Allgemeine Kaufberatung A4 B6 / B7
Um eine Übersicht zu gewähren, möchte ich Euch bitten, künftig alle Anfragen wie z.b. was haltet ihr von dem Gebrauchtwagen, ist der zu teuer, was kann ich dafür noch bekommen usw. hier zu Posten. Dieser Thread wird immer oben, also quasi im Forenanfang stehen bietet dem ambitionierten User auch ein Nachschlagwerk.
Grüße
Andreas
Edit GaryK: Und wer zuerst die FAQ liest, dem werden die meisten Fragen beantwortet, bevor diese sich überhaupt stellen.
Beste Antwort im Thema
Um eine Übersicht zu gewähren, möchte ich Euch bitten, künftig alle Anfragen wie z.b. was haltet ihr von dem Gebrauchtwagen, ist der zu teuer, was kann ich dafür noch bekommen usw. hier zu Posten. Dieser Thread wird immer oben, also quasi im Forenanfang stehen bietet dem ambitionierten User auch ein Nachschlagwerk.
Grüße
Andreas
Edit GaryK: Und wer zuerst die FAQ liest, dem werden die meisten Fragen beantwortet, bevor diese sich überhaupt stellen.
13860 Antworten
Gehört zu den "Man kanns mal versuchen" Preisen. Niemand ist gezwungen seine Karre zu verramschen, aber Mondpreise zahlen nur die Dummen. Auf den darf man warten. Was dann in der Masse der Angebote zu einem "Pseudo-Preisniveau" führt. Was real nicht zu erzielen ist.
Aus meiner Erfahrung mit den letzten beiden Autos: Man orientiere sich am unteren Drittel, da herrscht meistens Bewegung. Standuhren in der Hoffnung, dass der nächste Dumme schon aufstehen wird gibts genug.
Für 10k€ gibts genug Neuwagen, wo man die nächsten 3-4 Jahre sehr sicher Ruhe hat. Bei 150.000 km steckt man in einen 10 Jahre alten absehbar noch genug rein. Ob das die Marke bzw. das Qualitäts-Image rechtfertigt wage ich zu bezweifeln.
Ich hatte damals ein "ehrliches" Fahrzeug aus erster Hand erworben, von privat (hatte ca. 230 tkm runter). Der Verkäufer war zu ernüchtert, von den Ankauf-Angeboten der Händler. Und wir konnten uns auf 7200 einigen (7,5 Jahre alter B7, Neupreis 44 TEUR).
Vielleicht ist dieser Weg bei dir möglich? Also, solides Motorkonzept, Handschalter, 1. Hand, guter Eindruck vom Halter und vom Auto, vernünftiger Preis. Natürlich kann man auch eine neuen Dacia (für 10 TEUR) kaufen und damit die nächsten 4...5 Jahre rundum fröhlich sein.
Naja Angebot und Nachfrage regeln den Preis. Der B7 ist beliebt. Hab einige in meiner Mobile-Liste die für solche Preise weggehen oder nicht lange stehen.
Ein 2.0T Quattro mit TipTronic s-line in und ex. Ist äußerst selten und geht weg wie geschnitten Brot.
Letztens war einer für 13.500 drin. Hab angefragt was so gemacht wurde (Zahnriemen) etc. Der Verkäufer hatte nix gemacht, ging wahrscheinlich für 12.500 weg.
Hat mir das als letzten Preis genannt und erwähnt das in den nächsten Tagen zwei Besichtigungen anstehen.
Keine zwei Tage später war das Auto weg.
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Sieht wohl danach aus. Die "Guten" sind oft nur wenige Stunden eingestellt. Bei meinem letzten Autokauf war ich der erste Anrufer und hatte Glück, dass mein Eindruck am Tel. wohl gut genug war dass der VK den Wagen nicht an den erstbesten "bin in 30 Minuten da"-Typen verkauft hat..
Zitat:
@a3Autofahrer schrieb am 15. März 2017 um 12:39:43 Uhr:
Ich hatte damals ein "ehrliches" Fahrzeug aus erster Hand erworben, von privat (hatte ca. 230 tkm runter). Der Verkäufer war zu ernüchtert, von den Ankauf-Angeboten der Händler. Und wir konnten uns auf 7200 einigen (7,5 Jahre alter B7, Neupreis 44 TEUR).Vielleicht ist dieser Weg bei dir möglich? Also, solides Motorkonzept, Handschalter, 1. Hand, guter Eindruck vom Halter und vom Auto, vernünftiger Preis. Natürlich kann man auch eine neuen Dacia (für 10 TEUR) kaufen und damit die nächsten 4...5 Jahre rundum fröhlich sein.
Genau so würd ich es mir eigentlich wünschen. Aber auch hier muß man das geeigente Fahrzeug erstmal finden 😉 und das ist momentan offenbar nicht so leicht...
Guten Abend liebe 8E-Gemeinde,
ich mache mir aktuell Gedanken, ob mein nächstes Auto wieder ein B7 wird und würde mich freuen mit euch in einen Gedankenaustausch zukommen.
Hintergrund: Aktuell fahre ich einen A5 3.0 TDI mit Euro 5. Und genau da liegt der Hase im Pfeffer... Ich wohne in Darmstadt (grüner OB, hohe Frinstaubbelastung...) und fahre täglich mindestens 110km durch das RheinMain-Gebiet. Manchmal aber auch längere Strecken und dann eher 300km am Tag. Wenn diese tolle blaue Plakette kommt bin ich im Ar...
Ich bin aber auf ein Auto angewiesen, idealerweise ein sparsames (fahre den A5 mit 6,9l Schnitt) aber trotzdem eins mit Dampf.
Mein Gedanke war jetzt, weg mit dem A5 solange es noch halbwegs gescheite Preise gibt. Werde wohl irgendwas zwischen 13 und 14k bekommen.
Dann einen S4 Avant kaufen, der ist ja kein Direkteinspritzer, bekommt also auch die blaue Plakette, den auf LPG umrüsten und wieder ein sparsames Auto mit Dampf fahren.
Die Anlagen von Vialle sollen mittlerweile wohl ganz ordentlich sein. Habe von vielen zufriedenen Phaeton Fahrern gelesen.
Nun, was meint ihr zu meinen Hirngespinsten? Totaler Quatsch oder plausibles Vorgehen?
Grüße in die Runde!
Mats
Edit: Gibt es als Ersatz für das RNSE eine qualitativ hochwertige Ersatzlösung mit Google Earth Navigation und Bluetooth Streaming?
Hab zwar gerade überlegt ob es den 4.2 mpi auch im A5 bzw. jüngeren Modellen gab, aber mir fällt nur der C6 ein wo er noch verbaut wurde.
Bei deinem Vorhaben steht eigentlich nur eine Frage- hast du Kohle & schraubst selber? oder hast sehr viel Kohle dafür übrig & es spielt keine Rolle?
Denn unterm Strich gehn für einen guten S4 & LPG schon 15 Scheine ins Land-sprich dein ganzer A5 Erlös-mindestens (!) wenn nichts schief geht....
Dazu kommen eine Reihe Probleme
-erstmal einen ordentlichen finden
-die ständige "Gefahr" der V8 Lotterie unter der Haube> Öldurst, Kettenprobleme, kaputter Nikasil Block...
-Umrüster in der Nähe haben der auch wirklich Plan hat von dem was er da tut
-bei TT6 die möglichen Getriebprobleme welche auch jederzeit aus dem "Nichts" kommen können & der meist unbekannte Wartungsstand
Zusammenfassend> du mußt Kohle Kohle & nochmals Kohle in der Hinterhand haben wenn du sowas längerfristig bewegen willst. Wenn man das Auto erstmal auf einem guten Stand hat sind die Dinge überschaubar, aber beim Neuerwerb würde ich 4 Scheine immer(!) liegen haben. Nicht so sehr das du sie unbedingt sofort brauchst >aber lass mal 1-2 Sachen parallel kommen dann heißt es Ex oder Hopp bei den Autos...fahren oder stehnlassen.
@GarettDas der gesamte A5 Erlös flöten geht, davon bin ich ausgegangen.
Ich hab nen Kumpel bei VW, der mich bei der Suche nach einem S4 unterstützt. Sowohl was Reparaturhistorie angeht als auch Besichtigung vor Ort. Ich schraube mittlerweile ein wenig selbst und habe weitere Freunde/Bekannte die mir helfen und teilweise bei Audi arbeiten.
Umrüster habe ich einen der absolut Pöan hat, ist aber nicht in der Nähe. Realistisch rechne ich hier nochmal mit 4k für die Umrüstung.
Ich denke mit 20-21k habe ich einen vernünftigen S4 mit LPG-Anlage.
Ich bin es gewohnt Geld in Autos zu stecken.
Der A5 bekommt alle 10tkm Öl, alle 30tkm alle Filter neu, Klima gereinigt, alle 100tkm Getriebeservice bei ZF und letztes Jahr gab es die RS-Bremse, Bilsteinfahrwerk, Eibach-Stabis, sämtliche (Quer)Lenker neu und neue Dunlops. Also insgesamt circa 7500Eur versenkt/verbaut.
Wieso dann ein S4 und kein C6 4.2? Der kommt doch vom Komfort viel näher an den A5 (wenn nicht sogar komfortabler), bietet mehr sonderausstattungen und kostet weniger als der S4.
Für mich wäre es klar der A6 C6 geworden. Der S4 ist auch schön, keine Frage! aber bei dem Budget und dem Aufwand würde ich lieber eine Klasse höher fahren, als 20.000€ in eine 12 Jahre alte Mittelklasselimousine zu stecken.
Zum Vergleich: für 20.000€ gibt's nen 335i, oder wenns im Konzern bleiben soll nen A8
Zitat:
@Schmatsi schrieb am 16. März 2017 um 20:34:16 Uhr:
Dann einen S4 Avant kaufen, der ist ja kein Direkteinspritzer, bekommt also auch die blaue Plakette, den auf LPG umrüsten und wieder ein sparsames Auto mit Dampf fahren.
Die Anlagen von Vialle sollen mittlerweile wohl ganz ordentlich sein. Habe von vielen zufriedenen Phaeton Fahrern gelesen.
Dir ist klar, dass der S4 irgendwann Steuerkettenprobleme hat? Plane 3000-5000€ dafür ein. Plus LPG Umbau (gut nicht unter 3k€) und den EK für einen S4 ein Zuschussgeschäft. Als Langstreckenfahrer würde ich gucken, einen A6 mit dem (lahmen) 3.0i auf LPG zu bekommen. Ca 13l LPG, aber mehr Komfort als im A4. Dampf allerdings "übersichtlich", der Motor ist eher wie ein Beamter. Theoretisch hat der Dampf. Es sei denn man fordert ihn. Leistung gibts nur gegen Gemaule.
Bei längeren Strecken würde ich mittlerweile einen BMW 525i mit dem N52B25 oder als 530i mit dem N52B30 Motor nehmen. Deutlich mehr Dampf bei weniger Verbrauch. Steuerkette statt Zahnriemen und meistens halten die. Und über 5500 Touren kommt nicht nur Gemecker aus dem Maschinenraum.
Der C6 sagt mir optisch so gar nicht zu.
Der A8 4E schon eher, ist mir aber zu groß. Muss schon gelegentlich in Parkhäuser und die eigene Garage müsste auch verbreitert werden ;-)
Ich vermute, dass der S4 sogar komfortabler ist, als der A5 mit dem derzeitigen Setup.
Würde dann perspektivisch wieder über Bilstein und RS Bremse nachdenken...
@Gary: Die Steuerkettenthematik ist mit das Hauptthema, dass mich an meinem Vorhaben zweifeln lässt.
Auf der anderen Seite, welches Auto mit Spaßpotential, bezahlbarem Verbrauch, Allrad und Automatik hat keine typischen Probleme? Die Diesel scheitern an dem blauen Pikerl, haben zudem Potential auf hohe Folgekosten, DPF, AGR, Injektoren etc... Und die Benziner sind größtenteils auch nicht plakettenfähig. Es sei denn klassische Sauger. Und da ich gerne ähnlichen Dampf hätte wie im A5 bleibt eigentlich nur der S4.
Oder A5 weiterfahren und auf "richtigen" Wahlausgang im September hoffen.
Edit: Bei BMW habe ich irgendwie immer diesen Südosteuropäer mit Ellenbogen aus dem offenen Fenster, ATU Nummernschildhalter und Ballonfinanzierung im Kopf.