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Am 01.12.2007 alle hier, NICHT tanken !!!!!

Themenstarteram 10. November 2007 um 17:49

Habe gerade SMS bekommen mit der Aufforderung am 01.12.2007 nicht zu tanken, als Protest gegen die Spritabzocke hier in Deutschland.

Ich meine, wir regen uns alle auf und keiner unternimmt was. Vielleicht können wir hiermit ein Zeichen setzen.

Schreibt doch alle diesen Aufruf in jedes Forum was Ihr kennt.

Ein Einzelner bewirkt nichts, aber wenn wir alle zusammenhalten vielleicht schon.

Also ich mache damit, egal was draus wird !!!!

Dennis

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27 Antworten

Ich tanke eh nie an Samstagen, ergo mache ich mit. ;)

*gähn* Bei jeder großen Preiserhöhung der gleiche Mist...blablablubb....XXX nicht tanken......usw......! :rolleyes::o

Eh klar. Ich fahre sowieso erst wieder so ca. 15. Dezember tanken :D

Hallo,

auf diese Art wird man leider nichts erreichen. Alleine in den verschiedenen Unterforen MT´s werden für 5 verschiedene Termine zum Nicht-tanken aufgerufen :D

Und wenn man nicht am Tag X tankt, dann eben einen Tag davor oder danach - wie auch immer. Es wird niemanden interessieren. Jeder der Sprit braucht, wird ihn sich holen. Dafür geht es uns einfach noch zu gut.

Ich halte also nichts von diesen Aufforderungen. Wenn dann müsste man Nägel mit Köpfen machen - so wie es die Franzosen schon einmal demonstriert haben - aber sowas ist in Deutschland wohl nicht durchsetzbar ;)

Gruß Jürgen

Öhm, ich tank dann trotzdem, ich habe am Sonntag schon etwas vor.;)

Wen wollt ihr denn damit bestrafen? Die Spekulanten in Rotterdam wohl kaum, die den Rohölpreis künstlich in die Höhe treiben. Denn diese sind Schuld an der Entwicklung. Wir können froh sein, dass der EUR gerade sehr stark bzw. der Dollar sehr schwach ist, sonst sähe das ganze noch übler aus.

[Ironiemodus=ON]

Es lebe Shareholder Value!!!

[Ironiemodus=OFF]

So ein Schwachsinn. Ich wurde aufgefordert am 15.11. nicht zu tanken. Damit erreicht man -wie Juergen schon geschrieben hat- ueberhaupt nix. Erst recht net, wenn fuenf verschiedene Termine bei MT rumschwirren. :)

Tschuess,

Marco

Man muss es so sehen solange es Leute gibt die das Auto brauchen um auf Arbeit zu kommen (ich zähle auch dazu) und man tanken muss wird das ganz und gar ausgenutzt um die Preise schön hoch zu halten.

Was mal eine Massnahme wäre einen aufruf zu starten damit unsere nette Regierung (nicht die eigene Frau ;) ) mal was an den Steuerabgaben für Benzin/Diesel dreht und so die Preis wieder in einen erträglichen rahmen bringt.

Aber auch wenn ich 100 werden würde werde ich sowas nicht erleben. Naja hauptsache diesen Leuten geht es gut da kann ich auch zurückstecken ganz dem Motto: Nehmt es den "Armen" gebts den Reichen

Ich tanke sowieso nur wenn es nötig ist ;)

Schon wieder solche Aufrufe.. oh mann..

Ich finde es schon lustig: Die damalige Email die überall kursierte, rief auf, nicht bei Shell zu tanken.

Es ist sowieso wurstegal wo ihr tankt - da das Geld eh zu dem Aktionär (bzw. Scheich ;-) zufliesst, dem alle Tanken gehören *g*.

Naja, ich tanke eh nur Gas LOL

Ich brauche aber Sprit...

Außerdem hilft es eh nicht (siehe Punkt 5).

Den Konzernen gehen nicht die Argumente aus.

Martin Kapp von der Basler Zeitung ist dem einmal nachgegangen, warum der Benzinpreis steigt:

1. Die OPEC-Länder steigern ihre Produktion:

- der Benzinpreis steigt.

Dies ist auf grundlegende ökonomische Gesetze unserer Marktwirtschaft zurückzuführen: Die gestiegene Nachfrage nach Tankerkapazität verteuert die Frachtraten überproportional.

2. Die OPEC-Länder drosseln ihre Produktion:

- der Benzinpreis steigt.

Das ist ökonomisch bedingt: Das Angebot sinkt bei gleichbleibender Nachfrage, damit wird die Ware teurer.

3. Im Nahen Osten herrscht vorrübergehend Waffenruhe:

- der Benzinpreis steigt.

Die Ruhe ist trügerisch, die Lager werden vorsorglich aufgefüllt. Die zusätzliche Nachfrage erhöht den Marktpreis.

4. Im Nahen Osten wird gekämpft:

- der Benzinpreis steigt.

Hamsterkäufe erhöhen die Nachfrage und damit den Marktpreis.

5. Die Verbraucher sparen:

- der Benzinpreis steigt.

Der Minderverbrauch sorgt dafür, dass die Raffinerien weit unterhalb ihrer Kapazität produzieren müssen. Dies erhöht den Einheitspreis (Kosten pro Liter), den in einer Marktwirtschaft die Konsumenten zu tragen haben.

6. Die Verbraucher sparen nicht:

- der Benzinpreis steigt.

Die Ölgesellschaften erfüllen eine lebenswichtige Funktion in der Martkwirtschaft: Durch Preiserhöhungen wirken sie einer noch größeren Abhängigkeit vom Erdöl entgegen.

7. Die Verbraucher weichen auf Substitute aus:

- der Benzinpreis steigt.

Die Verbundproduktion der verschiedenen Erdöl-Derivate kommt durcheinander. Das erhöht die Kosten pro Liter.

8. Der Rhein führt Hochwasser:

- der Benzinpreis steigt.

Die Versorgungslage wird prekär. Vorsorgebestellungen erhöhen die Nachfrage und damit logischerweise den Marktpreis.

9. Der Rhein führt Niedrigwasser:

- der Benzinpreis steigt.

Die Schiffe können nur zu einem Drittel ihrer Kapazität beladen werden. Die dadurch erhöhte Fracht pro Tonne Ladegut verteuert die Ware.

10. Der Rhein führt Normalwasser:

- der Benzinpreis steigt.

Kaum 25% des eingeführten Benzins erreichen die Schweiz auf dem Wasserweg. Für die Kalkulation spielt daher die Situation auf dem Rhein eine geringe Rolle.

11. Der Dollarkurs steigt:

- der Benzinpreis steigt.

Alle Erdöl-Kontrakte werden in Dollar abgerechnet. Die Konsequenzen für den Preis in Schweizer Franken liegen auf der Hand. In einer freien Marktwirtschaft wirken sich alle Änderungen sehr schnell aus.

12. Der Dollarkurs sinkt:

- der Benzinpreis steigt.

Längst nicht alle Abschlüsse auf dem für die Schweiz maßgebenden Spotmarkt in Rotterdam werden in Dollar abgewickelt. Im übrigen dauert es immer eine gewisse Zeit, bis sich Änderungen beim Verbraucher auswirken.

13. Die Lager sind randvoll:

- der Benzinpreis steigt.

Große Lagerbestände drücken auf die Gewinnmarge. Die Filialen der großen Erdölkonzerne leisten freiwillig einen unschätzbaren Beitrag zur Landesversorgung in Notzeiten. In einer freien Marktwirtschaft ist es nur natürlich, dass sich die Konsumenten an den hohen Kosten dafür beteiligen.

14. Die Lager sind leer:

- der Benzinpreis steigt.

Die hohen Lagerverluste wurden bisher stets von den Erdölgesellschaften zu Lasten ihrer Erfolgsrechnung getragen. Das ist nicht mehr länger möglich.

15. Der durchschnittliche Reingewinn der großen Erdölkonzerne ist gegenüber dem Vorjahr um 380% gestiegen:

- der Benzinpreis steigt.

Die Zahlen ergeben ein unvollständiges Bild. Im Benzingeschäft allein sieht die Lage schlecht aus. Vereinzelt entstanden sogar Verluste, die von den anderen Abteilungen getragen werden mussten.

16. Der durchschnittliche Reingewinn der großen Erdölkonzerne ist gegenüber dem Vorjahr kaum gestiegen:

- der Benzinpreis steigt.

In einer freien Marktwirtschaft kann ein Produzent nur mit einer angemessenen Umsatz-Marge existieren.

17. Ein OPEC-Mitglied stoppt infolge innerer Unruhen sämtliche Exporte:

- der Benzinpreis steigt.

Das Angebot auf dem Weltmarkt hat sich verringert. Die Preise reagieren entsprechend.

18. Ein OPEC-Mitglied nimmt seine Ausfuhren wieder auf:

- der Benzinpreis steigt.

Die seither eingetretene Inflation wurde entgegen den Gesetzen einer freien Marktwirtschaft von den Konzernen aufgefangen. Das kann nicht ewig so weitergehen.

19. Neue Erdölvorkommen werden entdeckt:

- der Benzinpreis steigt.

Es gibt viel zu tun, packen wir’s an. Um die Versorgung in der Zukunft zu sichern, müssen heute gewaltige Investitionen getätigt werden. Die Prokuktionskosten werden ständig höher.

20. Bisherige ergiebige Ölfelder erschöpfen sich:

- der Benzinpreis steigt.

Es wird immer schwieriger und teurer, der unverminderten Welt-Nachfrage nach Öl gerecht zu werden.

21. Zwei Erdölkonzerne fusionieren:

- der Benzinpreis steigt.

Der Zusammenschluss ist ein Signal dafür, dass bei den gegenwärtigen Preisen das Überleben einzelner Gesellschaften nicht mehr gewährleistet ist.

22. Zwei Erdölkonzerne fusionieren nicht:

- der Benzinpreis steigt.

Der von den staatlichen Aufsichtsstellen abgelehnte Zusammenschluss verhindert beträchtliche Rationalisierungs-Vorteile. Die Konsequenzen hat der Konsument zu tragen.

 

Soviel dazu...

Störtebeker

Optional haettest Du auch einfach den Link posten koennen. :)

Dann werde ich auch mal am 1.12 aufs tanken verzichten - wie aber oben schon gesagt 1. tanke ich wenn es nötig ist 2.wenn es billig ist tanke ich dazu 3. Samstag tanke ich nur in Notfällen für 10-20€ ..

 

Meiner Meinung nach bestraft sowas nur die Tankstellenbesitzer... Was mit dem Steuerzahler derzeit gemacht/erprobt wird, passt auf keine Kuhhaut.

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