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allgemeine Kaufberatung

Themenstarteram 15. Oktober 2013 um 12:59

Hallo,

wir sind eine 4-köpfige Familie und möchten uns gerne in nächster Zeit ein Wohnmobil anschaffen. Da wir bisher keinerlei Erfahrung mit derartigen Fahrzeugen haben, meine Frage: welche Modelle bzw. Hersteller sind zu empfehlen? Gibt es allgemein ein paar Dinge, die man beim Gebrauchtkauf beachten sollte, um böse Überraschungen zu vermeiden (einiges konnte ich schon in den bisherigen Beiträgen sehen, aber vielleicht gibt es noch mehr, was wichtig wäre. Bin für alles dankbar, was mir weiterhilft.

Gruß

Reinhard

Beste Antwort im Thema

Hallo Reinhard,

bitte benutze zunächst die Suchfunktion, denn das wurde schon x-mal durchgehechelt.

Wenn Du dann konkrete Fragen hast, dann melde dich wieder, gib aber bitte mehr Details an.

WoMos gibts von 1.000 € bis 1.000.000 € ;)

Liebe Grüße

Herbert

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Hallo Reinhard,

bitte benutze zunächst die Suchfunktion, denn das wurde schon x-mal durchgehechelt.

Wenn Du dann konkrete Fragen hast, dann melde dich wieder, gib aber bitte mehr Details an.

WoMos gibts von 1.000 € bis 1.000.000 € ;)

Liebe Grüße

Herbert

Moin Reinhard

So mal grundsätzlich gesprochen:

Das erste Wohnmobil ist nicht das letzte Wohnmobil!

Du wirst eines kaufen, bei dem du meinst, dass es passt! Das tut es zu 99% leider nicht! Nach dem ersten Urlaub oder den ersten Wochenendfahrten wirst du bei anderen Wohnmobilen bessere Lösungen für ein Problem finden welches bei dir auftaucht!

Auch bei der Aufteilung wirst du überrascht sein welche Alternativen es gibt, wenn du erst mal eines gekauft hast!

Also Tip Nr. 1 :

- zuerst ein gebrauchtes Wohnmobil kaufen und dann mal schauen wie es ist! Wenn du es wieder auf den Markt bringst, verlierst du nicht so viel Geld wie bei einem Neuen!

Tip Nr. 2 :

- Stecke dir ein Budget (etwas niedriger vielleicht als möglich! Du kaufst dann eh etwas teureres als du willst!) und versuche es nicht zu sprengen!

Tip Nr. 3 :

- versuche dich an namhafte Hersteller zu halten! Lieber einen top Hersteller und das Mobil dafür 3 Jahre älter!

Tip Nr. 4 :

Wenn du etwas im WWW gefunden hast, dann nimm jemanden mit, der sich auskennt! Dann stell es hier erst vor und warte darauf, dass es zerrissen wird! :-)

Tip Nr. 5 :

Alt muß nicht schlecht sein! Es gibt viele Hersteller bei denen die Qualität in den letzten Jahren stark nachgelassen hat!Da kann das Ältere durchaus auch das Bessere sein!

Jetzt ist Käuferzeit! Die Händler sind voll und freuen sich über jeden Kunden der vor dem Winter noch etwas raus schleppt! Das Mobil müssen Sie dann über den Winter nicht mitfinanzieren! Dadurch spart der Händler und machten bessere Kurse!

Wenn du Platz brauchst (Bei der Personenanzahl gehe ich davon aus!), würde ich nach einem Mobil mit Heckgarage und wenn möglich einen kompletten doppelten Boden schauen (Eura z.B.). Da passt jede Menge Zeug rein und du wirst den Platz brauchen!

Wenn du eine Budget-Vorstellung hast, dann lass es uns wissen! Auch das hilft! Spontan würde ich mal behaupten, dass es für "Nichtschrauber" auf dem Markt unter 25.000.- Euro nichts vernünftiges gibt!

Als versierter Schrauber kann man eine Menge Geld sparen, hat aber was zu tun!

"Sorgenfrei" in einer Größe von 7,5 - 8 m sollte man um die 35. - 40tEuro rechnen! Ganz sorgenfrei und mit genug Platz setzt eine Investition von 80tEuro+ vorraus!

 

Gruß Arnd

Nichts kaufen!

 

Erst einmal ein, oder besser mehrere, Wohnmobile mieten um festzustellen welche welche Bauart, Größe und Raumaufteilung es sein soll.

 

Das erspaart u.U. größere Fehlinvestionen und evtl. Familienkräche.

Mieten kann aber auch eine teure Geschichte werden. Je nach Budget würde ich mir das verkeifen.

Zitat:

Original geschrieben von ichtyos

Mieten kann aber auch eine teure Geschichte werden. Je nach Budget würde ich mir das verkeifen.

Ein Fehlklauf wäre vermutlich kostspieliger als 2-3 Wochen Mietdauer.....

Wichtig:

- Reisegewohnheiten :confused:

- Länder / Regionen :confused:

- Zeiträume ( Winter / Sommer :confused: )

- Budget

- Führerscheinklasse(n) ( = Gesamtgewicht )

- Abstellmöglichkeit ( Carport vorhanden - Höhe :confused: )

Fragen über Fragen auf eine Frage :D

Die Fragen sind berechtigt - aber bei 2 - 3 Wochen Mietdauer lässt sich das nicht klären.

Zitat:

Original geschrieben von ichtyos

Die Fragen sind berechtigt - aber bei 2 - 3 Wochen Mietdauer lässt sich das nicht klären.

Ich würde mal sagen, dass der TE schon nach 2-3 Tagen Mietdauer mindestens hundert mal mehr Ahnung von der Materie hat als jetzt, wo er überhaupt noch nie so ein Teil benutzt hat.

am 16. Oktober 2013 um 21:49

Was gibt das für einen Sinn ein neuwertiges Mobil zu mieten wenn der Geldsack aus Zwiebelleder ist?!:confused:

 

 

am 17. Oktober 2013 um 9:50

Also ich finde die Idee den Wohnwagen zu mieten anstatt sofort einen zu kaufen sehr gut. Es muss ja auch gar nicht mal für mehrere Wochen sein. Hier würde es vollkommen ausreichen mit den Wohnwagen mal für ein verlängertes Wochenende wegzufahren und erste Eindrücke sammeln. Denn ein Fehlkauf geht leider schnell in die Tausende. Du hast natürlich recht mit deiner Kritik, dass ein problematisch sein kann als erstes einen neuen Wohnwagen zu mieten und dann einen Gebrauchten zu kaufen. Dennoch bekommt er sicherlich einen guten ersten Eindruck welches Modell/Größe/Ausstattung am ehesten seinen Wunschvorstellungen/Budget entspricht und vorauf er verzichten kann.

Zitat:

Original geschrieben von Keilof124

Also ich finde die Idee den Wohnwagen zu mieten anstatt sofort einen zu kaufen sehr gut.

Es handelt sich hier aber um ein WoMO.

Ist zwar identisch, aber beim Preis gibt's doch einen erheblichen Unterschied. :eek:

du solltest dir auch die frage stellen wer das mobil alles fahren soll.

nicht dass die eherfrau bei einer bestimmten größe das fahren verweigert.

das kann durchaus schon bei größer als vw california der fall sein.

desweiteren auf das zulässige gesamtgewicht acht geben. die meisten jungen leute haben heute nur noch einen führerschein bis 3.5.

eines was einen führerschein darüber benötigt wirst du später mal entsprechend schwerer loswerden, heute auch schon.

leider ists auch so, dass aus diesem grund 'ne menge womos heute an der grenze des machbaren gebaut sind. sprich ca 7m lang, heckbett, 4er sitzgrupe, alkhoven und das alles unter 3,5t zulässigem gesamtgewicht. da merkste dem gesamten aufbau und der innenaustattung schon an, dass es leichtbau ist.

überhaupt ist das gewicht 'nen wichtiges kriterium. in gewissen ländern zahlste halt über 3,5to 'ne erhöhte maut.

auf der fähre oder auf campingplätzen geht es meist nach der länge.

das sind zwar nur hier und da ein paar eur, summiert sich aber.

wenns ein älteres gebrauchtes ist dann auch informieren ob es eine grüne plakette besitzt oder zumindest halbwegs bezahlbar nachgerüstet werden kann.

nicht in umweltzonen zu dürfen ist schon ne recht große hürde da es ja doch immer mehr werden.

------------

grundsätzlich sag ich aber auch:

wollt ihr halbwegs geld ausgeben, also mehr wie 12 oder 15k€ dann macht es sinn vorher erstmal wochenendweise mehrere unterschiedliche mobile zu mieten - einfach um einen eindruck zu bekommen was für euch geht und was gar nicht geht.

nur mal so als beispiel:

->betten quer: der eine muss über den anderen drübersteigen, wenn er nachts mal auf die toilette muss. ist beim camping ja doch mal der fall gerade wenn gerne abends noch bier konsumiert wird

->sitzgruppe: 4er sitzgruppe ist sicher bequemer als jedes mal fahrer und beifahrersitz zu drehen

->wievel der betten braucht ihr fest und wieviel müssen gebaut werden

->stauraum: solleb in die heckgarage nur tisch und stühle oder auch mal 2 hochwertige fahrräder oder gar surfequipment

->dusche/wc: benutzt ihr das regelmäßig und sogar mit warmwasser oder geht ihr auf dem platz dann doch lieber in die sanitärgebäude damit nach jedem reisewochenende nicht das große putzen losgeht

->standheizung: ist ja meist drin aber wird es zum wintercamping kommen oder nutzt ihr die nur als gimmick falls es im frühjahr oder herbst mal etwas frisch ist. bei wintercamping sollte das gesamze mobil gut isoliert sein

->antrieb: frontantrieb vs heckantrieb. frontantrieb ist halt idiotensicher. bei heckantrieb kann es schonmal traktionsprobleme geben. fahrzeuge mit frontantrieb haben aber gerne mal teure kupplungswechsel oder hohen vorderachs und reifenverschleiss. dieses antriebsthema ist 'nen recht umfangreiches für sich alleine

->motorleistung: werdet ihr eher mit 90-100 dahingleiten oder meint ihr mit 120 schneller am ziel zu sein (sind meist nur ein paar minuten die man da spart, dafür höherer spritverbrauch, mehr konzentration und insgesamt sind es meist die pausen die zeit kosten und nicht 10 oder 20 km/h weniger reisetempo). wie oft seid ihr in den bergen wäre da auch so ein thema.

->werkstatt: womo händler der diese marke führt in der nähe zu haben ist meist nicht zu wichtig. worauf man aber wert legen sollte ist, dass man irgendwo in der nähe 'ne werkstatt hat die genau dieses nutzfahrzeug was bei euch drunter steckt warten und reparieren kann.

->stellplatz: auch hier hat man manchmal masse in höhe und länge die einfach die größe des mobils festlegen.

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gegenüber einem neuen mobil ist mieten ohnehin der günstigere weg.

nur mal als beispiel:

50000€

10tkm im jahr

haltedauer 10 jahre

restwert nach 10 jahren und 100tkm 18t€

wäre na kosten jährlich:

750 eur entgangener zins (50000k€ zu 1,5%)

320 eur steuern (habs jetzt nichtr genau im kopf für 3,5t)

600 er vollkasko

600 eur wartung (teil davon halt inspektion aber auch reifen, tüvgebühr, gasprüfung, batterien, usw)

3200€ wertverlust (klar der ist degressiv. hier die 32000 verlorenen einfach mal linear)

------------

5470€ im jahr

->bei 100 eur mietgebühr am tag kannst du quasi 54 tage mieten. als rentner kriegst du soviele campingtage zusammen, berufstätig. kaum. zur nebensaison ist das mieten teilweise viel günstiger usw usw

ist auch nur ein rechenbeispiel. so 'ne rechnung ist ganz individuell, nach mobil, alter des mobils usw aber man sollte sie mal gemacht haben - auch um zu wissen das mieten im verhältnis gar nicht so teuer ist wie es erstmal klingt.

logisch isses freiheit das ding zu hause stehen zu haben und jederzeit ohne planung und langfristiger mietreservierung loszukönnen. es ist aber auch 'ne große summe gebundenes kapital, braucht 'nen stellplatz, braucht pflege und wartung usw.

am 19. Oktober 2013 um 12:29

Sicher ist mieten teuer.:confused:

Man bekommt ohne Reservierung an den begehrten Tagen gar kein Mobil.:D

Dann kann man davon ausgehen, dass jedesmal 2 Urlaubstage flöten gehen, weil man das Mobil am Stichtag reinigen und ausräumen muss.

Unter 14 Tage Mietdauer sind die Km gedeckelt.

Gerade verlängerte WE - Ausflüge sind gemietet teuer und lohnen sich nicht wirklich.

Übergabepauschale ist immer gleich hoch. Ob 2 Tage oder 4 Wochen.

Die Kaution bleibt in der Regel bei 50 % der Fälle zusätlich beim Vermieter.:eek:

Die Freiheit und Spontanität ist gleich Null.

Vielleicht macht der Vadder mal seine Hausaufgaben und meldet sich hier in seinem Tröd mal wieder.

Also mein 20 Jahre altes Wohnmobil ist so kalkuliert, das es auf 10 Jahre Restnutzungsdauer bei 20 Nächten pro Jahr 100€ pro Nacht kostet.

Und nein, da sind keine Treibstoffkosten oder sonstwas drinnen.

Auch muss man die Kiste genau so putzen, wie ein Mietfahrzeug auch, nur eben vieleicht nicht am letzten Tag des Urlaubs, aber 2 oder 3 Tage später, nach ner Woche rumstehen magst du auch keine Casettentoilette oder einen Abwassertank mehr lehr machen.

Darüber hinaus putzt man das Ding auch -obwohl es trocken steht, staubt trotzdem ein- noch nen Tag vor Reiseantritt, also "mal eben n Wochenende mit 2 Nächten" fährt man damit auch nicht weg. Muss man ja trotzdem vorher/hinterher reinigen, Wasser auffüllen, ablassen, Kühlschrank vorlaufen lassen, abtauen, etc.

Was die Aussage angeht, dass die Kaution zu 50% beim Vermieter bleibt, ist relativ. Ich habe bei mir eine Vollkostenplanung gemacht, die Anschaffung / Abschreibung, KFZ Steuer, Versicherung, Tüvgebühren und Gasanlagenprüfung und darüber hinaus steckt darunter ein Kraftfahrzeug, was Wartung, Reparaturen, Reifen, usw. braucht, im Prinzip alle 2 Jahre spätestens...

Auch ist an nem Wohnmobil, egal ob Ladenneu (dann ist Garantie drauf) oder gebraucht immer irgendwas kaputt. Kommt man ausm Urlaub, irgendwas ist immer kaputt...

Die Vorteile liegen natürlich auf der Hand, man schläft in seinen eigenen Betten und hat seine eigenen Sachen dabei ;)

Wenn man für 100€ die Nacht ein Wohnmobil mieten kann, und keine Probleme mit nem Mietmobil (Sauberkeit, etc.) hat, braucht man eigentlich nicht überlegen eins zu kaufen...

am 20. Oktober 2013 um 11:27

Zitat:

Original geschrieben von Mark-86

 

Auch muss man die Kiste genau so putzen, wie ein Mietfahrzeug auch, nur eben vieleicht nicht am letzten Tag des Urlaubs, aber 2 oder 3 Tage später, nach ner Woche rumstehen magst du auch keine Casettentoilette oder einen Abwassertank mehr lehr machen.

Dein ganzer Post ist sehr selten.

:confused:

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