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Astra F Cabrio nach 10 Jahren Stillegung wieder in Betrieb nehmen.
Moin Zusammen.
(Nicht sicher ob es einen Beitrag gibt der das Thema wiederspiegelt, deshalb neu)
Ich habe ein '98er Opel Astra F Cabrio. Es war und ist immernoch eines meiner Lieblingsautos und ich habe schon damals einiges an Geld reingebuttert.
Als Jedoch im Jahr 2010 der TÜV eine Weiterfahrt untersagt hat, habe ich das Auto abgemeldet und in die Garage gestellt.
Ich werde nächstes Jahr 40 Jahre alt und wünsche mir irgendwie den wieder auf die Straße zu bringen und ihn zu nem Oldtimer zu machen (Falls die das bei dem Auto überhaupt machen).
Ich habe damals alle Flüssigkeiten abgelassen und das Auto eingemottet.
Jetzt würde ich den gerne wieder instandsetzen, sowohl Motor als auch Karosserie benötigen einiges an Zuwendung.
Kurze Frage vorweg - Meint ihr der Motor hat durch die lange Standzeit irgendwelche Schäden abbekommen? Vor allem im Bereich der Kühlwasserführungen?
Meint ihr eine Generalüberholung des Motors mit allen nötigen teilen macht überhaupt noch Sinn?
Ich habe heute mal versucht ihn zu starten und so schlecht hat sich das nicht angehört, auch wenn er nicht angesprungen ist (Benzinleitung, Pumpe etc eventuel verstopft oder sonstiges)
ZKD brauch er neu.. Wasserpumpe und ZR+KRR würde ich auch gleich mitmachen.
Danke schon mal.
LG,
Alex
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15 Antworten
Das ist schwer zu sagen
Man muss sich halt den zustand ansehen
Aber wenn du eh schon die zkd ermeuern willst, hast du doch eh den Blick in den Motor
Warum sollte es also nicht lohnen?
Erstmal Zerlegen....
Frage ist eher ob du das investieren willst....
Moin Lopo.
Danke für deine Antwort.
Investieren würde ich auf jeden Fall etwas. Am liebsten würde ich den Motor selbst wieder instandsetzen (Kenne mich aber nicht ausreichend aus). Ich könnte mir natürlich auch das gleiche Auto wieder kaufen und nen 1000er ausgeben. Es gibt jedoch einen kleinen Haken. Emotional bin ich an dieses Auto gebunden, da es mir meine Mutter damals 2002 überlassen hat. Es wäre nicht das gleiche mit einem identischen Ersatz.
Meinst du der Motor hat keine gravierenden Schäden erlitten in den 10 Jahren in denen er ohne Flüssigkeiten stillstand?
Danke!
Stand der draußen?
Normalerweise sollte nix passieren
Wasserreste kann man entfernen
Restschmierung der lager sollte noch vorhanden sein
Ich habe meinen auch erst nach 6 jahren ohne flüssigkeiten in betrieb genommen
Den tank solltest du auf alle Fälle auf Rückstände prüfen
Da darf nix klebriges drin sein
Wenn du pech hast ist die kraftstoffpumpe hinüber...
Würde ich mit erneuern
Welcher motor ist verbaut?
Den motor kannst du mal per hand und werkzeug versuchen zu drehen an der riemenscheibe die zentralschraube
Wenn er dreht ist schonmal ok
Solltest du aber viel kraft benötigen sollte der motor komplett mit Lager überholt werden.
DEr Stand in einer Garage, aber da drin ist es kalt und feucht. Ich habe, wie gesagt, heute einen Versuch gewagt den zu starten. Hatte alle Schläuche wieder angeschlossen, Öl und Kühlmittel aufgefüllt. Der Anlasser hat gedreht und ich schätze somit der Motor -Nocken und Kurbelwelle- haben sich auch gedreht.(Ich hoffe das OT noch richtig stand). Der Motor wollte eigentlich auch starten, es gab auf jeden Fall nen Zündfunken von den Kerzen, aber da fehlte wahrscheinlich Kraftstoff. Ich wollte das nicht exzessiv ausprobieren, da ich Angst hatte, dass da eventuell doch was nicht mehr intakt ist und eventuell der ganze Motor zerschossen wird. Meinst du ich sollte einfach nochmal starten oder lieber bis zum Kopf demontieren und alle nötigen Teile austauschen? Der bracuh eigentlich alle Dichtungen neu.. ist schon ziemlich schmierig alles da um den Block herum..
Bevor du dich auf den Motor fixierst solltest du erst einmal eine Bestandsaufnahme machen. Motor, auch wenn er defekt sein sollte, ist nicht das teuerste. Wie sieht denn die Karosserie aus? Das Blech instand zu setzen ist sehr kostenintensiv, falls Blech weggerostet ist und du nicht selbst schweißen kannst. Die Bremsen müssen nach 10 Jahren nicht unbedingt funktionsfähig sein. Ebenso können alle Gummiteile porös, die Innenausstattung schimmelig oder zerfressen sein.
Warum hat der Wagen damals keinen TÜV bekommen? Und woher weisst du dass die Kopfdichtung hinüber ist?
Also....mit 1000€ kommst du da nicht weit. Das nur, weil du die Summe erwähnten.
Mit 1000 Euro bezog ich mich auf einen Ersatzkauf. Nicht auf das Geld, dass ich in meinen investieren müsste. Bzgl. TÜV: Das letzte Mal als ich TÜV bekam, da hatte mir der Prüfer schon gesagt, dass einiges ansteht, nochmal geht der so nicht durch den TÜV. Unter anderem der Unterboden war schon ziemlich gerostet und andere Karosserieteile, welche nicht mehr den besten Eindruck gemacht hatten. Bzgl. Kopfdichtung, hatte Butter im Ölldeckel. Zum zweiten Mal schon. Einmal schon ersetzt, ledier hatte ich damals die alten Kopfschrauben wiederverwendet.. Schweißen kann ich nicht, aber ich habe einen Bekannten, der würde das nebenher machen ohne Prio. Der führt einen Karosseriebetrieb und Lackiererei. Aber erst würde ich gerne den Motor wieder zum laufen bringen... Leider hab ich keine Expertise...
Dann sind die Karosseriearbeiten ja geklärt. Zum Motor: Schmotze am Öldeckel deutet nicht unbedingt auf defekte Zylinderkopfdichtung hin. Eher auf Kurzstreckenbetrieb.
Immerhin dreht der Motor. Du solltest Öl in die Brennräume träufeln. Einige Spritzer genügen. Wenn der Motor dann dreht verteilt sich das an den Zylinderwänden und dichtet die Kolben zum Kurbelwellengehäuse ab. Das wäre die Gelegenheit die Kompression zu messen. Evtl hast du die Möglichkeit zur externen Spritversorgung? Hat der Wagen einen Vergaser oder Einspritzung?
Der hat eine Zentraleinspritzung. Ist ein 98er X16SZR 8V Motor mit 75PS. Wie kann ich extern Benzin rein machen?
Der Schmodder am Öldeckel war wirklich eine sehr große Menge und ich hatte den damals kaum Kurzsrecke. War wirklich auch viel auf der Autobahn unterwegs... Kompression messen kann ich nicht., Öl habe ich schon aufgefüllt und Kühlmittel auch. Jetzt geht es nur um das starten an sich. Kann da was kaputt gehen, wenn ich es jetzt wirklich nochmal intensiv probiere? Ich würde denken, dass da bestimmt das eine oder andere defekt sein könnte. Wasserpumpe bestimmt festgerostet? Und andere?
Wenn du jetzt startest, könnte es sein, dass du Dreck/Rost in die Einspritzung einsaugst. Deshalb ein benzinbeständiges Gefäss nehmen, kleinen Kanister o.ä., und mit einem Schlauch direkt an die Zentraleinspritzung anschliessen. Der muss natürlich über der Einspritzung hängen. Also höher. Filter verwenden kann nicht schaden.
Damit schliesst du auf jeden Fall aus, Rost aus dem Tank oder den Leitungen anzusaugen.
Wasserpumpe wird von Riemen angetrieben. Ich denke nicht dass die festrostet.
Fall er anspringt musst du später mal den Tank inspizieren sowie die ganze restliche Kraftstoffversorgung
Hilfst du mir kurz bei dem Thema Benzin einfüllen? Wo genau soll das Benzin eingefüllt werden?
Kanister habe ich.
Die blau markierten Schläuche sind Vor-und Rücklaufleitung. Daran müsstetst du den Knister/Behälter anschliessen. Woran ich nicht gedacht habe: Normalweise wird der Sprit mit etwa 1 bar hingepumpt, ein Einspritzventil vor einer Drosselklappe dosiert den Kraftstoff. Danach wird das Gemisch wie beim Vergaser über ein Sammelrohr auf die einzelnen Zylinder verteilt. Ich weiss jetzt auch nicht ob man den Motor ohne Vordruck einer Pumpe betreiben kann. Vlcht kann da noch jemand zu Auskunft geben?
Also ich fahre Astra F und sofort als ich mir das Bild ansah wusste ich es ist kein Astra F. Der breite Nockenwellenkasten und die Rastnase für die Haubenaufstellstange, die Zündkabel sowie die fehlenden angeschraubten Befestigungen des Kühlers, die beim Astra F vorhanden sind, zeigen es ist ein Astra G. Mir viel dann noch der Behälter hinter der Lichtmaschine auf, den hab ich gar nicht, aber der Astra G mit der elektrischen Lenkung hat die. Also: Entweder das Bild passt nicht zum Auto oder du hast einen Astra G und die Überschrift passt nicht dazu.
Und 98 spricht auch für Astra G weil Astra F in 8/97 Produktionsschluss war.
Cooler Kommentar. Das ist ein Astra F wie er im Buche steht. Das ist der letzte dieser Baureihe. Gebaut wurde er wohl Ende 1997 und zugelassen am 8.1998. es ist ein 0035_328 T92 convertible
Wie weit bist du denn jetzt nach über 4 Monaten die ins Land gegangen sind.
Hatte früher einen 93er mit 1,6 Liter 71 PS