ForumPassat B7
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Volkswagen
  5. Passat
  6. Passat B7
  7. Alternativen zum Passat

Alternativen zum Passat

VW Passat B7/3C
Themenstarteram 20. Januar 2014 um 7:44

Alternativen zum Passat

Einen wunderschönen…

Am Samstag war ich fest entschlossen mir einen Passat zu bestellen. Voller Vorfreude fuhr ich ins VW Zentrum und wollte es endlich hinter mich bringen. Ich war um ca. 10:30 Uhr da, und was soll ich sagen, es herrschte Hochbetrieb. Ein freier Verkäufer war nicht verfügbar und so setzte ich mich ca. 1Std auf die Couch, schlenderte durch die Ausstellung und setzte mich nochmal in die Vorführer rein. Auch nach 1Std war noch niemand frei und es kamen immer mehr Kunden. Nach einer weiteren Stunde warten hatte ich dann keine Lust mehr und ging so gegen 13:00 Uhr wieder raus. Klar ich hätte einen Termin machen sollen, am besten unterhalb der Woche und nicht am WE.

Den gestrigen Sonntag hab ich dann nochmal damit verbracht durch verschiedene Autohäuser zu schlendern, Mercedes, Audi, VW, BMW. Ich hätte mir den Passat wie gesagt ja neu bestellt, käme da auf einen Gesamtpreis von ca. 35.000 Euro. Jetzt gibt es ja von jeder deutschen Premium Marke genügend Jahreswagen, 2-Jahreswagen etc, die teilweise unter 30.000 Euro liegen. Ich spreche hier nicht von A4, C oder 3er, sondern eine Stufe drüber, also A6, E-Klasse oder 5er. Jetzt bin ich wieder schwer am überlegen ob es wirklich ein Passat werden soll, oder nicht doch ein Gebrauchter einer anderen deutschen Marke?

Ich weiß es ist schwierig mir hier einen Rat zu geben, aber wie seht ihr die Sache? Der Passat wäre natürlich fabrikneu, die Jahreswagen etc sind aber auch sehr gepflegt und haben wenig Km gelaufen. Da es um viel Geld geht was mir nicht in den Schoß gefallen ist, würde ich mich über ein paar Meinungen noch sehr freuen.

Vielen Dank,

Thorsten

Ähnliche Themen
20 Antworten
am 20. Januar 2014 um 8:05

Hey Thorsten,

du bist jetzt aber nicht auf der Suche nach Alternativen, weil du im Autohaus nicht bedient wurdest?

Einen Autokauf plant man ja nicht aus dem Bauch heraus. Wie lange hast du dich mit dem Thema Passat schon beschäftigt? Was sind deine Beweggründe für einen Passat?

Hi,

Wenn du Privat kaufst, dann ist ein Neuwagen eh eine Geldvernichtung! Jahreswagen bekommt man auch von VW und da auch einen Passat! Am Ende ist es eine Bauch / Budget Entscheidung. Ich war damals auf einen A6 Avant 2.7TDI Quattro aus, bin aber beim Passat hängengeblieben, weil er neuer war und nicht so "protzig" ist. Das war mir wichtig! Die Ausstattung ist mir lieber als die Größe!

lg yaabbaa

Themenstarteram 20. Januar 2014 um 8:15

Hi,

nein keine Angst, es war meine Schuld das ich am Samstag nicht dran kam. Ich hege deswegen keinen Gräul auf VW, da war wirklich viel los und ich hätte einfach einen Termin machen sollen.

Nein, der Hauptgrund meiner Frage war eigentlich eher der gestrige Sonntag. In den Autohäusern hab ich viele Autos gesehen die billiger waren als der potentielle Passat, und evtl. sogar mehr bieten für den Preis? Zusätzlich ist der größte Wertverlust schon weg und da fang ich halt schon mal an zu überlegen.

Ich hab den Passat mehrfach Probe gefahren und fand den Wagen auch sehr gut. Trotzdem kann man ja auch nochmal links und rechts schauen.

Grüße

Thorsten

Hallo Thorsten,

ähnliche Erfahrungen habe ich bei Mercedes gemacht. Wollte eigentlich eine E-Klasse haben.

Ich saß dann auch in so einem Modell drin; nicht gefahren. Schnell war klar: das ist nix für den Papa. Hat mir überhaupt nicht gefallen. Kofferraum super Verarbeitung hat der zwar.. .

Im Passat habe ich mich direkt "zu Hause" gefühlt. Audi fiel raus, da quasi nur Multitronik (Automatik war Pflicht). BMW mag ich nicht.

Hyundai i40 wäre auch noch was gewesen, aber du suchst jacwas im Premium Bereich :)

Oder Skoda Superb

am 20. Januar 2014 um 8:23

Es schadet nie nach links oder rechts zu schauen. Als ich mir vor drei Jahren den B7 kaufte, war ich zuvor auch in diversen Autohäusern unterwegs und habe mich in dem Preis- und Größensegment des Passats nach Alternativen umgeschaut. Schlußendlich ist es der Passat geworden, weil er mir vom Nutzwert, der Ausstattung und der Optik einfach am besten gefiel. Ein Jahreswagen kam nicht in Frage, weil es damals noch keine Jahreswagen gab :)

Zitat:

Original geschrieben von Anwantzer

...links und rechts schauen.

Links: Seat Leon ST

Rechts: Skoda Octavia

Persönlich würde ich jederzeit wieder zum Octavia (RS) greifen, wenn es platzmäßig auf Passat-Niveau bleiben soll, und eher zum sportlichen Stil tendiert. Alternativ Skoda Superb, wenn´s größer sein soll.

echt ist der Octavia schon Passat Niveau was die größe angehtß? also zumindest Platzmässig eine echte Alternative!?! 

Zitat:

Original geschrieben von StandArt

echt ist der Octavia schon Passat Niveau was die größe angehtß? also zumindest Platzmässig eine echte Alternative!?! 

Hatte vor dem B7 den Octavia RS (2). "gefühlt gleich", was die Größe des Innen- und Kofferraums angeht. Soll es größer werden, dann muss es schon der Superb sein. Mir ist sonst kein vergleichbares Auto mit einem derart großen Innenraum wie beim Superb bekannt, wenn man die Politiker-Modelle außen vor lässt. Achso: den Superb gibt´s auch mit V(R)6! :-)

Zitat:

Mir ist sonst kein vergleichbares Auto mit einem derart großen Innenraum wie beim Superb bekannt, wenn man die Politiker-Modelle außen vor lässt. Achso: den Superb gibt´s auch mit V(R)6! :-)

Der Mondeo ist praktisch genau so lang, hat aber fast 10cm mehr Radstand und ist deutlich breiter. Ich würde mal behaupten das er rein vom Raumangebot sehr gut mit dem Superb mithalten kann. Und da der neue Mondeo noch auf sich warten lässt gibts den aktuellen zu sehr attraktiven Preisen...

Themenstarteram 20. Januar 2014 um 10:26

Ein Mondeo kommt für mich absolut nicht in Frage. Ich hab so ein paar NO-GO Marken die gar nicht gehen, unter anderem Ford, Opel sowie sämtliche Franzosen und Italiener. Ist gut gemeint, aber sorry sowas kommt mir nicht in die Garage, Platz hin oder her.

Die Alternativen die ich meinte waren eher A6, E-Klasse oder BMW 5er. Ich bring es mal auf den Punkt. Eine E-Klasse die ich mir angesehen habe kostete ca. 26.000 Euro, war ein E250 CDI von Baujahr 2010 mit 45.000 Km. Das sind fast 10.000 Euro günstiger als der Passat, worin man jetzt besser fährt weiß ich nicht, aber schlecht fährt man in keinem von beiden. Der Benz wäre jetzt bald 4 Jahre alt, aber das würde mich nicht kratzen. Mehr hermachen tut definitiv der Mercedes. Hier ist übrigens der Link: http://www.autoscout24.de/Details.aspx?id=241041651&asrc=st

Die Frage die bleibt ist ob der Mehrpreis für den Passat für mich gerechtfertigt ist? Die Frage muss ich beantworten, dass ist mir schon klar. Ein niegel-nagel-neues Auto ist natürlich auch was feines, aber ich kaufe den als Privatperson. Am Samstag war ich soweit den zu bestellen und hätte es auch heute garantiert nicht bereut, aber jetzt überlegt man wieder ob das wirklich sein muss. Vielleicht kennt einer die Gedanken?

Gruß

Thorsten

Zitat:

Original geschrieben von Hrothgar

Der Mondeo ist praktisch genau so lang, hat aber fast 10cm mehr Radstand und ist deutlich breiter.

10cm mehr Radstand als der Superb? Oha. Da gucken die Räder ja bald hinten zum Kofferraum raus. :-) Der Superb macht ja schon einen guten Spagat.

Nach dem ich privat über 20 Jahre den selben Passat (B35i, Bj. 1991) hatte, habe ich mir 2012 wieder einen Passat als Jahreswagen gekauft.

Und das kam so:

Für mich war klar: Als Privatkäufer kommt nur ein Jahreswagen in Frage. Zwischen einem ordentlichen Jahreswagen und einem Neuwagen ist normalerweise kein Unterschied festzustellen.

Die Jahreswagen werden technisch und optisch professionell aufbereitet. Sollte doch ein kleiner Schönheitsfehler bleiben, kann ich zumeist damit leben. Wie lange dauert es bei einem Neuwagen, bis der erste kleine Kratzer entsteht? Meistens nicht allzu lange.

Dafür sind die Preisnachlässe erheblich. In meinem Falle waren es ca. 40 % unter dem Neuwagenlistenpreis.

Ich wohne in Berlin, wo es zahlreiche Autohäuser aller Marken gibt. Ich hatte also viel Auswahl.

Ich habe etwa ein Jahr gesucht.

In einschlägigen Portalen im Internet und parallel in Autohäusern vor Ort, habe mich mit vielen Autoverkäufern unterhalten und Probefahrten gemacht.

Ich wollte nach 20 Jahren eigentlich nicht unbedingt wieder einen Passat haben. Es sollte aber wieder ein großer Kombi mit Benzinmotor sein.

Ich habe daher die folgenden Typen in die engere Wahl gezogen: VW- Passat, Mercedes E- Klasse, Skoda- Superb, Volvo V-70. Gern hätte ich auch einen SAAB 9-5 genommen, aber SAAB war ja zur Zeit meiner Suche (2011- 2012) gerade in Konkurs gegangen. Audi- A6 war mir von vornherein zu teuer. BMW- 5er gefällt mit u.a. wegen des Heckantriebs grundsätzlich nicht. Den Mercedes E- Klasse hätte ich über einen Verwandten sogar mit Mitarbeiterrabatt bekommen können.

Prestige - oder Imagefragen spielen für mich (fast) keine Rolle. Die übliche Rederei von "besserer Verarbeitung" einiger Marken im Vergleich zu anderen Marken, halte ich inzwischen bei den angeführten Typen auch schlicht für Unsinn.

Insofern war ich diesbezüglich auch frei in meiner Entscheidung.

Am Ende ist es aber doch wieder ein Passat- Variant geworden. Näheres zum Auto steht hier in der Signatur. Es war vorher ein VW- Werksdienstwagen aus Wolfsburg. IA- Zustand. Auch bisher hat er keine Probleme gemacht.

Die Gründe sind mannigfaltig. Es würde hier zu weit führen, alle aufzuzählen. Die wichtigsten sind: das zahlenmäßige Angebot an Jahreswagen und das Preis/ Leistungs- (hier eher Ausstattungs-) verhältnis sprachen für den Passat.

 

am 20. Januar 2014 um 10:42

Zitat:

Original geschrieben von dhhb

Für mich war klar: Als Privatkäufer kommt nur ein Jahreswagen in Frage.

Grundsätzlich hast du hier recht, aber es gibt auch Randbedingungen wo sich für einen Privatkäufer der Neuwagen lohnt.

Nur ganz kurz meine Situation warum es eher auf einen Neuwagen hinausläuft.

1) Jahreswagenpreise momentan so ca. 25-27t€

2) Kauf übers Internet mit ordentlichem Rabatt + Eroberungsprämie für mein Altfahrzeug von 3t€ ergibt einen Neuwagenpreis von ca. 26t€.

Zugegeben, sonderlich viel Sonderausstattung hab ich nicht gewählt, aber es rechnet sich in meinem Fall einen Neuwagen zu kaufen.

Zitat:

Original geschrieben von Anwantzer

Ein Mondeo kommt für mich absolut nicht in Frage. Ich hab so ein paar NO-GO Marken die gar nicht gehen, unter anderem Ford, Opel sowie sämtliche Franzosen und Italiener. Ist gut gemeint, aber sorry sowas kommt mir nicht in die Garage, Platz hin oder her.

Die Alternativen die ich meinte waren eher A6, E-Klasse oder BMW 5er. Ich bring es mal auf den Punkt. Eine E-Klasse die ich mir angesehen habe kostete ca. 26.000 Euro, war ein E250 CDI von Baujahr 2010 mit 45.000 Km. Das sind fast 10.000 Euro günstiger als der Passat, worin man jetzt besser fährt weiß ich nicht, aber schlecht fährt man in keinem von beiden. Der Benz wäre jetzt bald 4 Jahre alt, aber das würde mich nicht kratzen. Mehr hermachen tut definitiv der Mercedes. Hier ist übrigens der Link: http://www.autoscout24.de/Details.aspx?id=241041651&asrc=st

Die Frage die bleibt ist ob der Mehrpreis für den Passat für mich gerechtfertigt ist? Die Frage muss ich beantworten, dass ist mir schon klar. Ein niegel-nagel-neues Auto ist natürlich auch was feines, aber ich kaufe den als Privatperson. Am Samstag war ich soweit den zu bestellen und hätte es auch heute garantiert nicht bereut, aber jetzt überlegt man wieder ob das wirklich sein muss. Vielleicht kennt einer die Gedanken?

Gruß

Thorsten

Der einzige Gedanken, der mir kommt ist Geldvernichtung. Kauf Dir einen jungen Gebrauchten. Kommt günstiger. Was ist denn mit Volvo?

Schön ist er ja der Mercedes im Link. Wäre mir innen zu hell und der hat evtl noch das alte 5 Gang Getriebe. Schlecht ist das sicher nicht, aber nicht mehr ganz up to Date

Deine Antwort
Ähnliche Themen