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Ab wann muss man "autonome Autos" kaufen und fahren und was haltet Ihr davon?

Themenstarteram 28. November 2018 um 14:12

Derzeit wird in den Medien und den angeschlossenen Foren viel über G5 und damit auch über das sogenannte "autonome Fahren" diskutiert. Was dabei zu kurz kommt ist die Frage, ob die Mehrheit der Bevölkerung überhaupt autonom fahren will. Auch ausgespart wird die Frage, ab wann diese "Automaten" zu kaufen sind, ob Neukäufer von Autos irgendwann dazu verpflichtet sind, diese den herkömmlichen Autos vorzuziehen, und ob bzw. welche Übergangsfristen es geben wird, mit deren Auslaufen "alte" Autos nicht mehr betrieben werden dürfen.

Ich persönlich wünschte, das Unterfangen würde komplett abgesagt, da ich lieber selber steuer, beschleunige, schalte etc. Das macht doch gerade den Reiz des Autofahrens aus. Wie seht Ihr das?

Beste Antwort im Thema

Nach diesen Threads des TE:

"Sollbruchstellen" - gibt es die?

Was kann eine Garage verhindern?

erneut ein Thema von ihm ohne originären Bezug zu einer herstellerübergreifenden Kaufberatung.

Hier werden/sollen Leutz beraten werden, die ein Fahrzeug kaufen möchten.

Welches Fahrzeug darf es sein? Jetzt, aber nicht irgendwann und schon gar keine ungelegten Eier.

Okay, vermutlich sehe ich das wieder zu eng. Irgendein Bezug zur allg. Kaufberatung wird sich bei diesen Themen da schon konstruieren lassen ;)

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Ich habe große Zweifel, was die technische Umsetzbarkeit angeht, Haftungsfragen könnten auch zum Problem werden, wenn am Ende der Hersteller haften müsste, das wäre ein enormes finanzielles Risiko. Wie soll ein autonomes Auto gesteuert werden, per Sprachbefehl, per GPS Koordinaten - fährt das Auto dann wie es will ohne dass man darauf noch Einfluß nehmen könnte? Anstatt eine Dauerunterhaltung mit dem Auto zu führen, kann man auch gleich selbst lenken. Im gewerblichen Bereich könnte es Sinn machen, ein Bus der ewig im Kreis fährt oder ein LKW der auf der kürzesten bzw. schnellsten Strecke von A nach B soll, überall da wo der Fahrer ohnehin keine Entscheidungsfreiheit hat.

Ich wollte sowas nicht.

Am Ende kommt es auch drauf an welche Parteien man wählt, ein grüner Kanzler würde die Autofahrer sicher mehr gängeln als ein AfD oder FDP Kanzler.

Nach diesen Threads des TE:

"Sollbruchstellen" - gibt es die?

Was kann eine Garage verhindern?

erneut ein Thema von ihm ohne originären Bezug zu einer herstellerübergreifenden Kaufberatung.

Hier werden/sollen Leutz beraten werden, die ein Fahrzeug kaufen möchten.

Welches Fahrzeug darf es sein? Jetzt, aber nicht irgendwann und schon gar keine ungelegten Eier.

Okay, vermutlich sehe ich das wieder zu eng. Irgendein Bezug zur allg. Kaufberatung wird sich bei diesen Themen da schon konstruieren lassen ;)

Themenstarteram 28. November 2018 um 15:04

Naja, es geht ja tatsächlich um den Kauf von (neuen) Autos und einen starken Eingriff des Staates in die Wahlfreiheit. Das kann schneller kommen, als uns lieb ist. Das muss doch bereits jetzt diskutiert werden. Und in welchem Unterforum wäre es denn besser aufgehoben? Ich lasse mich da gerne "korrigieren". :confused:

Mach doch einen Blog für das Thema auf.

Du hättest entweder "Verkehr & Sicherheit" oder "Fahrzeugtechnik" nehmen können.

Oder du stellst es als Blog-Artikel zur Diskussion, das wird auch immer gerne gelesen.

am 28. November 2018 um 15:37

Es wäre wohl wirklich am besten, wenn ein Mod den Thread verschieben würde.

Zum Thema:

Ich denke früher oder später wird Autonomes fahren kommen und zwar verpflichtend, denn im großen und ganzen werden die Computer sicherer fahren als die Menschen, das ist einfach so. Von diesem Punkt sind wir aber noch sehr sehr weit entfernt.

Wenn es aber dann mal so weit ist werden Argumente wie Fahrspaß und ähnliches nicht mehr zählen. Es gab damals sicher auch viele, die lieber ihre Kutsche behalten wollten und ein Auto für Teufelszeug hielten. Ist aber nun mal der Lauf der Dinge.

Bis wir so weit sind, werden die meisten hier von uns aber aus Altersgründen wohl eh keinen großen Fahrspaß mehr haben, vielleicht noch mit dem Rollator und dann sind wir sicher froh, wenn es Autonome Autos geben wird ;)

Der Übergang wird dann sicherlich schleichend sein. Zuerst wird man ab einem Datum X keine "Selbstfahrer" mehr neu zulassen dürfen. Dann wird man einige Jahre später als Selbstfahrer nicht mehr auf manchen Autobahnstrecken fahren dürfen. Wieder ein paar Jahre später nicht mehr auf Bundesstraßen, dann nicht mehr auf Land- und Kreisstraßen und dann werden die ersten Städte die Selbstfahrer aussperren, bis es dann irgendwann keine Selbstfahrer mehr gibt. So meine Zukunftsvision :), ob wir den Beginn überhaupt noch erleben ist eine andere Frage.

Themenstarteram 28. November 2018 um 15:47

Dann mache ich es mal noch ein wenig plastischer: Ich fahre gerne sportliche Autos, und da, wo es erlaubt ist, und ich niemanden gefährde, fahre ich auch etwas sportlicher (und das, damit sich niemand Sorgen macht, seit zig Dekaden unfallfrei).

Da frage ich mich, wie sportliches Fahren in der Zukunft aussehen soll. Erst einmal entsteht der Spass wie bereits gesagt nur dadurch, dass man den Wagen selbst aktiv steuert. Dann habe ich ähnlich wie mein Vorredner meine Zweifel, dass diese Automaten auf "Sport" eingestellt werden können. Ich habe vielmehr den Verdacht, dass mit Einführung der Automaten sportliches Fahren schlicht abgeschafft wird.

Zitat:

@Strykaar schrieb am 28. November 2018 um 16:37:10 Uhr:

Es wäre wohl wirklich am besten, wenn ein Mod den Thread verschieben würde.

Zum Thema:

Ich denke früher oder später wird Autonomes fahren kommen und zwar verpflichtend, denn im großen und ganzen werden die Computer sicherer fahren als die Menschen, das ist einfach so. Von diesem Punkt sind wir aber noch sehr sehr weit entfernt.

Wenn es aber dann mal so weit ist werden Argumente wie Fahrspaß und ähnliches nicht mehr zählen. Es gab damals sicher auch viele, die lieber ihre Kutsche behalten wollten und ein Auto für Teufelszeug hielten. Ist aber nun mal der Lauf der Dinge.

Bis wir so weit sind, werden die meisten hier von uns aber aus Altersgründen wohl eh keinen großen Fahrspaß mehr haben, vielleicht noch mit dem Rollator und dann sind wir sicher froh, wenn es Autonome Autos geben wird ;)

Der Übergang wird dann sicherlich schleichend sein. Zuerst wird man ab einem Datum X keine "Selbstfahrer" mehr neu zulassen dürfen. Dann wird man einige Jahre später als Selbstfahrer nicht mehr auf manchen Autobahnstrecken fahren dürfen. Wieder ein paar Jahre später nicht mehr auf Bundesstraßen, dann nicht mehr auf Land- und Kreisstraßen und dann werden die ersten Städte die Selbstfahrer aussperren, bis es dann irgendwann keine Selbstfahrer mehr gibt. So meine Zukunftsvision :), ob wir den Beginn überhaupt noch erleben ist eine andere Frage.

Das kann durchaus so kommen, nur warum sollte man dann noch ein eigenes Auto anschaffen und nicht z.B. auf Carsharing setzen, wenn es den Indivualverkehr in der jetzigen Form nicht mehr gibt?

Da ist dann die Frage, ob man nicht die Verkehrstoten in Kauf nimmt, damit die Wirtschaft besser läuft. Man könnte auch Tempo 80 auf Landstraßen einführen und das rigoros überwachen, aber man tut es nicht, jährlich sterben zehntausende Menschen an Krankenhauskeimen wegen mangelnder Hygiene in Krankenhäusern, der Politik sind Tote bis zu einem gewissen Grad egal.

Zitat:

@JochenPuetzenbacher schrieb am 28. November 2018 um 16:47:37 Uhr:

Dann mache ich es mal noch ein wenig plastischer: Ich fahre gerne sportliche Autos, und da, wo es erlaubt ist, und ich niemanden gefährde, fahre ich auch etwas sportlicher (und das, damit sich niemand Sorgen macht, seit zig Dekaden unfallfrei).

Da frage ich mich, wie sportliches Fahren in der Zukunft aussehen soll. Erst einmal entsteht der Spass wie bereits gesagt nur dadurch, dass man den Wagen selbst aktiv steuert. Dann habe ich ähnlich wie mein Vorredner meine Zweifel, dass diese Automaten auf "Sport" eingestellt werden können. Ich habe vielmehr den Verdacht, dass mit Einführung der Automaten sportliches Fahren schlicht abgeschafft wird.

Niemand kann soweit in die Zukunft sehen, vll. muss man froh sein, wenn man irgendwann überhaupt noch fahren kann, erst wird der Verbrennungsmotor verboten, wenn überhaupt.

Übrigens, es reichen Tempolimits wie in der Schweiz und eine GPS-Überwachung aller Verkehrsteilnehmer, der Golf 8 wird dauer-online sein, dann wäre es oder so vorbei mit sportlichem Fahren.

am 28. November 2018 um 15:56

Zitat:

@Skodadriver0815 schrieb am 28. November 2018 um 16:53:32 Uhr:

Zitat:

@Strykaar schrieb am 28. November 2018 um 16:37:10 Uhr:

Es wäre wohl wirklich am besten, wenn ein Mod den Thread verschieben würde.

Zum Thema:

Ich denke früher oder später wird Autonomes fahren kommen und zwar verpflichtend, denn im großen und ganzen werden die Computer sicherer fahren als die Menschen, das ist einfach so. Von diesem Punkt sind wir aber noch sehr sehr weit entfernt.

Wenn es aber dann mal so weit ist werden Argumente wie Fahrspaß und ähnliches nicht mehr zählen. Es gab damals sicher auch viele, die lieber ihre Kutsche behalten wollten und ein Auto für Teufelszeug hielten. Ist aber nun mal der Lauf der Dinge.

Bis wir so weit sind, werden die meisten hier von uns aber aus Altersgründen wohl eh keinen großen Fahrspaß mehr haben, vielleicht noch mit dem Rollator und dann sind wir sicher froh, wenn es Autonome Autos geben wird ;)

Der Übergang wird dann sicherlich schleichend sein. Zuerst wird man ab einem Datum X keine "Selbstfahrer" mehr neu zulassen dürfen. Dann wird man einige Jahre später als Selbstfahrer nicht mehr auf manchen Autobahnstrecken fahren dürfen. Wieder ein paar Jahre später nicht mehr auf Bundesstraßen, dann nicht mehr auf Land- und Kreisstraßen und dann werden die ersten Städte die Selbstfahrer aussperren, bis es dann irgendwann keine Selbstfahrer mehr gibt. So meine Zukunftsvision :), ob wir den Beginn überhaupt noch erleben ist eine andere Frage.

Das kann durchaus so kommen, nur warum sollte man dann noch ein eigenes Auto anschaffen und nicht z.B. auf Carsharing setzen, wenn es den Indivualverkehr in der jetzigen Form nicht mehr gibt?

Da ist dann die Frage, ob man nicht die Verkehrstoten in Kauf nimmt, damit die Wirtschaft besser läuft. Man könnte auch Tempo 80 auf Landstraßen einführen und das rigoros überwachen, aber man tut es nicht, jährlich sterben zehntausende Menschen an Krankenhauskeimen wegen mangelnder Hygiene in Krankenhäusern, der Politik sind Tote bis zu einem gewissen Grad egal.

Die Wirtschaft wird diesen Weg mitgehen und sich anpassen oder genug Lobbyismus betreiben um das möglichst lange zu verhindern.

Auch ohne das Verbot von "Selbstfahrern" wird bei entsprechender vorhandener Technik die Mehrheit irgendwann aufs Autonome fahren setzen, spätestens wenn es günstiger wird als das Selbstfahren.

Die Mobilität wird sich ändern, das ist klar. Wie gesagt, früher sind wir auf Pferden geritten oder haben Kutschen genutzt. Irgendwann werden wir auch keine Autos mehr selbstfahren. Vielleicht in 50 Jahren, vielleicht in 100 Jahren oder erst in 200 Jahren, wer weiß das schon :)

Themenstarteram 28. November 2018 um 15:57

@Skodadriver0815: Es geht wohl um etwas mehr als 4.000 tote Auto- und Motorradfahrer im Jahr. Das ist natürlich ein Argument. Da fällt mir gerade ein: Was macht man denn in Zukunft mit den Motorrädern? Die werden wohl nie autonom fahren! Ich kenne keinen Motorradfahrer, der sich auf einen Automaten setzen würde.

Zitat:

@Strykaar schrieb am 28. November 2018 um 16:56:15 Uhr:

Zitat:

@Skodadriver0815 schrieb am 28. November 2018 um 16:53:32 Uhr:

 

Das kann durchaus so kommen, nur warum sollte man dann noch ein eigenes Auto anschaffen und nicht z.B. auf Carsharing setzen, wenn es den Indivualverkehr in der jetzigen Form nicht mehr gibt?

Da ist dann die Frage, ob man nicht die Verkehrstoten in Kauf nimmt, damit die Wirtschaft besser läuft. Man könnte auch Tempo 80 auf Landstraßen einführen und das rigoros überwachen, aber man tut es nicht, jährlich sterben zehntausende Menschen an Krankenhauskeimen wegen mangelnder Hygiene in Krankenhäusern, der Politik sind Tote bis zu einem gewissen Grad egal.

Die Wirtschaft wird diesen Weg mitgehen und sich anpassen oder genug Lobbyismus betreiben um das möglichst lange zu verhindern.

Auch ohne das Verbot von "Selbstfahrern" wird bei entsprechender vorhandener Technik die Mehrheit irgendwann aufs Autonome fahren setzen, spätestens wenn es günstiger wird als das Selbstfahren.

Die Mobilität wird sich ändern, das ist klar. Wie gesagt, früher sind wir auf Pferden geritten oder haben Kutschen genutzt. Irgendwann werden wir auch keine Autos mehr selbstfahren. Vielleicht in 50 Jahren, vielleicht in 100 Jahren oder erst in 200 Jahren, wer weiß das schon :)

Vll. ist Deutschland in 50 Jahren auch auf das Niveu des heutigen Rumänien zurückgefallen und die AKP Regierung hat andere Prioritäten.

Zitat:

@JochenPuetzenbacher schrieb am 28. November 2018 um 16:57:57 Uhr:

@Skodadriver0815: Es geht wohl um etwas mehr als 4.000 tote Auto- und Motorradfahrer im Jahr. Das ist natürlich ein Argument. Da fällt mir gerade ein: Was macht man denn in Zukunft mit den Motorrädern? Die werden wohl nie autonom fahren! Ich kenne keinen Motorradfahrer, der sich auf einen Automaten setzen würde.

Gibt es dann eben nicht mehr, aber du gehst von einer Prämisse aus, die auf absehbare Zeit nicht realistisch ist.

Themenstarteram 28. November 2018 um 16:06

Naja, das hört sich hier ganz anders an:

"Schon im Jahr 2030 soll sich der Mensch einfach ins Auto setzen können, das Fahrziel nennen und autonom losfahren. So die Pläne der Autoindustrie."

https://www.autobild.de/.../...es-fahren-was-ist-moeglich-7191393.html

Der Link ist korrekt, funktioniert über den Umweg "Motor-Talk" nicht.

Also bei Google "Autobild autonomes fahren was ist möglich" eingeben.

Gut, dann frage ich dich hier ab 2030, welches autonome Fahrzeug es sein darf.

Dann passt es sogar ins allg. Kaufberatung Forum, aber vorher nun mal nicht...

Themenstarteram 28. November 2018 um 16:19

Das kann ich Dir jetzt schon sagen: Gar keines. Dann macht Autofahren soviel Spass wie Pickel ausdrücken. Dann reicht mir carsharing.

Aber vielleicht lässt sich der Unsinn ja noch verhindern. Insbesondere dann, wenn jetzt darüber diskutiert wird, um Widerstand aufzubauen. Nicht jede Ankündigung ist am Ende auch Realität geworden.

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