre ein A4.

Letztlich ist es Geschmackssache, sind beides gute Autos.

Das sehe ich genauso. Ich würde eher den BMW kaufen, oder vielleicht sogar wieder eine Mercedes C-Klasse, die man für eure Preisvorstellung gleichsam locker bekommt, denn der Audi ist ein Kompaktwagen mit einigen konstruktiven Nachteilen/Eigenheiten. Wer bisher einen W202 fuhr, wird mit dem A3 seine Probleme haben - enger, kleiner, weniger komfortabel und dazu noch viel zu teuer (im Grunde ist das ja ein Golf - das Original aus Wolfsburg ist besser und sogar preiswerter als der überteuerte A3; insofern solltet ihr lieber den VW Golf überdenken).

Zitat:

liegt das echt an den Fahrzeugen oder ist das eine Ausnahme das unser Benz so durchgefault ist und der alte BMW nicht, oder an dem Wetterunterschieden zwischen hier(Süd Deutschland) und Sibirien.

Es liegt an den Fahrzeugen. Der Mercedes W202 ist ein Wagen, bei dem Rost grundsätzlich ein Thema ist und auch das einzige problematische Kapitel darstellt; beim BMW (ich nehme an, ihr hattet den E30) ist der Rost hingegen allenfalls bei sehr späten Modellen von 1990-1994 ein Problem und auch da weniger schlimm als beim Benz.

Zitat:

- ein weiterer Punkt ist, die Wartung /Service/Reparaturen. Sollte mal was kaputt gehen würden wir das selbst machen. Ich denke dass das bei den Fahrzeugen nicht ohne weiteres geht wegen dem BoardPC oder doch? Oder muss ich mir ein Auslese Gerät besorgen? Kennt sich jemand aus, macht das jemand selber? Ist das ein Problem?

Würde ich nicht empfehlen, es sei denn, ihr seid erstklassige Bastler, Improvisateure, gelernte Kfz-Mechaniker und sehr fachbegabt! An eurer betagten C-Klasse aus den 90er-Jahren könnt ihr das tun, die sind technisch nicht sehr komplex, aber bei allem, was jünger als etwa 2001/2002 ist, sollte man in die Fachwerkstatt fahren, wenn was ist. Wenn ihr selber schrauben wollt, kauft euch doch wieder einen W202, aber einen ohne Rost - so was gibt es, bevorzugt aus Rentnerhand. Oder vielleicht einen Audi A4 B5.

Sorry, im Voraus! Bin gerade von Volvo vollumfänglich begeistert. Ich würde doch einen S60 oder S80 mal in die engere Wahl nehmen. Einfach mal probefahren. Sehr haltbar und angenehmes Image. Unterhaltskosten vergleichbar. Ich finde Frontantrieb auch angenehmer zu fahren.

Themenstarteram 2. August 2013 um 17:19

wow danke für die schnellen Antworten!!!

 

Als gebraucht fahrzeug ist der A3 eig. nicht wirklich teuerer wie der 3er. Und das er kompakt ist stört ihn glaub ich nicht, daran gewöhnt er sich schon :).

Unser now how reicht für das reparieren auf jedenfall aus. Ich denke das auslesen von Fehlern werd ich auch hinbekommen. Ich hab auch nicht vor den Zylinderhumbraum zu vergrößern oder oder die Leistung des Motors optimieren ,kleiner reparaturen meinte ich damit. Z.b. Radlager,Bremsbacken/belege, Lichtmaschine im allgemeinen die sachen die im laufe von 10 Jahre so kaputt gehen könnten. Sowas geht schon.

 

Ich hab eine allgemeine abneigung gege nicht deutsche Technik.

Danke für die ganzen Antworten ihr habt mir weiter geholfen.

Deine Abneigung bezüglich nichtdeutscher Technik hilft der deutschen Wirtschaft zwar und ist deshalb vollumfänglich zu begrüßen.... aber ist unbegründet. Mein Volvo zeigt keinen Rost, alles funktioniert, fährt die angegebenen 235 und verbraucht , nach LPG-Umbau, auch nicht bankrottisierende Kraftstoffmengen. Bin jetzt bei 14 Jahren und 305000km. Letztes Jahr für 1800 Euro gekauft.

Themenstarteram 2. August 2013 um 17:36

Zitat:

Original geschrieben von Corsadiesel

 

Zu dem Fahrprofil Deines Vaters wäre ein heutiger Diesel wohl nicht so das richtige Auto (zu wenig KM und zu kurze Strecken). Da werden wohl die DPF und AGR wohl leiden. Die Dieselmotoren heute sind sehr kompliziert an anfällig bei Kurzstrecken, nicht mehr zu vergleichen mit den robusten Dieselmotoren des W202 und vorherige Diesel der Marke Mercedes oder auch BMW oder Audi.

Ich habe es so verstanden, dass er täglich zur Arbeit fährt und bin von 10km ausgegangen.

Ist das richtig ?

 

Ich denke, ein Benziner mit Standheizung (zum Motorvorwärmen) ist in Sibirien das bessere Fahrzeug und technisch einfacher (wenn es kein Direkteinspritzer ist) zu handhaben und weniger komplizierte Technik, die kaputtgeht.

DPF,AGR?

So komplizierter sind sie gar nicht, das einzigste was bei dem BMW z.b. ein Problem zum reparieren darstellt ist der BoardPC, da er ja mit dem Fahrzeug komplett fusioniert ist. Man müsste dann nach jeder kleinen reparatur das neue Ersatzteil aktualisieren.

Ah ja sry hab ich vergessen anzugeben, die Strecke zur Arbeit ist ca. 50 km...

Ne Das Fahrzeug bleibt hier in Deutschland. Wir kommen aus Sibirien und haben den BMW damals importiert. Lief selbst bei -50 grad besser als die eigenen russischen Autos....nebennotiz falls es jemanden interessiert :)

Themenstarteram 2. August 2013 um 17:44

Zitat:

Original geschrieben von Knetekasper

Deine Abneigung bezüglich nichtdeutscher Technik hilft der deutschen Wirtschaft zwar und ist deshalb vollumfänglich zu begrüßen.... aber ist unbegründet. Mein Volvo zeigt keinen Rost, alles funktioniert, fährt die angegebenen 235 und verbraucht , nach LPG-Umbau, auch nicht bankrottisierende Kraftstoffmengen. Bin jetzt bei 14 Jahren und 305000km. Letztes Jahr für 1800 Euro gekauft.

Ich wollte dein Auto nicht schlecht machen, habe bereits gehört dass es ein gutes langlebiges Auto ist.

Kommt aber nicht vor unsere Haustür :), aber danke für den Tipp werd ich mir mal anschauen.

Fühlte mein Auto nicht schlechtgemacht. Ist halt in Deutschland ein Randgruppenmobil. Ist aber durchaus ein Image mit dem ich leben kann.:D

Bei 50 Km wird ein Diesel schon passen. Vom Unterhalt werden sich beide Fahrzeuge nix geben. Wenn Heckantrieb euch nicht stört würde ich den Bimmer nehmen. Weil bei Motoren ist BMW Benchmark. Allerdings gefällt mir der Innenraum des A3 besser als beim Bimmer. Schwierige Entscheidung. Probefahrt sprechen lassen.

Zitat:

Original geschrieben von Knetekasper

Deine Abneigung bezüglich nichtdeutscher Technik hilft der deutschen Wirtschaft zwar und ist deshalb vollumfänglich zu begrüßen.... aber ist unbegründet. Mein Volvo zeigt keinen Rost, alles funktioniert, fährt die angegebenen 235 und verbraucht , nach LPG-Umbau, auch nicht bankrottisierende Kraftstoffmengen. Bin jetzt bei 14 Jahren und 305000km. Letztes Jahr für 1800 Euro gekauft.

Dein Bock wurde ja auch schon durch repariert. Kauf ein Auto mit 100tkm und fahr 200tkm drauf. Da sieht man dann was gut oder nicht gut ist. ;)

Stimmt auch wieder. Man kann jedes Auto wieder hinreparieren. Ob 100000 oder 400000 km. Ist nur eine Frage der Wirtschaftlichkeit. Bei mir war aber Karosserie rostfrei, Motor ok, Getriebe ok, Kupplung ok. Alle Sachen die gemacht wurden, waren Verschleißteile die bei 150000 bzw. 300000 einfach anstehen, egal welcher Hersteller. Das sie in der Summe (wären sie in der Vertragswerkstatt gefixt worden)weit über dem Kaufpreis lagen, ist richtig. Das Autofahren nicht umsonst ist, ist aber jedem klar.

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