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Anfängerfehler vermeiden

Hi,

dass man nicht wie blöd rumheizt, dürfte klar sein.

Mir geht es eher um Tipps von erfahrenen Bikern, an die man nicht sofort denkt.

Z. B. dass man unterm Helm Geräusche falsch ortet und der Krankenwagen dann plötzlich von hinten und nicht von vorne kommt oder die Straße bei frisch einsetzendem Regen vielleicht so glatt ist, dass man auch mit soliden Stiefeln beim Abstützen wegrutschen kann.

Gruß

Beste Antwort im Thema

Motorrad fahren ist nicht gefährlich. Stürzen dagegen schon.

Es ist besser, du ärgerst dich, die Kurve zu langsam angefahren zu haben als umgekehrt.

Lerne aus den Fehlern anderer. Du wirst nicht lange genug leben, um alle Fehler selbst zu machen.

Lass dich von einem Motorrad nie dorthin bringen, wo deine Gedanken nicht schon fünf Sekunden eher waren.

Es gibt drei einfache Regeln für eine ungefährliche Motorradfahrt. Leider kennt die niemand.

Am Anfang hast du eine volle Tüte mit Glück und eine leere Tüte mit Erfahrung. Der Trick ist nun, die Tüte mit Erfahrung zu füllen, bevor die Tüte mit Glück leer ist.

Gutes Urteilsvermögen erhält man durch Erfahrung. Leider erhält man Erfahrung meist durch eigene Fehler.

Fliehkraft ist nicht nur eine Idee, sondern ein physikalisches Gesetz. Übertretungen werden unerbittlich geahndet.

Fahr immer so, als ob Du unsichtbar wärst und niemand Dich sehen kann.

Fahr immer so, dass Du Dir selbst ohne Kollision entgegenkommen kannst.

 

das müsste es dann sein...;)

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Zitat:

Original geschrieben von Vulkanistor

Uupps,

ach so. Nicht schön.

Zitat:

Original geschrieben von Vulkanistor

Zitat:

Original geschrieben von TDIBIKER

...

Ich mach also voll auf, erreiche kurz die 200 Km/h, dann (bei Vollgas) nur noch 180,

bei sinkender Tendenz. ....

Hmmm, wenn die Bremse so schleift, dann könnte man auch mit stinkender Tendenz schreiben ;)

:D:D:

Dafür (zum Stinken) ging das alles zu schnell.

Das Mopped zu schnell, die Zeit zu kurz.

Gefühlte 10 Herzschläge. POCH POCH POCH

 

am 2. Dezember 2012 um 13:59

Zitat:

Original geschrieben von TDIBIKER

 

Lieber Vulkanisator,

Irgend etwas sagt mir, dass deine Moppeds immer bestens in Schuss sind und das Du die,

wenn die Lust dich überkommt, sie umzubauen, nicht das erstbeste Gebrauchtteil nimmst,

nur weil Du es billig ergattern kannst:D:D

Wenn ich allein unterwegs bin, kommt es bei mir auch ab und mal vor, dass ich (selbst bei Spitzkehren) mir einfach nur die (meist grandiose) Landschaft anschaue. (Pst - nicht weitersagen)

In der Meute nie. Da geht es immer nur um das Eine:D:D:D

Das andere Mal, als ich einen Vapour-Lock hatte, kam der folgendermassen zu Stande:

Stelle fest, dass der Bremsflüssigkeitspegel im Handbremszylinder auf Minimum ist und beschliesse etwas nachzufüllen. Da der Hebelweg mir etwas später ein wenig lang vorkommt, kontrolliere ich die Bremsbeläge und siehe da, sie sind wechselbedürftig. Kaufe mir Neue (schöne Dicke) und bau die ein.

Das Rad läuft frei, nur ein gaaanz leichtes Schleifgeräusch an der Bremsscheibe. Der Hebelweg ist schön kurz, richtig knackig. Am nächsten Tag ist 40 Grad im Schatten. Ich geh auf die Bahn auf mach richtig auf...normalerweise sprintet sie recht fix auf 180, aber diesmal ist sie einbisschen zäh beim Beschleunigen. Ich mach also voll auf, erreiche kurz die 200 Km/h, dann (bei Vollgas) nur noch 180,

bei sinkender Tendenz. der Vorderradreifen beginnt zu pfeifen. Auskuppeln und auf die Standspur, bei immer noch 140, Gewicht voll auf's Hinterrad und beten dass sie nicht hinten hoch geht. Der Bremshebel ist hart wie ein knüppel und lässt sich nicht einen Millimeter bewegen...

Fazit: Durch die Hitze hat sich die Bremsflüssigkeit, die durch das Einbauen der neuen Beläge jetzt über Maximum war, noch weiter ausgedehnt, die neuen Beläge etwas härter an der Scheibe geschliffen, zusätzliche Hitze erzeugt--> Vapour lock. Zum Glück sind die XJ Bremsen nicht soo giftig. Danke, lieber Schutzengel. Bei einer Speed-Triple hätte ich das nicht überlebt.

Einer der konstruktivsten Beiträge.

Das sind Dinge, die einem keine Fahrschule vermitteln kann und dennoch hochgefährlich sind und jedem passieren kann, der nicht unbedingt ein neuwertiges Fahrzeug fährt.

Allerdings muss ich sagen, dass ich gerne selber schraube, wenn ich kann, allerdings als Anfänger es bislang immer einer Fachwerkstatt überlassen hatte, wenn es ein Problem mit den Bremsen gab, die sind schließlich meine Lebensversicherung.

Dazu fällt mir folgende Anekdote ein (schon lange her).

Ich beschloss eines Tages, meiner CX Stahlflex-Leitungen zu spendieren, vor einer längeren Gebirgstour.

Der Freundliche ist nicht begeistert (Mopped umbauen, ist ja nicht so ganz legal) sagt aber ja.

Hol' das Mopped ab, pack sie auf, fahr los... erste scharfe Bremsung an einer Ampel, es sagt Plöpp

und die Bremsleitung ist ab, das DOT 4 sickt auf meine Klamotten und ich kann gerade noch an der

vor mir haltenden Autoschlange vorbeifahren...

Fahr entrüstet zurück...der Freundliche hatte vergessen, die Bremsleitung entsprechend festzuschrauben. Deshalb mach' ich das jetzt schon seit langen Jahren lieber selber.

Hab auch noch was sinnvolles aus der Fahrschule, wenn man sich hingelegt hat und die Maschine aufrichten möchte, macht man das am Lenkerende, da besteht die größte Hebelwirkung und es geht am einfachsten.

Was mir noch passiert ist, ich war zu Fuß in der Stadt bei 30°C und wollte mir Handschuhe kaufen, hab alle mal an probiert und gute enge genommen in der Hoffnung die werden sich eh noch was weiten. Die Woche bin ich dann nicht mehr gefahren, und die Temp. sank auch ordentlich. Als ich mich dann wieder in Handschuhe quetschen wollte kam das 'aha'-Erlebnis. Ich kam ziemlich locker flockig in die Handschuhe rein, und war schon erstaunt wieviel das ausmachen kann :)

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