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Auto Bild Vergleich: 116i mit 3-Zylinder schneidet beim Antrieb katastrophal ab ...
In der heutigen Auto Bild ist ein Vergleichstest bestehend aus BMW 116i, Mercedes A 180, Volvo V40 T2, Mazda 3 Skyactiv-G120 enthalten:
Zwar gewinnt der 116i aufgrund des guten Abschneidens im Kostenkapitel den Vergleichstest, in der Eigenschaftswertung liegt er jedoch hinter Mercedes und Volvo.
Das Antriebskapitel - sonst eine BMW-Domäne - versemmelt der 1er komplett und landet abgeschlagen auf dem letzten Platz: Müde im Antritt, lustlos beim Ausdrehen - in diesem Punkt hinkt der 116i der Konkurrenz hoffnungslos hinterher...
Im Fazit heißt es:
"So nicht, BMW! Der kleine Dreizylinder spart den guten 1er zu Tode. Zwar gewinnt der BMW wegen seiner Rundum-Qualität, doch blutarme 109 PS passen nicht zur Marke. Zumal der 116i nicht effizienter fährt als die drei anderen Antriebskonzepte, die den Anspruch an noble Kompakte deutlich besser erfüllen."
Beste Antwort im Thema
Würdest du das Auto fahren, so wie es sich für 109 PS gehört, dann hättest du nicht solche Verbräuche. "Lahme Ente" - klaro, wenn man stärkere Autos gewöhnt ist.
Manchmal wünsche ich mir, dass die Leute mal wieder mit 70 PS durch die Lande rollen würden. Würde dem Verkehrsfluss gut tun...
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128 Antworten
welcher i, welcher d? Gib mal ein paar Infos.
Bei meinem Vergleich ist der Benziner auch mit Automatik schneller auf 100 km/h.
118i Beschleunigung 0–100 km/h 8,5 [8,7]
118d Beschleunigung 0–100 km/h 8,3 [8,1]
lg
118i gibt es 3 Varianten, 118d gibt es 2 Varianten.
Ich nehme mal an du vergleichst hier die folgenden:
118i 100kW 8,5 [8,7]
118d 110kW 8,3 [8,1]
Wobei die bessere Beschleunigung offensichtlich vom 10kW stärkeren Motor kommt. Ich hatte ja zwei Autos mit gleicher Leistung (135kW) verglichen.
10kw ist nicht die Welt zumal der i noch 55kg leichter ist .
Seit wann gibt es von einem 118i mit Dreizylindern drei Varianten?
Beim 116i/d, 118i/d und beim 120i/d ist jeweils der Diesel schneller in der Endgeschwindigkeit und auch bei der Beschleunigung.
Zitat:
Der A 180 hat 122 PS, der V40 T2 120 PS, der Mazda 120 PS. Also leistungsmäßig kein großer Unterschied. Die Kontrahenten sind dem BMW jedoch bei den Fahrleistungsdaten deutlich überlegen, man könnte sagen, es liegen Welten dazwischen...
Elastizität 80-120 km/h (5. Gang):
BMW: 19,2 s
Mercedes: 12,1 s
Mazda: 13,9 s
Volvo: 14,7 s
BMW gibt für den Sprint von 80-120 km/h (5. Gang) 14,8s an.
Kann man den Unterschied zur AutoBild-Messung vielleicht mit dem Fahrerlebnisschalter (ECO bzw Sport) erklären?
Grüße
Der Honsel
Zitat:
Kann man den Unterschied zur AutoBild-Messung vielleicht mit dem Fahrerlebnisschalter (ECO bzw Sport) erklären?
Nein. Wenn das Pedal voll durch getreten wird, steht in jedem Modus die maximale Leistung zur Verfügung.
zumindest auf der BMW Website steht:
Zitat:
Elastizität 80-120 km/h im vierten/fünften Gang (Seriengetriebe) in s
Beim 116i nehme ich schwer an dass der Wert im 4. Gang ermittelt wurde, das könnte eine Erklärung der Differenz sein.
Heute morgen habe ich mir die aktuelle Ausgabe der Zeitung AutoTest (Oktober 2015) gekauft. Darin unter anderem eine Kaufberatung für den 1er.
Zum 116i steht geschrieben, Zitat :
"Kann man mit drei Zylindern im 1er glücklich werden? Man kann. Nicht nur relativ, sondern absolut. Es treffen 109 PS auf 1305 Kilo, jedes PS hat 16,3 Kilogramm zu schleppen. Das ist kein sportlicher Wert. Es kommt dennoch Fahrfreude auf, denn der Motor liefert früh sein stämmiges Drehmoment und dreht zackig bis zur Mitte. Bei hohen Drehzahlen verlässt ihn dann die Motivation - die maximale Leistung liegt bei 4500/ min an. Man muss also gar nicht hoch drehen, um gut voranzukommen..."
Grüße
Honsel
... oder man kauft den Diesel (116d). Aber ganz ehrlich, wen interessiert schon die Meinung von Auto-Bild? Mich jedenfalls nicht.
Ich hatte den 116i gestern für einen Tag als Leihwagen. Was für eine lahme Ente. Wegen der total praxisfremden NEFZ-Verbrauchswerte ist die Gesamtübersetzung viel zu lang. Man muss schon die Gänge relativ hoch ausdrehen um im nächst höheren Gang nicht zu verhungern. Auf der BAB ist der 6. Gang quasi nicht brauchbar, da man um halbwegs zügig im Verkehr mitschwimmen zu können sich meisten in den Gängen 4 oder 5 befindet. Am Tagesende hatte ich 10l auf 100 km gebraucht.
Der Wagen ist eigentlich ganz gut, aber der Motor ist eine Vollkatastrophe.
Würdest du das Auto fahren, so wie es sich für 109 PS gehört, dann hättest du nicht solche Verbräuche. "Lahme Ente" - klaro, wenn man stärkere Autos gewöhnt ist.
Manchmal wünsche ich mir, dass die Leute mal wieder mit 70 PS durch die Lande rollen würden. Würde dem Verkehrsfluss gut tun...
So schauts nämlich aus ...
Schlechtere Fahrleistungen durch eine andere Fahrweise kompensieren zu wollen, ist doch nicht Sinn der Sache.
Zitat:
@cz3power schrieb am 10. Februar 2016 um 22:04:47 Uhr:
Würdest du das Auto fahren, so wie es sich für 109 PS gehört, dann hättest du nicht solche Verbräuche. "Lahme Ente" - klaro, wenn man stärkere Autos gewöhnt ist.
Manchmal wünsche ich mir, dass die Leute mal wieder mit 70 PS durch die Lande rollen würden. Würde dem Verkehrsfluss gut tun...
Genauso ist es. Meine Frau hatte vorher einen 60Ps Fiesta und da ist der Unterschied schon deutlich zu spüren nicht nur beim Motor sondern das ganze Auto. Da weiß man was man jetzt hat.
Was nützt einem ein tolles Auto mit nem lahmen Motor mit dem man es NICHT schafft auf einer Beschleunigungsspur im normalem Drehzahlbereich auf Tempo 100 zu kommen um sich dann in den fließenden Verkehr einordnen zu können ?
Ich hatte mal einen Leihwagen mit dem das einfach nicht möglich war. Sowas sollte man einfach nicht verkaufen dürfen. Die Motorleistung sollte dem Fahrzeuggewicht so angepasst sein dass man vernünftig vom Fleck kommt ohne sich und andere zu gefährden....